Diskussion:Noteninflation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Nippunnau in Abschnitt
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fachliteratur

[Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es Fachliteratur, die man mal auswerten sollte/könnte. Grüße--Muesse 12:22, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nachweisbarkeit

[Quelltext bearbeiten]

Dass der Notendurchschnitt steigt, ist kein eindeutiges Indiz für die Vergabe besserer Noten für gleiche Leistungen -- solange nicht begründet wird, dass die Leistungen wirklich gleich geblieben sind. Es ist also nur statistisch nachweisbar, dass bessere Noten vergeben werden. Auf Ursachen lässt sich nicht schließen: Die Leistungen können gestiegen sein, es kann auch Noteninflation gegeben haben. Solange die Leistungssteigerung nicht auch belegbar ausgeblieben ist, ist der Schluss zur Noteninflation unlogisch. Darum habe ich den Abschnitt "Nachweisbarkeit" entfernt. --Phil1881 (Diskussion) 18:00, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist sehr merkwürdig und verdrehend. Es werden doch nicht bessere Noten vergeben für die gleiche Leistung, sondern die Anforderungen für eine Note wurden immer weiter abgesenkt. Und das ist auch kein Mysterium oder eine Meinung, sondern die Leistungsanforderungen sind klar dokumentiert. --Nippunnau (Diskussion) 22:09, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Role der Politik

[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach wird die Rolle der Politik nicht hinreichend diskutiert. Immer wieder wird von Politikern behauptet Deutschland bräuchte eine höhere Akademikerquote und dabei wird auf andere Länder verwiesen, ohne auf mögliche Unterschiede im (Aus)Bildungssystem zu achten. Gleichzeitig steigt die Zahl der Schüler die aufs Gymnasium gehen obwohl die Leistungsfähigkeit der Viertklässler sinkt. Auch die Zahl der Abiturienten und Studienanfänger steigt obwohl Professoren beklagen, dass das Niveau der Studienanfänger trotz immer besserer Noten nicht ausreichend sei. Da stellt sich die Frage welche Rolle politischer Druck spielt.

Professoren klagen immer über irgendetwas. Allerdings gibt es genügend Leute, die genau die Fächer im Abitur abwählen, die sie nachher aufgrund der guten Berufsaussichten studieren, weshalb sie dann bei 0 anfangen. Das ist eben der Nachteil der allgemeinen Hochschulreife, dass man die Fächer studieren kann, in denen man fast überhaupt keine Ahnung hat. Willy Brandt hat mal gesagt, vielleicht kann ich mit meinem Abitur Bäcker werden, es ist ein Berechtigungsschein, der zu nichts berechtigt. Damit hat er Abiturienten und Bäcker gleichzeitig beleidigt, Bäcker ist ein angesehener Beruf und Abiturienten wissen auf ihren Fachgebieten eine Menge, in den anderen Bereichen eben durch die Spezialisierung fast nichts. Es wird mit Sicherheit immer schwieriger, auch durch die internationale Konkurrenz, die bis zum Ende des 2. Weltkriegs nicht vorhanden war, unter Hitler und auch davor war war die deutsche Forschung dem Ausland 100-fach überlegen.

Tatsächliche Leistungssteigerung

[Quelltext bearbeiten]

Es kann auch tatsächlich sein, dass die Qualität der Arbeit besser geworden ist, nicht unbedingt eine Leistungssteigerung, mehr eine Vereinfachung der Informationsbeschaffung, teilweise vorgefertigte Hausaufgaben, die man nur noch abschreiben braucht, Aufgaben mit lösungen, die dann vielleicht in den Klassenarbeiten erscheinen können und richtig gelöst werden und so den Durchschnitt verbessern. Vor allem Wikipedia-Artikel helfen in fast allen Fächern mehr oder weniger.