Diskussion:Neue Deutsche Heilkunde
NS-Politik
[Quelltext bearbeiten]Bei Maximilian Oskar Bircher-Benner lese ich: "Seit 1933 bemühte sich der deutsche Reichsärzteführer Gerhard Wagner, Bircher-Benner nach Dresden zu holen, um dort eine Professur und die Leitung des Rudolf-Hess-Krankenhauses zu übernehmen. Bircher-Benner akzeptierte die ihm gemachten Angebote, doch scheiterte die Berufung an Problemen der Finanzierung und Widerständen führender Mediziner, die sich klar gegen die alternativ-naturheilkundliche Neue Deutsche Heilkunde wandten." Nach meiner Einschätzung haben die Nazis versucht, diese alternative Richtung in der Medizin für ihre politischen Zwecke einzuspannen, aber es hat sich eben nicht durchgesetzt. Etwas Ähnliches hat sich ja mit dem Heilpraktikergesetz abgespielt, das bis heute gültig ist! --Fmrauch (Diskussion) 03:14, 17. Mär. 2015 (CET)
Schulmedizin in der Gegenwart
[Quelltext bearbeiten]"Vom Ergebnis her muß man feststellen, daß die nationalsozialistische Gesundheitspolitik der Ärzteschaft tendenziell das Monopol auf die Heilbehandlung zuteilte und daß die „Schulmedizin" und mit ihr die pharmazeutisch-technische Großindustrie zu einer neu fundierten Dominanz im Gesundheitswesen gelangen konnte, die bis heute fortwirkt."
Dr. med. Alfred Haug (Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/107172/Neue-Deutsche-Heilkunde ) --77.78.176.166 23:40, 20. Sep. 2018 (CEST)