Diskussion:Olympische Sommerspiele 1976

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A02:8109:B540:4A0:A9C9:8E1F:914C:9CA1 in Abschnitt Fragwürdiger Satz
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Olympisches Fußballturnier

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Wäre es ein Problem, das olympische Fußballturnier in einem ausgelagerten Hauptartikel einzufügen?--scif 10:34, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Alle olympischen Bewerbe haben doch schon einen eigenen Artikel. Siehe Olympische Sommerspiele 1976/Fußball. Oder was genau hast du vor? Gruß, -- McFred 19:29, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Warum sind die nicht vom Hauptartikel aus erreichbar? (nicht signierter Beitrag von 213.30.216.194 (Diskussion | Beiträge) 08:25, 21. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten
Das sind sie doch, Du mußt nur auf die Disziplinen im Zeitplan klicken oder auch im Fließtext sind sie verlinkt.-- Ironente 11:21, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

TV-Übertragung

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Ich fand da mehrere Artikel (wie auch jenen lt. Fußnote), die immer wieder die Frage aufwarfen, ob es überhaupt TV-Übertragungen geben könnte. Die Veranstalter hatten Horrorsummen dafür verlangt, so dass die Möglichkeit bestand, dass es nur zu Radio-Übertragungen kommen könnte.[1] --Skiscout (Diskussion) 11:06, 5. Jun. 2017 (CEST).Beantworten

Ich fand nun auch die Meldung über eine Einigung, verbreitet durch die Nachrichtenagentur UPI und in weiterer Folge, dass die EBU "nur" 10 Millionen US-Dollar zu zahlen bräuchte.[2][3] (PS: Man weiß ja, dass es TV-Übertragungen gab, nur ist es m.M. nach nicht uninteressant, dass im Vorfeld gefeilscht wurde.) --Skiscout (Diskussion) 11:26, 5. Jun. 2017 (CEST).Beantworten
  1. «Olympia 76 aus Montreal nur im Radio?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 11.
  2. «Einigung über Olympiafernsehen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 7.
  3. «Doch TV aus Montreal». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.

Die Situation im Mai 1976

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Ich habe auch hier einiges gefunden; diverses deckt sich etwas mit dem Text im Artikel, vieles ist aber mM vielleicht doch von Interesse?
Aus Lageberichten vom Mai 1976 wurden Probleme mit den Baufertigstellungen und die Verteuerung der Baukosten (vor allem ungeheure Heizkostenrechnungen in der Winterzeit wurden genannt) gemeldet. Außerdem war auch die Politik im Spiel, denn es waren kurz nach den Spielen Wahlen in der Provinz Quebec angesetzt und da stand das „Überleben“ des zuständigen Ministers Victor Goldbloom und der aktuellen Regierung. Kanadas Premier Pierre Trudeau verweigerte auch weiterhin finanzielle Beiträge der Bundesregierung in Ottawa, zeigte sich aber angesichts der für seine Partei gegebenen politschen Gefahr durch die separatistischen «Quebecoise» (sie forderte eine totale Herauslösung der Provinz aus Kanada) bereit, beim Olympia-Lotto hilfsbereit zu sein und die Verwaltungskosten zu übernehmen, so dass daraus ein Reingewinn von 300 Mio. Kan. Dollar (ca. 800 Mio. DM) zur Linderung des Defizits herangezogen werden sollte. Die Totalkosten wurden mit 1,5 Mia. Kan. Dollar genannt, das Defizit auf 1,1 Mia. Kan. Dollar geschätzt. Die Kontroversen der englischsprachigen Provinzen zur Provinz Quebec waren unübersehbar. Olympia in Montreal wurde auch als Prestigeangelegenheit seines Bürgermeisters Jean Drapeau betrachtet. Die Stadt litt unter Mängeln wie zerbröckelnden Straßen und Stromversorgung, weil die Bauarbeiter und Elektriker im Akkordeinsatz bei den olympischen Stätten beschäftigt waren. Es gab noch bei 14.000 leere Privatzimmer, die Hoffnung lag auf Besuchermassen aus den USA, denn übermäßige Besucherzahlen aus Europa waren trotz Charterflügen und Billigstpreisen nicht zu erwarten. Andererseits hatte Bügermeister Drapeau einen der modernsten Flughäfen geschaffen, der auch auf die übergroßen Boeing-747-Maße angelegt war. Ein Makel war allerdings gegeben, denn als ankommender Fluggast musste bis zu einer Stunde Wartezeit für die Abfertigung in Kauf genommen werden: Von den 49 Zollschaltern waren nur 10 besetzt, weil die Provinz und auch die Bundesregierung nicht genug Geld für mehr Beamte hatte. Die Hoffnung bestand, dass sich dies während der Spiele bessern würde. Ein Karussel bestand auch im Abschieben von Verwaltung und Verantwortung zwischen der Stadt Montreal, der Provinz Quebec und der Regierung in Ottawa. Die Stadtverwaltung von Montreal hatte zudem diverse kommunale Abgaben drastisch erhöht, um diverse Kosten abdecken zu können. Das olympische Dorf hatte durch einen Beschluss des Provinzialparlaments vom 8. April in den Besitz der Provinz Quebec überzugehen, doch die weitere Verwendung war ungewiss.[1][2][3] --Skiscout (Diskussion) 13:20, 21. Jun. 2017 (CEST).Beantworten

  1. «Spiele um jeden Preis». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  2. «Nur die „Amis“ können die Betten füllen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 16.
  3. «Das „Nachher“ geht noch keinen was an». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 32.

Bewerbung

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Am 10. Oktober 1968 bewarb sich die italienische Stadt Florenz offiziell um die Austragung der Spiele 1976; der Gesandte Goffredo Nanini aus der im November 1966 von einer Flutkatastrophe heimgesuchten Stadt überreichte in Mexiko-Stadt, wo der IOC-Kongress stattfand, zwei Botschaften an IOC-Präsident Avery Brundage, in denen neben der Bewerbung eine knappe Skizzierung der Pläne für die Spiele enthalten waren.[1] --Skiscout (Diskussion) 19:06, 18. Nov. 2018 (CET).Beantworten

  1. „Florenz bewirbt sich offiziell um Olympische Spiele 1976 in »Volkszeitung Kärnten« Nr. 235 vom 12. Oktober 1968, Seite 8, POS. unten Mitte

Wettkampfstätten

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Für Handball sind im offiziellen Bericht als Austragungsorte auch Peps Laval University und auch Sherbrooke Palace angegeben--scif (Diskussion) 15:20, 4. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

"Internationaler Sportbann"

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Inwiefern gab es einen "internationalen Sportbann", den "Neuseeland" 1976 "gebrochen" hätte (zweiter Satz der Einleitung)? War der von der UNO beschlossen? Ich weiß, dass Südafrika von den Olympischen Spielen ausgeschlossen war. Aber Sportkontakte im Rahmen normaler Länderspiele, zumal in einer nichtolympischen Sportart, waren nach meinem bisherigen Kenntnisstand nicht offiziell verboten. Es könnte sich dann allenfalls um einen weitgehenden Konsens gehandelt haben. --85.216.38.189 12:58, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Jepp, dieses Thema wird bisher eher stiefmütterlich behandelt.--scif (Diskussion) 13:07, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Satz zu den Teilnehmern

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Den folgenden Satz habe ich erstmal aus dem Artikel hieher verschoben:

Die internationale Öffentlichkeit kritisierte das Vorgehen der Afrikaner mehrheitlich, zumal in den Wochen vor den Spielen nicht nur neuseeländische, sondern auch andere Sportler bei gemeinsamen Wettkämpfen mit Südafrikanern angetreten waren.

Ich habe versucht Quellen dafür zu finden. Ist mir jetzt nicht gelungen. Insbesondere ist die Argeumentationslinie eigenartig, den Boykott der afrikanischen Staaten zu kritisieren, die das mit dem Verhalten Neuseelands begründeten, weil noch mehr andere Staaten das Embargo gegen Südafrika nicht einhielten. Sind ja vielmehr noch ein paar Gründe mehr für den Boykott. --Tsui (Diskussion) 00:20, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Fragwürdiger Satz

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"Montreal ist nach Paris die zweite französischsprachige Stadt, die die Sommerspiele ausrichtet." Ich weiß nicht, was der Informationswert dieses Satzes sein soll, welcher sogar an zweitvorderster Position des ganzen Artikels steht. Hat die vor Ort gesprochene Sprache große Auswirkungen auf Olympia? Was soll die Beschäftigung mit der Stadt Paris zum Verständnis für die Spiele in Montreal beitragen? Ist der Zusammenhang zwischen den beiden Städten nicht völlig konstruiert? Und warum ist der Satz eigentlich im Präsens verfaßt? --2A02:8109:B540:4A0:A9C9:8E1F:914C:9CA1 00:39, 6. Mär. 2022 (CET)Beantworten