Diskussion:Offensive Aserbaidschans gegen Arzach (September 2023)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von WajWohu in Abschnitt Arzach und Nordzypern
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Sinnvoller Ansatz?

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Wie beim gelöschten Artikel halte ich diesen nicht für einen sinnvollen Ansatz. Es war wohl eher nicht, was man einen Krieg nennen kann. Und es waren auch nicht die ersten (aber deutlich heftigsten) Kämpfe 2023. Und wir wissen nicht, was genau jetzt vorgeht, was das eigentlich alles ist und wie man das nennen kann. Jedenfalls halte ich auf Grund all dessen den hastig zusammengeschriebenen englischen Artikel für keine gute Grundlage. Viel besser wäre es, mit etwas Abstand von Null an neuzuschreiben. --Don-kun Diskussion 17:29, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke schon. "Krieg" heißt der Artikel nicht. Ist auch eher eine Formalie. Aber weil Arzach zugestimmt hat, alle Waffen abzugeben und über die Integration in AZ zu verhandeln, sonst beginnt erneut, was sie nur schnell verlieren können, wird sich ab dieser Stelle grundsätzlich etwas in der Geschichte Bergkarabachs ändern. Optimistisch ist kein Fachmann, nach allem, was in der Provinz Hadrut und den anderen abgetretenen Dörfern geschehen ist. Gruß--WajWohu (Diskussion) 17:46, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Aber was soll das eigentlich sein, was umseitig beschrieben wird? Eine militärische Operation? - dann ist am 20. September schon Schluss. Der Integrationsprozess? - dann müsste man den Artikel ganz anders aufziehen. Ich halte eben wenig davon, etwas zu schreiben anzufangen, wenn man nicht weiß, worüber man hier überhaupt schreibt. Da entsteht fast zwingend viel Falsches. Ich denke da an reichlich Spekulationen und Vorwegnahmen in vielen Artikeln seit letztem Dienstag. --Don-kun Diskussion 18:59, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Kampfhandlungen/eine militärische Operation der aserbaidschanischen Armee gegen die (abtrünnige) Rest-Republik Arzach (die eigentlich von russischen "Friedenstruppen" vorerst bis zu einem Friedensabkommen, der natürlich der Niederlage 2020 Rechnung getragen hätte, geschützt sein sollte. Das war sie aber nie, kann RUS jetzt offensichtlich nicht mehr leisten). Wie immer der Prozess danach aussieht, kann man später unter "Folgen" kurz ergänzen. Aber hier liegt der Schwerpunkt darauf. Ein Teil des Grenzkonflikts ist das eindeutig nicht mehr.--WajWohu (Diskussion) 19:28, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
PS: Als wir beim Krieg vom 27.9 bis 9. 11. 2020 etwa 5 Tage nach Beginn mit der kleinteiligen Newsticker-Berichterstattung anfingen, wussten wir auch noch nicht, was daraus werden wird. Das war auch das erste mal, dass ich Aktuelles so kleinteilig beschrieb, wollte aber nicht tatenlos zuschauen.
Der Vorlageartikel ist vielleicht etwas zu kleinteilig, aber gut belegt und recherchiert. Bevor ich den aber etwas entschlacke und mit deutschsprachigen Belegen ergänzen kann, will ich ihn übersetzen. Es ist aber definitiv keine Episode der Grenzkonflikte, diesmal ging es um ganz Rest-Arzach.
Kurze eigene POV-Sache zu meinem Antrieb: Ich kenne in ganz Osteuropa/Ex-SU keinen nationalistischen Konflikt, der so erbittert mit ausnahmslosen "ethnischen Säuberungen" von beiden Seiten geführt wird, wie dieser. In Abchasien und Südossetien gibt es noch Georgier (nicht so viele und eher deklassiert, aber es gibt sie), im übrigen Georgien leben noch Osseten und Abchasen. In Tschetschenien blieben einige Russen, in Russland einige Tschetschenen, in Transnistrien gibt es Moldawier, in Moldawien Russen, selbst die Serben in Bosnien haben um Bihać und Trebinje einige Bosniaken belassen, die Bosnische Regierung hat ohnehin nie flächendeckend Serben vertrieben, in Kroatien blieben Serben abseits der Kriegsgebiete usw. Nicht so in diesem Konflikt, da wurden immer ausnahmslos alle Zivilisten der "Feindnation" vertrieben. Das macht den Konflikt für mich immer furchteinflößender, als die anderen. Man muss sich manchmal daran erinnern, dass auch Armenier und Aserbaidschaner in Südgeorgien und im Nordwest-Iran problemfrei zusammen leben, was zeigt, dass es immer nur verantwortungslose Politiker sind, die die Menschen gegeneinander aufhetzen. Als der Krieg 2020 so plötzlich stoppte, hatte ich kurz die Hoffnung, Alijew jun. könnte den das blutige Ping-Pong durchbrechen, aber nach wenigen Monaten zeigte sich trotz gegenteiliger Beteuerungen in Hadrut und in den anderen eroberten Armnierorten, die heute alle leer sind, dass auch er nicht in die verantwortungsbewusste Politikategorie gehört. Auch 2020´und in den Grenzkonflikten waren einige dokumentierte Kriegsverbrechen, auch an Zivilisten und Kriegsgefangene wieder abartig brutal. Aber, was soll man machen, es schauen viel zu viele weg.--WajWohu (Diskussion) 22:46, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Nun wussten wir 2020 aber nach 5 Tagen auch, dass es ein ausgewachsener Krieg war, der noch anhielt. Das ist hier anders. Und tatsächlich haben wir damals erst nach 14 Tagen mit dem kleinteiligen angefangen (nämlich du am 10.10.). Nur wenige Tage danach fand ich auch damals noch verfrüht. --Don-kun Diskussion 12:33, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, aber das Ergebnis wird den ganzen Südkaukasus umkrempeln: Das abtrünnige Arzach ist militärisch besiegt und muss sich auflösen (wie sollten sie das noch umgehen können?). Russland hat als selbsterklärte Friedensmacht und Schutzmacht Armeniens endgültig komplett versagt (sie waren es auch nie, sondern immer interessiert, den Konflikt nach dem Teile-und-Herrsche-Prinzip am züngeln zu halten) und wird in der armenischen und aserbaidschanischen Gesellschaft und Politik nicht mehr wirklich ernstgenommen. Extrem hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich jetzt eine (erneute) vollständige ethnische Säuberung anschließt (wahrscheinlich eher schleichend, um die Weltöffentlichkeit nicht zu alarmieren), vielleicht sogar ein Völkermord. Aber das müssen wir noch abwarten, im Artikel stehen nur öffentliche Warnungen, die da durchaus hingehören, weil sehr reputabel. Die übrige Welt schaut meist zu oder weg. Aserbaidschan hat seine territoriale Integrität wieder hergestellt und die Türkei hat sich als imperiale Schutzmacht in der Region durchgesetzt. Das ist ein Markstein in der Geschichte der Region, so kurz das Ereignis auch war. Mit den Grenzkonflikten hat das alles nichts mehr zu tun, die waren offensichtlich nur ein "Antesten" von Russlands und Armeniens Reaktionen. Nachdem diese gesehen wurden (Armenien schwach, Russland blufft nur), folgte diese Offensive. Und die Grenzkonflikte nach Armenien und die aserbaidschanische Rhetorik von Armenien als "historisches Westaserbaidschan" lassen noch Schlimmeres befürchten, aber auch das bleibt abzuwarten und gehört dann in andere Artikel. --WajWohu (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
@Don-kun: Es geht möglicherweise schon los, wer eine ethnische Bevölkerung in die Flucht zwingen will, musss ihnen mit unberechenbaren Todesfällen Angst machen, das wusste schon Slobodan Milošević. Genau deshalb sollte das Ereignis nicht in einem Endlosartikel versteckt werden, den niemand mehr liest. (Hier in de:WP hab ich ja schon mit einem diskutiert, der meinte, die Arzach-Armenier hätten es verdient, aber wer so argumentiert, darf auch nicht mehr auf die Beachtung des Völkerrechtes pochen, denn ethnische Säuberungen und Völkermord sind die extremsten Verstöße dagegen.)--WajWohu (Diskussion) 23:28, 25. Sep. 2023 (CEST) PS: Ich hoffe, daher kommt noch etwas....--WajWohu (Diskussion) 23:48, 25. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Dieses Ereignis ist jetzt jedenfalls schon hier dokumentiert ... --Don-kun Diskussion 09:10, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß doch, dass du das gut machst, hab es auf der Beo. Aber trotzdem braucht diese grundlegende neue Stufe des Konflikts einen neuen Artikel.--WajWohu (Diskussion) 09:15, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
In dem Fall hatte das nichts mit mir zu tun. --Don-kun Diskussion 09:16, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Ach so, das ist nicht der Artikel zum Armenisch-Aserbaidschanischen Grenzkonflikt. Da könnte es als Nachricht aber hin. Niemand kann bei so einem Unglück genau eruieren, wie es kam, aber interessant, dass es in den Jahrzehnten zuvor nie passierte. Wir müssen abwarten.--WajWohu (Diskussion) 09:28, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Aber ich denke schon, dass das alles noch viel mit dem Grenzkonflikt zu tun hat. Die Ereignisse waren die 2 Jahre durch eng miteinander verwoben und wir haben auch die sonstigen Ereignisse in Bergkarabach dort abgehandelt. Wenn es jetzt eine Fortsetzung der Aggression an der Grenze gibt, dann setzt das diese Offensive gegen Arzach in deren Kontext. Waren die Provokationen an der Grenze nur das Mittel, um Armenien aus Bergkarabach zu verdrängen, auch. Jedenfalls werde ich beim Grenzkonflikt diese Woche zunächst bis an den 19. September heran ergänzen und dann schauen wir mal. Quellen sind auch dort viele gesammelt. --Don-kun Diskussion 09:19, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich hat es damit viel zu tun, das hab ich auch geschrieben. Aber es gibt eben keine Pflicht, dass ein Ereignis, auch noch von so grundlegender Relevanz für die Geschichte Bergkarabachs, die sich immer deutlicher abzeichnet, nicht auch einen eigenen Artikel haben sollte und nicht nur Kapitel 2.30 dieses Artikels bildet.--WajWohu (Diskussion) 17:53, 28. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Wie geht es hier nun weiter? Was ist der Endpunkt des umseitigen Themas? Die Verhandlungen und Verkündung der Aufösung? Oder kommt dann noch Intergration mit rein (die könnte man auch im Artikel Republik Arzach behandeln). Insgesamt ist es umseitig, besonders im Mittelteil, sehr stakkatohaft und aneinandergereiht - an manchen Stelle habe ich auch das Gefühl, da ist etwas chronologisch durcheinandergeraten.
Die beiden ersten Abschnitte scheinen mir etwas zu lang, weil wir dazu eigentlich schon sehr ausführliche Texte anderswo haben. Und der Abschnitt zur Flucht ist sehr ausschweifend und behandelt kaum die aktuelle Flucht. Auf die sollte er sich doch aber konzentrieren. Zum Rest haben wir, selbst zur Albania-Thematik, eigene Artikel. --Don-kun Diskussion 21:38, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Zeit habe, geht es hier weiter. Muss man nicht alles vorher erörtern.
Auf die Flucht selbst wird sich der Artikel ganz sicher nicht beschränken, wir sind kein Newticker, sondern auch auf die Ursachen und Bedingungen unter denen sie zustande kam. Glaubst du ernsthaft an eine Integration? Da bin ich ja gespannt, finde das aber - mit Verlaub - blauäugig. (Wäre wünschenswert, aber die Bedingungen sind absichtlich nicht so gestaltet, wie auch das EU-Parlament festellte. Wie viele armenische Bauern und Hirten wurden während der Grenzkonflikte 2023 unbewaffnet entführt oder erschossen? Mindestens ein Zivilist war verhungert. Das sind die typischen technisch-taktischen Methoden, die Rahmengewalt für eine ethnische Säuberung, ebenso, wie die nicht juristisch geahndeten Kriegsverbrechen an armenischen Zivilisten und Kriegsgefangenen im September 2020 bis Januar 2021. Arzach hatte ohne Land- und Luftverbindung zur Außenwelt und militärisch haushoch unterlegen, ohnehin keine Möglichkeit, den Beitritt zu verhindern und Armenien hatte seine Zugehörigkeit zu Aserbaidschan schon völkerrechtlich anerkannt. AZ hätte den Weg nur gewaltfrei weiter gehen müssen, wenn es eine Integration wollte. Will es aber nicht und hat deshalb abseits aller Falschaussagen an die Weltöffentlichkeit den Weg der Gewalt genommen. Wo war diese Integration bei denselben internationalen Beteuerungen Aserbaidschans in dem Drittel Bergkarabachs, der 2020 erobert wurde? Kein einziger Armenier mehr da und Zugang verweigert. "Integration" meint nicht die Landfläche, sondern die Bewohner.).
Dass es eigene Artikel gibt, die Teile davon schon behandeln, wird nirgendwo in der WP zur Vorschrift gemacht, dass es in anderen Zusammenhängen nicht nochmal erklärt wird. Ganz im Gegenteil kommt vieles in anderen Artikeln nochmal verkürzt vor und es gibt ständig Teil-Überschneidungen. Das ist ganz normal so.
Es ist auch wichtig, diese Ideologie, nur um selbst die Spuren der Armenier auch noch zu leugnen, mit zu beschreiben, denn wenn schon den historischen Armeniern die Legitimation über Geschichtsfälschung entzogen wird, können die Lebenden ihre Legitimation schlussfolgern.
Was ist der "Mittelteil"? Kapitel 4.1?--WajWohu (Diskussion) 22:10, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mittelteil ist alles von 3 bis 4.1 --Don-kun Diskussion 22:40, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist der übersetzte Kern des Artikels. Sicher kann man den später nochmal straffen und entschlacken, aber es eilt nicht. Der Artikel ist nicht fertig, die Auflösung von Arzach und die Festnahme führender Politiker fehlen noch. --WajWohu (Diskussion) 23:36, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hab gerade die Teile überprüft, so ein schreckliches Staccato ist das nicht, bin den Kollegen von en:WP für die Arbeit dankbar. Unwichtiges hatte ich schon bei der Übersetzung entfernt, einiges jetzt noch ergänzt. Der Rest sind sehr relevante Meldungen zur Einschätzung der Ereignisse vor Ort: Wahlloserer Beschuss ziviler Objekte, als im Krieg 2020, Erschießung des Bürgermeisters von Martuni, Vetreibung/Evakuierung aus mehreren eingenommenen Städten und Dörfern mit aktiver Beteiligung des aserbaidschanischen Militärs, Fortsetzung des Beschusses von Stepanakert auch nach dem Waffenstillstand, Zerstörung eines Dorfes vor den Augen der Bewohner, Weiterbelagerung eines anderen Dorfes nach dem Waffenstillstand, Verkündigung von "humanitären Korridoren" nach Armenien, mehrfaches Scheitern der Verhandlungen mit den Karabach-Armeniern, als diese Garantien und Sicherheiten verlangten, nicht vertrieben zu werden usw. usw. Auch wenn mein Irrtum schön wäre, fürchte ich, man muss sich keine Sorgen machen, dass die Integration den Rahmen des Artikels noch sprengt.
Es liegt an AZ, die Bedingungen jetzt noch grundlegend zu verbessern und zu wenden. Kannst gerne andere Vorort-Meldungen integrieren, die meine Befürchtungen widerlegen. Aber bis auf die Beteuerung von Haciyev (nicht einmal von Alijew) an die Weltpresse, man wolle die Arzach-Armenier integrieren und einer Aufforderung an sie, sich auf Behördenwebseite xy zu "registrieren", und die Meldung, dass AZ den Strom nach Karabach freigab und einige LKW durchließ oder schickte (steht im Artikel), war da nichts bisher zu finden.
Dieser Artikel beschreibt einen Vorgang, den nicht nur irgendwelche fernen Politiker, sondern zahlreiche internationale Menschrechtsorganisationen und sogar Kaukasusexperten jetzt schon als "ethnische Säuberung" mit Elementen des Genozids einstufen. Natürlich müssen die Details einige Monate noch überprüft werden, wenn es vorbei ist und es wäre ja schön, wenn sie sich alle irren würden. Warum die Beschreibung dieses Vorgangs aber hier erst über LA und dann auch noch über parallelen SLA entfernt werden sollte, ist mir allerdings bis jetzt schleierhaft.--WajWohu (Diskussion) 13:06, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Quellensammlung

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Ich werfe mal hier die Quellen ab, die ich beim Grenzkonflikt gesammelt habe und die hier wohl eher zu verwenden sind:

--Don-kun Diskussion 20:46, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

@Don-kun: Danke, ist sicher sinnvoll, das so zu trennen. Kannst du gern ergänzen (muss nicht vollzählig sein). Grüße--WajWohu (Diskussion) 23:25, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Arzach und Nordzypern

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@Don-kun: Das stimmt aber. Alijew hat immer sehr deutlich, strikt und kompromisslos auf die völkerrechtliche Integrität, die völkerrechtliche Unverletztlichkeit der Grenzen durch separatistische de.facto-Regime gepocht. Wenn ihm das Prinzip zentral ist - und das verlangte er von der Welt - darf man es nicht gleich bei der nehezu erstbesten Gelegenheit (und das war sein erster internationaler Empfang) wieder missachten, wenn es einem nichts mehr nutzt. Auch das dokumentiert (wahrscheinlich sogar bewusst) die politische, nicht rechtliche Grundeinstellung des Diktators. Eine Inhaltlich Verbindung gibt es zu Arzach nicht, wohl aber eine völkerrechtliche, siehe De-facto-Regime#Beispiele--WajWohu (Diskussion) 19:07, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ohne dass eine Quelle diesen Zusammenhang und diese Wertung anstellt, gehört das hier nicht her. --Don-kun Diskussion 20:24, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das gab es schon, aber die völkerrechtliche Parallele wird sehr selten erörtert, eher die machtpolitische Bedeutung der Nachricht ohne Bezug zum faktisch schon untergegangenen Arzach. Ich hab es zuerst in einem russischsprachigen Medium gelesen, das ich gerade nicht mehr finde. Dann noch hier bei en:Nor Haratch, die explizit, ein bisschen sarkastisch auf den ganz offensichtlichen völkerrechtlichen Widerspruch hinweisen.--WajWohu (Diskussion) 22:27, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten