Diskussion:Oberschlesische Hydrierwerke

Überarbeitung

Der Artikel bedarf einer Überarbeitung:

• das Werk entstand nicht erst im Rahmen des Mineralölprogramms, sondern im Rahmen der Autarkiebestrebungen (zwei Paar Schuhe)
• die Oberschlesischen Hydrierwerke in Blechhammer sind nicht mit dem ca. 5 km entfernten Hydrierwerk Heydebreck der IG Farben in Heydebreck zu verwechseln
• von der US-Luftwaffe wurden die beiden Werke Blechhammer Nord und Blechhammer Süd genannt + suggeriert, dass beide Werke zur IG Farben gehörten
• die Oberschlesische Hydrierwerke AG und das IG Farben-Werk Heydebreck standen in Konkurrenz (d.h. Oberschlesischen Hydrierwerke ist kein Unternehmen der IG Farben gewesen)
• die Oberschlesische Hydrierwerke wurden im Januar 1944 mit einer Verzögerung von 23 Monaten und 48 Monate nach Baubeginn angefahren (verschiedene synthetische Treibstoffe), wobei mehrere Ausbaustufen/Kapazitätserweiterungen geplant waren (450.000 jato Benzin und 500.000 jato Heizöl und Diesel)
• zusätzlich nahmen lt. Albert Speer (Deutschlands Rüstung im Zweiten Weltkrieg, Frankfurt 1969) im Oktober 1944 DHD-Anlagen die Produktion von Isooktan auf
• lt. US-amerikanischen Quellen erfolgte die höchste Produktion von April 1944 bis Juli 1944, danach infolge Luftangriffe immer wieder Aufbau, ab Dezember 1945 keine Fliegerangriffe mehr + Aufgabe der Anlagen; Januar 1945 Besetzung Rote Armee und ab April 1945 komplette Demontage

Unterschiede bestanden auch hinsichtlich der Gewinnung und Zuordnung von Arbeitskräften. Verschiedener Quellen zufolge beschäftigte die IG Farben in Heydebreck keine KZ-Häftlinge, die Oberschlesische Hydrierwerke AG in Blechhammer hingegen sehr wohl. Der Aktenbestand (Oberschlesische Hydrierwerke) war bis 2012 gesperrt und wurde wissenschaftlich erstmals zwischen 2012 und 2018 beleuchtet. Eine Veröffentlichung erster Projektergebnisse erfolgte 2020. --FreiTU-ST (Diskussion) 09:54, 28. Okt. 2024 (CET)

Erledigt--FreiTU-ST (Diskussion) 15:11, 6. Nov. 2024 (CET)