Diskussion:Natriumpentaborat
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Alchemist-hp in Abschnitt Reaktionsgleichung
Reaktionsgleichung
[Quelltext bearbeiten]Bei der Reaktionsgleichung steht als Produkt NaOH. Das verwundert mich, da das NaOH direkt mit weiterer Borsäure (eines der Edukte) weiterreagieren müsste. --79.243.242.13 21:49, 17. Feb. 2014 (CET)
- Die Reaktionsgleichung mit Produkt NaOH ist nicht realistisch. Es sollte mehr Borsäure sein.
- Ich weiss aber nich ob eine solche Feststoffreaktion wie geschrieben möglich ist. Bei Herstellung eine Natriumpentaboratlösung schüttet mann fast die gleiche Menge Borax und Borsäure ins Wasser unter Umrürung und gerne mit etwas Wärmezufuhr. Der pH der Lösung ist weing unter 7. Bei Verdünnung steigt pH 7 vorbei und erst in einer sehr schwachen Lösung kehrt pH wieder zu den Neutralpunkt. Verwendung - Neutronengift in Siedewasserreaktoren.Stenallan (Diskussion) 01:47, 17. Feb. 2016 (CET)
- Die Verwendung hab ich nachgetragen (Danke für den Hinweis). Ich schau mal heute Abend im Buch nach wie die Reaktion im Detail ausgeführt werden soll. Rjh (Diskussion) 10:10, 17. Feb. 2016 (CET)
- Original steht da: 34 g Borax und 34 g H3BO3 werden in 140 g Wasser bei 60-70 °C gelöst, unter Rühren auf 25 °C abgekühlt und bei dieser Temperatur zur Kristallisation belassen. Die abgeschiedenen Kristalle werden dekantiert und dann auf einer Nutsche scharf abgesaugt, mit eiskaltem Wasser überschichtet und erneut abgesaugt. Dann läßt man sie mit der doppelten Menge absolutem Alkohol 5 h stehen, saugt erneut ab und wäscht mit wenig Alkohol nach. Das Produkt wird an der Luft getrocknet. Rjh (Diskussion) 16:22, 17. Feb. 2016 (CET)
- In der Tat ist es wohl so, dass im Brauer eine unsinnige Rektionsgleichung dasteht. Das wäre ja nicht der erste Fehler in diesem Werk. Hier müssten wir auf eine andere Quelle ausweichen oder unseren eigenen chemischen Verstand einschalten. Als Quelle könnte sonst evtl. den Gmelin dienen. Die Entstehung passiert ja nur bei einem deutlichem H3BO3 Überschuß. Nach Brauer soll also ca. 0,09 Mol Borax (= 34g) mit ca. 0,55 Mol Borsäure (=34g) reagieren, Molverhältnis also ca. 1:6 (so wie es Stenallan hier formuliert hat)! Das ist ein deutlicher Überschuß an Borsäure. Die Bildung der NaOH wäre demnach also absoluter Unsinn! Bereits bei der Bildung des entsprechenden K-Salzes steht es im Brauer anders da. Ich korrigiere das im Artikel. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 00:20, 18. Feb. 2016 (CET)
- Auf eine andere Quelle ausweichen. Hmm, doof da [1] steht die gleiche Gleichung. Rjh (Diskussion) 10:53, 18. Feb. 2016 (CET)
- Das vielleicht ? Rjh (Diskussion) 11:14, 18. Feb. 2016 (CET)
- "Das" können wir gerne als zweite Alternative Reaktionsgleichung hinzufügen. Aber die Mengenangaben im Brauer stimmen mit der nun bestehenden stöchiometrischen Gleichung im Artikel überein. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 12:33, 18. Feb. 2016 (CET)
- Das vielleicht ? Rjh (Diskussion) 11:14, 18. Feb. 2016 (CET)
- Auf eine andere Quelle ausweichen. Hmm, doof da [1] steht die gleiche Gleichung. Rjh (Diskussion) 10:53, 18. Feb. 2016 (CET)
- In der Tat ist es wohl so, dass im Brauer eine unsinnige Rektionsgleichung dasteht. Das wäre ja nicht der erste Fehler in diesem Werk. Hier müssten wir auf eine andere Quelle ausweichen oder unseren eigenen chemischen Verstand einschalten. Als Quelle könnte sonst evtl. den Gmelin dienen. Die Entstehung passiert ja nur bei einem deutlichem H3BO3 Überschuß. Nach Brauer soll also ca. 0,09 Mol Borax (= 34g) mit ca. 0,55 Mol Borsäure (=34g) reagieren, Molverhältnis also ca. 1:6 (so wie es Stenallan hier formuliert hat)! Das ist ein deutlicher Überschuß an Borsäure. Die Bildung der NaOH wäre demnach also absoluter Unsinn! Bereits bei der Bildung des entsprechenden K-Salzes steht es im Brauer anders da. Ich korrigiere das im Artikel. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 00:20, 18. Feb. 2016 (CET)
- Original steht da: 34 g Borax und 34 g H3BO3 werden in 140 g Wasser bei 60-70 °C gelöst, unter Rühren auf 25 °C abgekühlt und bei dieser Temperatur zur Kristallisation belassen. Die abgeschiedenen Kristalle werden dekantiert und dann auf einer Nutsche scharf abgesaugt, mit eiskaltem Wasser überschichtet und erneut abgesaugt. Dann läßt man sie mit der doppelten Menge absolutem Alkohol 5 h stehen, saugt erneut ab und wäscht mit wenig Alkohol nach. Das Produkt wird an der Luft getrocknet. Rjh (Diskussion) 16:22, 17. Feb. 2016 (CET)
- Die Verwendung hab ich nachgetragen (Danke für den Hinweis). Ich schau mal heute Abend im Buch nach wie die Reaktion im Detail ausgeführt werden soll. Rjh (Diskussion) 10:10, 17. Feb. 2016 (CET)