Diskussion:Niederrheinisches Musikfest
Fehlerhafte Aussage
[Quelltext bearbeiten]"Das Niederrheinische Musikfest verstand sich von Anfang an als ein gesellschaftlich kultureller Höhepunkt auf hohem künstlerischem Niveau. Den in- und ausländischen Gästen sowie den anwesenden Mitgliedern des Hochadels, einflussreichen Politikern und Geschäftsleuten sowie musikalisch bewanderten Bürgern wurde alles geboten, was zur jeweiligen Zeit in der Musik eine bedeutende Rolle spielte. Außer den örtlich amtierenden Musikdirektoren traten dabei als Festspielleiter oder Gastdirigenten oftmals die großen Komponisten persönlich auf, ebenso wie auch bekannte Virtuosen. Immer wieder wurde diese Veranstaltung auch als Podium für Erstaufführungen oder Neueinspielungen von Werken bekannter Persönlichkeiten aus der Musikszene sowie als Chance zur Einführung von weniger bekannten Komponisten oder Solisten genutzt." (Zitat aus dem Artikel)
Diese Angaben stimmen so nicht. Die niederrheinischen Musikfeste verstanden sich zu Beginn vor Allem als Plattform für Amateure im Wortsinn des sich seit dem 18. Jahrhundert entwickelnden "Musikalischen Kenner- und Liebhabertums". Dementsprechend konnte in der Anfangsphase von "hohem künstlerischen Niveau" keine Rede sein. Die zunehmende Professionalisierung durch Gastauftritte großer Komponisten und bekannter Virtuosen begann erst in den 1830er Jahren namentlich unter der Leitung von Ferdinand Ries und Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Vgl. hierzu: Alf, Julius: Geschichte und Bedeutung der Niederrheinischen Musikfeste in der ersten Hälfte des 19. Jh.; Nachdruck aus: Düsseldorfer Jahrbuch. 42. 1940 und 43. 1941. Düsseldorf, 1987
-- 92.72.170.97 23:07, 23. Jun. 2009 (CEST)
Erich Verkenius als Präsident des Kölner Kons.
[Quelltext bearbeiten]In der Chronologie beim Eintrag 1821 habe zum Namen Erich Verkenius die Bemerkung entfernt, dieser sei Präsident des Kölner Konservatoriums gewesen. Diese Behauptung ist sachlich falsch: Die Vorgängerinstitution des Kölner Kons., die Rheinische Musikschule, wurde 1845 gegründet. Da war Verkenius (1776-1841) schon tot.