Diskussion:Nassauer Haus
Wasserturm Esbjerg/Dänemark
[Quelltext bearbeiten]Der Wasserturm von Esbjerg/Dänemark soll nach dem Vorbild des Nassauer Hauses gebaut worden sein. Im dänischen Wiki ist dort ein altes Bild vom Nassauer Haus in Nürnberg. http://da.wikipedia.org/wiki/Esbjerg_Vandt%C3%A5rn#Arkitektur (nicht signierter Beitrag von 95.112.239.239 (Diskussion) 16:35, 27. Sep. 2011 (CEST))
Patrizier Heinrich Schürstab starb 1392
[Quelltext bearbeiten]Laut verschiedenen Quellen handelte es sich bei dem Patrizier Heinrich Schürstab (Hans Imhofs Eidam) um einen Falschmünzer, welcher 1392 mit einem Goldschmied zum Tode (auf dem Scheiterhaufen) und nach Bittgesuchen geköpft wurde. Somit kann Heinrich Schürstab das Nassauer Haus nicht mehr um 1426 besessen haben (er war zu dem Zeitpunkt tot).
Möchte das jemand bestätigen und den Text ggf. korrigieren?
Quelle: http://books.google.de/books?id=X2MAAAAAcAAJ&pg=PA102&dq=heinrich+sch%C3%BCrstab+1392&hl=de&sa=X&ei=q0NEUtDhCYjWswbupoHADA&ved=0CDsQ6AEwAQ#v=onepage&q=heinrich%20sch%C3%BCrstab%201392&f=false Quelle: http://books.google.de/books?id=dHwCAAAAYAAJ&pg=PA418&dq=heinrich+sch%C3%BCrstab+1392&hl=de&sa=X&ei=q0NEUtDhCYjWswbupoHADA&ved=0CDUQ6AEwAA (nicht signierter Beitrag von Blockme (Diskussion | Beiträge) 16:32, 26. Sep. 2013 (CEST))
Theorie zu "Geschlechtertürmen" fragwürdig
[Quelltext bearbeiten]Momentan lesen wir "Die Bauweise für wehrhafte Turmhäuser bzw. Wohntürme kam im 13. Jahrhundert aus oberitalienischen Städten in die mit ihnen Handel treibenden deutschen Reichsstädte". Das ist in dieser Form unzutreffend, weil das Feste Haus, insbesondere in Form der Curia in den Städten schon sehr lange vorhanden war. Auch und gerade als Wohnturm. Verschiedene Formen eines Ansitzes, wie z. B. die typischen Burgmannensitze in Städten ohne dominierenden Ortsadel wie Marburg, waren lange vorher von Kaufleuten adaptiert worden. Die Theorien zu "Geschlechtertürmen" sollten daher differenziert, besser belegt, mit Blick auf die Situation vor Ort erklärt werden. Real hat es sich um Feste Häuser, oft in mehr oder minder ausgeprägter Turmform, aber eben immer vernünftig eingebunden in ein größeres Anwesen gehandelt. Der Aspekt von Schutz und Sicherheit war zunächst wesentlich, die repräsentativen Aspekte sind später, nämlich im Hohen Mittelalter dazu gekommen. Der Adelssitz in der Stadt, ebenso wie der typische Sitz eines Fernhandelskaufmannes, war der Konzeption nach die Curia, also Haus, gerne turmartig, mit Zweckgebäuden, Hof und Mauer. Ein wehrhafter Turm hat immer ein Umfeld, damals um so mehr, ein Fests Haus ebenso. Die Nutzung des Anwesens stand im Vordergrund, reine Repräsentation ohne vernünftigen Nutzen gab und gibt keinen Sinn. Jede Theorie zu isolierten "Geschlechtertürmen" in Nürnberg sollte mit konkreten Quellen belegt und näher erklärt werden. --2001:9E8:AAA9:4A00:74B1:8927:AD34:3921 18:18, 20. Jun. 2024 (CEST)