Diskussion:Oldenburgische Volkszeitung
Vorgängerzeitungen in Vechta
[Quelltext bearbeiten]Man müsste sagen das die Zeitung schon seit 1836-1837 exestiert, was ich selber von einem Redakteur (Volker Kläne) erfahren habe. Sie trägt nur seit 111 Jahren den Namen OV
Nun, Volker Klänes Sicht ist bei der OV üblich, aber meiner Meinung nach nicht richtig. Die OV wurde 1895 als "Oldenburgische Volkszeitung" gegründet. Ein Jahr später kaufte die Vechtaer Druckerei und Verlag GmbH einen bestehenden Verlag auf, der bereits seit 1834 Zeitungen in Vechta verlegte. Damit wird heute begründet, die OV gebe es schon länger als 1895, aber ich denke, dass man so nicht argumentieren kann. Malah 18:34, 27. Feb. 2008 (CET)
Vor 1895 wurde in Vechta die "Neue Zeitung" herausgegeben, die anfangs vom katholischen Priester Schröder redigiert wurde. Diese Vorängerzeitung erschien seit Januar 1859 zweimal wöchentlich (Mittwoch und Samtstag) und entstand aus einer Fusion zweier Vorgängerzeitungen. Herausgeber war der protestantische Verleger und Buchdrucker Carl Hermann Fauvel.
Die "Neue Zeitung" entstand 1858 aus einer Fusion und hatte als Vorgänger in Vechta die Zeitung Religöses und politisches Blatt" von 1854 (Vechtaer Priester Schröder) und des "Sonntags=Blattes (Fauvel). Beide Zeitungen wurden im Verlag von Fauvel gedruckt, aber dann 1858 fusioniert.
Der Buchdrucker Fauvel selbst hatte bereits 1834 mit dem "Sonntags=Blatt" begonnen, dessen erste Ausgabe am 5. April 1834 erfolgte.
- Nachlesbar Seiten 138 ff. im Ersten Band von Hubert Gelhaus, "Das politisch-soziale Millieu in Südoldenburg von 1803 bis 1936. 178.11.184.250 16:15, 17. Mai 2014 (CEST)