Diskussion:Nachtkühlung
Absatz: Nachtkälte ist eine erneuerbare Energie,....
[Quelltext bearbeiten]Zur Erneuerbarkeit der "erneuerbaren" Energien will ich gar nichts schreiben.
Man sollte aber nicht unterschlagen, dass die aus dem Gebäude "herausgeholte" Wärme damit nicht verschwunden ist, sondern nun die Nachtkälte um einen gewissen, natürlich für den jeweiligen Einzelfall sehr geringen, Betrag vermindert - sprich: Es wird draußen ein ganz klein wenig wärmer. Da gibt es Wirkungsbeziehungen.
Beispielhaft hier die Frage: Warum ist es nach heißen sonnigen Sommertagen nachts in Städten wärmer als auf dem Land - eine ähnliche Beziehung zwischen der "Nachtkälte" und Wärmemenge im städtischen Baukörper als Gesamtheit.
Auch bei Windenergieanlagen (WEA) wurde bislang immer davon ausgegangen, dass der Wind eben wehe und die Anlagen "eigentlich" keinen Einfluss hätten. Inzwischen weiß man, dass in Windrichtung hinter anderen Anlagen gelegene WEA signifikant geringere Leistungen als berechnet abliefern, wenn der Abstand zur "vorhergehenden" Anlage nicht deutlich größer als bislang gedacht gewählt wird. Auch dort also: Der Wind hat einen, zugegeben im Einzelfall geringen, Anteil seines Arbeitsvermögens durch das Antreiben der WEA abgegeben.
Zusammenfassung: Unerschöpflich ist nichts. Wir reden immer über Umwandlungen und damit letztlich auch Verluste.
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