Diskussion:Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008
Verhungert
[Quelltext bearbeiten]Gibt es valide Zahlen wieviele Millionen Menschen durch diese Lebensmittelspekulation verhungert sind? --87.165.167.95 15:33, 7. Aug. 2013 (CEST)
Übersetzung
[Quelltext bearbeiten]Finde das Thema wichtig und definitiv relevant. Übersetzungen weiterer Abschnitte willkommen. --Joise 00:15, 2. Jul. 2008 (CEST)
- wenn ich alles rausstreiche was unter nicht reputabel belegt fällt bleibt kein artikel übrig, gruß --Jan eissfeldt 12:35, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Für ein relativ aktuelles Thema finde ich Zeitungsartikel, die Daten einschlägiger, anerkannter Organisationen und Institute zitieren, als Beleg völlig ok. Zum Motto "Verbessern statt Löschen": Im englischen Artikel, von dem ich die Einleitung übersetzt habe, gibt es noch zahlreiche weitere Quellenangaben, hast Du da mal nachgeschaut? Leider habe ich akut nur ganz wenig Zeit, um den Artikel auszubauen. Und keine - null - Energie, mich um womöglich destruktive Löschungen zu streiten.
- Zum Thema Ölpreis/Nahrungsmittelpreis, ein Anstieg des Ölpreises ist wohl kaum bezweifelbar, und ein Zusammenhang mit hohen Lebensmittelpreisen wird (wie auch im Artikel belegt ist) sogar in der Tagespresse diskutiert. Das Erreichen der maximalen Ölförderung (Erdölfördermaximum) ist zwar eine, sofern sie eintritt, erst etliche Jahre im Nachhinein mit hoher Sicherheit nachweisbare Prognose, aber eine gut und reputabel begründete. Siehe Internationale Energieagentur und ASPO. Daß die Prognose vorläufig umstritten ist, ändert gar nichts an ihrer Relevanz. Der von vielen Wissenschaftlern vermutete Klimawandel beispielsweise ist ebenfalls sowohl umstritten als auch höchst relevant. Analog: Auch wenn manche Annahmen des Keynesianismus umstritten sind, wäre das kein Argument, den Artikel zur keynesianischen Theorie mit einem Löschantrag zu versehen (wäre ja wohl eher POV-Pushing). Falls jemand ernstzunehmend die Position vertritt, daß der steigende Ölpreis Lebensmittel verbilligt oder überhaupt keinen Einfluß hat, soll man das natürlich auch darstellen. Ich stimme dem zu, daß andere mögliche Faktoren und Erklärungen stärker dargestellt werden müssen - was den Einfluß der Produktion von Biosprit angeht, habe ich weitere Quellen eingefügt.--Joise 16:46, 7. Jul. 2008 (CEST)
Unter folgendem Link (http://www2.weed-online.org/uploads/evidence_on_impact_of_commodity_speculation.pdf) findet sich eine ausführliche und ständig aktualisierte Übersicht namens "Evidence on the Negative Impact of Commodity Speculation by Academics, Analysts and Public Institutions". Der Abschnitt zum Thema NMS ist viel zu einseitig, es könnte auch gesagt werden - Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass kein Zusammenhang zwischen marktfremder Spekulation besteht und solange das ungeklärt bleibt, also die Möglichkeit besteht, dass Nahrungsmittelpreise steigen und sozioökonomische benachteiligte Menschen darunter zu leiden haben, gibt es eine politische Verantwortung diese Spekulation zu verbieten. --193.175.204.97 16:46, 12. Jan. 2013 (CET)
Umbenennung, Fortsetzung der Preiskrise 2011
[Quelltext bearbeiten]- Verschieben nach Nahrungsmittelpreiskrise 2007 bis 2008? --ðuerýzo ?! 17:58, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Die Preise sind 2009 gefallen, jetzt sind sie wieder sehr hoch. Ich habe meine Zweifel, ob man bei jeder neuen Preisspitze ein neues Lemma anlegen sollte, das inhaltlich notgedrungen mit der Thematik der Entwicklung und Gründe früherer Preisspitzen eng verzahnt ist. Wie kann man zu einer langfristig befriedigenden Lösung für die Benennung des Lemmas kommen? --Joise 00:53, 6. Feb. 2011 (CET)
- Jahreszahl weglassen, oder "... nach 2007".--^°^ 09:20, 6. Feb. 2011 (CET)
- Die Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008 war nachgewiesenermaßen eine definierte und zeitlich begrenzte Preisspitze. Von einer Nahrungsmittelpreiskrise 2011 zu sprechen ist Wikinews. Bitte auf WP nur etabliertes Wissen darstellen und WP:KTF beachten. --Katach 09:35, 6. Feb. 2011 (CET)
- "Die Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008 war nachgewiesenermaßen eine definierte und zeitlich begrenzte Preisspitze"
- Wer definiert das? Gibt es für diese Aussage autoritative Quellen, die auch aktuelle Entwicklungen berücksichtigen? Die Version vom 5. Februar führt mehrere Quellen auf, die belegen dass sich soziale und auch politische Unruhen aufgrund stark gestiegener Lebensmittelpreise vor allem in Nordafrika fortsetzen. Links:
- "Die Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008 war nachgewiesenermaßen eine definierte und zeitlich begrenzte Preisspitze"
- http://www.dw-world.de/dw/function/0,,83389_cid_14819169,00.html (UN besorgt wegen hoher Lebensmittelpreise], Deutsche Welle vom 4. Februar 2011)
- http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,743283,00.html (Lebensmittelpreise steigen auf Rekordhoch], Spiegel Online vom 3. Februar 2011)
- http://nachrichten.rp-online.de/politik/grundnahrungsmittel-so-teuer-wie-noch-nie-1.331416 (Grundnahrungsmittel so teuer wie noch nie, 4. Februar 2011, RP Online)
- http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EC8044E4C0F124D1B8AF983435E8512E9~ATpl~Ecommon~Scontent.html „Revolutionen können ungemütlich werden“, Interview mit Robert Zoellick, FAZ vom 5. Februar 2011
- http://www.welt.de/wirtschaft/article12406604/IWF-Chef-Strauss-Kahn-warnt-vor-sozialen-Unruhen.html IWF-Chef Strauss-Kahn warnt vor sozialen Unruhen, Die Welt Online vom 1. Februar 2011
- http://womblog.de/2011/01/12/neue-krise-im-anmarsch-anstieg-der-nahrungsmittelpreise-frdert-inflation/ Neue Krise im Anmarsch – Anstieg der Nahrungsmittelpreise fördert Inflation, Thalif Deen,, 12. Januar 2010
- Jetzt gibt es zwei alternative Umgangsweisen. Diese müssen sich in den Ursachen der Krisen begründen lassen: Entweder die Ursachen der Krise von 2007-2008 sind beseitigt und waren komplett verschieden von der heutigen Krise. Oder aber die aktuelle Preiskrise, die sich vor allem in Nordafrika zeigt, hat die gleichen strukturellen Ursachen wie die Krise 2007-2008. In diesem Fall handelt es sich um ein und dieselbe Krise, die durch andere Faktoren unterbrochen wurde, aber eben noch nicht ursächlich behoben ist. Weil die Preiskrise 2007-2008 sehr ähnliche Auswirkungen hatte und auch die Gemeinschaft der Sahel-Sahara-Staaten weitergehend beschäftigte, gehe ich davon aus. dass eine Gemeinsamkeit der Prozesse zumindest geprüft werden muss bevor man gleich ein neues Lemma eröffnet.
- Als vorläufige Lösung fände ich ein einziges Lemma "Nahrungsmittelpreiskrisen seit 2007" besser. Damit wird dem vorgebeugt, dass sich das Thema in viele kleine Artikel aufspaltet.--Joise 15:14, 6. Feb. 2011 (CET)
- Guck mal bitte in den Abschnitt Literatur. Dort ist die Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008 als solche zeitlich definiert. Das erkennst du ja auch an. Wenn du nun eine neue Nahrungsmittelpreiskrise 2011 anhand wissenschaftlicher Literatur nachweisen kannst, leg einen neuen Artikel an. Nochmal: Wir reproduzieren hier nicht die Nachrichten. Wir stellen den wissenschaftlichen Kenntnisstand dar. --Katach 15:35, 6. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt wird's irgendwie lustig. Wenn ich einen Artikel "Nahrungsmittelpreiskrise 2011" anlege, ist das nächste was mit Sicherheit passiert, ein Schnelllöschantrag wegen fehlender Relevanz und inhaltlicher Überschneidung mit "Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008". Ich glaube kaum, dass es hierfür von dir Unterstützung gäbe. Aber warum auch - Inhalte stören doch sowieso nur in der Wikipedia. Und Faktoren, welche momentan die gesamte arabische Welt umkrempeln, können ja gar nicht relevant sein, sonst hätte irgend ein Wirtschaftswissenschaftler längst ein Buch darüber geschrieben.--Joise 18:41, 13. Feb. 2011 (CET)
- Übrigens wird es im englischsprachigen Lemma genau so gehandhabt: Das Lemma "World Food Price Crisis" verlinkt auf die Revolution in Tunesien und ungekehrt. Das englische Lemma ist auch erheblich gehaltvoller und besser belegt, ein gutes Beispiel dafür dass die zu oft vorkommende Praxis in der deutschen Wikipedia, erst mal zu löschen, erstaunlicherweise wenig zur Qualität des Inhalts beiträgt.--Joise 19:42, 13. Feb. 2011 (CET)
FAO-Report 2008
[Quelltext bearbeiten]Der FAO-Report "The State of Food Insecurity in the World" (ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/011/i0291e/i0291e00.pdf ) wird im Artikel korrekt zitiert mit der Aussage, dass aufgrund der verteuerten Nahrungsmittel 2007 75 Millionen mehr Menschen hungerten als 2003-2005. Für diesen Zusammenhang finde ich allerdings im Report keinen Beleg. Die 75 Millionen sind die geschätzte Gesamtzahl an Menschen, die 2007 mehr hungerten als 2003-2005. Der Report schreibt an manchen Stellen, dass dieser Anstieg hauptsächlich auf die gestiegenen Nahrungsmittelpreise zurückzuführen ist (S. 2 (several factors) und S. 4 (mainly as a result of high food prices)), an anderen Stellen, dass er vollständig darauf zurückzuführen ist (S. 8 (high food prices have resulted in at least a further 75 million hungry people)).--Biologos 11:49, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass eine korrekte Zitierung hier reicht, da ja innerhalb der Wikipedia kein Original Research getrieben werden soll. Die FAO kann man als zuverlässige Quelle nutzen. Wenn es ausdrücklicht, relevante, von dritter Seite publizierte Kritik an einer womöglich mangelnden Schlüssigkeit des Reports gibt, dann sollte man diese Kritik zitieren (nicht Quellenangaben streichen!).--Joise 00:49, 6. Feb. 2011 (CET)
- Die FAO ist eine seriöse Quellen und die Nennung ihrer SChätzung bzgl. Hunger ist sinnvoll. --Katach 09:34, 6. Feb. 2011 (CET)
- Bitte seht euch aber mal die Quelle an und vergleicht die von mir gefundenen Aussagen. Wenn diese Veröffentlichung der FAO noch nicht mal in sich konsistente Aussagen trifft, ist sie als Quelle vielleicht doch nicht so gut geeignet? Denn: Genauso korrekt könnte man eben aus dem gleichen Bericht zitieren, dass 2007 "hauptsächlich aufgrund der gestiegenen Nahrungsmittelpreise" 75 Mio. Menschen mehr hungerten als 2003-2005.--Biologos 12:39, 15. Feb. 2011 (CET)
- Die 75 Millionen werden von der FAO als Untergrenze bezeichnet. Dies liegt an der Annahme, dass sich die Verteilung des Konsums innerhalb von Ländern infolge der gestiegenen Preise nicht verändert hat. Haushaltsanalysen deuten aber darauf hin, dass sich die relative Konsumverteilung zugunsten der reicheren Haushalte verändert. Da die ärmeren Haushalte einem höheren Hungerrisiko unterliegen als die reicheren, sind die 75 Millionen eine konservative Schätzung. Die Methode, auf der die Schätzung basiert, wird auf S. 7 erläutert (wenn auch etwas knapp). Ich passe das jetzt im Text an. --Katach 12:59, 15. Feb. 2011 (CET)
- Mmh, ich hab mir die von dir angesprochenen Textstellen nochmal angesehen. Ich bin auch nicht zufrieden damit. Dennoch sollten wir mE die FAO nicht rausnehmen. Trotzdem ärgerlich. --Katach 13:06, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nein, nicht rausnehmen. Nur kritisch zitieren und nicht als gesicherte Wahrheit annehmen. Auch die im Kasten auf S. 8 des FAO-Berichts zitierte Untersuchung des USDA (http://www.ers.usda.gov/Publications/GFA19/GFA19.pdf ) hat die Gesamtzahl der mehr hungernden Menschen auf 133 Mio. geschätzt und sagt eben nicht, dass das allein auf den Preisanstieg zurückzuführen ist, wie im Kasten behauptet. Sie nennen als Faktoren für die geschätzte weitere negative Entwicklung der Nahrungsmittelsicherheit "a slowdown in worldwide economic growth [combined] with food and fuel price hikes"; steigende Nahrungsmittelpreise sind also nach Ansicht des USDA nur ein Faktor. Und später: "Although weather-related food production shocks as well as political instability continue to be the main factors behind short-term changes in food security, the recent food price hikes have certainly exacerbated the situation." Wenn ich Seite 6 oben richtig verstehe, schätzt das USDA, dass 30 Mio. Menschen weniger hungern würden, wenn die Preise nicht so stark gestiegen wären. Das scheint die einzige konkrete Angabe zum Beitrag der Nahrungsmittelpreise in beiden Berichten zu sein.--Biologos 13:22, 15. Feb. 2011 (CET)
- Danke fürs genaue Nachlesen. Dann passen wir das auch an. --Katach 13:27, 15. Feb. 2011 (CET)
Anstatt 2007-2008 müsste das Lemma sich auch auf aktuelle Entwicklungen beziehen
[Quelltext bearbeiten]Die Nahrungsmittelpreise sind heute höher als auf der Preisespitze von 2008. Auch in den Jahren dazwischen waren dei Nahrungsmittelpreise höher als in den Jahren davor. Vgl. die Grafik auf S. 3 in http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/1108/1108.2455v1.pdf der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation.
Zweitens: Die Preisspitzen korellieren mit Aufständen in Nordafrika und dem Mittleren Osten. Vgl. dieselbe Grafik. --Strugold 13:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das Lemma heißt aber nicht Nahrungsmittelpreise. Im Lemma geht es um die zeitlich begrenzte Lebensmittelpreiskrise 2007-2008, wie sie auch in der Literatur dargestellt ist. Spätere Entwicklungen der Preise gehören hier nicht rein. Vll legt man ein neues Lemma an, dabei aber auf WP:KTF und WP:Q achten. --Katach 13:57, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Dürrekatastrophe am Horn von Afrika - Europa muss stärker gegen Nahrungsmittelpreiskrise vorgehen http://www.afrika-bildung.de/626.htm
- Causes of the Food Price Crisis Ursachen für die Nahrungsmittelpreiskrise Les causes de la crise des prix alimentaires http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1746-692X.2011.00193.x/abstract
--Strugold 14:07, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nochmal: Das Lemma bezieht sich auf 2007-08. Es gibt in der Geschichte einige Lebensmittelpreiskrisen, dieses Lemma beschreibt die von 2007-08, wie sie in der Literatur beschrieben ist. Wenn du eine neue Krise in der Literatur auszumachen glaubst, leg ein neues Lemma an. Wenn du die langfristigen Lebensmittelpreise beschreiben willst, such dir ein anderes Lemma. --Katach 14:57, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das Lemma ist nun nicht in Stein gemeißelt. Der Artikel sollte auf einen umfassenden Begriff verschoben werden. Die Lebensmittelpreiskrisen sind ja nicht unverbunden. Im Gegenteil, wie der zitierte Artikel zeigt. --Strugold 15:11, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die umseitig beschriebene Lebensmittelpreiskrise 2007-08 ist in der Literatur ausreichend beschrieben und klar umgrenzt. Die Zeit nach 2008 gehört nicht zu dieser Krise. Treib ausreichend wissenschaftliche Literatur auf, in der eine Lebensmittelpreiskrise 2011 beschrieben wird und schreib einen neuen Artikel. --Katach 15:39, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die Literatur des Artikels ist im Wesentlichen von 2008. Spaßvogel. --Strugold 15:45, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Schau auf die Grafik auf S. 3 der von dir zitierten Quelle. Du siehst, dass die Preise nach dem starken Anstieg wieder auf das Niveau vor der Krise zurückgekehrt sind. Ich glaube, du verwechselst eine Krise mit längerfristigen Trends. Es ist klar, dass seit ein paar Jahren die Preise ansteigen. Es geht hier aber um den kurzfristigen Ausschlag 2007-08. 2011 sehen wir erneut einen Ausschlag. Diese beiden Ausschläge mögen ähnliche Ursachen haben, aber sie sind -gemäß der wissenschaftlichen Literatur- nicht dieselbe Krise. Wenn die Preise wieder etwas gesunken sind, wird sich vll. auch jemand etwas zur Preiskrise 2011 schreiben. --Katach 15:58, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Schau noch mal auf die Grafik. In den Jahren zwischen 2008 und 2011 ist das niedrigste Preisniveau, angezeigt durch den FAO Food Prise Index weit höher als die höchsten Preisstände in den Jahren vor 2007. Genauer: Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/FAO_Food_Price_Index#J.C3.A4hrliche_Entwicklung. Das Jahr 2009, deiner Interpretation ein Jahr zwischen zwei Krisen, weist den fünfthöchsten Preis auf, seit 1990. Höher sind nur 2007, 2008, 2010, 2011. Vgl. mal diese Preise mit den Preisen der 90er und um 2000. (Auch wenn die Zahlen nicht inflationsbereinigt sind, Preisunterschiede von 100% und mehr findest du dort.)--Strugold 16:14, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Sag ich ja, die Preise steigen seit einigen Jahren. Der Trend geht seit vll 10 Jahren wieder nach oben. Wobei sie mitnichten auf einem historisch bedeutsamen Rekordhoch sind, schau 40 Jahre zurück, oder 400. Hinzu kommen Ausschläge nach oben, zuletzt 2007-8. 2011 ist wohl wieder ein so ein Ausschlag. Du verwechselst den mittelfristigen Trend mit kurzzeitigen Ausschlägen. Umseitig wird einer dieser kurzzeitigen Ausschläge behandelt. Wenn du den von 2011 beschreiben willst, treib Literatur auf und mach ein neues Lemma auf. --Katach 16:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast mich missverstanden. Es ist eine mehrjährige Krise. Nicht nur die Preisspitzen sind Krisen. Im übrigen ist in jedem Fall der Absatz und der Artikel zu den politischen Auswirkungen für das Lemma höchst relevant.--Strugold 16:46, 27. Aug. 2011 (CEST)
- "Es ist eine mehrjährige Krise" <- (2007 und 2008 sind zwei Jahre, aber ich vermute, du meinst 2007-2011:) dies ist genau die Theorie, die nicht belegt ist. Die Krise 2007-8 ist als solche in der Literatur klar umrissen und beschrieben. Zu deinem zweiten Punkt: Natürlich gab es während der Krise 2007-8 soziale Unruhen in verschiedenen Ländern, und die sind für den Artikel relevant. --Katach 16:55, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ja ich meine mehr als 2007/8.
- Daher ist auch der Artikel relevant, der die Preisspitzen mit den sozialen Unruhen vergleicht. --Strugold 17:17, 27. Aug. 2011 (CEST)
- "Es ist eine mehrjährige Krise" <- (2007 und 2008 sind zwei Jahre, aber ich vermute, du meinst 2007-2011:) dies ist genau die Theorie, die nicht belegt ist. Die Krise 2007-8 ist als solche in der Literatur klar umrissen und beschrieben. Zu deinem zweiten Punkt: Natürlich gab es während der Krise 2007-8 soziale Unruhen in verschiedenen Ländern, und die sind für den Artikel relevant. --Katach 16:55, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast mich missverstanden. Es ist eine mehrjährige Krise. Nicht nur die Preisspitzen sind Krisen. Im übrigen ist in jedem Fall der Absatz und der Artikel zu den politischen Auswirkungen für das Lemma höchst relevant.--Strugold 16:46, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Sag ich ja, die Preise steigen seit einigen Jahren. Der Trend geht seit vll 10 Jahren wieder nach oben. Wobei sie mitnichten auf einem historisch bedeutsamen Rekordhoch sind, schau 40 Jahre zurück, oder 400. Hinzu kommen Ausschläge nach oben, zuletzt 2007-8. 2011 ist wohl wieder ein so ein Ausschlag. Du verwechselst den mittelfristigen Trend mit kurzzeitigen Ausschlägen. Umseitig wird einer dieser kurzzeitigen Ausschläge behandelt. Wenn du den von 2011 beschreiben willst, treib Literatur auf und mach ein neues Lemma auf. --Katach 16:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Schau noch mal auf die Grafik. In den Jahren zwischen 2008 und 2011 ist das niedrigste Preisniveau, angezeigt durch den FAO Food Prise Index weit höher als die höchsten Preisstände in den Jahren vor 2007. Genauer: Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/FAO_Food_Price_Index#J.C3.A4hrliche_Entwicklung. Das Jahr 2009, deiner Interpretation ein Jahr zwischen zwei Krisen, weist den fünfthöchsten Preis auf, seit 1990. Höher sind nur 2007, 2008, 2010, 2011. Vgl. mal diese Preise mit den Preisen der 90er und um 2000. (Auch wenn die Zahlen nicht inflationsbereinigt sind, Preisunterschiede von 100% und mehr findest du dort.)--Strugold 16:14, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Schau auf die Grafik auf S. 3 der von dir zitierten Quelle. Du siehst, dass die Preise nach dem starken Anstieg wieder auf das Niveau vor der Krise zurückgekehrt sind. Ich glaube, du verwechselst eine Krise mit längerfristigen Trends. Es ist klar, dass seit ein paar Jahren die Preise ansteigen. Es geht hier aber um den kurzfristigen Ausschlag 2007-08. 2011 sehen wir erneut einen Ausschlag. Diese beiden Ausschläge mögen ähnliche Ursachen haben, aber sie sind -gemäß der wissenschaftlichen Literatur- nicht dieselbe Krise. Wenn die Preise wieder etwas gesunken sind, wird sich vll. auch jemand etwas zur Preiskrise 2011 schreiben. --Katach 15:58, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die Literatur des Artikels ist im Wesentlichen von 2008. Spaßvogel. --Strugold 15:45, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die umseitig beschriebene Lebensmittelpreiskrise 2007-08 ist in der Literatur ausreichend beschrieben und klar umgrenzt. Die Zeit nach 2008 gehört nicht zu dieser Krise. Treib ausreichend wissenschaftliche Literatur auf, in der eine Lebensmittelpreiskrise 2011 beschrieben wird und schreib einen neuen Artikel. --Katach 15:39, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Dass du meinst, die Krise 2007-08 sei nicht auf 2007-08 beschränkt, ist egal. Entscheidend ist, was in der Literatur steht. Die food riots habe ich grade erwähnt. --Katach 17:44, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht darf man mal darauf hinweisen, dass Katach (der aus früheren Versionen des Artikels großzügig gelöscht hat) stark engagiert ist bei Thenmen wie "Grüne Gentechnik" und dabei nicht unbedingt eine neutrale Position vertritt. Übrigens läßt sich auch eine Häufung von Aktivitäten beobachten bei Themen, bei denen bekanntermaßen die PR-Agentur Burson-Marsteller aktiv ist, welche nach Zeitungsberichten sowie Veröffentlichungen des BUND auch auf Wikipedia-Seiten Einfluß nimmt[1][2].--84.135.67.16 22:17, 13. Nov. 2011 (CET)
Dieser Artikel des Gen-Ethischen Netzwerks befaßt sich mit Astroturfing und verdeckter PR bei Wikipedia und nennt Katach ausdrücklich als jemanden, der sich anscheinend entsprechend betätigt hatte: http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid/210/wendling/umk%C3%A4mpftes-wikipedia
Um die Integrität des Artikels wiederherzustellen, müssen sämtliche Änderungen von Katach gesichtet und rückgängig gemacht werden. (nicht signierter Beitrag von 84.135.39.119 (Diskussion) 18:43, 15. Jul 2012 (CEST))
Land Grabbing ist ein zentraler Bestandteil der Folgen und Hingergründe von Warenterminhandel bzw. der Entwicklung in der computergesteuerten und stark beschleunigten Börsenhandelsentwicklung der lezten 10 Jahre. Die Fakten dafür sind deutlich überall in der Welt, bes. in Entwicklungsländern und den grossen Banken bzw. Finanzgeschäfte alias Spekulation, Fonds, Option, Termingeschäfte, Hedge Fonds, Offshore-Geschäfte etc. (nicht signierter Beitrag von 178.197.234.119 (Diskussion) 03:00, 29. Okt. 2012 (CET))
Quellenwiedergabe bezüglich einiger Edits von 2011
[Quelltext bearbeiten]Habe mal etwas in die letzten Quellen geschaut, z.B. steht im Artikel "Bouet und Laborde (2010) schätzten den Anstieg des Weizenpreises aufgrund von Exportsteuern auf 20-40%". Weder steht im Artikel solch eine Auswirkung (? Ähnliche Zahlen stehen lediglich dabei um wieivel Prozent Importsteuern steigen müssten), noch geht es um tatsächliche Steuern (es geht um Auswirkungen verschiedener theoretischer Steuerpolitiken im Modell), und um Ursachen der Nahrungskrise geht es obendrein auch nicht. Da scheinen einfach englische wissenschaftliche Pseudorefs (nach dem Motto die wird schon keiner extra lesen) eingefügt worden sein und die betreffenden Stellen stammen jeweils vom selben Benutzer. Ich werde daher den betreffenden Abschnitt während der Überarbeitung löschen. --Casra (Diskussion) 01:49, 21. Sep. 2013 (CEST)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Erfreulich wäre noch, falls Jemand Lust und Zeit hat, etwas zu den entsprechenden Protesten in verschiedenen Ländern zu ergänzen (siehe den umfangreichen Abschnitt in der englischen Wikipedia). --Casra (Diskussion) 01:49, 21. Sep. 2013 (CEST)