Diskussion:Natriumthiosulfat
In Handwärmern kommt kein Natriumthiosulfat, sondern Natriumacetat vor.
Strukturformel
[Quelltext bearbeiten]Hä? Am Schwefel liegt eine negative Ladung vor und bei den elektronegativeren Sauerstoffen nur 1/3? Glaub ich nicht. Vielmehr liegt am Schwefel gar keine Partialladung vor und an den Sauerstoffen 2/3 (2 negative, die sich über 3 gleiche Sauerstoffe verteilen):
O- | S=S=O | O-
131.220.136.195 14:42, 26. Jun. 2007 (CEST)
- Nach Holleman-Wiberg (1985) S. 520: ... im Thiosulfat-ion ... sind die vier Liganden um das zentrale Schwefelatom teraedrisch angeordnet. Der SO-Abstand ... beträgt 1.468 A, der SS-Abstand 2.013 A. Dies spricht für einen starken Doppelbindungscharakter der SO- und einen schwächeren der SS-Bindung. (ber. für S=O 1.50, für S-O 1.70; für S=S 1.88, für S-S 2.08 A) ...
- Die Darstellung im Artikel entspricht im wesentlichen diesen Angaben. Gestrichelte "Doppelbindungen" sind sicher Geschmackssache, zeigen aber so etwas wie eine "mittlere Eigenschaft". Analoges gilt auch für die Ladung. Deine Darstellung einer S=S-Bindung erscheint jedoch weniger gerechtfertigt. -mfg- -- Roland.chem 19:23, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Berücksichtig diese Darstellung auch, dass das Schwefelatom deutlich größer ist als das Sauerstoffatom, damit mehr Platz wegnimmt und die Bindung automatisch länger wird? 131.220.136.195 15:08, 5. Jul. 2007 (CEST)
Latentwärmespeicher
[Quelltext bearbeiten]In Wärmekissen wird Natriumacetat verwendet. Kann man riechen, wenn so ein Kissen kaputt geht.
Quelle: http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/tip/01_99.htm
- Schau mal oben... 131.220.136.195 16:10, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Heizkissen zum Aufwärmen z. B. kalter Hände im Winter sind mit einer metastabilen unterkühlten Lösung von Natriumthiosulfat gefüllt. Nach dem Drücken auf einen im Kissen eingebauten Kristallisationskeim erstarrt der Inhalt unter Wärmeabgabe innerhalb weniger Minuten. Durch Kochen im Wasserbad können die Kissen bis zu eintausend Mal regeneriert werden.
- Text aus Artikel ausgelagert. Eine prinzipielle Verwendung ist wohl möglich, habe aber keine Quelle für die tatsächliche Verwendung gefunden. Wer eine findet, kann den Text ja wieder einfügen. -- Roland.chem 11:00, 26. Jul. 2007 (CEST)
Schwefel-di/tri-oxid in der Reaktionsgleichung mit Salzsäure
[Quelltext bearbeiten]Eine Frage: Da is wohl ein Fehler bei der Reaktion mit Säure (Salzsäure). Hier entsteht laut RGl Schwefeltrioxid, welches jedoch Schwefeldioxid sein müsste um a) plausibel mit dem darüberstehenden Text zu sein und b) allgemein stöchiometrisch ausgeglichen zu sein.
- Gleichung korrigiert. -- Roland.chem 11:27, 26. Jul. 2007 (CEST)
Endotherme Auflösung in Wasser
[Quelltext bearbeiten]"beim Auflösen kühlt sich die Flüssigkeit stark ab, da die Hydratationsenthalpie kleiner ist als die Gitterenergie und die fehlende Wärmemenge dem System entzogen wird."
Bezieht sich das auf das Pentahydrat oder auf wasserfreies Thiosulfat? Gibt's letzteres eigentlich oder ist das Pentahydrat die einzig bekannte Form? Aber zur Abkühlung: Die Hydratationsenthalpie dürfte nicht nur "kleiner", sondern verschwindet gering sein, wenn man bereits hydratisiertes Thiosulfat zugibt. Interessant wäre die Frage, ob der Lösungsvorgang von wasserfreiem (erneut die Frage: Gibt's das?) Thiosulfat ebenfalls endotherm verläuft. Sofern jedenfalls das Pentahydrat die einzig stabile Form ist und keine weitere nennenswerte Hydratisierung in der Lösung stattfindet, könnte man die Zeile meiner Meinung nach auf "beim Auflösen kühlt sich die Flüssigkeit stark ab, da die Gitterenergie überwunden werden muss und die Hydratationsenthalpie durch die bereits im Kristall aufgebaute Hydrathülle keine Rolle spielt." Solange ich nicht weiß, worauf sich der Satz genau bezieht, will ich aber nichts ändern. Vielleicht weiß ja noch jemand, was gemeint war. Schönen Gruß. 84.188.182.63 14:20, 27. Mär. 2009 (CET)
… ist auch der Name eines Antielements. Warum gibt es dort aber immer noch eine Weiterleitung auf diesen Artikel? --84.61.221.211 10:08, 4. Mai 2018 (CEST)