Diskussion:Naturpark Lahn-Dill-Bergland

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Elop in Abschnitt mitgliedskommunen?
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Mich würde ja gerne mal interessieren, was die Gemeinde Lohra in diesem künstlichen Gebilde "Lahn-Dill-Bergland" zu suchen hat. -- Gotibald

Weil die Gemeinde dem Verein Lahn-Dill-Bergland e.V. nun mal beigetreten ist ([1]). Gruß Thomy3k 22:36, 18. Jan 2006 (CET)

Alles nur wegen unserem Bürgermeister, weil der unbedingt will,dass Lohra zum Hinterland kommt. Naja, mal schaun, wie's mit dem neunen Bürgermeister wird. -- Gotibald 12:23, 21. Januar 2006

Ferienregion "Lahn-Dill-Bergland"

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Mit dieser Art der Darstellung eines Teiles in Mittelhessen auf Kosten des "Lahn-Dill-Gebietes" bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Schon deshalb nicht, weil hier ein vor ganz kurzer Zeit neu erfundener, rein touristischer, nichtssagender Begriff "Lahn-Dill-Bergland" eine Würdigung findet, die dem seit alters her bekannten Begriff "Lahn-Dill-Gebiet" als Region in Hessen, verweigert oder abgesprochen werden soll. So habe ich ich bereits mehrfach diesbezüglich gegenargumentiert, ohne das dem im Kern widersprochen wurde. Leider fehlt mir die Zeit, dieser Sache gebührend nachzugehen. Werde aber bis zur Korrektur nicht locker lassen. --himba 16:15, 21.04.06 (CET)

Lieber HIMBA,
bitte bedenke, dass dies hier keine Reklame-Plattform ist, sondern eine Enzyklopädie. Dass dem Begriff "Lahn-Dill-Gebiet" der Status einer Region durch dem Begriff "Lahn-Dill-Bergland" aberkannt werden soll, stimmt nicht. Dies wird meines Wissens auch nirgendwo gemacht. In der ersten Diskussion um das Lahn-Dill-Gebiet ging es um die Existenzberechtigung. Die war laut Benutzer:Hafenbar vor allem wegen der fehlenden Definition nicht gegeben. Und das gleiche habe ich auch später kritisiert: Es gibt massig wiki-links Lahn-Dill-Gebiet, die dann auf den Kreis verweisen. Allerdings wird im Artikel Lahn-Dill-Kreis nicht erklärt, was das Lahn-Dill-Gebiet umfasst/ausmacht.
Auf der anderen Seite sind es doch die Gemeinden im Lahn-Dill-Gebiet, die die Region Lahn-Dill-Bergland mitgegründet haben. Denen ging es doch nicht um die Abschaffung des Begriffes "Lahn-Dill-Gebiet". Die Gründe sind doch hier eher eine gemeinsame Vermarktungsstrategie und die Nutzung europäischer Fördergelder.
Daher möchte ich Dich ermutigen, ähnlich dem Begriff Hessisches Hinterland, einen Artikel zu erstellen, der das Lahn-Dill-Gebiet beschreibt und einordnet. Das Problem, das Deine "vermeintlichen Gegner" doch bis jetzt nur haben, ist, dass es keine Definition des Gebietes gibt sowie die Relevanz. Zur ersterem kann ich leider auch nichts sagen, da ich nicht weiß, bis wohin das Gebiet im Süden und Westen reicht. Vielleicht hat dich auch der Begriff Relevanz auf eine falsche Fährte gebracht. Es geht hierbei nicht darum, dass das Lahn-Dill-Gebiet unwichtiger ist als zum Beispiel das "Lahn-Dill-Bergland", sondern einfach um die Frage, WARUM ist der Begriff relevant?! Ich denke mal, die Relevanz des Begriffes ist wie beim Begriff "Hessisches Hinterland" im geschichtlichen Kontext zu suchen und zur Ortsbestimmung. Die Fragen, die in diesem Zusammenhang zu stellen sind, sind dabei:
  • Was umfasst das Lahn-Dill-Gebiet,
  • Wann ist der Begriff entstanden,
  • wodurch,
  • weshalb Lahn und Dill,
  • was macht das Gebiet aus,
  • usw.?
Bisher hat das noch niemand erklärt => daher die Aussage "keine Relevanz". Ich hoffe, ich konnte zur Klärung etwas beitragen, Dir zeigen, dass die Begriffe keinesfalls in Konkurrenz zueinander stehen und Dich ermutigen, mit einen relevanten Artikel "Lahn-Dill-Gebiet" zur erstellen, der möglichst keine redundanten Informationen zu anderen Artikeln enthält. Grüße, --Thomy3k 21:06, 24. Apr 2006 (CEST)

ALso ich glaube, dass man Breidenbach aus der Liste der Mitglieder des Lahn-Dill-Bergland-Tourismusverbands streichen kann. Soweit ich weiß, hat sich das Gemeindeparlament zum AUstritt aus dem Verein entschieden.

Gruß Gotibald 12:25, 21. Jun 2006 (CEST)

Jagdberg

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Ich habe die dumpfe Vermutung, daß es den Jagdberg im eigentlichen Sinne gar nicht gibt ... Vielmehr handelt es sich um den höchsten Punkt des Lahn-Dill-Kreises, der sich wiederum am Rande des - namenlosen - höchsten Berges von Laasphe (694m, 1km östlich von Heiligenborn) befindet.
Ähnlich sieht es übrigens bei der Sackpfeife aus:
Da der höchste Punkt des Hauptgipfels in Hatzfeld liegt, ist der höchste Punkt der Stadt Biedenkopf nur knapp 670m hoch.--78.51.107.96 19:55, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "im eigentlichen Sinn gar nicht gibt"? Entweder es gibt "den Jagdberg" oder nicht. Wenn der "Gipfel" ein paar Meter außerhalb des L-D-Kreis steht der Berg trotzdem auf dem Gebiet. Gleiches gilt für die Sackpfeife und Hunderte anderer Berge überall auf der Welt. Erwähnenswert ist es aber auf jeden Fall, wenn der höchste Punkt außerhalb des Gebietes liegt. Nur muss das dann auch exakt belegt sein. Google Earth halte ich da nicht wirklich geeignet als Quelle. Am besten per amtl. Karte o.ä. -- Thomas 12:01, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast mich mißverstanden - Google Earth ist als Quelle für "Geographische Gegebenheiten" fürwahr unzuverlässig bis zum Gehtnichtmehr, was Namen und Lage von Gipfeln angeht. Jedoch kann man das Höhenprofil relativ zuverlässig abtasten (Höhe über NN wird ja angezeigt), um z.B. ausschließen zu können, daß der "Jagdberg" als ein eigenständiger Berg mit der angegebenen Höhe im beschriebenen Gebiet existiert. Alle Berge dort sind min. 30m kleiner, lediglich der grenznahe "Kompass" (so heißt der höchste Berg Laasphes laut dem Artikel Heiligenborn neuerdings) ist mit 694m höher (obwohl auch er nur seltenst auf Karten eingezeichnet wird).
Meiner Erfahrung nach liegt die Höhengenauigkeit für die höchste Stelle eines Berges von Google Earth bei etwa +-10m, lediglich die Lage ist gelegentlich um 100m falsch (geh mal auf 50.91667 8.283333, dort ist die höchste Stelle des Frauenberges - nur liegt die laut der Höhenanzeige angeblich 100m nördlich am Hotel, jedoch mit der korrekten Höhe von ca. 370m).
Als grobe Karte nutze ich (sofern ich über keine 1:50000-Karte verfüge) u.a. [2] - dort sind insbesondere die 600m-Linien gut erkennbar.
Der "Jagdberg" ist offenbar eine Station auf dem Rothaarsteig [3] - ähnlich dem "Dreiherrnstein" weiter nördlich, der nur eine Stelle in der Nähe des "Riemen"-Gipfels darstellt.
Natürlich "gibt" es den Jagdberg - als eine Stelle, die so genannt wird. Definitiv aber nicht als höchsten Berg einer Region.
Wenn man also unbedingt teile des Rothaargebirges einbeziehen will, dann höchstens den Kompass". --78.51.111.81 19:50, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Jagdberg liegt eindeutig und zweifelsfrei ca. 200 m jenseits der Landesgrenze, gehört aber naturräumlich zum Lahn-Dill-Bergland. Quelle: Topographische Karte des Hessischen Landesvermessungsamtes
Dre höchste Punkt im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist das „Wieschen“ mit 652 m ü.NN. Es gehört zum Sackpfeifenmassiv. Gruß --H2OMy 12:25, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nö, das Wieschen ist nicht der höchste Punkt im Kreis MR - höchstens der höchste lokale "Gipfel". Die Antenne steht offiziellen Angaben zufolge auf 659m und im Kreis MR! Auf den Karten stehen ja nicht alle Punkte mit Höhenangaben, sondern nur ausgewählte.
Ist der "Jagdberg" denn als Gipfel verzeichnet - oder nur als trigonometrischer Punkt? Oft stehen in den Karten trigonometrische Punkte an Wegkreuzungen, etc. - Beispiel: 50.931° / 8.19789° - hierbei handelt es sich weder um die Oberste Henn noch um den Nebengipfel Ederkopf, sondern schlicht und einfach um einen Sattel an der Eisenstraße auf der Rhein-Weser-Wasserscheide!
Kannst Du aus der Karte die Jagdberg-Koordinaten berechnen - oder ersatzweise die Entfernung zu 2 Punkten angeben (z.B. dem 694er "Kompass" - hieß damals vielleicht noch nicht so - östlich von Heiligenborn und zur Nordhöll oder Stiegelburg)?
Haut 50.8845° / 8.27242° ungefähr hin? Ist 1,7km (w)sw vom Kompass und 2,1km n(no) von der Nordhöll.
Dieser "Berg" hat eine Schartentiefe von ca. 5m ... --85.179.223.233 12:41, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Jagdberg ist als Gipfel verzeichnet. Auf der Karte steht die Höhenangabe auf dem Weg, der nach Nord-Nord-Ost in Richtung Heiligenborn (Heiligenborn liegt ca. 800m nördlich) von der „Eisenstraße“ abzweigt. Der höchste Punkt des Berges, ohne Höhenangabe, ist ganz knapp (ca. 70-80m) westlich dieser Angabe eigezeichnet. Mit dem Wieschen hast du recht. Gruß --H2OMy 15:18, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dann ist er wohl da, wo ich ihn nach Google Earth vermutete (bis auf die paar Meter Fehler dort). Dann ist der Jagdberg also ein Gipfel, der seine Umgebung um satte 5m überragt.
Ist der Kompassgipfel (694m) denn eingezeichnet (vermutlich ohne Namen)? --85.179.223.233 16:12, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Mal so nebenbei: Anmelden wäre keine Alternative für Dich?! Wir freuen uns weiterhin über Mitarbeiter für Wikipedia:Wikiprojekt Mittelhessen. Eine Anmeldung erleichtert die Kommunikation. Demnächst treffen sich die Mittelhessen auch wieder: Wikipedia:Mittelhessen. Gruß, -- Thomas 17:50, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Kann ich relativ einfach beantworten:
Ich war angemeldet und hatte viele Monate lang diverse Artikel erstellt, ergänzt und auch Fotos hochgeladen. Auch in Mittelhessen.
Dann hatte - in einem mittelhessenfernen Bereich - ein dortiger Admin keinen Bock, mit mir über konkrete, gutsherrenartige Edits zu diskutieren und bat einen (mir bis dato unbekannten) Admin-Kumpel, mich zu sperren. Ich wurde zunächst für einen Tag gesperrt - ohne das es eine Legitimation nach Wikipedia-Regeln hierfür gegeben hätte.
Als IP informierte ich einen anderen Wikipedianer - der im gleichen Themanbereich zuvor erkennbarerweise stark gemobbt worden war - auf dessen Diskussionsseite über jene Begebenheit. Daraufhin löschte vandalierenderweise der mich gesperrt habende Admin mehrmal meine Edits auf der Diskussionnsseite des Dritten und versuchte das durch belanglose Aussagen, die er stattdessen reinschrieb, heimtückisch zu vertuschen.
Da ihm klar wurde, daß ich sofort nach der Sperre eine Adminbeschwerde deshalb einlegen würde, änderte er kurzerhand die Sperre in "lebenslänglich" (!) und löschte sowohl meine Nickseite als auch die Diskussionsseite.
Zwei weitere Admins haben davon gewußt - nämlich der weiter oben erwähnte Admin und ein weiterer. Beiden war ganz sicher klar, daß es dafür keinerlei Rechtsgrundlage gab und der dritte Admin dafür mit sofortiger Wirkung seines Amtes hätte enthoben werden müssen. Aber es war ja genau der Wunsch dieser beiden Admins gewesen, daß ich mich in ihr Herrschaftsgebiet nicht mehr einmischte, weshalb ihnen Obiges opportun erschien.
Es hat keinerlei offizielle Diskussion über diese Vorkommnisse auf Wikipedia jemals gegeben.
Meine Mailanfrage/Beschwerde an die offizielle Wikipedia-Adresse blieb unbeantwortet und ohne Folgen. Auch hier wurde wohl mal einfach so gemauschelt und gut iss.
Weitere Aspekte sind demnächst in einem Artikel über die Wikipedia nachzulesen, an dem ich beteiligt bin.
Aus all dem dürfte Dir klar werden, daß ich nicht daran interessiert bin, mehr Arbeit als nötig in diesen Sektenverein reinzustecken.
Hinzu kommt, daß man als IP keine "Beobachtungsliste" hat und sich über hirnrissige Edits nur aufregen muß, wenn man gerade Lust darauf hat (bzw. gar nicht).
Trotzdem halte ich die Wikipedia für ein wertvolles Projekt und benutze die Seiten durchaus auch als Info-Quelle. Auch habe ich nichts dagegen, Infos beizusteuern und Fehler zu beheben - wenn es mich keine Arbeit kostet.
Und Diskussion zu Teilen von Artikeln wie hier führe ich ja u.a. auch aus Eigeninteresse.
Gerne unterstütze ich als Zivilist Euer Bestreben, den Mittelhessen-Namensraum zu verbessern.
Ich habe z.B. (für ein anderes Projekt) Google-Earth-Dateien erstellt, wo - geographisch geordnet - alle wichtigen Erhebungen u.a. der Räume Rothaargebirge (bis etwa Winterberg), Kellerwald, Burgwald, Lahnberge, Marburger Rücken, Lumda-Plateau und Gladenbacher Bergland verzeichnet sind - hierarchisch nach Bedeutung und Dominanz geordnet (I Gr. Feldberg, Kahler Asten, Langenberg / II Ziegenhelle, Bollerberg, Sackpfeife, Dünsberg, Wüstegarten, Hohes Lohr, Angelburg / III Rimberg (MR), Daubhaus, Hemmerich / IV Ortenberg, Vogelheerd, Kappe, etc. / V Hasenkopf, Kronenberg, etc.).
Stelle ich Dir gerne zur Verfügung.
Auch gegen Treffen zum Themenkreis habe ich nichts einzuwenden. Dazu muß man allerdings m.E. keinen Account haben. Ob Einladende Wert auf einen Teilnehmer legen dürfte ja wohl nicht an eine Mitgliedschaft gebunden sein - auch unter den Mitgliedern will ja nicht jeder gerne jeden treffen. --78.51.111.187 15:09, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich mich -ebenfalls offtopic- kurz einmischen darf: Nein, um zum Treffen der mittelhessischen Wikipedianer zu kommen, muss man nicht registriert sein. Man ist auch anonym willkommen :-) So steht's auch auf WP:MH: Willkommen sind alle angemeldeten und unangemeldeten Wikipedianer. Gruß, --Emha Bewertung 23:12, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dem kann ich mir nur anschließen. Mir dämmert es auch wieder, wer Du bist. Wenn Du Zeit hast, trag' Dich ein., damit man besser planen kann. -- Thomas 09:26, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Übrigens, zum frischen, überaus informativen Artikel Jagdberg:

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, den Jagdberg zum Schwarzenberg zu verschieben (ruhig mal die Koordinaten anklicken!)?

Ich persönlich halte nichts von Artikeln über Nebengipfel, in denen der Hauptgipfel keine Erwähnung findet. Genau das führt nämlich dazu, daß bei den Bergen Wikipedia ein ähnlich irreführendes Hilfsmittel ist wie "Geographische Gegebenheiten" bei Google Earth. --85.179.61.110 15:10, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Elop (der Einfachheit halber, wenn es Dir recht ist)! Zu den KMZ-Dateien, die Du auf Deinem Server zur Verfügung gestellt und in der Wikipedia verlinkt hast: ein klasse Angebot!! In WP:GEO wurde als Abhilfe dafür, dass solche KMZ- und KML-Dateien (noch) nicht auf Commons hochgeladen werden können, die Vorlage:GeoPfad erstellt. Ich habe mir erlaubt, Deine KMZ-Dateien mit dieser Vorlage einzubinden, da auf diese Weise ein direkter Nutzen für die Benutzer der Wikipedia entsteht (ohne Herunterladen der KMZ-Datei und ohne Google-Earth installiert haben zu müssen): eine Anzeige in Google Maps. Danke für die Mühe und Gruß, --Emha Bewertung 17:10, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Du hast durchaus recht, wie dieser Kartenausschnitt beweist! Links Netphen, rechts Laasphe, unten Dietzhölztal (Lahn-Dill).

Indes sieht man gleichzeitig, daß der 694m hohe Hauptgipfel (heißt seit Neuestem "Kompass") in Laasphe liegt. Dietzhölztal kommt am Jagdberg etwa auf 660m - genau wie Biedenkopf an der Sackpfeife. Und genau wie bei der Sackpfeife in Biedenkopf werden für die Gemeinde natürlich die 674 proklamiert.

Fakt ist:

Das "Lahn-Dill-Bergland" ist nach den Grenzen der mitmachenden Gemeinden maximal um 660m hoch.

Und der Jagdberg hat eine Dominanz von gerade einmal anderthalb Kilometern!

Mir persönlich ist auch das schon wieder egal, da ich es albern finde, einen Gemeindeverband wie ein Gebirge zu behandeln! (Analog: Der höchste Berg von Marburg (Störner) ist 412m, aber eine Warze auf der Schulter des Rimberges! Während z.B. Auersberg (385m) ein eigenständiger Berg ist und Lahnberge bzw. Marburger Rücken (380/370m) fast komplett in Marburg liegen.)

Lahn-Dill-Bergland = nahezu komplettes Gladenbacher Bergland (bis 609 m) + Randbereiche des Rothaargebirges (bis 660m). --Elop 21:53, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

"Lahn-Dill-Bergland"

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Da es sich um eine neuere Begriffsbindung zu Werbezwecken handelt, würde ich dafür plädieren, den ausführlichen Artikel dem Gladenbacher Bergland zu widmen und unter dem jetzigen Lemma nur Infos zum Fremdenverkehrsverband (Zusammensetzung, Ziele, betroffene Regionen) zu führen.

Sonst kommt bald der nächste Kommunal-Zusammenschluss-Verband mit Artikeln zu "Nordtaunus-Ostwesterwald-Bergland" oder "Vorderrhön-Westthüringerwald" (in den dann die Vorderrhön eingebettet wird)!--78.51.107.96 19:55, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Begriff Lahn-Dill-Bergland ist sicherlich keine Begriffsbindung zu Werbezwecken. Er hat sich meines Wissen etwa zur gleichen Zeit gebildet, wie der Begriff Gladenbacher Bergland (tw. auch Gladenbacher Hügelland) und wurde teilweise nebeneinander verwandt, tw. synonym, tw. versteht man darunter versch. Gebiete.
  • Bundesanstalt für Landeskunde
    • Emil Meynen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1953-1962 (Teil 1, enthält Lieferung 1-5), ISBN B0000BJ19E
    • Emil Meynen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Selbstverlag der Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959-1962 (Teil 2, enthält Lieferung 6-9), ISBN B0000BJ19F
  • Bundesamt für Naturschutz
  • Uni Gießen
  • LEADER, LEADER+, bzw. ELER-Region innerhalb der EU (Das was Du meinst - hat erst mal nichts mit Tourismus zu tun, sondern mit der Förderung der Entwicklung der ländlichen Wirtschaft)
  • ...weitere

Evtl. Könnte man einen Artikel Lahn-Dill-Bergland (Naturraum) und Gladenbacher Bergland erstellen, aber auch da wäre das Problem, dass es da versch. Begrifflichkeiten gibt.


Was steht denn in den Meynen-Büchern? Kannst Du mal zitieren?
Die Seiten des Bundesamtes für Naturschutz sind nach dem Wiki-Prinzip von Laien erstellt (zum Teil auch bei Wikipedia abgeschrieben), daher nur bedingt zuverlässig. Man erkennt bei "Lahn-Dill-Bergland" insbesondere, dass der Text eigentlich vom Gladenbacher Bergland handelt (und nur halbherzig ergänzt wurde).
>>Der Begriff Lahn-Dill-Bergland ist sicherlich keine Begriffsbindung zu Werbezwecken. Er hat sich meines Wissen etwa zur gleichen Zeit gebildet, wie der Begriff Gladenbacher Bergland (tw. auch Gladenbacher Hügelland) <<
Wo kommt Dein Wissen her?
Natürlich könnte man mit "Lahn-Dill-Bergland" auch das durch beide Flüsse begrenzte Gebiet bezeichnen. Da wäre dann der "Jagdberg" drin, aber ganz sicher nicht die Sackpfeife.
Die naturräumliche Definition des Gladenbacher Berglandes bleibt aber m.E. die "zwingendere" Region. --78.51.111.81 20:05, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag:
Der Umweltatlas Hessen [6] teilt das Gladenbacher Bergland vor der Feineinteilung ein in ""Lahn-Dill-Bergland", "Gladenbacher Hügelland" und "Oberes Lahntal". Wobei die Senken und die Kuppen um den Rimberg zum "Hügelland" gehören und das "Lahn-Dill-Bergland" im Osten mit Daubhaus und Hemmerich - weiter südlich mit dem Dünsberg - beginnt.
Nach dieser Gliederung könnte man eigentlich auch die Kuppen und die Senken des Gl. Berglandes zur "Westhessischen Senke" zählen, was zu einer Region "Marburger Land" mit Damshäuser Kuppen (per Dautphe schön abgetrennt vom Lahn-Dill-Land), Marburger Rücken, Lahnbergen, Marburger Lahntal, Amöneburger Becken sowie bei Bedarf Lumda-Plateau und Burgwald führen könnte (den Kellerwald würde man in dem Falle montaneren Zonen zuschlagen - wie wär's mit "Östlicher Rothaar-Vorläufer"?).
Ist im Grunde alles irgendwann einmal willkürlich festgelegt worden und könnte ebensogut auch anders zugeordnet werden ...
Nichtsdestotrotz hielte ich ein Lemma "Lahn-Dill-Bergland" mit Sackpfeife für Dünnpfiff (sofern es nicht explizit um einen kommunalen Zusammenschluss ginge) ...--78.51.111.81 23:30, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Skepsis

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Ich bin da etwas skeptisch, wenn da eine junge Touristik-GmbH eine Begriffsneubildung macht (vgl. Oberbergisches Land oder RheinBerg). Um ein neues Schlagwort für eine Region zu haben, ist es ja ok. Aber muss man dann auch jedes Mal die konventionelle Geografie umschreiben? -- Simplicius 12:37, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wie nun also damit umgehen? Weiter oben hatte ich vorgeschlagen, aus diesem Artikel mehrere zu machen. Aber welche Artikel sollten dann entstehen? Auch naturräumlich ist das ja wohl eher undurchsichtig. Die Problematik, dass im aktuellen Artikel Naturraum (nach BfN, HLfU,...) und zusammengeschlossene Region (e.V.) vermischt werden, könnte man mit einer solchen Aufsplittung entgegenwirken. Es ergibt sich ein ähnliches Problem wie für Mittelhessen allgemein, dass es keine wirklichen Regionen gibt bzw. immer wieder neue entstanden, die sich überlagern. Vielleicht am besten eine Liste der Regionen in Hessen, in der diese thematisch, chronologisch oder sonstwie sortiert werden können. ;-) Was tun? -- Thomas 13:45, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Artikel "Lahn-Dill-Bergland" könnte sich doch kurz und knapp den neuen Projekten unter jenem Namen widmen (+ Erwähnung, daß im Umweltatlas Hessen auch der westliche Teil des Gladenbacher Berglandes - also alles ohne Senken und Rimberg-Kuppen - so genannt wird). Dort könnte verwiesen werden auf "Gladenbacher Bergland", "Wittgensteiner Bergland" (Artikel müßte erstellt werden) und "Sackpfeife" (in dem vorhandenen Artikel sind die Vorhöhen bereits einbezogen).--85.179.61.110 16:12, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Bilder

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Ich habe mal das Bild vom Dünsberg und dem Dreierpack Dreisberg/Koppe/Hemmerich eingebaut.

Es fehlen aber Bilder von den beiden wichtigsten Erhebungen - Angelburg und Eschenburg! Die müßte jemand machen, der im Westen des Gebietes wohnt (die Eschenburg ist von der Marburger Seite aus verdeckt und von der Angelburg sieht man immer nur den Fernsehturm, weil von hier aus der eigentliche Anstieg schon gut 7km früher mit dem Daubhaus stattfindet, der ja nur gut 50m flacher ist). --85.181.179.88 11:54, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

In dem Beitrag sind viel mehr Bilder drin als angezeigt werden. Hat das einen Grund ? Passen nicht mehr Bilder dort hinein ? Laut Gipfelkreuz ist der Hemmerich 475,5 m hoch. Das gleiche geben topographische Karten von Hessen her. Werde daher die Beschreibung des einen Bildes auf dem er mit 470 angegeben war ändern. Gruß Bernd

Schönseheid

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Auf der Topographischen Karte 1:50.000 liegt dieser Berg nordwestlich von Günterod und ist 498m hoch. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.180.236.8 (DiskussionBeiträge) 20:52, 27. Aug. 2007) --Emha Bewertung 18:29, 28. Aug. 2007 (CEST) Kannst Du bitte mit --~~~~ unterschreiben, auch als IP ist das möglich und hilfreich. Danke!Beantworten

Der Berg wird Schönscheid genannt, nicht Schön-s-eheid und ist wie von mir angegeben 498.0 m hoch (Topogr. Karte 1:25000, 5216 Oberscheld). Die Bilder mache ich bei meinem nächsten Besuch in meiner Heimat. Allerdings ist die Angelburg kein so herausragender Berg nur eine „Erhebung“ auf der Bottenhorner Hochfläche. Ein brauchbares Bild wäre der Fernsehturm oder eine Aufnahme von der Scheid (538,7 m) aus bei Bottenhorn. --H2OMy 17:38, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Der Eintrag bezog sich auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lahn-Dill-Bergland&diff=next&oldid=35979809 bzw. die unmittelbar folgende Änderung, wo du das "o" noch durch die "0" ersetzt.
Erst hier http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lahn-Dill-Bergland&diff=next&oldid=36020088 - nach meinem Hinweis - korrigierst Du wieder.
Da Du also nun einmal eine richtige Höhenangabe durch eine falsche überschrieben hast und erst auf meinen obigen Hinweis wieder korrigiert hast, käme es als Umgangsform irgendwie höflicher und würde auch den Kausalitäten gerechter, wenn du schriebest:
>>Du hast recht, ich hatte mich geirrt - der Berg ist 498.0 m hoch (Topogr. Karte 1:25000, 5216 Oberscheld). Habe ich inzwischen wieder korrigiert. Er wird übrigens Schönscheid genannt, nicht Schön-s-eheid<<
statt obigem
>>Der Berg wird Schönscheid genannt, nicht Schön-s-eheid und ist wie von mir angegeben 498.0 m hoch (Topogr. Karte 1:25000, 5216 Oberscheld). <<
Findest du nicht?
Zu den Fotos:
Wenn die Angelburg auch von Westen her nirgendwo richtig ein "Gesicht" als Berg hat, der über den Turm hinaus geht, hast du wohl recht. Allerdings macht die Eschenburg von Westen her schon was her, oder? Dann vielleicht ein Eschenburg-Bild von Westen mit dem Fernsehturm im Hintergrund!
Übrigens:
Ich habe mal an der Mittelpunktschule Steffenberg (ist für die Gemeinden Steffenberg und Angelburg gleichermaßen zuständig) unterrichtet und die Schüler (KL. 8) gefragt, welchen Berg sie in der Gegend kennen.
Neben der Sackpfeife wurde lediglich der - völlig unwichtige - Steffenberg genannt. Dass der Berg mit dem Fernsehturm, obwohl er ja keine Burg darstellt, namensgebend für die zweite Gemeinde ist, wusste keiner!--85.180.233.254 15:52, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Tut mir leid wenn ich da unbeabsichtigt etwas unhöflich war, entschuldige bitte. Das Schönscheid (Pass, Grenze, Scheide, Gemeindegrenze; war einst Grenzpunkt der Bistümer Trier/Mainz und der Grafschaften Solms/Hessen) bezeichnet eigentlich den Pass (Höhenangabe auf dem Weg 490 m), der etwas östlichere namenlose Gipfel ist 498 m hoch. (--H2OMy 18:44, 31. Aug. 2007 (CEST))Beantworten
Verstehe! So ähnlich ist es wohl auch mit der "Platte". In den 1:200.000er Karten steht meistens nur der 466m-Punkt. Der 480er, den du aufgeführt hast, steht auf meiner 1:50.000er Karte nicht, dafür aber westlich ein 488m-Punkt. --85.180.233.254 22:10, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Gäbe es noch das Fach Heimatkunde, wäre das mit der Angelburg nicht passiert. Die Fotos kann ich erst im Herbst machen. Beste Grüße aus der Pfalz --H2OMy 18:44, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bis denne also ...--85.180.233.254 22:10, 31. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

zu den Bergen

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Die Erhebungen des Gladenbacher Berglandes habe ich jetzt mal nach drüben kopiert. Da dieser Artikel hier sich in erster Linie um eine touristische Region dreht, sollte man sich natürlich fragen, ob meine erbsenzählerische Strukturierung der Berge hier zwingend so sein muß.

Wenn die Mehrheit befindet, daß man das lockerer aufteilen sollte (z.B. wirklich nur nach Rothaar und Gladenbacher getrennt), so spräche nichts dagegen. Jedoch bäte ich in dem Falle darum, die Rothaar-Teile hier in die Diskussion zu kopieren. Könnte ja sein, daß ich einst eine Strukturierung der Rothaar-Naturräume schriebe, für die diese Struktur in jedem Falle Sinn machen würde.

So ganz opti sind sicher beide Artikel nicht. Ich werde mich zukünftig eher um das Gladenbacher Bergland im geographischen Sinne kümmern.

Ein Hinweis noch: Die Struth gehört offiziell zum Dilltal und damit zum Westerwald - für diesen Artikel aber kann man ja mal Hemmrain und Eibelsrain (oder wie hieß der?) zu den Kollegen von Haincher Höhe, Kalteiche und Ederkopf-Lahnkopf-Rücken packen! --Elop 20:25, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Strukturierung Naturräume

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Ich weiß nicht, wie die anderen dazu stehen. Aber ich fände es sinnvoll die Naturräume komplett aus den bisherigen Artikeln rauszunehmen und eigene Artikel daraus zu machen. Das Lemma wäre dann immer Blabla (Naturraum) (natürlich nur dort, wo es weitere namengleiche Artikel gibt.) Eine striktere Trennung würde die Begriffe besser voneinander trennen als die zweifache Beschreibung innerhalb eines Artikels. Also neben Lahn-Dill-Bergland (Naturraum) z.B. auch Sackpfeife (Naturraum). -- Thomy3k 07:28, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wär ich nich so Fan von! Sackpfeife ist eben gleichzeitig und mit praktisch gleichen Grenzen ein Höhenzug und ein Naturraum, ähnlich Taunus, Westerwald, etc.. Lediglich bei Sachen wie "Waldecker Tafel" (würde ich, genau wie Du, nicht als Region, sondern nur als Naturraum mit dem Waldecker Wald als bekanntem, geschlossenen Höhenzug, sehen) oder "Marburg-Gießener Lahntal" (darunter versteht der Leser nämlich nur das, was der Name sagt, also ohne Marburger Rücken und Lahnberge) würde ich im Zweifel einen Artikel auf den Naturraum beschränken.
Die namentlich wenig bekannten "Damshäuser Kuppen" habe ich deshalb auf einen eigenen Artikel verlagert, weil sie, trotz unbekannten Namens, ein klar abgetrennter Höhenzug sind. Dem gegenüber hätte ich bei "Breidenbacher Grund" so meine Probleme, da nur Geologen die Grenzen "sehen" können.
Plädiere also dafür, klar zu differenzieren. Daß das Gladenbacher Bergland zum Westerwald (und eben nicht zum Rothaargebirge) im erweiterten sinne gezählt wird, interessiert doch auch den, der sich zunächst einen Überblick verschaffen will.
Anderes Beispiel:
Die meisten Ruhrgebietler verstehen unter "Sauerland" nicht das ehemalige Südland von Westfalen (was es namentlich ist), sondern "die Berge da im Südosten". Daß aber, wenngleich auch die Talsenken dort noch gebirgiger sind als jeder Hügel in Essen, man klar zwischen Rothaargebirge, Ebbegebirge, Lennegebirge, Arnsberger Wald, Saalhauser Bergen, etc. unterscheiden kann, bringt doch Informationsgewinn.
Übrinx:
Gerade das Westhessische Bergland ist ja ein wahlloses Sammelsurium, das noch viel inhomogener ist als das Osthessische. Hier kann sich der Artikel auf die offiziellen Naturräume beschränken und derjenige, der sich Infos zum Kellerwald holen will, schaut sich das nur bei Bedarf per Klick an. der Kellerwald selber wiederum ist aber klar beides gleichzeitig! IP --92.226.139.238 13:09, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da hast Du mich missverstanden. Ich will nicht mit aller Gewalt "doppelte" Artikel schaffen. Mir sind nur einige Artikel aufgefallen, bei denen zwei Lemmas erklärt wurden, was nicht unbedingt zur Verständlichkeit beiträgt. Artikel wie Amöneburger Becken haben ja überwiegend den Naturraum zum Inhalt. Allerdings würde ich zum Beispiel den Abschnitt Ortschaften und Konfessionen in den Landkreis unter Religion einbauen. Und genau das sollte in der Einleitung auch jeweils zum Ausdruck kommen. (Was ist der Inhalt des Artikels?). Im Fall der Sackpfeife ist der Berg ja mit dem Naturraum weitestgehend kongruend. -- Thomy3k 16:17, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Sackpfeifen-Vorhöhen dagegen würde ich auslagern, die bieten genügend Stoff, um einen eigenen Artikel zu schreiben und tragen bisher zur Verwirrung bei, da es im Artikel um Berg, Naturraum, Nachbarnaturraum (der ja zum Süderbergland und nicht zum Hochsauerland gehört), Sendemast und Erholungsraum geht. -- Thomy3k 16:21, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nix gegen zu sagen. Katholisch Mittelhessen geht ja eh weit über das Becken hinaus über Lahnberge (Bauerbach), Burgwald (Himmelsberg), Nördliches Vogelsberg-Vorland (Exclaven bei Ruhlkirchen), etc.!
>>zum Süderbergland und nicht zum Hochsauerland<<:
"Süderbergland" (33) ist die (in diesem Falle riesige) Haupteinheitengruppe, Hochsauerland (333) und östlicher Gebirgsrand (332) sind dem gegenüber die Haupteinheiten. Die Trennung der beiden Haupteinheiten richtet sich fast ausschließlich nach der Höhe - unter 600m = Gebirgsrand.
Auslagern der Vorhöhen ist aber nicht verkehrt! Meine Gipfelsammlung kannst Du ja zu Hilfe nehmen ... --92.226.139.238 17:17, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ost-Grenze des Westerwaldes

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Ich wundere mich immer wieder darüber, dass das (aus touristischen Gründen erfundene) Lahn-Dill-Bergland immer wieder als zum Westerwald gehörig bezeichnet wird. Geologisch und historisch gesehen endet der Westerwald spätestens an der Dill (die historische „Herrschaft zum Westerwald“ begann westlich von Herborn!). Der Begriff „Lahn-Dill-Bergland“ ist aber gut und treffend gewählt und sollte als Bezeichnung für einen eigenständigen Naturraum beibehalten werden, zumal es sich auch geologisch grundsätzlich vom Westerwald unterscheidet. In Hachenburg und in Bad Marienberg habe ich diese Diskussion ( zufällig während eines Besuches) bereits einmal mit Tourismus-Managern geführt. Sie waren aus werbetechnischer Sicht eindeutig dafür, den Begriff Westerwald auf den gesamten Lahnbogen bis nach Marburg auszudehnen. Die historischen und geologischen Fakten interessierten sie nicht. Auch eine von mir vorgezeigte Karte des Westerwaldes auf einem Bierdeckel einer einheimischen Brauerei, die sich auf die gologischen und historischen Tatsachen beschräckte, taten sie damit ab, dass sich Geografen mittlerweile ihren Vorstellungen anschlössen. Unter dem Begriff Naturraum Lahn-Dill-Bergland könnte man dann wie bisher die Unterglierderungen, auch kleinräumige, beibehalten: Sackpfeife, Schelderwald, Gladenbacher Bergland, Zollbuche, Damshäuser Kuppen, Bottenhorner Hochfläche usw. --H2OMy 12:38, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Vorsicht!
Ich stimme mit Dir darin überein, daß das beschriebene Lahn-Dill-Bergland im Sinne der beteiligten Kommunen ein nicht-geographisches (sondern eher "politisches") Konstrukt ist wie z.B. die Großgemeinde Dautphetal auch.
Allerdings ist der "offizielle" Naturraum Lahn-Dill-Bergland auch nur die größere Hälfte vom Gladenbacher Bergland und kann dort problemlos eingebettet werden (ist er ja auch).
Das Gladenbacher Bergland wiederum (stört Dich daran, daß es nach einem Kaff benannt ist?) ist in sich klar genug abgegrenzt, daß die Erwähnung "wird naturräumlich zum Westerwald im erweiterten Sinne gezählt" ausreicht. In Bottenhorn singt man ja trotzdem nicht das Westerwaldlied!
Sackpfeife und Jagdberg (beide Rothaar) wiederum haben mit jenem Naturraum wenig zu tun! Sie liegen zufällig auf Gemeindegemarkungen (die Sackpfeife sogar nur halb)
Der höchste Punkt der Sackpfeife liegt in Hatzfeld - also außerhalb - und der Jagdberg ist kein eigenständiger Berg! Er hat einen bekannten Namen, weil er u.a. zufällig die höchste Erhebung von LDK ist. Und der Hauptgipfel, der inzwischen "Kompass" heißt und 20m höher ist, gehört nun einmal zu Laasphe, also Wittgenstein.
Der einzige Fall, wo kein Nicht-Geologe drauf käme, ist die Einordnung der Struth in Dilltal und Westerwald, da sie optisch nun einmal von der Haincher Höhe (Rothaar) abzweigt. LieGrü IP --92.226.139.238 13:32, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
B.t.W.: Diese Regionen sind i.d.R. nicht touristisch erfunden, sondern ergeben sich aus der Notwendigkeit (aus Sicht der Kommunen), sich in Regionalforen zu organisieren, um mit gemeinsamen Strategien zur strukturellen Entwicklung an europäische Fördermittel zu gelangen. Hier eine Karte (pdf) der verschiedenen Regionen. -- Thomy3k 16:17, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mir geht es schlicht um die falsche Zuordnug des Lahn-Dill-Berglandes zum Westerwald. Man sollte den Naturraum Lahn-Dill-Bergland fest installieren und sich klar zum Westerwald abgrenzen. Der Begriff Westerwald (hier bitte nachlesen) steht für eine andere Landschaft. Die Eigenständigkeit des Naturraumes, auch wenn der Name aus anderen Gründen künstlich geschaffen wurde, sollte in ‚Wikipedia Artkeln‘ stärker hervorgehoben und betont werden. Es ist eine eigenständige, östlich vom Westerwald liegende Region, auch wenn es manchen nicht ins Konzept passt.
Mit dem Begriff „Lahn-Dill-Bergland“ können sich sicherlich alle Bewohner dieser Region identifizieren, mit Westerwald nicht. Sage mal einem Bewohner des ehemaligen östlichen Dillkreises (z.B. Mittenaar, Eschenburg, Dietzhölztal, Bischoffen u.a.) oder einem Hinterländer seine Heimat gehöre zum Westerwald, er wird dies weit von sich weisen und sich schlimmstenfalls krumm lachen. Ich bin in dieser Region aufgewachsen und weis von was ich rede. Wir haben uns niemals als Westerwälder gesehen.--H2OMy 19:11, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Du mußt Dich doch auch nicht als Westerwälder sehen! Die naturräumliche Gliederung nimmt eher auf geologische Merkmale Rücksicht als auf Lokalpatriotismus! Wenn Du auf diese Karte nebst dieser Legende schaust, wirst Du erkennen, daß nicht Wikipedia diese Einordnung vorgenommen hat.

Verstehst Du das? Die Naturräume "Gladenbacher Bergland" bzw. "Lahn-Dill-Bergland" sind Teile der Haupteinheitengruppe "Westerwald". Oder Du mußt die Umweltbehörden von Bund und ländern überzeugen, daß Du nicht aus einem Teil des Naturraumes "Westerwald" kommen möchtest und sie daher gefälligst eine Neuordnung vornehmen sollen!

Auch gehört es in den Westerwld-Artikel (bzw. in einen eigenen Artikel zum Naturraum), daß das Gladenbacher Bergland, das landläufig und historisch nicht zum Westerwald gezählt wird, naturräumlich durchaus dazu gezählt wird.

Sobald Du eine Habilitation in Geographie und Geologie geschrieben hast mit einer neuordnung, die das Lahn-Dill-Land ohne Bezug zum Westerwald sieht und allgemein anerkannt wird, können wir ja immer noch die Artikel ändern! --92.226.139.238 19:47, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Es wäre nett, wenn Du dich anmelden würdest. Es könnte sein, dass ich Dich dann besser verstehe. Geologisch gibt es große Unterschiede. Ich bin als geborener Hinterländer etwas langsam im Begreifen, das musst Du mir nachsehen; bin halt nicht so helle wie Du, bin nur Dipl.-Ing. (Maschinenbau). Trotzdem freundliche Grüße --H2OMy 20:09, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Klasse, wie Ihr meine Forderung zur Umstrukturierung plastisch darstellt ;-) Im Ernst: Genau darum geht es. H2OMY spricht von der historischen Region Westerwald, die IP [hiervon] (alles was grün ist, ist Naturräumlich gesehen Westerwald)). Was schließen wir daraus? Wir erstellen einen Artikel Westerwald (Naturraum). Liebe Grüße, -- Thomy3k 20:25, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, H2, bin (wofür es gute Gründe gibt) meistens als IP unterwegs. Da Thomy und Emha eigentlich eh immer wissen, welcher Beitrag von mir ist, andere User aus der Region mich aber eh meistens nicht kennen, war das nie ein Problem.

Nun gut, Du bist Maschinenbaufritze und Hobbygeologe, ich bin Mathe/Physikfritze und Hobbygeograph. Beide haben wir gemein, daß wir auf den Gebieten der Naturraumeinteilung weniger anerkannt sind als die Zuständigen von den Umweltämtern.

Durchaus interessiert mich, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen eigentlichem Westerwald und Gladenbacher Bergland liegen - mal ganz davon abgesehen, daß die Bottenhorner Hochflächen aus der Ferne wie ein Mini-Hoher-Westerwald aussehen ...

Wenn Du Dich für Geologie interessieerst, könntest du ja mal in Erfahrung bringen, was die Umweltämter zu ihrer Einteilung veranlaßt!

Zwar ist Lahn-Dill etwas zu klein für eine eigene Haupteinheitengruppe, aber man hätte das Land ja auch z.B. zum Süderbergland oder zum Westhessischen packen können (zumal es ja in der Tat in Westhessen liegt, was man vom Habichtswald weniger sagen kann)!

@Thomy: Mach doch!--Elop 20:31, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hau Mann, warum denn immer ich? Bin doch eigentlich mit Buchenau (Dautphetal) und der Liste der Persönlichkeiten der Stadt Marburg beschäftigt. -- Thomy3k 20:51, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Besser? -- Thomy3k 21:14, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Reicht doch ersma! Werde ich bei Gelegenheit mal ausbauen.

Warum immer Du?

Na, weil Du unser Fußabtreter bist! Dürfte Dir doch inzwischen bekannt sein ...

Eine Bitte noch:

Schau mal in den Stub Burgholz (Berg) und setze die passenden Kategorien! Ich will mich da nicht in Euer Mittelhessen-System einmischen!

Den bergartikel werde ich noch ausbauen, aber den Dorfartikel soll mal jemand anders schreiben - iss nich so mein Ding im Moment!--Elop 21:33, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe inzwischen in meinen Unterlagen festgestellt, dass der Name für die naturräumliche Einheit Lahn-Dill-Bergland keine Erfindung von Politikern oder Tourismus Managern ist, sondern von Geographen der Uni Gießen. Sie ist seit mindestens 30 Jahren in Gebrauch. Im Band II, „Gießener Geographischer Exkursionsführer“, Mittleres Hessen, Zusammengestellt vom Geographischen Institut und dem Institut für Didaktik der Geographie der Justus-Liebig-Universität Gießen, Brühlscher Verlag Gießen, 1982, ISBN 3-922300-10-3, wird u.a. auf den Seiten 205-221 eine Exkursion „Vom Gießener Becken ins südöstliche Lahn-Dill-Bergland“ beschrieben. Weitere Exkursionen führen in den Schelder Wald, das Dietzhölzetal und den Breidebacher Grund, alle offenbar im Lahn-Dill-Bergland gelegen. --H2OMy 00:41, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Alle davon bis auf das Dietzhölzetal (Zitat aus der o.a. Quelle):

  • 326 Vorderwesterwälder Hochflächen (außerhessisch)
  • 325 Rheinwesterwald (außerhessisch)
  • 324 Niederwesterwald
  • 323 Oberwesterwald
  • 322 Hoher Westerwald
  • 321 Dilltal
    • 321.0 Unteres Dilltal
    • 321.1 Oberes Dilltal (mit Dietzhölzetal)
    • 321.2 Struth
  • 320 Gladenbacher Bergland
    • 320.0 Lahn-Dill-Bergland
      • 320.00 Breidenbacher Grund
      • 320.01 Bottenhorner Hochflächen
      • 320.02 Schelder Wald
      • 320.03 Zollbuche
      • 320.04 Hörre
      • 320.05 Krofdorf-Königsberger Forst
    • 320.1 Gladenbacher Hügelland
      • 320.10 Damshäuser Kuppen
      • 320.11 Elnhausen-Michelbacher Senke
      • 320.12 Salzbödetal
      • 320.13 Niederweidbacher Becken
      • 320.2 Oberes Lahntal

Wobei das Dietzhölzetal im eigentlichen Sinne natürlich Nordwestgrenze des Lahn-Dill-Berglandes ist. --Elop 12:24, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Verschiebung zum Naturpark

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Da es ja inzwischen den gleichnamigen Naturpark gleichen Namens gibt, schlüge ich eine Verschiebung nach Naturpark Lahn-Dill-Bergland vor, nachdem jenes momentan mit Redirct belegte Lemma per SLA gelöscht wäre. Das eigentliche Lemma könnte dann eine BKL-Weiche zwischen Naturpark und Gladenbacher Bergland sein. Soweit ich das in Erinnerung habe, favorisiert auch Thomy dergleichen. --Elop 13:57, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

mitgliedskommunen?

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auf der seite des naturparks werden dietzhölztal und breidenbach als mitgliedskommunen aufgeführt. http://www.lahn-dill-bergland.de/cms/show_content.php?content_id=275 auch hier steht, dass 19 kommunen zum naturpark gehören: http://www.lahn-dill-bergland.de/cms/show_content.php?content_id=2 die karte auf der website ist indes noch auf einem anderen stand. weiss jemand dazu etwas näheres? --92.226.133.124 10:00, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hier:
werden auch Breidenbach und Dietzhölztal als noch nicht zugehörig verzeichnet.
Aber solche Dienste werden ja nicht ständig korrigiert. Wenn die HP des Naturparks sie aufführt, werden sie wohl inzwischen dazu gehören. --Elop 10:26, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten