Diskussion:Offene Spiele
Ich schlage vor, den Absatz "Bekannte Varianten der Grunderöffnungen" zu streichen und in die Artikel der einzelnen Grunderöffnungen aufzuteilen; ich habe z.B. die Varianten des Königsspringerspiels dort nach Zugfolgen geordnet und so etwas übersichtlicher (glaube ich zumindest) geordnet.
Erkläre mich bereit, diese Arbeit hier fortzusetzen. --Roland Scheicher 18:39, 22. Jul 2005 (CEST)
Den Begriff "hypermoderne Schachschule" hinterfragen
[Quelltext bearbeiten]So weit ich das überblicken kann beanspruchen verschiedene Meister der Zeit um 1900 bis 1910 den Begriff hypermoderne Schachschule für sich, etwa Nimzowitsch und Réti. Wenn die damaligen Meister schon so pompös geschwafelt haben, wie muss dann die Schachschule unserer Zeit genannt werden? Etwa ultra-postmoderne Computer-Schach-Hochschule? Ich schlage vor, den Begriff historisch-kritisch einzubetten. Denn wirklich durchgesetzt hat er sich meines Wissens nie. Populärer waren Begriffe wie die Nimzowitsch-Schule oder Nimzowitsch' Mein System. Wer die Bücher von Nimzowitsch gelesen hat, weiss, dass sie voller Eigenlob und Rechthaberei sind, was in jener Zeit auch bei andern Autoren (etwa Rudolf Steiner) gängige rhetorische Praxis war.
Kommt hinzu, dass der Begriff verwirrt, weil er nach dem allerletzten Schrei klingt.--par 21:01, 25. Sep. 2007 (CEST)
Sinn des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Ich meine, dass der Sinn einer 'offenen Eröffnung' nicht klar wird und auch das Wesen des offenen Spiels - trotz aller möglichem Emtwicklungen - nicht klar wird. Was macht ein offenes Spiel aus? Nur e2-e4 und e7-e5? Nein. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass dieses Spiel bestimmte, klare Pläne und Strategien sofort und direkt ins Visier nimmt. Warum ist es für Anfänger gut, sich zunächst in offenen Spielen zu versuchen? Weil hier wesentliche Grundelemente des Schachs meist relativ unverfälscht und direkt deutlich werden. Beispiele? Königsgambit als ultimativer Angriffsversuch ohne Tändeleien. Spanisch, um den unmittelbaren Kampf um das Zentrum zu verdeutlichen. Russisch, um den Versuch zu verdeutlichen, den Anzugsvorteil des Weißen zu nivellieren. @Roland S.: Falls gewünscht, helfe ich gerne.