Diskussion:Nordwestdeutsche Klassenlotterie
Wenn ich das richtig sehe, haben Klassenlotterien nichts mit Zahlenlotto oder Spiel 77 zu tun. --HaSee 15:33, 21. Dez 2004 (CET)
Das ist richtig - es sind grundverschiedene Spiele. Das Lotto entstand aus einer Wette. Der Spielteilnehmer wettet auch heute noch per Tippschein, dass seine gewählten Nummern gezogen werden. Die Lotterie hat Losscheine die heute durchnummeriert sind. Ursprünglich wurden in der Lotterie die Namen oder Sprüche auf Zettel geschrieben, die dann auch in den Lostopf kamen. Die Veröffentlichung erfolgte dann per Aushang am Rathaus, wo jedermann den Namen oder den Spruch des Gewinners sehen konnten. Die Klassenlotterie entstand aus den langatmigen Vorbereitungen und Verkauf der Lose. Näheres dazu unter der Rubrik der Süddeutsche Klassenlotterie. Spiel 77 und Super 6 sind Lotterien bei dem der Spielteilnehmer eine Losnummer per Tippschein erhält. Für die Gewinnermittlung wird dann eine 7 oder 6stellige Gewinnzahl gezogen auf deren Endziffern dann entsprechend Gewinne fallen. Das Endziffernsystem wurde von der SKL 1973 mit Nummernkugeln eingeführt. Allerdings hatte die SKL dieses Ziehungsverfahren schon kurz nach ihrer Gründung 1947... Siehe unter Rubrik Klassenlotterie Literatur :-)
Tatsächliche Ausschüttungsquote?
[Quelltext bearbeiten]Die angegebenen Zahlen berechnen sich aus der Annahme, alle Losen würden verkauft. Das ist aber nicht der Fall. Tatsächlich wird nur ein Bruchteil verkauft, und das heißt effektiv, bei stets gleicher Gewinnausschüttung sind die Einnahmen variabel, nur gewinnen eben häufig unverkaufte Lose und das Geld verbleibt im Topf. Theoretisch könnte aber der Fall eintreten, dass die Lotteriegesellschaft (der Staat?) aus Eigenmitteln nachschießen muss. War das schon einmal der Fall?
Wie lauten die Absatzzahlen und wie die effektive Ausschüttungsquote? --Ghettobuoy (Diskussion) 06:13, 27. Dez. 2019 (CET)