Diskussion:Oberharz
Ausdehnung
[Quelltext bearbeiten]Bezogen auf die räumliche Ausdehnung sehe ich den Oberharz anders gelegen, als im Artikel beschrieben. Lediglich die Bereiche im westlichen Harz um die „Oberharzer“ Bergstädte verstehe ich als Oberharz – im Osten (grob) begrenzt durch das Odertal bzw. Verlauf der B4. Soll heißen, dass die Umgebung des Brockens (mit Braunlage, Schierke, etc.) im Hochharz liegt und sich weiter östlich der Unterharz anschließt.
Da meine Internetanbindung zur Zeit sehr schmalbandig ist, habe ich auf die Schnelle als „Beleg“ nur Beschreibungen von Wanderkarten gefunden:
- Der Oberharz - Freizeitkarte: 1:25.000, Goslar bis St. Andreasberg und Bad Grund bis Altenau, Höhenlinien, Harzclubwanderwege, Signaturen zu Sehenswürdigkeiten, Freizeitstätten, Skilifte, Skiabfahrten, Rodelbahnen, Adressen der Touristinformationen, Museen, Angel- und Reitmöglich-keiten, Campingplätze uvm., ISBN: 3928977733
- Der Hochharz - Rund um den Brocken: Freizeitkarte 1:25.000, Ilsenburg bis Hohegeiß und Altenau bis Wernigerode, ISBN: 3928977911
- Der mittlere Harz - Freizeitkarte: 1:25.000, Halberstadt bis Stiege und Drei Annen Hohne bis Thale, ISBN: 3928977563
- Der Südharz - Freizeitkarte: 1:25.000, Hohegeiß bis Nordhausen und Bad Lauterberg bis Roßla, ISBN: 3928977997
(von [1])
Auch im Artikel Harz, der dazu widersprüchliche Angaben enthält, wird der Hochharz als „Trenner“ genannt: Getrennt sind Ober- und Unterharz durch den Hochharz (Landkreise Goslar, Osterode und Harz), also eine gedachte Linie, die sich von Wernigerode nach Bad Lauterberg zieht. Nur das Brockenmassiv (der Hochharz) erhebt sich über 1.000 m ü. NN.
Bitte um Meinungen. -- Netnet @ 22:23, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Das habe ich lange auch so empfunden, bis mir mal in Elbingerode eine Schrift in die Hand fiel, in der sich Elbingerode als "Oberharz" bezeichnet. Ein weiteres Indiz ist die Bezeichnung des Wasser- und Abwasserverbandes Oberharz [2], dessen Verbandsgebiet ausschließlich in Sachsen-Anhalt liegt. Vielleicht liegt das Problem auch darin, dass die Westharzer bis 1989 glauben konnten, der Begriff "Harz" und damit auch der Begriff "Oberharz" gehöre ihnen ganz alleine. Dennoch wäre ich froh, wenn sich auch mal jemand aus dem sachsen-anhaltinischen (Ober)Harz mal zu dieser Frage äußern könnte. Gruß, --JuTe CLZ 22:54, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Nachtrag: In der heutigen Ausgabe der Goslarschen Zeitung gibt es eine Sonderbeilage "200 Jahre Zeit- und Zeitungsgeschichte" anlässlich von 200 Jahren Erscheinen einer Clausthaler Zeitung. Darin gibt es auch einen Artikel "Der Oberharz und seine Grenzen". Dieser benennt in der Tat das gängige Westharzer Mißverständnis, der Oberharz bestehe nur aus dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Zellerfeld und enthält eine Karte, in der die Grenze zwischen Ober- und Unterharz entlang einer Linie Elbingerode - Benneckenstein verläuft, wobei Elbingerode noch knapp zum Oberharz gehört und Benneckenstein knapp zum Unterharz. Der Hochharz beschränkt sich hierbei auf die Regionen über etwa 800 m und wird vom Oberharz umschlossen. Ich werde den Artikel dementsprechend etwas korrigieren. Gruß, --JuTe CLZ 22:10, 1. Okt. 2008 (CEST)
- und hier kommt noch ein Beleg für diese These, erschienen heute in der Goslarschen Zeitung: [3]- Gruß, --JuTe CLZ 10:40, 23. Jan. 2009 (CET)
- Nachtrag: In der heutigen Ausgabe der Goslarschen Zeitung gibt es eine Sonderbeilage "200 Jahre Zeit- und Zeitungsgeschichte" anlässlich von 200 Jahren Erscheinen einer Clausthaler Zeitung. Darin gibt es auch einen Artikel "Der Oberharz und seine Grenzen". Dieser benennt in der Tat das gängige Westharzer Mißverständnis, der Oberharz bestehe nur aus dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Zellerfeld und enthält eine Karte, in der die Grenze zwischen Ober- und Unterharz entlang einer Linie Elbingerode - Benneckenstein verläuft, wobei Elbingerode noch knapp zum Oberharz gehört und Benneckenstein knapp zum Unterharz. Der Hochharz beschränkt sich hierbei auf die Regionen über etwa 800 m und wird vom Oberharz umschlossen. Ich werde den Artikel dementsprechend etwas korrigieren. Gruß, --JuTe CLZ 22:10, 1. Okt. 2008 (CEST)
- Die aktuellen „Meinungsverschiedenheiten“ über die Grenzen des Oberharzes finden sich erneut in der GZ wider ([4]), wobei diesmal Elbingerode ausgeschlossen wird. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass sich bedingt durch die ehemalige Zonengrenze der Oberharz im heutigen Sinne auf die westlichen Bereiche reduziert hat. So untermalen bspw. die Webseiten der Gemeinden ebenfalls diese Entwicklung: Braunlage/Hohegeiß im Hochharz, Tanne im Hochharz, Elbingerode im Harz (mit dem Hochharz-Gymnasium), Schierke am Brocken. Ganz nett ist auch die graphische Einteilung der Wanderkarten in [5]. (Wahrscheinlich kann man über die östliche Begrenzung des Oberharzes lange diskutieren; trotzdem wird zB jeder Braunlager zustimmen, dass er/sie im Hochharz zu Hause ist.)
Grüße -- Netnet @ 21:15, 27. Jan. 2009 (CET)
- Die aktuellen „Meinungsverschiedenheiten“ über die Grenzen des Oberharzes finden sich erneut in der GZ wider ([4]), wobei diesmal Elbingerode ausgeschlossen wird. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass sich bedingt durch die ehemalige Zonengrenze der Oberharz im heutigen Sinne auf die westlichen Bereiche reduziert hat. So untermalen bspw. die Webseiten der Gemeinden ebenfalls diese Entwicklung: Braunlage/Hohegeiß im Hochharz, Tanne im Hochharz, Elbingerode im Harz (mit dem Hochharz-Gymnasium), Schierke am Brocken. Ganz nett ist auch die graphische Einteilung der Wanderkarten in [5]. (Wahrscheinlich kann man über die östliche Begrenzung des Oberharzes lange diskutieren; trotzdem wird zB jeder Braunlager zustimmen, dass er/sie im Hochharz zu Hause ist.)
- Ja, in dem Thema steckt doch einiger Sprengstoff. Ich selbst bin eigentlich ziemlich emotionslos, wo denn nun genau die Grenze zwischen Ober-, Hoch- und Unterharz verlaufen soll. Soll man jetzt diese unterschiedlichen Auffassungen in den Artikel mit einbauen? Oder wollen wir erst einmal das Ende der Diskussion abwarten? Etwas vestimmt bin ich ja über eine Änderung von Geof, der vor wenigen Tagen meinen Satz „Zum Oberharz zählen sich folgende Ortschaften:“ in „zum Oberharz zählen folgende Ortschaften“ umformuliert hat. Ich hatte halt schon meine Gründe für diese Formulierung! Gruß, --JuTe CLZ 23:01, 28. Jan. 2009 (CET)
Aus gegebenen Anlass (Diskussion an anderer Stelle) möchte ich kurz noch Unterschiede zum montanhistorischen Verständnis des Oberharz vermitteln. Hier gibt es eine andere Abgrenzung: Das Bergbaurevier Oberharz umfasst dabei wirklich im wesentlichen den ehemaligen Landkreis Zellerfeld, also den nordwestlichen Harz. Begrenzt wird das Revier in nordöstlicher und westlicher durch den Harzrand, in südöstlicher durch den Oberharzer Diabaszug. Dadurch entsteht ein etwa dreieckiges Gebiet. Dieses Gebiet ist das Verbreitungsgebiet der Oberharzer Erzgänge, die fast alle von WNW nach OSO streichen. Ausgeschlossen ist die Bergstadt St. Andreasberg (wohl "Oberharzer" Bergstadt im allgemeinen Verständnis). Erklärung ist zum einen die Lagerstättengenese, -mineralisation und -verbreitung, zum anderen die frühneuzeitlichen Territorien (Hztm. Braunschweig, Hztm. Wolfenbüttel ggü. Hztm. Grubenhagen). Diese Betrachtung ist nicht identisch mit den in anderen Sichtweisen und in den oberen Beiträgen genannten Grenzen des Oberharzes und nicht als politische bzw. kommunale Abgrenzung zu sehen. Dennoch gibt es in diesem Gebiet eine eigene kulturelle und sozioökonomische Entwicklung.--Matthias Becker 12:22, 28. Mär. 2009 (CET)
Erweiterung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal damit begonnen, den Artikel auszubauen. Vor allem zur Geschichte fehlt noch eine Menge (eigentlich alles). Mitarbeit und Fehlerkorrekturen willkommen. -- Netnet @ 23:55, 28. Apr. 2009 (CEST)
- Sehr schön. Allerdings ist Elbingerode jetzt draußen. Und dass, wo der Namensstreit gerade in eine neue Runde geht [6]. Da werde ich vielleicht dann doch mal dran bauen. Sehr schön der Abschnitt über Oberharzer Mundart. Ich werde vielleicht demnächst mal einen Abschnitt Oberharzer Baustil einfügen. Gruß, --JuTe CLZ 08:13, 29. Apr. 2009 (CEST)
- Die Präzisierung der Grenzen und der Wegfall einiger Gebiete war mir durchaus bewusst. Ich habe mich bei der Begründung allerdings auf die Angaben in der Fachliteratur verlassen, die zum Einen die Einteilung nach der Geologie und zum Anderen die Einteilung nach Wasserscheide bzw. Brocken-Punkt nennt. Daher habe ich auch die Tabelle mit den Orten raus genommen; gerade die zweite Definition lässt viel Spielraum, so dass ich eine „harte“ Liste (gehört dazu oder nicht) hier für wenig angebracht finde. Das Thema Elbingerode muss aber definitiv in einem Abschnitt zur Geschichte angesprochen werden, da es zur Zeit des Kommunion-Harz (Hannover/Braunschweig) eben gerade mit Clausthal, Andreasberg, Lauterberg politisch zum Einseitigen-Harz (Hannover) gehörte. Dazu fehlt mir aber gerade die entsprechende Literatur (und Zeit). Viele Grüße, -- Netnet @ 22:19, 29. Apr. 2009 (CEST)
Sind Sie sicher, dass erst mit dem 18. Lebensjahr eingefahren werden durfte? Ich habe im Kopf, dass ab 10 oder 12 Jahren die Arbeit als Pochjunge begann und ab 14 oder 16 dann der Untertageeinsatz begann. Gruß, --JuTe CLZ 23:38, 30. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo JuTe CLZ, speziell die Jahresangaben habe ich von hier, wobei die Angaben hier auch abweichen. Von da her können Sie meine Texte ruhig verbessern – falls irgendetwas unklar bleibt, werde ich mich schon melden. Grüße -- Netnet @ 15:27, 1. Mai 2009 (CEST)
- Ich will mal sehen, ob ich gelegentlich eine Quelle in Buchform finde. Private Internetseiten sind als Quelle oft wenig belastbar. Gruß, --JuTe CLZ 21:48, 1. Mai 2009 (CEST)
Links
[Quelltext bearbeiten]Obige Links auf Artikel der Goslarschen Zeitung sind leider ungültig, seit diese Zeitschrift ihren Webauftritt geändert hat. Eine Zusammenfassung der Entwicklung aus der Sicht des "echten" Oberharzes gibt es hier und hier. --Kassandro 15:28, 15. Apr. 2010 (CEST)
Ausdehnung revisited
[Quelltext bearbeiten]Liebe Kollegenz,
habe mir den Artikel und Eure obigen Aisführungen gerade durchgelesen, da ich gerade an einer naturräumlichen Karte des Harzes bastle.
Wenn man mal Wanderkarten außer Acht läßt (die sind in etwa so TF-freundlich wie Wikipedianer mit Langeweile), bleibt auf jeden Fall ein großer Rahmen, den die zuverlässigeren Quellen hinterlassen. Das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (5. Lieferung 1957) teilte den Harz zunächst in die folgenden Haupteinheiten ein (geologische Einheiten siehe hier):
- Oberharz
- Geologischer Oberharz-Sattel mit Wolfshagener Becken (Westen) und Gose-Bergland (Schalke, Osten)
- Clausthaler Hochfläche
- Innerstetal
- Westrand
- Mittelharz
- Hochharz (mehrfach explizit als Kerneinheit hervorgehoben)
- Sösemulde
- Acker-Rücken (wo den Hochharz verlassend)
- Hochfläche/Bergland an der Oker (also westlich des Hochharzes)
- Hochfläche östlich des Hochharzes
- Reliefreiche Landschaft zwischen Acker und Oder
- Unterharz
- zentrale Hochfläche an der Bode (laut zugehöriger Karte ohne die Oberläufe von Kalter und Warmer Bode sowie die Holtemme südlich Wernigerodes)
- Ramberg
- Nördliche Abdachung
- Ilfelder Becken und nördliche Umgebung ("Südharz-Decke"; Stöberhai explizit erwähnt) sowie die östliche Fortsetzung am Thyra-Fächer
- Bereich der "Selke-Decke" (Selketal und Ballenstedter Harzrand)
- Östliche Harz-Abdachung
- alles zwischen mittlerem Selketal und dem Teil im Süden, wo das Helmegebiet nur minimal in den Harz eingreift)
Diese Gliederung sollte durch die Einzelblätter 99 Göttingen (nur äußerster Westen des Harzes; 1963, selber Autor [Jürgen Hövermann]), 100 Halberstadt (1970, anderer Autor) und 101 Dessau (nur äußerster Osten: nie erschienen) verfeinert werden.
Der Autor von dem den Löwenanteil des Harzes umfassenden Blatt 100 sah das dann aber anders und löste die Einheit "Mittelharz" auf, indem er den Hochharz als Haupteinheit auswies und alles weniger hohe dem Oberharz zurechnete. Diese Gliederung ist die feinste verfügbare, wird jedoch vom Bundesamt für Naturschutz, das nach wie vor nach Hövermann '57 aufteilt. nicht berücksichtigt.
In Blatt 100 werden auch die Unterharz-Grenzen z. T. anders gezogen:
- Quellläufe von Wieda und Zorge mit Stöberhai zum Oberharz
- Bereich der geol. Selke-Decke zur Östlichen Harzabdachung
Will man die historischen Bezeichnungen (speziell am Oberharz) berücksichtigen und auch die geologischen Zonen nicht unnötig zerteilen, so kommt man zu der wohl am ehesten dem Median aller reputablen Quellen entsprechenden Gliederung:
- Oberharz wie Hövermann '57/'63, jedoch zusätzlich mit Okerbergland und Sösemulde, da geologisch und geomorphologisch nicht abtrennbar
- Hochharz wie auf Blatt 100, siehe Einheit 381 hier
- Mittelharz bis etwa zum Zusammenfließen von Kalter und Warmer Bode
- Unterharz im Süden ab Odertal.
Ich werde das mal in einer Karte festhalten und per kürzerem Begleittext in den Harz-Artikel einbauen. Exaktere Quellenlage müßte natürlich genau festgehalten werden, aber wenn wir nur alle irgendwo mal gemachten Abgrenzungen außerhalb der Ref-Zone aufzählen, verwirren wir den Infosuchenden völlig. --Elop 01:24, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, diese Abgrenzung wird auch im niedersächsischen Harz so empfunden, wobei ich den Begriff "Miitelharz" bislang sehr selten gehört habe. Gruß. --JuTe CLZ (Diskussion) 09:10, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Beknackterweise hat Sachsen-Anhalt noch einmal eine völlig andere Gliederung - in der geht der Mittelharz fast so weit wie in der naturräumlichen Gliederung Mittel- (soweit in ST) und Unterharz zusammen. Unterharz ist dort in etwa das, was in Blatt 100 Östliche Harzabdachung heißt, also zur Wipper Abdachendes, Selketal (allerdings weiter nach Westen reichend) und Ballenstedter Abdachung; zusätzlich noch die Ramberg-Nordabdachung. Dafür zählen die nördlichen und südlichen Gebirgsränder extra. --Elop 14:54, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Elop, den Oberharz klarer von Mittel- oder Hochharz abzusetzen, finde ich richtig: Die Eingangsdefinition (in weiten Teilen ... über 800 m) passt jetzt nämlich nicht zur räumlichen Schwerpunktbildung, nämlich Altenau, Andreasberg, Claustal-Zellerfeld, Wildemann, Lautenthal, Grund. Zudem gibt es eine historisch bedingte Uneindeutigkeit, was der "westliche Teil" des Harzes ist (ehemals nicht in der DDR liegende Teile des Harzes oder rein geografisch). Es ist daher irgendwie schief zu sagen, dass der westliche Teil des Harzes höher ist. Ob die Gegend um Brocken, Heinrichshöhe, Hohneklippen bis hin zum Ottofels westlicher Harz oder in der Mitte ist, kommt u.a. darauf an, ob man die östliche Harzabdeckung dazurechnet. Acker und Bruchberg sind wohl eindeutiger Westharz, aber auch sie unterscheiden sich von der Nutzung und Ökologie vom typischen Oberharzer Revier. Ob man nun Hövermann folgt und von Hochharz spricht? Ich glaube das hat den entscheidenden Vorteil, dass es verständlicher/konsistenter ist, da sich "Hoch" höher als "Ober-", "Mittel-" dagegen so anhört, als würde es im Niveau zwischen Ober- und Unter- liegen.-- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE! 12:02, 10. Nov. 2015 (CET)
Flagge
[Quelltext bearbeiten]Seit wann hat ein einfacher Landstrich eine Flagge? Flaggen gehören zu Verwaltungseinheiten, Völkern, Firmen, Unternehmen, also in sich geschlossene Institutionen, um sich abzugrenzen! Ist das hier ein Fake oder hat das wirkliche Ursprünge? Hat der Gesamte Harz eine Farbe, eine Fahne? Wie sieht es mit dem Hochharz, dem Brocken oder dem Unterharz aus? Oder zielt die Oberharz-Flagge auf den Nationalpark ab? Bitte näher erläutern, da wirklich irreführend! (nicht signierter Beitrag von 109.104.42.228 (Diskussion) 10:13, 29. Jan. 2019)
- Ich kann dazu nur sagen, dass in den sieben Bergstädten des Oberharzes bei festlichen Anlässen genau diese Flagge auch heute noch sowohl an öffentlichen Gebäuden, als auch an den privaten Häusern gehisst wird. Schwarz soll für das Bergwerk stehen, grün für den Wald und gelb für das Gold, was man im Bergbau zu finden hoffte. Meines Wissens fühlen auch nur diese Orte, im weiteren Sinne vielleicht die Ortschaften es ehemaligen Landkreises Zellerfeld mit dieser Flagge verbunden, möglicherweise auch noch Braunlage. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 20:29, 29. Jan. 2019 (CET)