Diskussion:Oberuferer Weihnachtsspiel
"Der Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner, führte die Präsentation dieser Spiele 1913 in den Waldorfschulen ein" - Super! Die erste Waldorfschule wurde 1919 gegründet! Ich nehme die Jahreszahl hinaus.
Rudolf Steiner hat die Präsentation dieser Spiele in der ersten Waldorfschule nicht eingeführt, sondern die Lehrer traten an Steiner heran, ob sie diese Spiele nicht aufführen könnten. Steiner sieht das zunächst kritisch wegen deren Belastung und schlägt vor, es die Schüler machen zu lassen. Schließlich stimmt er doch der Aufführung durch die Lehrer zu. Quelle: Stenogramm der Konferenz am 24.11.1922 in Stuttgart an der Waldorfschule
"in einem donauschwäbischen Dialekt" - soweit ich weiß, ist das Spiel in niederösterreichisch abgefasst. Ich denke nicht, dass das dasselbe ist. Wer weiß genaueres? --Louis Bafrance 17:20, 15. Mär. 2007 (CET)
zum Dialekt und zum geschichtlichen Umfeld habe ich was eingefügt
[Quelltext bearbeiten]Die Begriffsbezeichnung „donauschwäbisch“, welcher die deutschen Sprachinseln an der Donau flussabwärts von Preßburg (Bratislava) umfassen soll, ist tatsächlich ungenau. Nicht alle entlang der Donau auf so genannten Ulmer Schachteln ausgewanderten Deutsche stammen aus Schwaben. Die Oberuferer Spiele sind in einem der bairischen Dialekte überliefert. Er kann, wie die Leseprobe zeigt ( Auszug Oberuferer Paradeisspiel ), tatsächlich am ehesten dem Niederösterreichischen zugeordnet werden.
Eine Bemerkung: Die Spiele, entstanden im 16./17. Jh. unter deutschen Einwanderern im ungarische Kronland Slowakei, sind zeithistorisch sicher wertvoll. Sie wären allerdings nie entstanden, wenn der ungarische königliche Kanzler im 16./17. Jh. „Integrationsleistungen“ von deutschen Einwanderern in Ungarn bzw. der Slowakei abverlangt hätte. Ich meine die „Integrationsleistungen“, die der einstige anthroposophische Innenminister Otto Schily ab 1998 ff. von ungarischen bzw. slowakischen Einwanderern in Deutschland abverlangt hat ( Mit Integrations-Kursus, Deutsch-Lehrgängen und allem solchen Krempel ). --Heimerod 14:59, 6. Jul. 2007 (CEST)
Nachtrag: Seit einigen Jahren spielen an über 20 mir bekannten Waldorfschulen in Deutschland auch mehreres Schüler regelmäßig in den drei Weihnachtsspielen mit. Dieser Hinweis wurde aus einer vorigen Version des aktuellen Artikels wieder rausgenommen, es spielen aber de facto nicht nur die Lehrer und Erwachsene mit! Daniel Fr (nicht signierter Beitrag von 79.246.77.214 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 27. Nov. 2009 (CET))
Eis und Schnee in Israel
[Quelltext bearbeiten]"wobei vernachlässigt wird, dass es an dem originalen Schauplatz der Geschichte, in Palästina, im Winter sicherlich nicht friert."
Als Augenzeuge kann ich von Schnee im Januar in Jerusalem berichten. Also auch dort kommt klirrende Kälte vor, besonders im Dezember und Januar. (nicht signierter Beitrag von 217.81.59.116 (Diskussion) 22:22, 8. Apr. 2013 (CEST))
Sollte man den Abschnitt daraufhin nicht endlich diesbezüglich ändern? Habe auch schon von Bekannten von Eis und Schnee in Israel gehört.
Im übrigen reklamiert das Christgeburtsspiel keine realistische Darstellung Israels, sondern es wird durch den Kunstgriff der Hirtenebene ein Ortsbezug zum Ort der Aufführung des jeweiligen Spiels und der Erlebnisrealität seiner Bewohner hergestellt. Der Zuschauer wird so quasi per Zeitreise zum Augenzeugen vor Ort.
2003:DA:9BCB:F301:9884:F48F:324E:5B48 05:03, 13. Jan. 2018 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.anthrowiki.info/ftp/waldorf/DAS_OBERUFERER_CHRISTGEBURTSPIEL.pdf
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- http://www.anthrowiki.info/ftp/odyssee/Weihnachtspiele/Christgeburtspiel_Noten.pdf