Diskussion:Naherholungsgebiet Hürtherberg

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Rheinprovinz in Abschnitt Seilbahn
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Seilbahn

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Nichts gegen eine sinnvolle Ergänzung zum Artikel, aber wäre dann bitte jemand so nett, die Existenz einer Seilbahn, die das heutige Erholungsgebiet einst durchquerte, vernünftig zu erklären, in etwa wie

"In den Jahren XXXX-YYYY führte eine ZZ km lange Materialseilbahn, die A mit B verband durch das Gebiet. Noch heute ist auf
der Trierer Straße in Höhe von Kilometer VV eine Bodenplatte mit Ankern (...)

und vor allem zu belegen? Ob ein Starenkasten dabei eine geeignete Ortsangabe ist (wo ich herkomme, werden diese Dinger alle paar Jahre entfernt oder umgesetzt) weiß ich nicht, aber evt. hat die Straße ja auch Kilometerangaben. Gruß --Superbass 18:42, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

  • Na gut denn, ich bin von der Wichtigkeit der Seilbahn für das jetzige Naherh.geb. nicht so ganz überzeugt, zumal der Autor den Sockel auch schon als Sehenswürdigkeit in Alt-Hürth stehen hatte :

Unmittelbar neben der Nordseite der oberen Trierer Straße verlief ganz gradlinig eine Braunkohlenförderseilbahn von der damaligen Grube Engelbert bei Berrenrath bis zur Brikettfabrik Ribbertwerke an der Bonnstraße und Bahnlinie südlich von Hermülheim. Die Seilbahn ist auf amtlichen Karten von 1910 und 1938 verzeichnet. 1938 mit einem Knick zur Brikettfabrik Berrenrath an Engelbert vorbei geführt. Sie war - ausgemessen - zuletzt etwa 4,5 km lang und war in Funktion bis zur Zerstörung der Fabrik durch eine Luftmine am 2. November 1944. Sie war in (Alt-)Hürth nicht sehr beliebt, da bei Störungen den Bürgern oft das Transportgut auf den Kopf fiel. (Karten abgedruckt in Walter Buschmann, Norbert Gilson, Barbara Rinn: Braunkohlenbergbau im Rheinland, hg. vom LVR und MBV-NRW, 2008, ISBN 978-3-88462-269-8, S. 270 f.) Die Ribbertwerke bestanden seit 1886. Seit wann die Kohle aus Engelbert herangeführt wurde ist mir (noch) nicht bekannt. Die Bahn ist aber jedenfalls bereits auf einem Briefkopf , datiert auf den 8. Januar 1899, aufgezeichnet. (Abgebildet bei: Clemens Klug: Die Vorläufer der Ribbertwerke in Hürther Heimat, Bd. 65/66, s. 59 ff. Luftmine: S. 60) Ein Foto der Seilbahn (von etwa 1930) aus dem Bereich unterhalb der Kippe Hürtherberg (Metternichsmühle) bis zum Schwimmbad ist abgedruckt im Artikel: Hans Desery/Rainer Draaf: Geschichte der Wassermühlen am Duffesbach in (Alt-)Hürth in Hürther Heimat, Bd.76 (1997) S. 71) --G-Michel-Hürth 15:56, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

danke, dass Du danach recherchiert hast, wenngleich es eigentlich Benutzer:Rheinprovinz war, der Fragmente dieser Information ohne Quelle immer wieder eingefügt hat und sich jetzt bedeckt hält, wo die Sache in Arbeit ausartet.
Ungeachtet dessen: Magst Du die Essenz dessen in 2-3 Sätzen artikelfertig formulieren? Dann können wir den Artikel wieder freischalten lassen, da die Gefahr weiterer Edit-Wars wohl nicht besteht. Gruß --Superbass 17:20, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Beziehungsweise: "neben der Nordseite der oberen Trierer Straße" - nach der Karte wäre das außerhalb des Artikelgegenstandes, denn das Gebiet wird doch nördlich von der Trierer Str. begrenzt, wenn ich das richtig verstehe? Soll man das überhaupt hier einbauen oder gehört diese Information eher in den Ortsartikel? Gruß --Superbass 21:12, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  • Die Bodenplatte liegt nicht unter dem Starenkasten, sondern weiter rechts versetzt mit Blickrichtung nach Alt-Hürth - rechts am Jägerzaun, dort wo die Autos auf dem Grünstreifen stehen. Sie ist wirklich sehr leicht zu finden.--Rheinprovinz 17:40, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten