Diskussion:Neptunismus
Goethe
[Quelltext bearbeiten]Auch Johann Wolfgang von Goethe glaubte an den Neptunismus, siehe Buch Vermessung der Welt.(nicht signierter Beitrag von 84.156.102.237 (Diskussion) 19:36, 11. Apr. 2006)
Stimmt. Unter anderem glaubte Geothe deshalb daran, weil Werner ein Kumpel von ihm war. Haengt vielleicht auch damit zusammen, dass Goethe eine zeitlang staatlich fuer Bergbau verantwortlich war und Werner in erster Linie Bergbauer war - von dem er auch mehr verstand als vom Plutonismus/Neptunismus, bei dem er ja gehoerig daneben lag.(nicht signierter Beitrag von 157.140.8.23 (Diskussion) 11:12, 16. Feb. 2007)
Granit
[Quelltext bearbeiten]Keine Ahnung, was Humboldt für Erkenntnisse gewonnen hat, aber Granit ist kein vulkanisches Gestein.(nicht signierter Beitrag von 84.61.53.123 (Diskussion) 10:40, 30. Mai 2006)
Richtig, Granit ist kein vulkanisches Gestein, aber sehr wohl ein plutonisches. Von daher gehoert Granit natuerlich direkt zum Plutonismus.(nicht signierter Beitrag von 157.140.8.23 (Diskussion) 11:12, 16. Feb. 2007)
Metaphern
[Quelltext bearbeiten]was für metaphern sind gemeint?(nicht signierter Beitrag von 80.139.111.230 (Diskussion) 14:09, 19. Mär. 2007)
Wie kommt man auf eine so abwegige Theorie?
[Quelltext bearbeiten]Wie kommt man auf eine so abwegige Theorie wie den Naptunismus? Und wieso glauben Personen wie Goethe daran, ohne den Schimmer eines Beweises gesehen zu haben?(nicht signierter Beitrag von 80.171.128.180 (Diskussion) 19:58, 16. Dez. 2008)
Im 18. Jahrhundert hatten nur wenige Menschen die Möglichkeit die Welt zu bereisen, so beschränkte sich Werners Forschungsgebiet weitgehend auf den deutschsprachigen Raum. Die Beobachtungen die er dabei machte, unterstrichen seine These von der Bildung der Gesteine aus dem Wasser. Kristallisationen aus einer wässrigen Lösung waren sicher auch zu Werners Zeiten schon bekannt. So ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass er glaubte, Minerale könnten in großeren Zeiträumen aus einer solchen Lösung wachsen. Die höchsten Erhebungen einer Gegend sind oft aus kristallinen Einheiten (uranfängliche Gebirgsarten) aufgebaut. So werden in Werners Heimat, in Sachsen, die höchsten Gipfel aus dem Erzgebirgskristallin (Gneise und Glimmerschiefer u.a.) gebildet, erst in tiefer liegenden Gebieten werden echte Sedimente angetroffen. Die Theorie lässt sich auch auf andere Gebirge in Deutschland und Europa anwenden. Die Zentralalpen im Zentrum des alpinen Orogens bestehen zum größten Teil aus kristallinen Gesteinen. Nördlich und südlich schließenden sich die Kalkalpen und Dolomiten an, deren Gipfel aber eine geringere Höhe erreichen. Da erodiertes Material der Schwerkraft folgend, erst in tieferen Gegenden zur Ablagerung kommt, müssen die jüngsten Gesteine in breiten Ebenen zu finden sein. Diese Abfolgen sind für Deutschland weitestgehend zutreffend. Einen echten Vulkan hat kaum einer der damaligen Forscher je gesehen. Zumal die europäischen Varianten, wie der Vesuv relativ isoliert anzutreffen sind und somit eher als Besonderheit anzusehen sind. Die Theorie des Plutonismus geht jedoch davon aus, dass die wesentlichen Bildungen der Erde von einem Zentralfeuer im Innern der Erde gespeist werden. Erst als Forscher in vulkanisch aktivere Gegenden vordrangen (Island, Hawaii) konnte der Neptunismus widerlegt werden.(nicht signierter Beitrag von 82.119.5.247 (Diskussion) 21:38, 10. Jan. 2009)
Etymologie
[Quelltext bearbeiten]Ich fände es gut, wenn das Wort Neptunismus auch nach seiner Herkunft erläutert würde. Der englische Artikel enthält einen solchen Satz, nachdem der Neptunismus nach dem antiken Gott der Meere, Neptun, benannt ist. Da ich nicht weiß, ob diese Herkunft belegt ist, schreibe ich lieber nichts in den Artikel rein, sondern bringe das auf die Diskussionsseite.--217.81.214.217 21:29, 20. Aug. 2021 (CEST)