Diskussion:Olympische Winterspiele 1948/Ski Alpin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Skiscout3 in Abschnitt Nachbetrachtung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Übersetzte Geschwindigkeit"

[Quelltext bearbeiten]

Zur Damenabfahrt gab es diese Aussage; ich weiß nicht, was eine "übersetzte Geschwindigkeit" sein könnte, nehme aber (vor allem im Zusammenhang mit den übrigen Aussagen) an, dass es sich eher um eine "überhöhte Geschwindigkeit" handeln wird und habe mir erlaubt, dies zu korrigieren. --Skiscout (Diskussion) 15:21, 12. Apr. 2017 (CEST).Beantworten

Herren-Abfahrt:

[Quelltext bearbeiten]

Offensichtlich wurde der Österreicher Edi Mall Neunzehnter in 3:09,3 (so steht es in der "Arbeiterzeitung Wien" vom 3.2.1948 auf Seite 3); vielleicht ist das bitte verifizierbar (?), ansonsten forsche ich da noch weiter. --Skiscout (Diskussion) 14:12, 6. Mai 2017 (CEST).Beantworten

Auch "Sport-Zürich" weist Mall auf Rang 19 aus. - Bester Schwede auf Rang 10 Hans Hansson 3:05,0; Couttet war mit Nr. 1 gestartet und hatte 3:07,6, Chierroni auf 21 in 3:10,0; der beste US-Läufer Jack Reddish mit Rang 26 in 3:12,6, Stein Eriksen auf 31 in 3:15,2, Stig Sollander auf 40 in 3:23,2.

Hinsichtlich Edi Mall bin ich mir deshalb sicher, da die nachfolgenden im Artikel rangmäßig genannten Läufer mit den in „Sport-Zürich“ übereinstimmen. Es wäre nur möglich, dass entweder bereits die Vorlage, aus welcher die Namen im Artikel entnommen wurden, Hrn. Mall übersehen hat, oder dies wurde im Zuge der Wahnsinnsarbeit mit all diesen Übertragungen in den Artikel übersehen? --Skiscout3 (Diskussion) 16:52, 21. Sep. 2017 (CEST). - PS: Möglicherweise lautet Mall's Zeit 3:09,6, weil es im Bericht heißt, dass er 2 Sekunden hinter Couttet ins Ziel kam (und der hatte 3:07,6). --Skiscout3 (Diskussion) 16:56, 21. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

Siegerehrungen

[Quelltext bearbeiten]

Diese fanden großteils im Eisstadion statt, u.zw. am 3. Februar jene für beide Abfahrten. Vorgesehen dürften diese Ehrungen in den Drittelpausen des Eishockey-Matches Schweiz gegen England gewesen sein. Weil dieses Match aber verschoben werden musste, bekamen die Besucher gleich diese Ehrungen präsentiert. Vorerst kam es allerdings zu jener für die Nordische Kombination, danach jene für die Herren mit Sieger Oreiller und zuletzt für die Damen mit Siegerin Schlunegger.[1] --213.225.15.176 17:42, 19. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

Kombislalom und Slalom

[Quelltext bearbeiten]

Sowohl jener der Herren als auch der Damen wurden von Marc Hodler ausgeflaggt – und das damalige Reglement wies noch nicht jene Startgruppen wie man sie später kannte auf, womit es auch keine Umkehr der Startreihenfolge gab; die Start-Nr. 1 des ersten Durchgangs fuhr auch als Nr. 1 im zweiten). Dies galt natürlich auch für den Spezialslalom. --Skiscout3 (Diskussion) 17:06, 21. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

Wie ich feststellte, gab es zudem sowohl beim Kombislalom als auch für Spezialslalom die Kuriosität, dass sie sich terminmäßig (auf unterschiedlichen Pisten) überschnitten (deshalb auch nun auch Ergänzung in der Überschrift des Abschnitts) - d.h. während die letzten Herren noch den ersten Durchgang fuhren, starteten auch schon die Damen ihr Rennen, dasselbe spielte sich auch beim 2. DG ab. Siehe bitte dazu dann auch den von mir eingefügten Rennbericht. Ich weiß nicht, ob der so, wie ich ihn verfasst habe, stehen bleiben kann bzw. ist es zu akzeptieren, falls da von einem Controlleur in der großen Wikipedianer-Familie etwas geändert wird. Beste Grüsse! --Skiscout3 (Diskussion) 17:14, 21. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

Nachbetrachtung

[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob diese im Artikel Platz finden kann?

In einer Nachbetrachtung im «Sport Zürich» (Nr. 18 vom 6. Februar, Seite 3) zu den Kombinationen wurde ausgeführt, dass bei den Herren keine Neuigkeiten gezeigt wurden, wonach Oreiller ein Skiakrobat sei, der ohne Übertreibung als bester Fahrer bezeichnet werden konnte. Couttet sei ein Slalom-Zauberer, dem aber die Abfahrt nicht mehr ausgesprochen liegt. Nach dem Ausscheiden von Penz hatten die übrigen Franzosen wenig zu bestellen, sie dürften im Gegensatz zu den Schweizern mit ihrem Nachwuchs einige Mühe haben. Den Italienern gab man nach den Ausfällen von Colò und Roberto Lacedelli in der Abfahrt keinen Kredit mehr, aber Chierroni und Alverà schlugen sich ausgezeichnet. Bei den Österreichern war Mall der überragende Mann.
Bei den Damen wurde erneut auf die Sensation Gretchen Fraser hingewiesen, die Prognose nach Grindelwald ging nicht auf, doch waren die Experten über die Kampfstärke der Österreicherinnen zu wenig orientiert, aber es war auf eine solche Überraschung hingewiesen worden. Dass nicht May Nilsson, Georgette Miller und Celina Seghi das Medaillentrio dargestellt hatten, lag schon an den Stürzen der beiden erstgenannten in der Abfahrt – und für Seghi, die trotz ihres geringen Körpergewichts Abfahrts-Vierte geworden war, womit sie als Slalomkünstlerin die besten Chancen hatte, bedeutete dort ein kleines Missgeschick den Verlust der sicher scheinenden Medaille. Bei den Schweizerinnen blieb der Slalom das Sorgenkind. Schlunegger erfüllte ihr Soll als Abfahrtsspezialistin, die stärkste Waffe sollte nach der Abfahrtsleistung Mittner sein, der aber (nach vorerst gutem ersten Lauf) der zweite Slalomdurchgang missglückte. Die Französinnen hätten einmal mehr versagt (verblasste ihr Stern in den Skidisziplinen langsam?), es fehlte am Nachwuchs. --Skiscout3 (Diskussion) 18:04, 21. Sep. 2017 (CEST).Beantworten

  1. ab Spalte 3, unten: «Siegerehrung der Skidisziplinen»; «Sport Zürich», Nr. 16 vom 4.2.1948, Seite 7