Diskussion:Neptunian Dike
Entstehung
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel scheint solides Halbwissen mit einem Korn Wahrheit zu verbinden. Da sollte noch mal ein Fachmann drüber schauen. Ein Beleg für den Abschnitt mit dem in der Spalte wohnenden Brachiopoden wäre nicht schlecht, aber eher überraschend.
Zur Entstehung habe ich in der englischen Wiki unter dem Stichwort en:Dike (geology) Folgendes gefunden, das hierher zu passen scheint: When a shallow unconsolidated sediment is composed of alternating coarse grained and impermeable clay layers the fluid pressure inside the coarser layers may reach a critical value due to lithostatic overburden. Driven by the fluid pressure the sediment breaks through overlying layers and forms a dike.
Ähnliches schildert auch der Artikel en:Clastic dike: Clastic dikes are typically produced by seismic disturbance of high water content sediments. Examples include sand filled sills and dikes in mudstones injected by fluidized sand from below during a penecontemporaneous earthquake event in the Annedale, Northern Wairarapa, New Zealand tectonic area. Clastic dike swarms associated with salt dome diapirism is reported from the Dead Sea region. Clastic dikes are used in paleoseismological studies as evidence of ancient earthquakes. --Jo 23:54, 10. Dez. 2007 (CET)
- Das mit den Brachiopoden stimmt fast. Es gibt im Harz (Elbingeröder Komplex) Neptunian Dikes im Riffkalk, in denen neben Conodonten auch Brachiopoden gefunden wurden. Allerdings wurden die dort eher hineingespült als das die Brachiopoden dort gelebt haben. Bei Rübeland können solche Gänge mehrere Meter breit werden und weisen eine Zonierung der Füllung auf,die man mit Hilfe von Conodonten datieren kann. -- Geolina163 21:45, 13. Mai 2008 (CEST)
- Solche später verfüllte Spalten gibt es im Rheinischen Schiefergebirge auch, etwa im Massenkalk der Lahnmulde (wie bei Rübeland zu Beginn des Oberdevons), im Erdbacher Kalk (Unterkarbon) in der Dill- und Lahnmulde, oder im Kohlenkalk des Aachener Raums. Da kann man dann auch anhand von Conodonten die heute fehlenden, jüngeren Zeiträume nachweisen. Das ist aber was anderes als die hier beschriebenen „Neptunian Dikes“, deshalb habe ich ja oben geschrieben, dass mich das überraschen würde. Auch die von Rübeland sind wohl genau wie die anderen keine „Neptunian Dykes“, sondern später wieder verfüllte Karstspalten, wenn ich mich recht erinnere. Oder hast Du da andere Erkenntnisse? --Jo 22:52, 13. Mai 2008 (CEST)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://aapg.confex.com/aapg/2006int/techprogram/A106767.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- Artikel mit gleicher URL: Dyke (aktuell)