Diskussion:Nyika-Plateau

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Heidhase
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an AHZ: Nyika ist geographisch aufregendes Safari-Land. Mehr nicht. Man schaut es sich einmal an und hat alles gesehen. Außerdem ist es auch für Malawi weit abgelegen. Bis weit nach Zambia rein triffst Du nur Warzenschweine. Nach Norden ist Mbeya in Tansania die nächste größere Ansiedlung. Wo Du hinkommstt, nichts als Gegend. Schreib darüber mal einen stichhaltigen Artikel. FG.

Wer suchet, der findet: Du könntest z.B. schreiben, was es dort für Pflanzen gibt, ob der Nationalpark irgendwelche seltenen Tiere beherbergt, wie er beaufsichtigt wird, usw. usf. --Tolanor - dis qs 20:24, 2. Apr 2006 (CEST)
An Tolanor ich bin kein Botaniker und kein Ornitologe. Ich bin mit solchen zwar durch Malawi gefahren und habe gestaunt, dass die irgendwas unsichtbar in den Wipfel pfeifen hörten und sofort wußten, was für ein Vogel das ist - auf dieser Fahrt stellten die sogar einen neuen Landsrekord im "Bird Spotting" auf: über 600 verschiedene Piepmätze an einem Tag gesichtet - und die Botaniker standen denen in Nichts nach. Beide Gruppen haben mir von früh Morgens bis spät abends Vorlesungen gehalten, was gewiß spannend war, aber ziemlich weit neben meinem Fachgebiet liegt. Ich lege mich nicht jedes Wochende für Piepmätze auf die Lauer. - Nandu 10:33, 11. Apr 2006 (CEST)
Hallo FG, ....Nach Norden ist Mbeya in Tansania die nächste größere Ansiedlung... So etwas meine ich. Das gehört doch in den Artikel. Du weißt doch mehr, als du hier schreibst :) --ahz 20:39, 2. Apr 2006 (CEST)

Ich war kürzlich (Sept 2010) auf dem Nyika-Plateau und habe dort zwei Beobachtungen gemacht, die auf eine Ausweitung der Wilderei in diesem Gebiet hindeuten. Zum einen werden offensichtlich immer häufiger Feuer gelegt. Weite Teile des Graslands waren völlig verbrannt und boten den Weidetieren keinerlei Nahrung mehr. In der Chelinda-Lodge erfuhren wir, dass vermehrt Wilderer Feuer einsetzen, um Wildtiere vor die Flinten zu treiben. Zum anderen ist die Fluchtdistanz der Herden teilweise beträchtlich. Vor allem die Elenantilopen halten "Schussdistanz" und setzen sich sofort in Bewegung, sobald diese Distanz unterschritten wird. Auch das deutet auf eine relativ intensive Bejagung hin. Offensichtlich ist der Park personell nur unzureichend ausgestattet. Ich kann nur hoffen, dass sich dies ändert. Beiträge wie oben ("Man schaut es sich einmal an und hat alles gesehen. ... Bis weit nach Zambia rein triffst Du nur Warzenschweine.") werden dieser interessanten Landschaft absolut nicht gerecht, und sie halten mögliche Interessenten von einem Besuch ab. Dabei würde der Park von einer erhöhten Besucherzahl sicherlich profitieren, da von den Einnahmen zusätzliches Personal eingestellt werden könnte. Wir sahen einiges an Tieren (Pferdeantilopen, Buschböcke, Elenantilopen, Zebras, Riedböcke, Hyänen) - aber kein einziges Warzenschwein. Dabei war die Fluchtdistanz in der Nähe von Lodge und Campsite durchaus gering, in den anderen Bereichen, wie oben beschrieben, jedoch wesentlich größer. Der Park mit seinem eigenen Charme erschließt sich sicherlich all denjenigen, die nicht auf spektakuläre Großwildsichtungen aus sind, sondern die diese einzigartige Landschaft auf sich einwirken lassen können. Ich wünsche dem Park eine steigende Zahl an interessierten, naturverbundenen Besuchern!--Heidhase 18:00, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten