Diskussion:NS-Zwangsarbeit in Bochum und Wattenscheid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anmerkung

[Quelltext bearbeiten]

Das Kernstück der Neuanlage bildet die Liste von 1943, die Martin Budich und sein Redaktionsteam auf bo-alternativ.de bereithalten:

Sie stammt aus einer Broschüre der Bochumer AntifaschistInnen. Es können durchaus Fehler bei der Abschrift enthalten sein bei Namen, Straße, Zahlenangaben.

Es fehlen insbesondere noch Informationen über Wattenscheid.

Es ist nur ein Anfang. Über Anregungen und Diskussionen würde ich mich freuen.

Grüße, SimpliciusAutorengilde № 1 23:13, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mit der Liste von 1943 und einer weiteren sehr umfangreichen Liste des Internationalen Suchdienst aus Bad Arolsen hat man eine gut umrissene Auflistung der Lager. Aber es gibt da sehr viele Ungereimtheiten: Manchmal wurde die Lageradresse, manchmal die Firmenadresse angegeben. Die Straßennamen haben sich geändert oder die Gebäude sind im Krieg zerstört worden, sicher wurde vieles auch von Ortsfremden erfasst. Machen waren nur Gaststättenräume, andere Schulen, weitere richtige Lager wie man sie sich vorstellt. Und dann halt noch die verschiedenen Arten von Zwangsarbeitern (Kriegsgefangene, Fremdarbeiter, Ostarbeiter, KZ-Häftlinge) Das ist alles sehr verwirrend und eine ziemliche Puzzelarbeit. Also kurz gesagt, die Liste gibt einen großen Überblick, ist aber kein glasklares Register. Und gut das Du damit einen Anfang gemacht hast. --Maschinenjunge 02:04, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ach, eine der Arolsen Liste und das mit der Aufteilung steht ja auch schon drin. Hätte ich Dir ja gar nicht sagen müssen, ich hätte es mal aufmerksamer lesen müssen :-) --Maschinenjunge 02:09, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Es ist - wie du sagst - ein Anfang. Die Scans auf bo-alternativ.de sind nicht sehr gut. Die Originalbroschüre ist schon lange vergriffen. Ich hab noch nicht geschaut, ob man das in einer Bibliothek kriegt. Geheimtip: Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, umfangreich, benutzerfreundlich. – SimpliciusAutorengilde № 1 08:44, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zwangsarbeiterlager in Bochum laut des Berichts vom 14. Juli 1943

[Quelltext bearbeiten]

#19 Zeche St. Mathias

[Quelltext bearbeiten]

Zeche St. Mathias, Hattinger Straße 389: Die Zeche St. Mathias ist mir noch nicht geläufig. Mir fehlt der Huske. – SimpliciusAutorengilde № 1 18:28, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

In der Nachkriegszeit gab es eine Kleinzeche St. Mathias in Linden, die Lage ist mir aus den Kopf nicht bekannt. Die Adresse selber ist das Amtshaus Weitmar. Es kann sein das die Zeche mehr oder minder im Besitz der Stadtverwaltung war oder für dieses arbeitete. --Maschinenjunge 01:51, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das macht Sinn. Ich kriege demnächst noch drei Seiten aus dem Huske gemailt. – SimpliciusAutorengilde № 1 08:45, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich hatte es falsch im Kopf. Mit dem Namen Mathias gab es verschiedene Bergwerke in Sundern. Die für 1942 war St. Mathias Erbstollen I/III & Maria mit 94 Beschäftigten, lt. Huske. Bei der Anzahl und Lage würde es ebenso gut passen das die Zwangsarbeiter in Räumen des Amtshause untergebracht waren. --Maschinenjunge 09:13, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ok, dann merke ich mir St. Mathias Erbstollen I/III & Maria [1] für eine Artikelanlage mal vor. Der Hinweis, dass es nicht nur Lager waren, sondern auch Amtshäuser usw., die zur Unterbringung dienten, ist anscheinend sehr richtig und hilfreich beim Verständnis. Vielen Dank! – SimpliciusAutorengilde № 1 09:24, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

#31 Gebrüder Mönninghoff

[Quelltext bearbeiten]

Wie steht das Unternehmen im Zusammenhang mit #65 Maschinenfabrik Mönninghoff? – SimpliciusAutorengilde № 1 08:51, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die "Gebrüder Mönninghoff" bestanden aus einer Baufirma sowie einer Gesenkschmiede, beides zuletzt an der Wasserstrasse zwischen Königsallee (bzw. der Bahnlinie Bo-Nord/Prinz Regent) und Wiemelhauser Str., bevor die Bomin Mitte der 1970er die Firma kaufte. Zu der Maschinenfabrik Mönninghoff (heute Bessemerstrasse), einem ehemaligem Bergbauzulieferer gab/gibt es tatsächlich ausser dem Namen keine Verbindung.--Cschirp (Diskussion) 20:35, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Maschinenfabrik Karl Brieden GmbH & Co. in Bochum-Linden. – SimpliciusAutorengilde № 1 18:48, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so - als Bergbauzulieferbetrieb war Karl Brieden im Krieg sicherlich wichtig.--Cschirp (Diskussion) 20:35, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

#65 Maschinenfabrik Mönninghoff

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen LA auf Maschinenfabrik Mönninghoff. Woher kann man die Mitarbeiterzahlen heute und früher beziehen? – SimpliciusAutorengilde № 1 08:46, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bei Mönninghoff nachfragen, die Firma gibt es noch heute: Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co.KG. Herr Finger hat mir die Frage nach dem Zusammenhang mit der Gesenkschmiede/Baufirma schon mal erläutert.--Cschirp (Diskussion) 20:35, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Weitere Listen?

[Quelltext bearbeiten]

Die Stadt kann auch für zwei spätere Zeitpunkte akkurate Gesamtzahlen nennen. Existieren also weitere Aufstellungen? – SimpliciusAutorengilde № 1 08:51, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:07, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten