Diskussion:NAK Stoffe
Ansicht
[Quelltext bearbeiten]Ich versuche diese Ansicht irgendwie mit den Gebäuden auf dem älteren Stadtplan in Verbindung zu bringen -- unter der Annahme, dass ein Teil der Gebäude zwischen 1875 und ca. 1900 erhalten blieb. Das ist schwierig, ich hab's noch nicht heraus. Muss man sich in dieser Ansicht das Vogeltor in der unteren linken Ecke jenseits des Bildausschnitts vorstellen? Und ist der Kanal, neben dem die zwei zur Fabrik fahrenden Pferdefuhrwerke zu sehen sind, der Sparrenlech? --Neitram ✉ 17:15, 7. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, genauso erging es mir auch (mit identischen Überlegungen zu Vogeltor und Sparrenlech; aber müsste dann nicht ganz im Vordergrund ein Stück Stadtmauer zu sehen sein?). Im Gegensatz zu der Ansicht der Spinnerei und Weberei am Sparrenlech Kahn & Arnold, die ich sehr gut mit einem Foto von ca. 1910 vom Ulrichsturm gen Osten in Einklang bringen kann (sogar die unten rechts eingefügte Villa findet sich auf dem Foto wieder; es ist nicht das heutge Stadtjugendring-Haus, sondern stand südlich der Provinostr. an der heutigen Remboldstr.), will mir das mit der Lithographie der NAK nicht gelingen. Ich gehe so weit, und behaupte, dass das gar nicht die NAK ist! Im Hintergrund ist ja ein Zug zu sehen, und ich wüsste nicht, dass die Lokalbahn je in die Nähe des Vogeltors gefahren ist. Der Turm links ähnelt dem Färberturm, aber der Rest will auch nicht so recht zur Kammgarn-Spinnerei passen. Andererseits habe ich das Bild gerade auf "www.das-textilviertel.de" wiedergefunden: Dort wird es auch als NAK ausgegeben. --46.89.26.21 20:42, 7. Sep. 2021 (CEST)
- Kurios ist das. Könnte es sein, dass die NAK eine weitere Produktionsstätte hatte, weiter weg vom Vogeltor? @Mailtosap: findest du eventuell hierzu eine Info, in alten Stadtplänen oder so? --Neitram ✉ 17:20, 8. Sep. 2021 (CEST)
- P.S. Hier, von hier mit "Ansicht der NAK am Vogeltor, Ende 19. Jh." bezeichnet, ist übrigens noch eine andere Lithografie der NAK. Sie ist 90% identisch zu der rechts abgebildeten, aber mit zusätzlichen Sheds an das Gebäude im Mittelgrund angebaut, und drei Eisenbahnwaggons davor. --Neitram ✉ 17:31, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, Neitram, interessante Beobachtung! Die drei Eisenbahnwaggons können da nie und nimmer auf Schienen hingekommen sein. Reines Fantasiebild! Unten rechts steht eine Signatur, ich kann einzig "Leipzig" in der unteren Zeile lesen. und hier gibt es noch eine Variante: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Textilgeschichte-Das-Kronjuwel-im-Textilmuseum-id37972012.html --Boobarkee (Diskussion) 19:30, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Ich schaue morgen nochmal genauer nach, aber nach allem was ich bisher so kenne ist die Zeichnung korrekt (der Standpunkt befindet sich sozusagen auf der Stadtmauer neben dem Vogeltor). Zumindest stimmt die Zeichnung dem Grunde nach. Bei solchen Zeichnungen wurde es mit der genauen Abbildung der Wirklichkeit meist nicht so genau genommen. Die Gleise waren allerdings wirklich da, auch wenn es unglaublich klingt. Die Fabrik war an die Augsburger Localbahn angeschlossen und auf dem Foto kann man auch eine kleine Drehscheibe erkennen. Ohne Bahnanschluss konnten Fabriken dieser Größe damals kaum wirtschaftlich betrieben werden. Neben Waren wurde insbesondere Kohle transportiert. --Mailtosap (Diskussion) 22:33, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Brauch ma gar ned bis morgen warten. Im BayernAtlas kann man die Fabrik und die Gleisanschlüsse (3 an der Zahl) auch ganz gut nachvollziehen. Hier mal das Jahr 1945 und etwas unschärfer und nur mit zwei Anschlüssen 1891. Bei beiden Karten sieht man auch schön, dass zwischen Graben / Vogeltor und der Fabrikbebauung doch einiges an Freifläche vorhanden war. Somit ist die Zeichnung eigentlich relativ realistisch. Der Gleisast wurde nach dem Krieg nach und nach zurückgebaut. Mit dem Bau der Schleifenstraße wurden dann weitere Teile beseitigt. Heute kann man nur noch einen Gleisrest hinter dem Glaspalast aufstöbern. Ist aber ziemlich zugewachsen. Habe dieses Jahr ein paar Fotos davon gemacht (aber noch nicht hochgeladen). Ich fotografiere immer Gleisreste in Augsburg, man weiß nie, wann sie verschwinden. --Mailtosap (Diskussion) 22:46, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Bin platt! Ein paar Einwendungen habe ich aber schon noch:
- Der Durchmesser der Drehscheibe ist etwa 1/3 der Wagenlänge. Wie soll das gehen?
- Wenn ich Dich recht verstehe, ist die heutige Forsterstr. nicht auf dem Bild. Wie sieht's mit der Jakoberwallstr. aus?
- Im Vordergrund kann man 2 Bachläufe parallel zufr F-Str. erkennen. Welcher ist der Sparrenlech? Wie deutest Du den anderen?
- Den Kanal parallel zur J-Str. kann man auf den Karten erkennen. Wozu könnte der gut gewesen sein? Und wohin fließt der ab? Ich gehe davon aus, dass der Sparrenlech zum Teil schon noch unterirdisch gen Norden weiterfloss?
- Der Turm links im Bild dürfte tatsächlich ein Färberturm sein? Also nur ein Stichkanal, der Wasser zum Färben bringt? Gruß --Boobarkee (Diskussion) 23:25, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Bin platt! Ein paar Einwendungen habe ich aber schon noch:
- Brauch ma gar ned bis morgen warten. Im BayernAtlas kann man die Fabrik und die Gleisanschlüsse (3 an der Zahl) auch ganz gut nachvollziehen. Hier mal das Jahr 1945 und etwas unschärfer und nur mit zwei Anschlüssen 1891. Bei beiden Karten sieht man auch schön, dass zwischen Graben / Vogeltor und der Fabrikbebauung doch einiges an Freifläche vorhanden war. Somit ist die Zeichnung eigentlich relativ realistisch. Der Gleisast wurde nach dem Krieg nach und nach zurückgebaut. Mit dem Bau der Schleifenstraße wurden dann weitere Teile beseitigt. Heute kann man nur noch einen Gleisrest hinter dem Glaspalast aufstöbern. Ist aber ziemlich zugewachsen. Habe dieses Jahr ein paar Fotos davon gemacht (aber noch nicht hochgeladen). Ich fotografiere immer Gleisreste in Augsburg, man weiß nie, wann sie verschwinden. --Mailtosap (Diskussion) 22:46, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Ich schaue morgen nochmal genauer nach, aber nach allem was ich bisher so kenne ist die Zeichnung korrekt (der Standpunkt befindet sich sozusagen auf der Stadtmauer neben dem Vogeltor). Zumindest stimmt die Zeichnung dem Grunde nach. Bei solchen Zeichnungen wurde es mit der genauen Abbildung der Wirklichkeit meist nicht so genau genommen. Die Gleise waren allerdings wirklich da, auch wenn es unglaublich klingt. Die Fabrik war an die Augsburger Localbahn angeschlossen und auf dem Foto kann man auch eine kleine Drehscheibe erkennen. Ohne Bahnanschluss konnten Fabriken dieser Größe damals kaum wirtschaftlich betrieben werden. Neben Waren wurde insbesondere Kohle transportiert. --Mailtosap (Diskussion) 22:33, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Ja, Neitram, interessante Beobachtung! Die drei Eisenbahnwaggons können da nie und nimmer auf Schienen hingekommen sein. Reines Fantasiebild! Unten rechts steht eine Signatur, ich kann einzig "Leipzig" in der unteren Zeile lesen. und hier gibt es noch eine Variante: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Textilgeschichte-Das-Kronjuwel-im-Textilmuseum-id37972012.html --Boobarkee (Diskussion) 19:30, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Ein Bild sagt mehr als viele Worte.
- Nein die Forsterstraße ist nicht auf der Zeichnung. Die Jakoberwallstraße ist höchstens angedeutet. Eine Straße so wie heute war das aber auch nicht. Mehr ein Weg.
- Schwer zu sagen. Ich würde sagen, beides ist der Sparrenlech. Den hinteren haben sie vielleicht als Parallelkanal angelegt, um dort Abfälle entsorgen zu können. Umweltschutz war seinerzeit ein Fremdwort. Ein ehemaliger Kollege von mir (Baujahr Anfang 1950er Jahre) konnte sich noch erinnern, wie er als Kind in den Kanälen geschwommen ist. Wenn eine Textilfabrik Abwässer eingeleitet hat, wurde schnell aus dem Kanal geklettert und als der Schwall vorbei war, sind alle wieder rein. Kann man sich heute nicht mehr vorstellen.
- Auf dieser Karte im BayernAtlas aus dem Jahre 1860 sieht es wie ein Stichkanal aus. Auch hier vermute ich, dass er der Entsorgung diente.
- Ja könnte ein Färberturm sein. Gab es seinerzeit mehrere in Augsburg. Ob man dazu aber einen Kanalanschluss brauchte, weiß ich nicht. Eher nicht. Die Stoffe wurden dort nach dem Färben nur zum trocknen aufgehängt.
Gute Nacht --Mailtosap (Diskussion) 23:47, 8. Sep. 2021 (CEST)
- Hut ab vor Deinen Antworten, sehr geschickt! Zu 1. habe ich einen kleinen Einwand: Normalie_(Eisenbahn)#Normalien für_Güterwagen findest Du kein Modell mit so geringem Achsabstand wie bei dem Personenwaggon aus Portugal. Aber lass uns jetzt nicht über Eisenbahntechnik diskutieren, da gebe ich mich lieber geschlagen! --Boobarkee (Diskussion) 17:21, 9. Sep. 2021 (CEST)
- Auch von mir besten Dank fürs Miträtseln und -rätsellösen, Mailtosap und Boobarkee! Der BayernAtlas ist für solche Sachen wirklich ein super Tool. --Neitram ✉ 08:34, 10. Sep. 2021 (CEST)
Nachtrag: Ricardalovesmonuments hat einen detaillierten Stadtplan von 1905 in hoher Bildauflösung hochgeladen. Nebenstehend daraus ein Kartenausschnitt, der die NAK im Jahr 1905 zeigt. Grüße, --Neitram ✉ 12:11, 19. Jan. 2022 (CET)
Georg K. Forster?
[Quelltext bearbeiten]Derzeit steht im Artikel: "Schöppler zog sich von der Unternehmensleitung zurück, an seine Stelle trat sein zweiter Schwager Georg K. Forster." Das wirft bei mir 2 Fragen auf: Was genau ist ein "zweiter Schwager"? und wer ist Georg K. Forster? Zu letzterer: Der Vater von Carl Ludwig Forster war meines Wissens Georg Paul Forster. --Boobarkee (Diskussion) 15:30, 5. Dez. 2021 (CET)
- Hallo Boobarkee, ich habe soeben den zweiten Vornamen von Georg korrigiert und auch nochmal eine Quelle hinzugefügt. "Zweiter" Schwager steht dort nur deshalb, weil zwei Sätze zuvor ein anderer Schwager genannt wurde. Die Verwandtschaftsverhältnisse sind wie folgt: Johann Michael Schöppler hatte zwei Schwestern. Die erste war mit Gottfried Hartmann verheiratet. Die zweite mit Georg Forster. Grüße --Konrap (Diskussion) 18:09, 6. Dez. 2021 (CET)
- Danke Konrap! Mein Vorschlag: ein weiterer Schwager? Schwager sind halt normalerweise nicht nummeriert:-) Gruß --Boobarkee (Diskussion) 00:05, 8. Dez. 2021 (CET)
- Einverstanden! Soeben korrigiert :) --Konrap (Diskussion) 16:18, 10. Jan. 2022 (CET)
- Danke Konrap! Mein Vorschlag: ein weiterer Schwager? Schwager sind halt normalerweise nicht nummeriert:-) Gruß --Boobarkee (Diskussion) 00:05, 8. Dez. 2021 (CET)
"Auf einer großen Industrieausstellung in Berlin ..."
[Quelltext bearbeiten]Welche Ausstellung und welchem Jahr war das? War es eine der Berliner Gewerbeausstellungen? --Neitram ✉ 12:24, 6. Dez. 2021 (CET)
"... Carl Forster wurde mit dem Preußischen Adler-Orden geehrt."
[Quelltext bearbeiten]Welcher genaue Orden? Roter Adlerorden oder Schwarzer Adlerorden? --Neitram ✉ 12:27, 6. Dez. 2021 (CET)
- Lt Fassl: 1839 bay. Verdienstorden v. hl. Michael, 1845 der pr. rote Adlerorden IV. Klasse, 1871 Ritterkreuz des Verdienstordens der bay. Krone, 1873 osterr. Orden der eisernen Krone III.Klasse. --Boobarkee (Diskussion) 17:58, 8. Dez. 2021 (CET)
- Danke! Ich habe den Link und die Jahreszahl hinzugefügt. Ergänzt du noch die anderen Ehrungen? --Neitram ✉ 12:47, 7. Jan. 2022 (CET)
"Unter Forsters Enkeln Julius und Moritz Forster"
[Quelltext bearbeiten]Carl Forster hatte zwei Söhne namens Julius und Moritz Forster. Sind vielleicht diese gemeint? Oder um welche zwei Enkel soll es sich handeln? --Neitram ✉ 12:34, 6. Dez. 2021 (CET)
- Genau, die Enkel von Georg Forster bzw. die Söhne von Carl Forster. Grüße --Konrap (Diskussion) 18:11, 6. Dez. 2021 (CET)
- Ah so, danke. Die Formulierung der Abschnittsüberschrift fand ich deshalb verwirrend, weil im Abschnitt unmittelbar zuvor ausführlich von Carl Forster und nicht von Georg Forster die Rede war. Georg Forster wird ja nur minimal erwähnt, so dass man ihn schnell wieder vergisst. Ich habe das Wort "Enkel" gestrichen und stattdessen hinzugefügt, dass es sich um zwei Söhne Carl Forsters handelt, die bereits jung in die Firmenleitung eingestiegen sind. Ab wann sich Carl Forster so weit von der Firmenleitung zurückgezogen hat, dass man in der Unternehmensgeschichte von einer neuen Generation sprechen kann, wäre noch interessant zu erfahren, aber dazu weiß ich bisher nichts. --Neitram ✉ 13:40, 7. Dez. 2021 (CET)
- Vgl. hierzu auch den letzten Satz des Fassl-Zitats im Abschnitt "Gründe des Niedergangs ab 1850" hier auf der Disku. Gruß --Boobarkee (Diskussion) 18:01, 8. Dez. 2021 (CET)
- Ah so, danke. Die Formulierung der Abschnittsüberschrift fand ich deshalb verwirrend, weil im Abschnitt unmittelbar zuvor ausführlich von Carl Forster und nicht von Georg Forster die Rede war. Georg Forster wird ja nur minimal erwähnt, so dass man ihn schnell wieder vergisst. Ich habe das Wort "Enkel" gestrichen und stattdessen hinzugefügt, dass es sich um zwei Söhne Carl Forsters handelt, die bereits jung in die Firmenleitung eingestiegen sind. Ab wann sich Carl Forster so weit von der Firmenleitung zurückgezogen hat, dass man in der Unternehmensgeschichte von einer neuen Generation sprechen kann, wäre noch interessant zu erfahren, aber dazu weiß ich bisher nichts. --Neitram ✉ 13:40, 7. Dez. 2021 (CET)
1870: Ernst Forster?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht derzeit: "1870 übernahm Ernst Forster, ein Sohn von Julius Forster, die Geschäftsführung, der jedoch den weiteren Niedergang nicht verhindern konnte." Als Quelle ist das Stadtlexikon angegeben, 2. Auflage. Dies sollte mit https://www.wissner.com/stadtlexikon-augsburg/artikel/stadtlexikon/neue-augsburger-kattunfabrik/4887 identisch sein. Dort kommt aber weder Ernst Forster noch das Jahr 1870 explizit vor. Bitte um Hilfe! Gruß --Boobarkee (Diskussion) 01:09, 8. Dez. 2021 (CET)
- In seiner Urform stammt der Satz aus diesem Beitrag von @Konrap:. Daher stammt die Jahreszahl 1870 und der Einzelnachweis. Dass jener "Enkel von Carl Forster" Ernst Forster, ein Sohn von Julius Forster war, habe ich dem folgenden Satz im Artikel Carl Ludwig Forster entnommen: "In den 1870er Jahren folgte die Enkelgeneration Forsters mit Ernst, einem Sohn Julius', sowie Karl und Hugo, Söhnen von Moritz, nach." Ich habe dabei spekuliert, dass die Aufzählung dort chronologisch sei, also dass Ernst der erste aus der Enkelgeneration war und Karl und Hugo später dazukamen. Optimal ist das sicher nicht. Besser wären Belege für die drei Einstiege in die Geschäftsführung mit Jahreszahlen. Und welcher genaue Enkel oder welche zwei/drei Enkel gemeinsam bzw. nacheinander (?) den weiteren Niedergang des Unternehmens nicht verhindern konnten, das bietet auch noch Verbesserungspotenzial. --Neitram ✉ 13:22, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ich hatte hierfür eine Quelle, wo ich die Enkel mit Namen gefunden habe. Allerdings gab es dort keine Jahreszahlen mit dem exakten Einstieg, daher hatte ich es vage auf die 1870er Jahre formuliert. Ich schaue nochmal nach der genauen Quelle und ob ich noch etwas zum Niedergang danach finde. --Konrap (Diskussion) 16:27, 10. Jan. 2022 (CET)
Gründe des Niedergangs ab 1850
[Quelltext bearbeiten]Fassl schreibt in dem in Carl Ludwig Forster genannten Artikel, S. 180:
- Ab 1850 zunehmender Konkurrenzdruck der zu 50% ins Ausland exportierenden Firma
- Mode: exklusive Spitzenqualität -> Massenproduktion
- erschwerter Handel mit der Lombardei seit 1859 und seit dem preußisch-franz. Handelsvertrag mit Österreich 1862
- Anschluss der elsässischen Textilind. 1875 (sic! abweichend vom derzeitigen Artikel)
- hoher Appreturzoll Österreichs Ende der 70er Jahre
Und dann wörtlich: "Das gröste Manko lag aber letztlich darin, dass aus der Forster'schen Familie kein geeigneter Nachfolger zur Verfügung stand". Gruß --Boobarkee (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Boobarkee (Diskussion | Beiträge) 17:52, 8. Dez. 2021 (CET))