Diskussion:Neue Deutsche Welle

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 85.197.2.109 in Abschnitt Neue Neue deutsche Welle
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Band "Ideal" ist falsch verlinkt

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Abschnitt NDW als Populärmusik, erster Abs.

Da fragen wir uns doch wer hier was gegen Hagen als ehemalige Metropole der NDW hat. Zahlreiche Bands (siehe auch Bandliste) und Künstler kommen hierher. Da verwundert es doch, dass es immer wieder gelöscht wird. Da spielen wohl mal wieder persönliche Empfindungen mit.

Hach und wieder was neues! Bei der ARD gab es eine Quizsendung die Hagen als Geburtsstätte der neuen Deutschen Welle darstellt.

Kommerziell?

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Warum fallen NICHTS und IDEAL unter kommerziell, nicht aber die FEHLFARBEN, DAF oder FOYER DES ARTS? Versteh ich nicht. 62.116.11.69 18:58, 10. Jun. 2007 (CEST) JulianBeantworten

Nun, vielleicht solltest du dich mal mit der Geschichte von DAF und den Fehlfarben auseinandersetzen. Dann dürfte sich so eine Frage eigentlich gar nicht stellen. Denis Barthel 21:34, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Spider Murphy Gang & TRIO

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Was ist mit der Spider Murphy Gang ("Skandal im Sperrbezirk"). Zählen die auch zur NDW?? --Wiesel 21:42, 16. Feb 2004 (CET)

Tja ab einem bestimmten Zeitpunkt konnte sich jeder Müll NDW nennen .... denisoliver 22:06, 16. Feb 2004 (CET)
Hab's mal bei den kommerziellen dazu geschrieben... aber zwei andere sachen (a) schreibt doch mal mehr zu den unkommerziellen, da sind erschreckend viele rote links... und (b) gehören trio wirklich in die kommerzecke - solche sachen wie "los paul" waren doch grandios + am anfang kamen die ja auch aus 'ner sher unkommerziellen ecke. southpark 22:12, 16. Feb 2004 (CET)
Gut heisst ja nicht automatisch unkommerziell. Aber TRIO waren gestandene Entertainer und wollten von vornherein Erfolg haben. Stimme dir allerdings zu, daß sie eine grossartige Band waren, ich such ja bis heute die TRIO "Live", die ist fast noch besser als die erste Studio. Bzgl. der unkommerziellen: das ist echte Kleinarbeit, da die Sachen vielfach schlecht dokumentiert sind, also wenn sich jeder eine Band vornimmt, dann siehts bald besser aus .... denisoliver 08:13, 17. Feb 2004 (CET)
Spider Murphy Gang war nun wirklich eine Deutschrock-Band, die mehr zufällig in den Erfolgssog der NDW geriet... und auch heute noch Deutschrock spielt.

Ich habe den Abschnitt zur Spider Murphy Gang in ihren eigenen Artikel eingebaut, da er thematisch mehr mit der Band als mit NDW an sich zu tun hat. --Zinnmann d 11:43, 23. Nov 2005 (CET)

Ein unbekannter Schreiber hat angemerkt, daß bei den Jahreszahlen und Orten Fehler zu finden seien, müßte man mal nachprüfen... --AndreKR 4. Jul 2005 23:41 (CEST)

Ein großer Fehler ist das hier nur West Berlin Hamburg und Düsseldorf als die Hauptzentren genannt werden. Einen sehr großen Anteil an der Neuen Deutschen Welle hatten die Bands aus Hagen. Darunter auch die komerziel am erfolgreichsten "Extrabreit". Daneben haben sich viele Leute zusammengefunden die von hier aus ihre Musikkarriere gestartet haben. (Nena, Humpeschwestern etc...) Hagen hat heute noch ein bedeutendes Musikstudio in dem viele aktuelle Stars ihre Platten aufnehmen...

Neo-NDW

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Was haben die unter "Neo-NDW" aufgelisteten Gruppen wie Juli oder Silbermond mit der Neuen Deutschen Welle zu tun, außer dass sie auf Deutsch singen? --slg 15:30, 8. Jan 2005 (CET)

Ja das hab ich mich auch gefragt. Aber ich finde bei einigen aus der Neo-NDW Auflistung ist kein wirklicher Zusammenhang zur NDW zu erkennen. Ich denke das sollte nochmal überdacht werden...patz 3:44 13. März 2005 (CET)
Naja, Julis "Perfekte Welle" erinnert vom Stil doch ein wenig an die NDW. Joli_Tambour

Ich frage mich langsam, was diese lange Link-Liste soll, von Gruppen, die damals in keiner Weise in Erscheinung getreten sind und deren Links einfach nur ins Nichts führen. Auch die Unterscheidung zwischen kommerzieller und Nicht-Kommerzieller NDW halte ich für ziemlich fragwürdig. Wäre es nicht einfacher, die Gruppen nach Jahreszahlen der ersten Veröffentlichung zu kennzeichnen, die Frage nach dem Kommerz, kann sich jeder selber beantworten.30.1.2005 pyrolator


Ich halte die Auflistung so wie sie ist, durchaus für sinnvoll. Wenn ich nach NDW gefragt würde, würde ich die Liste unter "Kommerzielle NDW" aufzählen. Ich weiß nicht, wie ich zu dieser Einordnung komme, aber es gibt eine. Auch die Auflistung unter "Neo-NDW" halte ich für sinnvoll. Juli, Silbermond, Wir sind Helden, etc. gehören zu einer musikalischen Bewegung. Ob diese Liste unter NDW gut aufgehoben ist, ist eine andere Frage, aber worunter sollte man sie sonst finden/suchen? --AndreKR 00:46, 29. Mär 2005 (CEST)

  • Ja , der Stil ist sehr an die NDW angelehnt, auch wenn die Gruppen das oft nicht wahrhabwen wollen. Dafür wurde auch schon ein neues Kunstwort geschaffen, ich komm nur nicht drauf... sowas wie:

Neo-NDW Neue Neue Deutsche Welle Pop Deutsche Welle

weiß das jemand? Dann wär ich für einen eigenen Artikel.. --qwqch 16:11, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Also, die einzige der dort aufgelisteten Bands, bei der ich eine auffällige Ähnlichkeit zum NDW-Sound (wobei man über den Begriff auch diskutieren kann...) feststelle ist MIA. Bands wie 2raumwohnung bewegen sich da in einer Grauzone (soll keine Anspielung sein...), was in deren Fall aber schon durch die Mitwirkung von Frau Humpe zu erklären wäre, und nicht durch einen allgemeinen Musiktrend. Der Stil von Juli, Silbermond, Virginia Jetzt! und Konsorten wird in der Fachpresse schon mal augenzwinkernd als "Befindlichkeitspop" bezeichnet, hat aber auch wieder nix mit NDW zu tun. Und wie Bands wie Sportfreunde Stiller oder Terrorgruppe in die Liste gekommen sind, verstehe ich überhaupt nicht. Was kommt als nächstes, die Toten Hosen? Obwohl die noch besser passen würden, da sie ja zu der Zeit als ZK gegründet wurden. Alles in allem: Der Absatz sollte meines Erachtens gelöscht werden, da eine neue NDW bei näherer Betrachtung ein bloßes Gerücht ist. -- Naramzu 11:18, 21. Jul 2005 (CEST)

ich hab diesen blödfatz jetzt mal in ein eigenes lemma geschoben: Neo-NDW. wers braucht/glaubt, mag es da weiterverfolgen. Denisoliver 22:41, 31. Aug 2005 (CEST)

Spliff

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Sollte Spliff nicht auch genannt werden? Kenne mich leider zu schlecht aus. Gruß 84.172.207.218 20:32, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nazi-Bands umgelabelt als "Underground-NDW"

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Schaue mir mir Texte wie [1] und den dazugehörigen WP-Artikel Nichts (Band) oder OHL/ObersteHeeresLeitung, dann halte ich die Einordnung hier für fraglich. --Addicks 20:03, 10. Jul 2005 (CEST)

Ich kenne die Band "Nichts" recht gut, und es handelt sich um alles andere als eine Naziband. Das nur aus dem von dir angeführten Textbeispiel zu folgern halte ich für übertrieben. In dem Text geht es um Entfremdung und Scham vor der eigenen Herkunft, was ein häufiges Thema im frühen deutschen Punk und Wave war (siehe zum Beispiel "Herrenreiter" von Mittagspause). Vor einigen Monaten noch hat ja die Band MIA eine ähnliche Diskussion ausgelöst ("Ich fühl mich nicht mehr fremd im eigenen Land" war die Zeile, wenn ich mich richtig erinnere). Was die OHL angeht, bin ich geneigt, sie als punk-typische zynische Provokanten zu betrachten (siehe z.B. "Der Moussolini" von DAF), auch wenn man sich sicher über die Art und Weise streiten kann. Ich wäre allerdings trotzdem dafür die Band aus dem Artikel zu werfen, da sie musikalisch eindeutig NICHT NDW ist, und andererseits aufgrund des Gründungsdatums auch nicht zum frühen deutschen Punk gerechnet werden kann, aus dem die NDW ja hervorgegangen ist. -- Naramzu 11:01, 21. Jul 2005 (CEST)

Kenne selbst auch flüchtig Leute von Der Fluch und OHL, das waren alles andere als Nazis, nur weil sie Texte gegen den Bolschewismus schrieben, welcher völlig zurecht nichts anderes als ein verbrecherischer Staatskapitalismus (Planwirtschaft) war und ist wird diese Band immer noch gerne von unwissenden Marxisten aus deren marxistischer politischer Ideologie heraus als rechts abgestempelt, das "Deutscher W" ebenso lautstark gegen den Privatkapitalismus (Marktwirtschaft) sang und ihm völlig bewusst war das dieser auch nur Privilegientum und Ungerechtigkeit darstellt - dies übersehen überzeugte Marxisten sehr gerne, da es nicht in deren Ideologie hinein passt, das beide vorherrschenden Wirtschaftsmodelle letztlich auch nur zwei unterschiedliche Varianten des Kapitalismus darstellen. Dies ist natürlich eine politische Frage des Basiswissens. (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 05:39, 18. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Mesomorphos hat offenbar noch nie was von marxistischer Wertkritik von Robert Kurz, den marxistischen Begriffen des ideellen Gesamtkapitalisten und des Lassalleanismus (was beides auf Lenin, die SU und den Ostblock zutraf), der Kritik Luxemburgs an Lenin oder der marxistischen Kritischen Theorie gehört, die auf beiden Seiten der Mauer einen ausgeprägten autoritären Persönlichkeitstyp als Produkt der Verhältnisse diagnostizierte. Vor allem liegt die Vermutung nahe, daß Mesomorphos zu jenen Querfröntlern gehört, die bloße Kapitalistenschelte von rechts und die Zinskritik des esoterischen Rassisten Silvio Gesell schon für legitime Kapitalismuskritik hält. --79.242.219.119 07:30, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

HipHop ist keine NDW

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ich bitte einträge wie Fler, DJ Tomekk, G-Hot usw. zu unterlassen, das ist hiphop und hat mit ndw nichts zu tun. Denisoliver 14:46, 16. Jul 2005 (CEST)

Lüge!

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Die Songs heißen zwar alle NDW usw. und es wird auch immer einer ,,NEUE deutsche Welle" angekündigt aber egal. Sie entsprechen eben nicht der angestaubten NDW Definition sondern einem neuen Trend zu deutschem Sprachbewusstsein.

Der ganze Artikel ist von minderer Qualität. Eine Anfangsbewegung wird glorifiziert (die wahre gute NDW) und die böse böse Industrie war es mal wieder, die mit ihrem bösen bösen Profitstreben alles platt gemacht hat... wie billig. Und dann waren die armen Guten so frustriert, das sie aufgehört haben Musik zu machen, ooch (wenn die sich wirklich so leicht vom Musikmachen haben abbringen lassen, dann wars wohl auch besser so). Und die Echten sind dann von den billigen Nachmachern, die von der bösen Industrie künstlich inszeniert worden sind, verdrängt worden und haben unverschämter Weise den Ganzen Ruhm eingeheimst, aber ihre gerechte Strafe gekriegt, weil dann die NDW ganz schnell weg vom Fenster war (obwohl man ihre Spuren heute noch sehen kann). Das Hört sich alles so an, als ob es ein frustrierter Musiker von damals geschrieben hat, der kein Bein auf den Boden gekriegt hat und jetzt seine kleine Rache üben will oder einer von diesen fanatischen Puristen, die es wohl zu allen Themen geben muß. Sorry, meine Meinung, weil, ich wollt eigentlich etwas informatives zur NDW lesen und nicht sowas. PS: sowas, daß es eine bildende noch unbestimmte Phase gibt und dann eine Hochform und dann eine Überausprägung, das ist bei jeder Musikrichtung so, das ist auch in der Kunst so und diese Abfolge findet man sogar in der Architektur und Kulturgeschichte (Beispiel: frühe Renaissance - späte Renaissance - Barock). -- alaska 03:56, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mit Realitätsverweigerung kommst du hier nicht weit :-) Die Hochform lag tatsächlich beim NDW genau am Anfang, bei den frühen deutschsprachigen Punk-Bands wie Mittagspause, Fehlfarben, Die Radierer, DAF, Einstürzende Neubauten, Freiwillige Selbstkontrolle und Der KFC, der kommerzielle Mist welcher ab 82/83 folgte ist nicht mehr wirklich erwähnenswert und rückt viel eher in die Nähe von Systemstablisierender Schlagermusik, höre dir die frühe Musik an, dann wirst du selbst merken und hoffentlich auch begreifen worin genau da der Unterschied liegt. Dein Geschwurbel liest sich tatsächlich wie ein frustrierter Musiker von 2007, der kein Bein auf den Boden gekriegt hat und jetzt seine kleine Rache üben will. Architektur und Kulturgeschichte mit Punk-Musik zu vergleichen ist auch nett, doch völlig irrational. Blixa Bargeld ist übrigens überaus erfolgreich, und sogar in den Staaten unter dem Namen "Collapsing New Buildings" ein Begriff für "german PuNk music", ebenso wie viele weiterer frühen deutschen Punks aus den 1970ern. Davon wird ein Ignorant natürlich nichts wissen wollen. (nicht signierter Beitrag von Mesomorphos (Diskussion | Beiträge) 05:39, 18. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

"Underground" & "Kommerziell erfolgreich"

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Die Bands in der Rubrik "Kommerziell erfolgreich" sollten schon einigermaßen bekannt sein. Bei einigen in dieser Liste möchte ich den "kommerziellen Erfolg" mal bezweifeln. Nicht hierher gehören meiner Meinung nach:

Dombrowski, Die Crackers, Hobgoblin, Kristi Kara, Niko, Profil, Silvia ... wer kennt die überhaupt ?

Statt "Undergroud" und "Kommerziell" könnte man die Bands z.B. auch nach Erstveröffentlichung einteilen, z.B. 1978-81 und 1982/83. In den Jahren 1982/83 kamen die ganzen kommerziellen Projekte, die noch auf den NDW-Zug aufspringen wollten. Auf diese Weise bekäme man eine ähnliche Einteilung, die aber viel weniger subjektiv ist, denn das Veröffentlichungjahr des Debütalbums lässt sich doch objektiv feststellen.

Dombrowski, Crackers, Hob Goblin (mehr Liedermacher), Kristi Kara, Niko,usw sind schon ein Begriff - aber wer bitte waren:the Actor /Deutsche Schäferhunde /Gorilla Aktiv /Greifkomando /Hessen ganz groß / der künftige Musikant / Nachzehrer / Neon (wenn nicht Michael Bundt damit gemeint sein sollte ) Non Toxique lost /Säurekeller / Stratis und X-quadrat ?? (habe in der Zeit als Musikjournalist mit spezialgebiet NDW gearbeitet, aber diese Namen sagen mir nichts ) - Streichen ????


Also streichen würde ich Dr. Ziiouu, Greifkommando, Iskender...
Die scheinen so untergrundig zu sein, dass nicht mal Google was dazu ausspuckt. Ich hab davon noch nie gehört.
39 Clocks - passen die wirklich ins NDW-Umfeld? Und wenn Silvia angegeben ist, dann Tommi Stumpff (KFC) wohl erst recht, denn der steckt hinter diesem Projekt.
The Actor, Stratis und Co. sind mir ein Begriff, die laufen - genau wie Stahlnetz - heute nachträglich unter der Bezeichnung Minimal-Elektronik. --n-e-r-g-a-l 15:15, 8. Feb 2006 (CET)

mit Iskender scheint ISKANDER (3 LPs Anfang der 80iger, ua bei Iron curtain) gemeint zu sein....

IskAnder haben eine LP 1982 herausgebracht. Die zweite kam 1987 und die dritte 1990. Mit der ersten LP schaffen sie's vielleicht noch in die NDW. Mit den anderen beiden sicherlich nicht. --n-e-r-g-a-l 15:15, 9. Feb 2006 (CET)
Na und Non Toxique lost sind ja wohl au<ch nicht gerade unbekannt, alte NDW-/Industriallegende. Denisoliver 18:24, 4. Mär 2006 (CET)
Irgendwie nimmt das ungeahnte Dimensionen an, es lässt sich nur schwer nachprüfen, welche der Bands tatsächlich Tonträger veröffentlicht hat oder nur in der heimeigenen Garage produzierte. Die Liste ist eindeutig zu lang, die Bezeichnung „Untergrund“ zieht nahezu jedweden Dilettanten an. --n·e·r·g·a·l 10:16, 26. Jul 2006 (CEST)
Richtig, richtig. Das ist wie bei Industrial oder Noise, da meint auch jeder CD-R-Kasper sich gleich hier eintragen zu müssen. Wie wär es denn mit einer Änderung wie bei Industrial, dort steht und klipp und klar "Bedeutende Künstler". Man könnte das ganze andere Geraffel dann vielleicht in eine separate "Liste von Neue Deutsche Welle-Künstlern" auslagern, auf die man dann "Siehe auch:"-mäßig verlinkt, denn so ganz uninteressant sind viele der kleineren Acts ja auch nicht, manche haben ja auch sogar Artikel. Dabei könnte man auch gleich mal die Zuordnung überprüfen, ob nämlich Künstler wie Nina Hagen oder 1. Futurologischer Congress echt Untergrund sind, halte ich für mehr als fraglich, auch so manche bloss deutschsprachige Nicht-NDW-Band könnte man direkt dann rausstreichen, wie z.B. Interzone (R'n'B), Gerechtigkeitsliga (Industrial), Sternhagel (Liedermacher), Piefke und Pafke (obskure NDW-Satire) und so weiter. Denis Barthel aka Denisoliver 13:02, 26. Jul 2006 (CEST)
Allerdings war die deutsche Industrial-Avantgarde Bestandteil der Neuen Deutschen Welle, sonst müsste man selbst die Neubauten hinauswerfen. Es gab zudem auch Dark-Wave- und Gothic-Bands wie Xmal Deutschland oder Leningrad Sandwich im Rahmen der NDW, denn wie die Einleitung schon aussagt, lässt sich die NDW - genauso wie New Wave selbst - stilistisch nicht greifen. Es war eben nur eine „Neue Welle“ verschiedener neuer musikstilistischer Strömungen... Aber vermutlich hab ich das mit der Gerechtigkeits Liga missverstanden...
Eine „Liste der NDW-Künstler“ würde keine Löschdiskussion überleben, da Listen (sofern ein Bandartikel existiert) meist durch Kategorien ersetzt werden können. Bleibt IMO nur die harte Keule für den NDW-Artikel. --n·e·r·g·a·l 18:03, 26. Jul 2006 (CEST)
Neubauten und Gerechtigkeitsliga sind hier nicht wirklich vergleichbar (mal davon abgesehen, daß ich persönlich immer Probleme habe, die Neubauten als Industrial zu denken, die sind schon extrem singulär). Ich denke, es hilft extrem, NDW weniger als eine musikalische, sondern eher eine "soziale" Bewegung zu sehen. Es gab halt zu dieser Zeit eine sehr weitläufige Infrastruktur aus Labels, Fanzines, Auftrittsorten, Bands und Personen, gekoppelt mit bestimmten Werten und einem gewissen Selbstverständnis, in der sich die NDW abspielte, ästhetisch kann man einen Konsens erheblich schwerer festmachen (ein Dreieck aus Andreas Dorau, der Tödlichen Doris und Hass lässt sich ästhetisch einfach nicht untermauern, sozial waren sie aber definitiv gleichermaßen Teil einer Bewegung). Und, um jetzt mal zu Potte zu kommen, Gerechtigkeitsliga waren da nie involviert (die wurden ja erst 81 gegründet und waren auch immer sehr London-orientiert).
Das mit der Liste und dem Löschen wär natürlich scheiße (Löschwahn halt), aber wir könnten es natürlich auch einfach drauf ankommen lassen. Es ist ja nur was bestehendes auszulagern, man steckt ja keine Mörderarbeit rein und gegebenfalls fliegt dem Kram dann also raus. Denis Barthel aka Denisoliver 11:49, 27. Jul 2006 (CEST)
Derartige Bewegungen waren allerdings grenzüberschreitend und somit NDW-übergreifend existent, gerade in Frankreich gab es eine absolut vergleichbare Strömung (genannt Cold Wave und mindestens genauso „kühl“ wie die NDW).
Stichpunkt Liste: Das beinhaltet nicht nur eine Aneinanderreihung von Namen, sondern auch Beobachtung und Pflege - und es ist eine Scheiß-Arbeit, die ganzen Künstler auf Relevanz und Aktivität zu überprüfen. Wenn du das übernehmen möchtest, kannst du eine solche Liste natürlich auf gut Glück erstellen. Ich habe momentan sowieso keine Zeit für die Löschkandidaten. ;-)
Gerechtigkeits Liga -> abgemacht. Im Gegensatz zu den ebenfalls mit England verbundenen Xmal Deutschland haben Gerechtigkeits Liga über die 80er hinweg nie in Deutschland veröffentlicht. --n·e·r·g·a·l 15:53, 27. Jul 2006 (CEST)
Also, wenn die Neubauten eine solche Musik wie ihr für den Bandsound offenbar wichtiges Mitglied FM Einheit machen, würde ich das nun ganz und garnicht als Industrial alias Neue Deutsche Härte einordnen, sondern eher als experimentelle Avantgardemusik in der Tradition von Stockhausen und Musique concrete. --79.242.219.119 07:40, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sperrungsgrund

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Warum ist diese Seite immer noch gesperrt ? Ich dachte wikipedia wäre frei ! 87.193.3.101 12:52, 10. Aug 2005 (CET)

das eine hat mit dem anderen nix zu tun. die sperrung war notwendig geworden, weil irgendein ip-depp stets aufs neue meinte Fler hier eintragen zu müssen. ergänzungen können zwischenzeitlich hier vorgeschlagen werden, ein admin wird sie dann einfügen. Denisoliver 13:59, 10. Aug 2005 (CEST)
ist aber grad nicht gesperrt. habs vorhin freigegeben aufgrund anfrage in WP:Entsperrwünsche. --BLueFiSH ?! 14:23, 10. Aug 2005 (CEST)

Politische Einstellung?

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Hatten Fans und Musiker der Neuen Deutschen Welle irgendeine besondere politsiche Einstellung oder waren sie entsprechend ihrem Prinzip der Einfachheit eher unpolitisch? --Hannes2 Diskussion 21:53, 1. Dez 2005 (CET)

Nee würd ich nicht so sehen. Manche NDW-Texte enthalten Anspielungen auf politische Themen, aber nicht durchgängig und nicht einheitlich. Anorak 12:06, 2. Dez 2005 (CET)
Inspiriert vom Punk gab es sicherlich auch Kritik an Konsumgesellschaft und Autorität, aber nicht allzu oft. Von X-Quadrat (oben angesprochen) war der Refrain von "Hagen Information" beispielsweise "Deutsche Nation Endstation... warum muss ich den Kopf hinhalten". Des samstags oder mittwochs nachts, wenn man mit einer Dose Bier John Peel's Music on BFBS lauschte, war das ganz lustig.
Den Kommerz lehnte man selbstverständlich ab - und riss die Tür aus, sobald der Kommerz mal anklingelte. Ansonsten blieb es eben beim Projekt. -- Simplicius 13:57, 2. Dez 2005 (CET)

Phase der Musikindustrie

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Inwiefern beeinflussten Caludia Skoda und Jürgen Neu die Neubauten? Wer sind der "Künstler Salome und die "Wilden Tiere"? Ohne nähere Erläuterung ist das nur wenig informativ und sollte gelöscht werden. --Zinnmann d 15:20, 5. Dez 2005 (CET) SALOME ist Maler und einer der ganz großen der JUNGEN WILDEN - er hat auch ein Bandprojekt "Die Wilden Tiere" und mit diesem Schallplatten herausgebracht (bei GeeBeeDee) Eine davon zeigt auf dem Cover Pferde beim Begattungsakt und sorgten damals für einen Skandal.

Claudia Skoda machte in den Anfangs-80igern Avantgarde Mode mit eine Verbindung zur Livemusik - u.a. komponierte Manuel Göttsching extra Musik für eine Schau (Totem Feuer ??) (basis des E2 E4 Albums)Alle waren sehr eng befreundet und haben sich immer wieder gegenseitig inspiriert. Überhaupt war die Verbindung Avantgardemode (Offline Modemesse) und Musik sehr in dieser Zeit sehr eng, vermutl. sogar stärker als die Politpunkeinflüsse. Ad hoc Einige Querverbindungen/ Namen die sowohl Mode als auch Musik gemacht haben: Honkong syndikat, Lilli Berlin, Vono, B.Freise,Knut Schaller (PVC)...Bernd Kistenmachers erste große Auftragsarbeit war eine Modenschaumusik zu einer avantgarde-Dessousschau von CREATION-L.....

and. Frage: Warum sollte gerade TRIO ein Beispiel für die Vermarktung sein? Kralle Krawinkel machte seit 72 2 LPs als CRAWINKEL und das Projekt TRIO ist ein Paradebeispiel für die NDW - Minimierung von MUSIK UND TECHNIK/Instrumentarium auf das wesentliche - und genau dieses hat CLAUS VOORMANN angeregt, Trio zu produzieren; gerade DaDaDa klang neu und anders, NDW eben. Erfolg als Beispiel für Vermarktung angeben ist einfach nur billig und unkenntnis....

Trio würde ich auch nicht gerade als typisches Beispiel der Vermarktungsphase anführen. Dadada war nur insofern auffällig, als sich ein Majorlabel erstmals traute, ein ziemlich schräges Stück zu pushen. Dagegen sind die Sachen von Nena, UKW oder gar Hubert Kah deutlich mainstreamkompatibler.
Was die Modeszene angeht: Mag gut sein, dass es dort in jener Zeit auch viel passiert ist. Einen Einfluss auf die Neubauten halte ich ohne Belege aber für nicht korrekt. Ich nehme das erstmal aus dem Artikle raus. Zu den "Wilden Tieren": Kann es sein, dass Du die Punkband "Geile Tiere" meinst? Die geisterten damals als schockierendes Beispiel zwar sogar durch die Bravo, blieben aber für die Musiksszene ohne jeden Einfluss. --Zinnmann d 21:45, 5. Jan 2006 (CET)

..hast recht - sorry es waren die GEILEN TIERE - Verwechselung sorry - Noch eine Info zur Verbindung: in den End70igern bis Mitte 80iger haben alle in der Berliner Zosserer Straße (Höhe Baruther) im gleichen Fabrikgebäude gearbeitet: Jim Rakete, Claudia Skoda, Jürgen Neu, Spliff und Nena, Nina H. usw - dort war ein risiger Kreativpool sowohl für Musik als auch für Mode, Lifestyle, dort traf man auch viele andere Regelmäßig, z. B. die Leute von Revue...dort wurde unheimlich viel ausgeheckt und gegenseitig "Begutachtet und angeregt"

Besucher

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Der Eintrag NDW hat schon mehr Niveau als bei meinem letzten Besuch vor ca. einem Jahr. Doch.. was soll die Teilung in Komerziell und Underground? Ist Andreas Dorau Underground, Komerziell oder doch nur Schlager mit Auftritten in der Drehscheibe oder Kinderprogrammen ? Wo liegt der Übergang von Punk zu NDW ? Die Zentren der NDW gab es nicht, NDW lebte in der Provinz. "Komm nach Hagen" oder "Mannheim lacht" war NDW. Die Metropolen spielten nicht die Rolle, die Sie bei anderen Wellen spielten. Nina Hagen war bestimmt kein NDW. X-mal Deutschland fehlt leider. Das Spiel mit Schlager, Deutsch-Punk und New-Wave war ein Zeichen von NDW und machte es auch für Fans schwer die Grenzen von NDW zum kommerziellen Mist eindeutig zu ziehen. DAF lief damals in jeder Dorfdisco..nicht komerziell ?

Vielleicht hat der Eintrag das Niveau und die Differenziertheit das Lebensgefühl zu beschreiben das wir damals hatten wenn ich in einem Jahr mal wieder nachsehe...No Fun...wir sind Extrabreit...schöne eingeschlagene Schaufenster...der Metzger ruft...kalt wie Eis...Bänke für den Park.

So vielseitig wie sich die NDW zeigte, wird es wohl kaum möglich sein, ein eindeutiges Lebensgefühl zu beschreiben. Im Vergleich zu nachfolgenden Epochen fällt mir allerdings auf, dass diese Zeit unglaublich „kühl“, „dunkel“ oder „fahl“ wirkt, das findet sich auch in der Musik wieder - und das nicht nur auf deutscher Seite. Begründet vielleicht auch die Herausbildung von Industrial und ähnlicher Richtungen.
Bedeutende Zentren werden durch die Anzahl ihrer Künstler und deren Austausch untereinander gebildet, Berlin, Düsseldorf etc. spielten da schon eine Rolle. Die Herausbildung solcher Strömungen findet IMO in Industrieregionen statt, nicht wirklich auf dem Bauernhof. --n·e·r·g·a·l 14:21, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Berühmte NDW Bands - AuswahlKriterien?

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Findet echt jemand Bands wie Kosmonautentraum, Krupps, Oberste Heeresleitung, P16.D4, Rotzkotz (gegen die alle ich nix habe) und noch ein paar aus dieser Liste bekannter oder sonstwie erwähnenswerter als z.B. KeinMenscH oder Geisterfahrer? Eure Auswahlkriterien für Bedeutende NDW-Vertreter sind mir dann doch etwas schleierhaft. Ganz schön subjektiv, hm? Oder alles persönliche Bekannte? ;-) Vielleicht doch lieber entweder eine möglichst komplette Liste (gab es mal vor Jahren in der SPEX) oder wirklich nur "berühmte" Bands nennen. Ich weiss ist nicht leicht: aber so ist die Auswahl imo voll daneben! 3.Ohr

Nun, die einen sind (in entsprechenden Kreisen) bekannt und werden als relevant eingeschätzt, die anderen dürften wohl kaum einen "prägenden Einfluß" gehabt haben. So leicht ist das. Deine lustig gemeinte Andeutung, das wären alles "persönliche Bekannte" und die Gleichsetzung von den Krupps, Kosmonautentraum oder P16.D4 mit Bands wie Geisterfahrer macht IMHO im übrigen deutlich, das du nicht besonders viel von der Sache zu verstehen scheinst. Zumindest noch weniger als wir.Denis Barthel aka Denisoliver 15:31, 15. Aug 2006 (CEST)

Ich hatte einen Hinweise auf die DOMINAS und Off-Line eingebaut - warum habt Ihr den wieder rausgenommen? Bei die Dominas (10Inch LP) hat sogar klaus Schulze seine Spuren hinterlassen und Off-Line war Schnittpunkt solcher Leute wie Alphaville und Zeitenwende, Vono und Lilli Berlin, PVC und Honkong Syndikat - sind das alles unbedetuende Leute oder nur Eure Unwissenheit? Bei solchen "Redakteuren" mach Mitarbeit KEINEN Spaß....

Nun, die einen sind (in entsprechenden Kreisen) bekannt und werden als relevant eingeschätzt, die von dir eingefügten dürften wohl kaum einen "prägenden Einfluß" gehabt haben. So leicht ist das. Un dein "Spaß" ist zweitrangig. Priorität hat die Richtigkeit der Information. Denis Barthel 11:36, 27. Sep 2006 (CEST)

...und die "Richtigkeit" kennt und bestimmt alleine Denis B. ??? (und wenn ich mich teilweise outen darf: ich hab nicht nur die NDW aktiv mitgemacht, sondern bin auch heute noch Musikredakteur bei xxx.  :-) ) Hinweis 2.: hier unbezahlt Mitmachen macht man entweder aus Geltungsbewußtsein oder aus Spaß...da zu 1 nicht zutrifft und zu 2 zweitrangig ist, war's das dann wohl

Anstatt hier persönlich zu werden, solltest du harte Fakten anführen, die diese beiden Bands "bedeutend" machen. Wen haben sie nachweislich beeinflusst? Gibt es irgendwelche größeren Auswirkungen ihrer Arbeit in internationalen bzw. nationalen Zusammenhängen? Wichtige Musikkritiker in Vergangenheit und vor allem Gegenwart, die sich über ihre Arbeit hochlobend geäußert haben? Was für "Spuren" hat Klaus Schulze "hinterlassen"? Reichen diese Spuren wirklich aus, um Die Dominas als "bedeutend" einzuschätzen? Ich kann nach einer oberflächlichen Recherche nicht erkennen, dass sie in irgendeiner Form relevant waren. Das Album wurde damals scheinbar aufgenommen, weil Rosi Manuel Göttschings Geliebte war, weitere Veröffentlichungen oder auch Wiederveröffentlichungen gab es scheinbar nicht. Die einzige Referenz anderer Musiker zum Projekt ist der Gebrauch eines Sprachsamples von der Platte bei einem Basic-Channel-Remix von Carl Craig. Das allein ist wohl kaum hinreichend für einen Status als "bedeutend". Für Off-Line finde ich bei Google keine Information, zumindest ungewöhnlich für eine so "bedeutende" Band, bei dem Namen allerdings auch nicht ganz einfach.
Zum Thema "Spass" noch ein Wort: du bist richtig in der Wikipedia, wenn es dir Spass macht, solide, gut belegte und begründbare Arbeit an Artikeln zu leisten, richtige Informationen an den richtigen Stellen einzutragen und gegebenenfalls Kritik durch solide Belege abzuwehren. Für die Wikipedia selbst, die sich bemüht, eine sauber recherchierte und inhaltlich korrekte Enzyklopädie zu sein, ist der Spass ihrer Mitarbeiter tatsächlich eher zweitrangig, wenn auch klar ist, daß er die vielleicht wichtigste Quelle der Motivation ist (neben missionarischem Eifer und Geltungsdrang). Aber, Spass hin oder her: Beiträge müssen korrekt sein. Solange du die Richtigkeit einer, von wem auch immer, für zweifelhaft erachteten Information nicht belegen kannst, hat sie in der Tat im Artikel nichts verloren. Dabei ist es vollkommen egal, ob du Musikredakteur oder Metzgermeister bist, in der Wikipedia zählen primär nicht die Qualifikationen der Mitarbeiter, sondern qualifizierte Beiträge. Ich hoffe auf solche, Denis Barthel 10:41, 28. Sep 2006 (CEST)

..def. letzte Anmerkung: wer Klaus Schulze war? -brauch ich nicht zu antworten da sicherlich provokativ gemeint; Claudia Skoda und Musik - schaue mal ihre Presseartikel (wie Zeit oder MoPo)-und wenn dort nur Bowie, Iggy Pop usw. genannt wurden, dann nur weil die bessere Effekte erzielen als die Berliner Avantgarde, Off-Line war KEINE Band (!), sondern eine Veranstaltungsreihe von Anf. bis Ende der 80iger, auf der sich die wilden Modedesigner, die Jungen Wilden Künstler und die Musiker regelmäßig trafen, Ideen verschmolzen und neue Shows /Musiken ausprobiert wurden usw. (der Kreativpol in dieser Zeit in Berlin überhaupt - und den Namen einer vergangenen Veranstaltungsreihe ergoogeln wollen :-)...)

Schnapsidee

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Welche Dumpfbacke hatte denn die Schnapsidee, von einer NDW vor 1980 zu sprechen? Das ist doch einfach Blödsinn! Und dann widmet sich der Artikel auch noch hauptsächlich dieser vermeintlichen "ersten Phase", die es in Wirklichkeit gar nicht gab! --81.173.146.192 01:56, 10. Jan. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht solltest du dich mit den Anfängen der Bewegung und mit der Ersterwähnung der Bezeichnung „Neue (Deutsche) Welle“ beschäftigen? Denn beides geht definitiv auf die zweite Hälfte der 1970er zurück. Das ist belegt und daran kann deine „Schnapsidee“ nicht rütteln. --n·ë·r·g·a·l 02:22, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bandliste

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Mir gefällt die Streichung von vielen Bandnamen überhaupt nicht. Die Idee einer Liste ist es doch, die Anzahl der nennenswerten Bands zu erschliessen. Die Kategorie ist ja nur ein unvollständiger Ersatz. Das Kriterium sollte sein, dass Tonträger vorliegen und die Lemmata schon mal richtig geschrieben ist. Vielleicht entsteht dann ja mal eine Artikel oder auch nicht, wer weiß. Wenn man das in diesem Artikel nicht schafft, bleibt als Lösung ja nur Liste der Bands der Neuen Deutschen Welle. -- Simplicius 20:25, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Fragt sich, wie lange so eine Liste überlebt, da sie auch nie vollständig sein wird. Zudem der ewige Streit, was nun tatsächlich zu NDW gehört. Da haben wir die echte NDW mit KFC, Malaria! und Co. und wir haben die Phase der Musikindustrie, in der lediglich das Etikett Neue Deutsche Welle aufgegriffen wurde, um jedweden Schlagerkäse unter einer geläufigen Bezeichnung zu vermarkten (hier sehe ich übrigens deutliche Parallelen zu der Entwicklung, wie sie die Gothic-Bewegung im letzten Jahrzehnt erleben durfte. Es wiederholt sich eben ständig alles). --n·ë·r·g·a·l 20:37, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
(BK) Das Problem ist, dass sich bei "roten" Artikeln oft nicht beurteilen lässt, ob es die jeweilige Band wirklich gab oder ob sich da mal wieder jemand einen Scherz erlaubt. Ich persönlich finde ja, dass Die notgeilen Hosenscheißer unbedingt mit aufgenommen werden müssten. Leider komme ich nicht dazu, einen Artikel anzulegen. --Zinnmann d 20:39, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Zinnmann, ich hätte es nie bis zu einem Artikel KeinMenscH! geschafft, weil ich zwar die Stücke noch auf irgendeiner alten John-Peel-Kassette hatte, aber keinen Plan über die Band, ein anderer hat es aber hingekriegt. Andere Bands schlummern nun gründlichst verwaist in der Kategorie. So kriegte Ti-Tho (halt nur vier Singles) einen Löschantrag, weil der LA-Steller einfach mal alle Verwaisten abgraste. Es kann doch nicht zu Lasten der Artikel gehen, weil sich die Intellektuellen darüber noch streiten, ob solche Bands erwähnt werden dürfen. -- Simplicius 20:51, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe weniger ein Problem mit Bandeinträgen zu bestehenden Artikeln als mit lediglich per rotem Link postulierten Bands. Wie willst Du unterscheiden, ob die von einer IP oder einem sehr sporadischen Mitarbeiter eingetragene Band (zumal mit einem typisch schrägen NDW-Namen) tatsächlich existierte oder ob es sich um einen der üblichen Mal-schauen-ob-die-den-Unsinn-bemerken-Tests handelt? Mit AGF kommen wir hier nicht weiter, wie die Versionsgeschichte dieses Artikels zeigt. Deshalb: Wir können gerne eine Liste der NDW-Bands und Musiker anlegen. Von mir aus auch mit roten Links. Aber dann muss jeder Eintrag soweit durch Quellen belegt sein, dass er glaubwürdig ist. Sprich: Man kann auch gleich einen Stub dazu anlegen. Dass dann immer noch das Problem der Relevanzkriterien bleibt, ist klar. Aber warum sollten wir in diesem Bereich einen anderen Maßstab anlegen als bei aktuellen Schülerbands? --Zinnmann d 22:03, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dazu muss man natürlich auch noch sagen, nicht jede existierende kleine Band dieses Zeitraums der einschlägigen Labels war deshalb sofort NDW. Aber auch die Nennung dieser Labels war irgendeinem Intellektuellen wohl zuviel des Guten in diesem Artikel
West-Berlin - ?
Düsseldorf - Atatak
Hamburg - ZickZack Records
Hannover - No Fun Records
Hagen - Tonträger 58
wobei ich auch nicht bestreiten möchte, dass erfolgreichere Bands natürlich andere oder auch ihre eigenen Labels hatten.
Jedenfalls sind diese Artikel auch fast verwaist. Bei Berlin habe ich keinen Plan. Lilli Berlin ist übrigens auch aus der Liste gekickt worden... -- Simplicius 22:26, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eine entsprechende Kategorie ersetzt die Liste doch voll und ganz. Sobald ein Stub existiert, landet der üblicherweise auch gleich in der Kategorie:Neue Deutsche Welle. Nicht, dass ich euch an einer Erstellung hindern würde, nur kann man mittlerweile erahnen, wie das bei den Löschkandidaten abläuft. Bei solch einer Liste stellt sich auf Anhieb die Frage nach der Existenzberechtigung, und ohne gute Gründe wird die nie und nimmer Bestand haben. ;-) --n·ë·r·g·a·l 22:36, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wobei mir so eine separate Liste immer noch lieber wäre, als eine für jede NDW-Band offene Liste im Artikel. Solche Listen neigen, ob so oder so, zu extremem Anschwellen und werden in Artikeln schnell unverhältnismäßig groß, das war auch m.W. der Grund für die Beschränkung auf "Bedeutende Bands" (wobei etwas anderes in diesem Kontext ja auch keinen Sinn macht). Denis Barthel 22:44, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Solche Listen enstehen doch häufig dann, wenn die gelisteten Bands nicht im Text verarbeitet wurden. Dieser Artikel ist grundsätzlich zu kurz. Hier wünschte ich manchmal, dass er die Länge eines Deutschland-Artikels erlangen würde oder zumindest die eines Progressive-Rock- oder Dark-Wave-Artikels. Da gab es noch viele andere erwähnenswerte Sachen und Plattenlabels à la Schallmauer bis Pure Freude. Dann könnte man auch Sachen erwähnen, die laut Relevanzkriterien vermutlich keinen eigenen Artikel erhalten würden, eben Ti-Tho Elefantenjäger und Co... --n·ë·r·g·a·l 22:50, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Schaun mer mal. Neu angelegt habe ich nun: Liste der Bands der Neuen Deutschen Welle. Vor einem Löschantrag habe ich eigentlich keine Angst. Es spiegelt nun mal Kritik oder Zweifel wieder. Man selbst stellt ja auch mal dann und wann einen LA. Zur Sache:
Das Argument Zinnmann im Sinne von "wer weiss, ob so ein Bandname in der Liste nicht erfunden ist" sehe ich ein. Aber mich ärgert es, wenn eine real existierende Band, die in der Wikipedia sogar einen Artikel hat, entlinkt wird, weil sie irgendjemand nicht für bedeutend genug oder ein anderer sie nicht für unbedeutend genug hält. In einem Listenartikel sollte dafür Platz sein.
Zum anderen noch, jene noch neue Liste würde wohl aussagekräftiger, wenn man jeweils ein bis zwei Sätze als Anmerkung dahintersetzt. Auch dafür sollte in einem Listenartikel Platz sein. Ein Kommentar und ein Hinweis auf das Plattenlabel könnte bei den ganz unter der Relevanzschwelle liegenden Bands etwas weiterführende Information bringen.
Ob wir dann noch die Listen im Artikel brauchen, oder sie streichen und stattdessen einige prägnante Beispiele vielmehr im im Textzusammenhang anführen, mögen sich bitte die anderen Interessierten mal überlegen. -- Simplicius 14:29, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Aktuelle Bands

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Ich habe auf besagter Liste Liste der Bands der Neuen Deutschen Welle das Problem, dass auch aktuelle deutschsprachige Bands aufgeführt werden. Firmieren die wirklich unter NDW oder wie soll man diese Strömung nennen (Juli und ähnliche)? -- Simplicius 12:43, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Würde ich entsorgen. Das wirkt doch wie 'ne Masche der Industrie. Deutschsprachige Bands gab es schon immer, man denke an Blumfeld, Goldene Zitronen, Tocotronic, Die Sterne, Fanta 4.... keiner wäre auf die Idee gekommen, die als NDW zu bezeichnen. --n·ë·r·g·a·l 12:50, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Stimme zu. Es hat da mal Ansätze gegeben, aus Bands wie Mia, 2Raumwohnung o.ä. eine "Neo-NDW" zu inszenieren, aber das ist tatsächlich pure PR. BTW: Eine kleine Minderheit der späteren "Hamburger Schule"-Bands hat übrigens einen gewissen historischen Bezug zur NDW, weil sie tatsächlich zu deren Zeit oder in ihren Nachwehen entstanden. Ist ein sehr interessantes Feld. (Aber kein Grund, die jetzt dazuzupacken ;) ) Denis Barthel 13:16, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die NDW hat keinen homogenen Stil sondern ist heterogen. Als Unterarten gibt es u.a. die Neue Deutsche Tanzmusik, z.B. Combo Colossale: "Puppen weinen nicht" oder Steinwolke: "Katherine, Katherine" sowie den Neuen Deutschen Schlager, z.B. Vera Kaas Coverversion von Manuelas "Schuld war nur der Bossa Nova", aber schneller und schnoddriger als das Original gesungen.

NDW ist nicht Punk

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Zur Definition im ersten Abschnitt: NDW hat zwar viel mit Punk zu tun, ist aber nicht die "deutschsprachige Variante von Punk" - das wäre Deutschpunk. Vielmehr ist die NDW nicht mehr und nicht weniger als die deutsche Entsprechung der New Wave (daher auch der Name). Die Indiepedia hat das erkannt: "Historisch gesehen ist die Neue Deutsche Welle die Entsprechung des (britischen) New Wave. Wie der britische New Wave speist sich auch die Neue Deutsche Welle anfangs aus Punkbands und wurde gar synonym für Punk verwendet. Im Rückblick wird jedoch hauptsächlich ein kommerziell glattgebügelter Sound, ein Punk für den Mainstream darunter verstanden. Der – kommerziell gesehen erfolgreiche – Versuch der großen Plattenfirmen, das DIY-Phänomen des Punk zu domestizieren und massenverträglicher zu gestalten." [fett von mir.] NDW mit deutschem Punk gleichzusetzen, ist nur verwirrend und trifft nicht den Kern der Sache. Der Verweis auf New Wave reicht völlig. Sowohl im weiteren Verlauf dieses Artikels als auch im New Wave (Musik)-Artikel wird die Beziehung zum Punk ausreichend abgehandelt. --Martin de la Iglesia 17:05, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Na, ich denk mal beides trifft es. Bands wie Male oder Mittagspause sind schon sehr klar punkorientiert, auch frühe SYPH, PVC, Abwärts, die NoFun-Bands ... Man kann das kaum trennen, daher sollte m.E. beides genannt werden. Deutschpunk hingegen kam ja erst viel später, ich kenne den Begriff erst seit Mitte/Ende der 80er. Denis Barthel 18:54, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bands, die direkt aus dem Punk speisen, fallen mittlerweile unter den Begriff Post-Punk. New Wave hingegen deckt nahezu alles ab, was in den 70ern/80ern neu enstanden ist, egal ob Punk, Industrial, Gothic oder Two-Tone Ska. Viele Bands dieser Zeit hatten mit Punk gar nichts zu tun (Elvis Costello?) und waren dennoch New Wave. Das heißt „New Wave“ folgte nicht auf der Basis von Punk sondern gleichzeitig mit dem Punk, der anfangs eben selbst dazugehörte. Und so ist das auch mit der NDW. Die Leute sollten mal von dieser Sichtweise wegkommen, in der anscheinend nur dieser industriell gepushte Popquatsch nach '82 Platz zu finden scheint. Meine 3 Pfennige dazu. --n·ë·r·g·a·l 14:19, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub und allem Respekt: das ist Unfug. Punk ist doch keine Teilmenge von New Wave. New Wave war das, was sich aus "1-2-3-4" entwickelte, als aus Dilettanten irgendwie dann doch Musiker wurden, also nach dem Prinzip Pistols --> PIL, Buzzcocks --> Magazine, Warszaw --> Joy Division und und und. Mit Pop hat das (noch) nix zu tun. Denis Barthel 17:36, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das wäre, wie geschrieben, Post-Punk. New Wave war letzlich nix anderes als die Neue Welle der Populärmusik. Sämtliche Punk-Bands und punk-nahe Bands wurden da mit druntergekehrt. Auch eine Unterscheidung zu Gothic oder (Post-)Industrial scheint es nicht gegeben zu haben. Von Siouxsie über Killing Joke bis Cabaret Voltaire oder Madness findet man sie alle auf New-Wave-Samplern wieder. Punk als Bezeichnung für einen Stil der Rockmusik kam meines Erachtens sogar noch nach „New Wave“. --n·ë·r·g·a·l 18:04, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ne, Post-Punk kam dann als Begriff erst deutlich später, 83, 84, damit waren dann Sachen gemeint wie Spear of Destiny oder Theatre of Hate. New Wave war einfach Punk in der Oberstufe. Weil Punk schnell dröge war. Denis Barthel 19:02, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Spear of Destiny oder Theatre of Hate zählen doch längst zu den Ikonen der Gothic-Bewegung. Post-Punk ist seit 1980 belegt, ich glaube Simon Reynolds und Greil Marcus nutzten diese Bezeichnung. Ebenso gibt es New Wave seit 1976, wenn man dem Buch „Rock in den 70ern“ von Tibor Kneif (1980 erschienen) Glauben schenken mag, seit 1975. Da gab es das Wort Punk in Bezug auf Musik noch gar nicht. Letztlich ist es alles eine Frage der regionalen Unterschiede. Jeder scheint mit den Bezeichnungen irgend etwas anderes zu verbinden. ;-) --n·ë·r·g·a·l 19:14, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
ToH/SoD waren für Gothic viel zu rockistisch. Es ist irrelevant, wer wann welchen Begriff zum ersten Mal benutzt hat (dann siegt Punk sowieso), wichtig ist, wo die Grenzen innerhalb der sozialen Bewegungen verliefen. Und Punk und New Wave waren klar abgegrenzte, eng verwandte Parallelbewegungen, der Begriff wurde von den Bewegungen auch selbst gebraucht. Hättest du 1980 gesagt "Ich bin New Waver." hätte man dich vielleicht für ein bisschen blöd gehalten, aber gewusst, wovon du redest. Hättest du gesagt "Ich bin Post-Punker.", hätte man verzweifelt versucht, die Bundespost mit der geliebten Subkultur unter einen Hut zu kriegen, bevor man dir im Übersprung was aufs Maul gehauen hätte. Gruß, Denis Barthel 20:39, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Meine Rede. Punk und New Wave sind zwei paar Schuhe, auch wenn (und gerade weil) sie oft in einem Atemzug genannt wurden. So wurde noch 1978 ueber die Sex Pistols als eine der neuen "Punk und New Wave Bands" geschrieben, Blondie wird heute noch als "eine der erfolgreichsten Punk und New Wave Bands" bezeichnet usw. Waere Punk ein Teil von New Wave, braeuchte man nicht beide Begriffe nennen. Also bin ich dafuer, das Wort "Punk" aus der Definition zu streichen. --Benutzer:Martin de la Iglesia
Stell dir vor, man schreibt auch heute noch von Bauhaus, Sisters oder Siouxsie als eine der bedeutendsten Bands aus dem Gothic- und Dark-Wave-Umfeld. Die Tatsache, dass Gothic sowieso Dark Wave ist, wird dabei vollkommen unter den Teppich gekehrt. Bei New Wave sehe ich ganz einfach einen Bedeutungswandel. Die Kinder der 1980er verstehen darunter z.B. fast ausschließlich Popschmalz aus dem New-Romantic-Umfeld. Die Sex Pistols sind übrigens ein gutes Beispiel für „New Wave“. So nannte sie Malcolm McLaren persönlich, da die Bezeichnung „Punk“ noch nicht im Umlauf war, New Wave hingegen auf beiden Seiten des Atlantiks (Sire Records / Talking Heads) genutzt wurde. In England war einige Zeit auch das Etikett „New Musick“ verbreitet, da man für solche Alben wie „The Idiot“ von Iggy Pop oder für die ganzen Post-Glam-Rock-Sachen keinen Namen fand. Punk an sich war zudem eine recht uneinheitliche Sache. Das ging so weit, dass sich viele Gothic-Bands zu Beginn der 80er noch immer für Punk-Bands hielten, obwohl diese Ära längst den Bach runter ging.
Aber um wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Die Trennung zwischen Punk und New Wave würde – auf die NDW projiziert – gar nicht funktionieren, da sie auf deutschem Boden beide Bewegungen beinhaltete. Und nicht nur die. Da fallen ja selbst die Neubauten oder die frühen Krupps mit ihrem Avantgarde-Post-Industrial-Geknatter rein. --n·ë·r·g·a·l 23:12, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
So ist es. Die Neue Deutsche Welle teilte sich 1980/81 in „Punk“ und „Avantgarde-New-Wave", und dann gabs noch den „Industriekack“, der dann später die Überhand gewann. Die Konzerte waren gemeinsam, die Distributoren waren gemeinsam (Zensor), die Organe (Fanzines, Sounds) behandelten beides, insbesondere die berühmte „Neuestes Deutschland“-Kolumne vom Hilfszwerg. Nicht, dass wir uns gegenseitig besonders mochten… --Joachim Pense 01:03, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vergiss Hilsberg und seine Oberschüler-Hiwis. Anorak 07:11, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Scheiß auf Alfred und die Bande, Punkrock ist der Herr im Lande! (The Buttocks) ;-) --Rotten Bastard 07:01, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe auch Neue_Deutsche_Welle#Anmerkung_zum_Begriff --Joachim Pense 08:26, 5. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich versuch's nochmal: Wenn Punk ein Teil von New Wave war, warum reicht es dann nicht aus, zu sagen, das NDW die deutsche Variante von New Wave war? Davon abgesehen sollte der Artikel die heutige Sichtweise reflektieren. Und die sieht so aus: New Wave ist ein historisches, abgeschlossenes Phänomen. Man kann heutzutage keine New Wave/NDW-Band mehr gründen. Heutige Bands, die diesem Sound frönen, werden zurecht als Neo-New-Wave bezeichnet. Dagegen gibt's Punk immer noch. Neue Bands wie ZSK oder Nein Nein Nein sind nicht "Neo-" oder "Post-", sondern immer noch einfach nur Punk. Daher sind *heutzutage* Punk und New Wave/NDW als zwei verschiedene Begriffe zu verwenden, so daß man doch bitte gestatte, daß Wort "Punk" aus der NDW-Definition dieses Artikels zu streichen. Die Definition ist problematisch, da sie mißverstanden werden könnte als "NDW ist die deutsche Variante von Punk und die deutsche Variante von New Wave". Nur das letztere trifft aber - nach heutigem Verständnis des Punk-Begriffs - zu. --Martin de la Iglesia 11:22, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Fände ich ok. Vielleicht sollte im Artikel etwas mehr auf die Rolle des Punk innerhalb bzw. in Verbindung mit der NDW eingegangen werden (zuerst gemeinsame Allianz gegen die "Hippies", dann ging jeder seine Wege) --Joachim Pense 11:52, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Auf dieses ganze Begriffsgeklöppel einzugehen kann man sich schenken. Die Literatur spricht von der NDW als deutscher Form von Punk und New Wave, persönliche Interpretationen sind irrelevant. Mal ganz davon abgesehen, dass die NDW keine Form von New Wave allein war, sondern auch haufenweise Punkbands miteinschloß. Geschichtliche Phänomene werden nicht redefiniert, bloss weil irgendjemand den Begriff wiederaufnimmt oder weil er weiterverwendet wurde in anderen Kontexten, was ist das überhaupt für eine merkwürdige Logik. Denis Barthel 12:31, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Fehlendes Geschichtsbewusstsein ist das. Das ist beim Industrial ja noch schlimmer. Anstatt neue Bezeichnungen für neue Musik zu kreieren, werden einfach blind alte Bezeichnungen aufgegriffen und aus ihrem Kontext gerissen. Ganz schlimm traf es übrigens auch die Techno-Bewegung der 1980er (Synth Pop, EBM), als die Bezeichnung „Techno“ in den 1990ern für das Utz-Utz-Gemüse herhalten durfte. Heute weiß so gut wie kein Mensch mehr, dass Techno mal etwas anderes bezeichnete. Alles vor 1990 wirkt wie ausradiert. --n·ë·r·g·a·l 15:57, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Der Artikel sollte für heutige Leser verständlich sein. So, wie die Definition jetzt formuliert ist, könnte sich ein Leser denken: "Ach, die deutsche Variante von Punk ist NDW? Dann ist ja ZSK usw. ne NDW-Band, das wußt ich ja noch gar nicht..." Und diese Annahme wäre falsch. Möglicherweise ist heutzutage Punk was anderes als 1977, aber vom heutigen Verständnis des Punk-Begriffs muß man beim Verfassen eines WP-Artikels ausgehen. --Martin de la Iglesia 12:17, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Also, nur weil R'n'B heute anders klingt als 1945, heisst es noch lange nicht, dass es 1945 kein R'n'B war. Im übrigen sollten wir die Fakten nicht an Bildungsmängel anpassen. Wer glaubt, Punk wäre im Jahre 2007 dasselbe wie 1977, braucht mehr als nur einen Enzyklopädieartikel. Mit der Einfügung eines zeitlichen Rahmens in die Einleitung, die dort sowieso fehlte, sollte das Problem aber auch gelöst sein. Denis Barthel 13:49, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Super! Ich glaube, die aktuelle Formulierung ist ein Kompromiss, mit dem wir alle leben können :-) --Martin de la Iglesia 15:58, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ist NDW eigtl. nicht eher vom Synthie Pop als vom punk beeinflusst? --Daondo 03:52, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Eher von Punks mit Synthies. --n·ë·r·g·a·l 03:56, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

(Undent) Punk paßt schon von daher garnicht zur NDW, weil Punk reine Rockmusik und nichts anderes ist. New Wave war Ende der 70er vor allem eine Art eher balladenartig orientierter, erwachsener ACR-Rock mit ätherischen Synthieklängen (Simple Minds, Billy Joel, John Mellencamp, Police, Rick Springfield), von woher auch Anknüpfungspunkte an die New Romantics und den Synthiepop der 80er kamen. Punk war einfach nur zum ungehobelt rumgröhlen, New Wave dagegen schon eher für Feingeister.

Musikalisch steht zumindest der kommerzielle Teil der NDW von ca. 1980-84 ungefähr zwischen dieser Definition von New Wave und dem typischen Synthiepop der 80er. Daß die NDW hingegen in eine Reihe mit Krautrock gestellt oder primär als eine Rockmusikrichtung bezeichnet wird, wie das etwa im englischen Artikel oder mit dem notorischen Verweis auf Punk passiert, paßt für mich überhaupt nicht; die kommerzielle NDW war primär Pop mit viel eiskalter Elektronik, und eher zufällig gab's da mal ein oder zwei deutsche Poprocknummern wie von der Spider Murphy Gang.

"Punk" waren an der kommerziellen NDW höchstens die humoristischen und parodistischen bis surreal-absurden Einlagen von Trio, Hubert Kah, Fräulein Menke oder Der Plan, was ja Teil des oft eher kabarett- oder operettenartig wirkenden Minimalismuskonzepts der NDW war, das so garnichts mit dem betonten Amateur-, Brutalo- und Häßlichkeitsstil von Punkbands zu tun hatte, der sich eher in solchen Genres wie Grindgore oder einem großen Teil der Metalszene fortsetzte. --79.242.219.119 08:21, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

P. S.: Das Argument, daß Punk 1980 und 2010 zwei verschiedene Dinge sind, weshalb es absolut gerechtfertigt wäre, die musikalisch überhaupt nicht zum Punk passende NDW als: "irgendwie punkig" einzuordnen, weil angeblich die NDW: "total wie der einzig wahre und ursprüngliche Punk von 1980" gewesen wäre, fällt auch nicht nur deshalb flach, weil auch der Punk von 1980 muskalisch mit der NDW praktisch null zu tun hatte, sondern auch von daher, weil der: "ursprüngliche Punk" Sachen wie die Kinks, die Kinksmen und diverse Yardbirds-Klone aus den frühen bis mittleren 60ern waren, die rückblickend ab den frühen 70ern als: "Punk rock" bezeichnet wurden, und damit hat die NDW nun erst recht nichts zu tun. Mitte der 70er, als der Punkbegriff erstmals für neuerscheinende Musik benutzt wurde, wurde er auf Glam- und Bluesrocker wie die Stones, Bruce Springsteen und die Bay City Rollers bezogen. Erst Ende der 70er wurde der Punkbegriff dann auf eine völlig andere Musikrichtung bezogen, mit der die NDW musikalisch auch nichts zu tun hatte. --79.242.219.119 12:29, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten
P. P. S.: Man halte doch nur ganz einfach mal die Ramones oder die Sex Pistols gegen IXI, Nena, Zaza, Rheingold, Paso Doble oder Spliff, und man merkt sofort, wie blödsinnig diese penetrante Assoziation zwischen Punk und NDW eigentlich ist. --79.242.219.119 13:04, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Danke Denis, für die Straffung des Artikels. Ich frage mich allerdings, ob einige der verbliebenen (wenn auch berechtigten) Anmerkungen zur Rolle der Industrie nicht als POV anzusehen sind. --Joachim Pense 14:50, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ein paar Sachen habe ich mal rausgenommen. Sollte dir noch etwas auffallen, so wäre ich dir verbunden, wenn du es konkret benennen könntest, was noch drin ist, lässt sich zumindest als "Lehrmeinung" belegen. Besten Gruß, Denis Barthel 16:00, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich schließe mich Martin an: super! --Joachim Pense 16:38, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ähem, danke. Super! gilt aber erst dann, wenn der Artikel nicht allein um das Redundante, Falsche, Unbelegte, etc. gekürzt, sondern angemessen und solide ausgebaut wurde. Das ist ja der viel schwerer zu hebende Brocken ... Denis Barthel 16:47, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wirklich ein sehr mageres Würstchen. Gerade die Untergrundphase sollte man näher erläutern. --n·ë·r·g·a·l 17:00, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Verschleierung der "Besatzungszensur" ?

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Da der "Antiamerikanismusvorwurf" des damaligen US-Botschafters Arthur Frank Burns in Bezug auf gesellschaftliche Bewegungen wie der NDW (insbesondere nach Liedern wie "Amerika" von Grönemeyer) hier nirgendwo erwähnt wird, liegt der Verdacht nahe, daß die hier so hochgelobte "Straffung des Artikels" und das unterstellte "Ende durch Kommerzialisierung" der Verschleierung der "Besatzungszensur" durch die Siegermächte dient.

Folgender Artikel beleuchtet das damalige politische Klima | "Anti-Amerikanismus" EINE ORDNUNGSSTIFTENDE ERFINDUNG [2][3][4]. Sicher ist er etwas einseitig politisch gefärbt aber gibt doch einen Eindruck der damaligen Atmosphäre. ( Wäre gut wenn jemand einen neutraleren Artikel zu dem Thema beisteuern könnte)

Für einen "natürlichen" Tod war das Ende der NDW dann doch zu abrupt. Anschließend wurde dann wieder brav englische Musik im Radio gespielt. Zumindest damals bestimmten die Playlisten der Musikradiosender maßgeblich den Musikmainstream und damit die Marktchancen der gespielten Stücke. Auch die aufmüpfige aber gern gehörte Musik aus Nachbarländern wie Frankreich und Italien wurde wieder weitgehend ausgeblendet; Etwa weil die Jugendlichen nichts anderes wollten? In meinem Bekanntenkreis kannte ich nur treue Fans der NDW. Schon merkwürdig wenn ein solcher Markt zusammenbricht obwohl es Nachfrage gibt und niemand Lust hat das Geld einzusammeln.

Sind wir selbst heute nicht souverän genug um uns wenigstens rückblickend mit den Defiziten der damals immer noch dem Alliierter Kontrollrat unterstehenden Deutschen "Demokratieen" auseinander zusetzen? Müssen wir selbst heute rückwirkend Tatsachen ausblenden wenn sie in irgendeinem Zusammenhang mit den Siegermächten stehen?

Erstens möchte ich dich bitten, neue Diskussionsbeiträge an das Ende der Seite zu setzen. Zweitens sind deine Theorien/Vorwürfe sowas von absolut absurd, dass ich dazu gar nichts sage. Denis Barthel 00:35, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht wo du 1984 warst und ob Du damals alt genug warst um die damaligen politischen Diskussionen (Kalter Krieg, Nato Nachrüstungsbeschluß, Vietnam) mitverfolgen zu können. Natürlich ist die Musikindustrie ein wichtiges politisches Steuerungsinstrument. Wie nach dem 2. Weltkrieg der CIA z.B. mit Hilfe des Kongress für kulturelle Freiheit insbesondere linke Kunst und Kultur steuerte mag man dort nachlesen und ist heute unbestritten.
Ey Alter, wo warst du 77? Lang nich mehr gehört, die Frage. Du hast aber auch noch Quellen für eine Beeinflussung der NDW durch die CIA oder irgendwelche anderen gehörig verdächtigen Instanzen? Ansonsten mach ich jetzt hier EOD. Komm bitte erst wieder, wenn du was Belegtes zum Thema NDW hast, ja? Heinrich Böll und NDW, mannmannmann, Alter, wo warst du 77? Denis Barthel 01:41, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Na toll - sehr wissenschaftlich - so unsachlich bekommt man sicher kein seriösen Artikel;

Ich erinnere mich noch sehr gut an den zeitlichen Zusammenhang zwischen den "Antiamerikanismus" beschwörenden Auftritten des Herrn Burns z.B. in sehr vielen Nachrichtensendungen und Fernsehinterviews und den recht plötzlichen Äußerungen der Musikmanager, dass es jetzt gut sei mit der NDW und das die jetzt einen Tod sterben würde. Ich hab sehr viele Jugendliche damals befragt und konnte dort keinerlei nachlassendes Interesse feststellen sondern hatte vielmehr den Eindruck dass alle sehr überrascht wurden. Von einer hier unterstellten Kommerzialisierungsermüdung der Musiker war meiner Erinnerung nach überhaupt nie die Rede. Ich wüsste auch nicht dass damals irgendjemand in der Lage gewesen wäre seine Geschäftsinteressen in einer solchen Schlüsselwirtschaft gegen die Interessen der Amerikaner länger umzusetzen. Wer da Geschäfte in Deutschland machen wollte mußte immer darauf achten daß er die Interessen der USA angemessen berücksichtigte. Da war immer vorauseilender Gehorsam angesagt. Außerdem gab es ja immer die Option erfolgreiche Musik aus dem angelsächsischen Sprachraum hier zu adaptieren. Das lief und geht auch heute noch immer.

PS.: Ich weiß wo ich 77 war und das nicht nur mich die Ereignisse aus dem Jahr 77 heute wieder einholen und meinen Geschäftsalltag mehr prägen als das mir lieb ist.

Grönemeyer? Böll? Friedensbewegung? Über die haben wir uns damals höchstens lustig gemacht. -- Joachim Pense 09:19, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Richtig ist, dass große Teile der Jugendkultur u.a. aufgrund des NATO-Doppelbeschlusses und Reagens scharfer Rhetorik der US-Politik ablehnend gegenüberstanden. So eine Grundstimmung strahlt sicher auch in die Musikszene aus. Ob sich daraus aber ein genereller Anti-Amerikanismus ableiten lässt - ich weiß es nicht. Ausgerechnet Grönemeyer als NDW-Beispiel zu zitieren hilft auch nicht unbedingt weiter. Da wäre "Apokalypse" von Fehlfarben oder Extrabreits "Der Präsodent ist tot" schon eher geeignet. Aber auch da gilt es zu differenzieren zwischen Kritik an der US-Regierung und „echtem“ Anti-Amerikanismus. (Die gleiche Heraufbeschwörung eines vermeintlichen Anti-Amerikanismus gab es übrigens auch anno '68. Vgl. [5])
Wie auch immer: Das schnelle Ende der NDW als gezielte Maßnahme irgendwelcher Geheimdienste ist ohne jeden Beleg nur eine weitere Verschwörungstheorie im Internet. Und eine schlechte noch dazu. Schließlich war die NDW am Ende so unpolitisch, bonbonbunt und maingestreamt, dass sie sich bestens zur seichten Ablenkung der Massen geeignet hätte. Wenn, ja wenn eben diese Massen den Dreck nur gekauft hätten. Manchmal ist ein zusammenbrechender Markt wirklich nur eine Folge von fehlender Nachfrage bei gleichzeitigem Überangebot. --Zinnmann d 10:44, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Man stelle nur die Aussagen gegenüber "..große Teile der Jugendkultur..der US-Politik ablehnend gegenüber.. Grundstimmung strahlt sicher auch in die Musikszene.. " und "...die NDW am Ende so unpolitisch, bonbonbunt und maingestreamt..". Wie kam denn das? Etwa weil die Musiker freiwillige ohne Vorgaben der Manager am Markt vorbei produzierten???? Oder wurde nur deshalb Schrott produziert weil den Musikmanagern das politisch opportun erschien und sich "freiwillig" der Selbstzensur unterwarfen? Und was als politisch korrekt zu gelten hatte daran ließ Burns überhaupt keinerlei Zweifel aufkommen.
Sogenannte "Drahtzieher" wie Burns sind nur Popanze, die von den Verschwörern aufgebaut werden. Und die Verschwörer existieren genausowenig wie die Drahtzieher. Die Welt ist halt kompliziert... -- Joachim Pense 13:13, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich weiß Verschwörer gibts nur bei den Russen, Islamisten und Somaliern. - Burns war nicht Drahtzieher sondern Botschafter der bestimmenden Besatzungsmacht und an deren Botschaft hat der sicher nie irgendeinen Zweifel aufkommen lassen.

Übrigens konnte sich Frankreich erfolgreich gegen die als politische Einflussnahme empfundene angelsächsische Dominanz in der Popkultur durch gesetzliche Maßnahmen wehren. So wurde dort per Gesetz z.B. eine Radioquote mit der Folge erlassen, das viele neue und junge französische Musiker auch international eine Chance erhielten und insgesamt die Verkaufszahlen stiegen. Staatliche Kultureinrichtungen überwachten dort aber auch die Qualität und sonstige Eigenschaften des Kulturbetriebes. In Deutschland wurde das zwar auch gerade im Zusammenhang mit dem Niedergang der NDW gefordert, aber diese Forderung hatten hier nie wirklich Erfolg . Dabei mag eine Rolle gespielt haben, dass nach dem 2. Weltkrieg die großen Tageszeitungen und alle Rundfunkanstallten in Westdeutschland laut Stefan Heym von den im Krieg sehr erfolgreichen allierten Ritchie Boys oder Psywar Boys gegründet worden sind und die Allierten schrittweise bis 1990 die tatsächliche Kontrolle dieser Medien auf die Deutschen übertrugen. Dabei wich mit der Zeit die direkte Kontrolle der mittelbaren Einflussnahme durch Verbindungsoffiziere bzw. inoffizielle Vertraute und Lobbyisten. Wie schon erwähnt beeinflussten die Musikplaylisten der Radiostationen maßgeblich das Verhalten der Musikkäufer. Merkwürdig war es schon das eigentlich nur in Deutschland muttersprachliche Musikrichtungen bis zur Jahrtausendwende regelmäßig nach kurzem und heftigen Erfolg über kurz oder lang dem "Schrotttod" erlagen. Mag sein das dabei die nicht ganz unbegründete Furcht eine Rolle gespielt hat erfolgreiche deutsche Musik könnte dem Nationalismus oder gar Faschismus erneut Auftrieb geben.

Das ist antisemitscher Verschwörungsquatsch. Wann und wo soll Stefan Heym das gesagt haben? Und welche "Ritche Boys" sollen vor 1990 welche Rundfunkanstalten wie kontrolliert haben? Warum gab es denn schon früher erfolgreiche deutsche Musiker wie Udo Lindenberg oder Marius Müller-Westernhagen? Und warum konnte der ja durchaus deutschnationale Heino in Deutschland so erfolgreich sein? Bitte solchen Verschwörungsstuss hier nicht weiter auszubreiten.
Die vermeintlichen "Verschwörungstheorien" bekommen mit den Vorwürfen des ehem. NSA-Mitarbeiters Edward Snowden‎ und dessen Vorwürfe die NSA manipuliere den öffentlichen Mainstream weltweit um eine proamerikanische Grundstimmung zu erzeugen nun ein völlig neues Gewicht. Offensichtlich sind die vermeintlichen "Verschwörungstheorien" von damals keine Theorien mehr sondern Tatsachen. (nicht signierter Beitrag von 89.14.213.74 (Diskussion) 19:31, 9. Jul 2013 (CEST))
Edward Snowden, 8 July 2013: "We were actually involved in misleading the public and misleading all the publics, not just the American public, in order to create certain mindset in the global consciousness and I was actually a victim of that."[6] (nicht signierter Beitrag von 89.12.249.19 (Diskussion) 14:17, 10. Jul 2013 (CEST))
Das ist wirklich nur deutschtümelnder strukturantisemitischer Verschwörungsquatsch, in den am Ende auch noch unbedingt Edward Snowden reingerührt werden muß; die heutige Zeitschrift GegenStandpunkt als Nachfolger der von dir verlinkten MSZ würde sich heutzutage schämen, einen solchen Schrott zu veröffentlichen, wie du ihn verlinkt hast, und schreibt heute über einen solchen deutschtümelnden Dreck in Form der Feindbestimmung. Und bei Edward Snowden geht's auch nicht um irgendwelche gefälligen deutschen Schlagersänger, sondern um den Propaganda-Popanz namens Islamismus. Der deutschsprachige Schlager ist seit den 50ern ein Millionenmarkt, der mit den nationalistischen Tendenzen seit dem Mauerfall auch noch im Wachsen begriffen ist, und der Großteil der NDW war, sofern sie überhaupt gehört und gekauft wurde, genauso unpolitisch und belanglos wie Cindy & Bert, Heintje oder Lolita.
Die Underground-NDW, auf die du dich hingegen für deinen strukturantisemitischen Verschwörungsquark zu berufen versuchst, hatte kaum jemals mehr als vielleicht ein paar hundert Fans und war damit für den Kalten Krieg völlig unerheblich, und war zudem schon Geschichte, als Reagan im Januar 1981 sein Amt antrat. Da war der Politrock von Bands der frühen bis mittleren 70er wie Ton Steine Scherben oder von Liedermachern wie Franz Josef Degenhardt schon weitaus einflußreicher und unbequemer. Die NDW, die wirklich gehört und gekauft wurde, war von Anfang an trotz formaler und ästhetischer Qualitäten aus politischer Sicht weitaus eher kommerzieller, schlagerartiger Verdummungsscheiß, wo bestenfalls mal so ein seichter, sehr simpel gestrickter Pazifismus wie bei 99 Luftballons oder Besuchen Sie Europa bei rauskam. Joachim Witt ist wirklich zu applaudieren, indem er sehr versteckt im Text vom goldenen Reiter eine damals nahezu ausnahmslos überhörte, wesentlich stichhaltigere Kritik am Konsumterror unterbringt, nämlich dort, wo das Fassungsvermögen der örtlichen Einkaufszentren mit demjenigen der durch sie notwendiggewordenen Nervenklinik in Verbindung gebracht wird. --79.242.219.119 08:53, 22. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sanftheit?

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Tatsächlich? Oder gilt hier das Wort vom "Stillen Wasser"? --Blubb-blubb-blubb 11:27, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Begriffsentstehung

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Spielte die Deutsche Welle etwa keine Rolle? --Tobias b köhler 19:50, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nein. Aber die Neue. --Abdiel Abdomen 16:58, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Begriffsklärung!!! Noch einmal zum mitschreiben

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Neue Deutsche Welle ist 1:1 die deutsche Entsprechung der angloamerikanischen New Wave. Keine Punkband hätte sich selbst als Neue Deutsche Welle bezeichnet, das Verhältnis von Punk zu NDW ist auch hier 1:1 die Entsprechung Punk zu New Wave im angloamerikanischen Raum. Punk und New Wave sind jedoch klar voneinander getrennte Begriffe. Im Sinne einer Begriffsklärung hat der Terminus "Punk" nichts in der Definition von NDW verloren. Ich weiss, dass das schon früher diskutiert wurde, halte die alte Formulierung aus den genannten Gründen aber für inhaltlich falsch. (194.149.241.3) (03:47, 1. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Punk und New Wave sind jedoch klar voneinander getrennte Begriffe. *lol* (nicht signierter Beitrag von 89.244.73.215 (Diskussion | Beiträge) 04:02, 1. Jan. 2010 (CET)) Beantworten
Wenn du weißt, dass das schon mal diskutiert wurde, warum ignorierst du dann diese Diskussion und fängst einfach ganz vorne wieder an? Zumal die besagte Diskussion nur wenige Abschnitte höher auf dieser Diskussionsseite steht.--Joachim Pense (d) 15:58, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Weiterleben als Partymusik

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Noch in den mittleren bis späten 1990ern wurden die bekanntesten 20 oder so NDW-Hits nach meiner Erfahrung auf praktisch jeder Stundentenparty gespielt, vor allem zu vorgerückter Stunde, wenn alle schon ziemlich einen im Tee hatten. Dieses lange Weiterleben als Standard-Partymusik sollte vielleicht hier auch mal erwähnt werden, vor allem wenn jemand bessere Belege dafür hat. -- 77.189.29.100 15:28, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

DDR-Rockmusik

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Könnte es vielleicht sein, dass die Entstehung auch etwas mit der - deutschsprachigen! - DDR-Rockmusik und ihren Erfolgen zu tun hat? Wer weiß etwas fundiertes hierzu? --84.179.169.2 16:46, 25. Jun. 2015 (CEST) Weiß ich nicht, glaube ich eher nicht, aber das Stichwort ist gut. Es gab, als die NDW in Westdeutschland schon abflaute und zu Schlagerabklatsch wurde ("Tretboot in Seenot"), doch einige DDR-Bands, die sich an den Zug dranhängten und die NDW kopierten. Ich habe aber keine Bandnamen parat, habe das nur mal im TV gesehen. Jezabeliberté (Diskussion) 09:30, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Zeitraum eingrenzen

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Die eigentliche NDW dauerte nur wenige Monate.--Wikiseidank (Diskussion) 11:26, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

falsch eingeordnete Infos am Ende von "NDW als Populärmusik"

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Der letzte Absatz des Abschnitts "NDW als Populärmusik" ("Die Kommerzialisierung durch die Musikindustrie führte ...") gehört meines Erachtens gar nicht mehr unter diese Überschrift. Er wäre vielmehr in einem weiteren Unter-Abschnitt gut aufgehoben mit einem Titel wie "Ende der NDW" o.ä. An dieser Stelle innerhalb des Artikels ist dieser Absatz genau richtig, denke ich, unterhalb von "Geschichte", vor "Historische Bedeutung", dort sollte ein weiterer Abschnitt geschaffen werden. --Zopp (Diskussion) 23:10, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 17:32, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ursela Monn

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Wenn man auf die Seite kommt und das Foto mit Falco sieht, fragt man sich doch, was Ursela Monn mit der NDW zu tun hat. Wenn man sich mit dem Thema gar nicht auskennt, könnte man meinen, Falco und Monn wären ein NDW-Duo gewesen. Hat sie auf dem Foto irgendwas moderiert? Jezabeliberté (Diskussion) 09:22, 23. Feb. 2016 (CET) Das Foto ist übrigens sehr grisselig. Jezabeliberté (Diskussion) 09:39, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Sie haben beide in einem Film gespielt. Ich werde es ergänzen. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:29, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Fehlende Triangulation der beschriebenen musikhistorischen Phänomene

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Der Artikel entspricht weder sozialwissenschaftlichen Standards noch dem Stand aktueller musikhistorischer Forschung, da der für die Triangulation notwendige Perspektivwechsel fehlt. So berücksichtigt die aktuelle Popularmusikforschung, in Anlehnung an die Methoden der Sozialwissenschaften, eine Vielzahl von Umgebungsparametern, die eine Musikströmung und deren Lebenszyklus bestimmten. Neben ökonomischen, kulturell-sozialen gehören dazu politische Aspekte, die alle eine solche Musikströmung und deren Lebenszyklus beeinflussen. Ncht nur wesentliche politische Aspekte und politische Umgebungsvariablen wurden in diesem Wikipediaartikel weitgehend ausgeblendet.[7][8][9][10]--Web108 (Diskussion) 23:07, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Einleitung (Punklastigkeit)

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(von Benutzer_Diskussion:ProloSozz#Mein Editkommentar ... hierher verschoben)
Mein Editkommentar fand ich im Nachhinein, klang ganz schön ruppig und harsch. Falls du das auch so empfunden hast, bitte ich um Entschuldigung, so war's eigentlich nicht gemeint. Nichts für ungut, ja? Liebe Grüße, --Denis Barthel (Diskussion) 22:57, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Danke – ja, die Argumentation war schon etwas heftig (wobei ich mich ja allzu oft auf schon fast störrische Diskussionen einlasse und inzwischen nicht mehr allzuviel vom Hocker haut ...). Nun gut; zum einen kenne ich die genannten Bands nicht, und zum anderen steht bei denen nix von NDW, sondern nur von Punk. Und der Meinung bleib' ich: die derzeitige Darstellung, NDW sei (auch) "deutschsprachige Variante von Punk", erachte ich als unzutreffend. NDW war die deutschsprachige Variante von New Wave – wobei auch Punk-Elemente einflossen. Aber das, was dann als NDW bezeichnet wurde (und welche Bands dazugerechnet werden), war nicht Punk (i.eig.Sinne). Punk war eine separate Schiene – meist neben der NDW, manchmal überlappend. Aber so wie formuliert wird Punk vorbehaltlos dazugerechnet – was eben schon nicht so war. NB: später ist dann ja auch noch die NDH aufgekommen – das ist dann aber eher (Heavy) Metal und weniger Punk. Wobei die deutschen Punk-Bands durchaus auch als eine Art Vorläufer der NDH herhalten könnten (wobei auch das wieder verschiedene Schienen sind, die eig. nicht viel miteinander zu tun haben. Wie die Formulierung nun sein soll, damit das aufgeht, läßt sich nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln. Aber wie gesagt: die derzeitige erachte ich als nicht ganz korrekt. Sowas wie "NDW war NW aus DE, wobei das auch sehr punkig klingen konnte" wäre hingegen denkbar. NDW war verspielter und weniger punkig. --ProloSozz (Diskussion) 23:41, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht löst diese Debatte sich am ehesten, wenn man korrekterweise betont, dass die NDW weniger ein musikalisches Genre, sondern eher eine Art Bewegung, ein soziales Netzwerk mit gewissen gemeinsamen Prinzipien war, wie Deutschsprachigkeit, ein Abwenden von "Hippiemusik" und einem ausgesprochenen DIY-Moment, innerhalb dessen alles möglich war.
Ich habe mal einen Aufschlag versucht, in dem ich die enge Definition aus dem ersten Satz rausgenommen habe und später die Bandbreite von Punk zu Avantgarde betont habe. Auch die Mär vom spurlosen Untergang habe ich in diesem Zuge berichtigt. Würde mich freuen, wenn man auf dieser Basis weiterkäme (die alte Einleitung war wirklich arg rudimentär). Gruß, --Denis Barthel (Diskussion) 12:15, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das macht einen massiven Unterschied. Ich hab's noch leicht umgruppiert (von weich über hart nach experimentell) und ergänzt. --ProloSozz (Diskussion) 13:24, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, da muss ich jetzt wieder einhaken. Auch wenn die Gruppierung von weich nach schräg einerseits sinnvoll ist, verkehrt sie andererseits die zeitlich Abfolge ins Gegenteil. Schlager war eher schon die Schwundstufe am Schluss, wohingegen die experimentellen Sachen (z.B. Ein Produkt der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft) anfangs im Vordergrund standen. --Zinnmann d 14:22, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dann eben andersrum – ist doch keine große Sache :) – wobei die Aufzählung mehr den Umfang darlegen soll, ohne direkt eine zeitliche Reihenfolge festzulegen. --ProloSozz (Diskussion) 16:03, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
An der Reihung habe ich noch mal etwas gedreht im Sinn engerer Verwandtschaften der jeweiligen Genres, eine gewisse Chronologie bewahrt das auch noch. Was die "eher elektroniklastige NDW" als Antipode zum Punk angeht, habe ich das auch verändert, weniger die Elektronik stand da im Vordergrund als viel mehr die Bereitschaft, ganz eigene Wege zu gehen und selbst vollkommen durchgeknallte Experimente zu wagen. Viele der Bands, die man damit am ehesten verbindet, sind weitgehend analog, z.B. S.Y.P.H., Palais Schaumburg, Wirtschaftswunder, Tödliche Doris, Einstürzende Neubauten, etc. --Denis Barthel (Diskussion) 10:06, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Dem will ich nicht widersprechen. Ich bin dennoch der Meinung, daß in der NDW sehr offen mit Elektronik und synthetischen Klängen umgegangen wurde und dies erwähnt sein sollte (wobei das auch "gesampelte analoge externe Klänge" dazugehört (wie Depeche Mode mit einem Schraubenschlüssel, der an eine Metalltürzarge gehauen wird etc. – klar, das war nicht NDW, sondern NewWave, aber in der experimentellen NDW war sowas nicht unüblich) und nicht einfach "traditionelle Musikinstrumente gesampelt" und dann elektronisch eingespielt wurden (wie ab Ende 1980er dann üblich – und damit das ganze wieder ordinär wurde)). --ProloSozz (Diskussion) 12:46, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Schon richtig. Das Stichwort ist ja in der Einleitung auch noch erwähnt, Details sollten dann m.E. aber eher in einem Absatz im Fließtext fallen. --Denis Barthel (Diskussion) 04:03, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Neue Neue deutsche Welle

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Der Abschnitt über die Neue Neue Deutsche Welle ist ja ziemlicher Quatsch. Der Begriff Neue Neue Deutsche Welle geht ganz sicher nicht auf Edwin Rosen zurück. Eine wirklich nur kurze Suche zeigt das der Begriff inkl Abkürzung NNDW bereits in den 2010er, wahrscheinlich aber schon vorher für das Aufkommen neuer deutsch singender Künstler aufkam. Hier mal Beispielhaft ein Artikel von deutschlandfunkkultur https://www.deutschlandfunkkultur.de/pop-neue-deutsche-welle-in-ganz-neu-100.html aus 2014.

Wenn ich recht erinnere zählte man z.b. Paula, Wir sind Helden oder eben auch die Sportfreunde Stiller zur NNDW. Da ich keinen Account habe, kann ich den Artikel nicht bearbeiten. Aber so ist das in jedem Fall falsch. --85.197.2.109 17:19, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten