Diskussion:Neo-Advaita
Verschiebung
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel Neo-Advaita wurde von Vedanta hierher verschoben, um einen Edit-War wegen des Lemmas zu vermeiden. Neo-Advaita kann als eigenständige neue Form des Vedanta verstanden werden, der zwar den Anspruch erhebt in der direkten Nachfolge das klassischen Vedanta zu stehen, dies wird aber von Vertretern des klassichen Vedanta, der parallel weiter existiert bestritten. Deshalb ist eine begriffliche Abgrenzung notwendig. Der Begriff Neo-Advaita hat sich hier eingebürgert. Der Begriff 'moderner Advaita' verwischt die Unterschiede, und ist der Werbesprache entlehnt. -- hanuman 11:00, 8. Mai 2006 (CEST)
- Also ich würde den letzten Satz gerne weglassen. Der Standpunkt der Klassiker ist mehr als ausführlich dargelegt worden, dem folgt ein vergleichsweise kurzer Abschnitt aus der Sicht der zeitgenössischen Lehrer. Da muss nicht noch mal hinten dran stehen, dass die Klassiker das wiederum nur als Ersatz sehen. Man muss auch mal beide Seiten ausgewogen da stehen lassen können, meine ich. Aki-108 10:41, 9. Mai 2006 (CEST)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]zum abschnitt herkunft: kein wort über shankara? dort heisst es "Er systematisierte die Philosophie des Advaita Vedanta". wäre der bekannte Ursprung der Advaita bei "Herkunft" nicht sinnvoller, als ein paar Jahrhunderte später anzusetzen?
Ansonsten fehlen einige Quellen: "Die Advaita Lehre erfährt in ihrer modernen Variante derzeit einen starken Zulauf in der westlichen Satsang-Bewegung". Ist das irgendwie belegbar, oder nur subjektiver Eindruck von jemanden, der sich in letzter Zeit Bücher darüber kauft? "Ein weiterer sehr erfolgreicher Autor der Gegenwart ist Eckhart Tolle, der [...] ein Millionenpublikum in den USA und Europa erreichte." Millionenpublikum halte ich ein wenig zu hoch gegriffen, gibt's auch hier Belege?
Dann der komplette Absatz von "Anhänger der Satsang-Bewegung mögen" ... bis ... "aus diesem Blickwinkel heraus erklären fast alle Satsang-Lehrer eine radikale Absage an oben genannte Läuterungs-Wege." ist eher New-Age als Neo-Advaita. Das liest sich alles Recht verallgemeinert gegenüber den Kritikern, die noch mit Namen genannt werden. Ausserdem ist das alles etwas geschwollen ausgedrückt.
Müsste es nicht heissen: Die Betonung, dass niemand irgendwo hingelangen müsse und nichts erschaffen werden könne, was NICHT bereits da ist, habe zur Folge, dass ...? (nicht signierter Beitrag von 84.189.50.90 (Diskussion) 10:12, 6. Jan. 2011 (CET))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.advaitamedia.de/shop/Einzeltitel-2007.200.0
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Cedric Parkin (aktuell)
– GiftBot (Diskussion) 20:13, 25. Dez. 2015 (CET)
Häää?
[Quelltext bearbeiten]"Der Neo-Advaita sei eine richtige, aber falsch verstandene Methode" - häää, was?
"...gibt Vivekananda den traditionellen exklusiv asketisch-brahmanischen Zugang auf. Gleichzeitig stellt er hiermit eine Richtung hinduistischer Frömmigkeit als Leitlinie für hinduistische Frömmigkeit an sich heraus." - häää, was, wie?!? Was hat die Frömmlerei mit Advaita an sich zu tun? Entweder erklärt das der Artikel (was er im momentanen Zustande nicht tut) oder man entferne diese verwirrenden Aussagen besser.
"Ursprünglich ist diese jedoch mit einer streng asketischen Gruppe verbunden." Was für eine Gruppe ist gemeint? Nochmal, was hat das (Askese, Frömmigkeit) mit Advaita zu tun? Die Askese/Frömmlerei ist nicht das Unterscheidungsmerkmal von trad. zu Neo-Advaita, oder will das der Artikel behaupten?
"Der Neo-Advaita hingegen lege gesteigerten Wert auf eine Beschreibung des letzten, absoluten Zustandes, der dem Advaita-Vedanta nach, durch niemanden zu erreichen sei." - Ja, weil niemand (kein Ich) mehr existiert - das posaunen einem heute doch alle Neo-Advaita-Prediger um die Ohren. Sie schießen seit Beginn des Internetzeitalters wie Pilze aus dem Boden. Das Problem ist, daß innerhalb des letzten Jahrhunderts v.a. in den USA nicht wenige junge Menschen durch LSD, Heroin und andere synthetische Drogen in einen Zustand dauerhafter Depersonalisierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Depersonalisation) geraten sind, von denen sich einige später mittels Advaita etwas zusammengesponnen haben und die heute als spirituelle Lehrer/Autoren unterwegs sind. Natürlich mag es vielleicht statt Drogenmißbrauch auch medizinische Gründe dafür geben, warum das Bewußtsein eines Menschen plötzlich von Yin (Konzentration=Ich-Bewußtsein) nach Yang (Auflösung=All-Bewußtsein) getrieben wird. Doch ist so eine äußerliche Umkehr eigentlich sinnlos, denke ich, es ist nur eine Art vorgezogener gewöhnlicher (Bewußtseins-)Tod, statt des außergewöhnlichen mystischen Todes, der sozusagen in der Mitte stattfinden muß. Genau das sagt ja die klassische Lehre Atman = Brahman. Seele=Mitte! Das große Problem schlechthin in eigentlich allen spirituellen Lehren ist die mangelnde Differenzierung der Begriffe Geist, Verstand und Seele. Bevor diese Begriffe nicht abgegrenzt sind, ist jede eigentliche Diskussion über die Richtigkeit von spirituellen Lehren (und die Unterschiede hieraus) eigentlich vollkommen sinnlos. Nur weitere Wirrnis einem eh nicht mehr entwirrbaren Knoten.