Diskussion:Om
Allgemein
[Quelltext bearbeiten]menno, werdet euch einig ob es Om, om, aum, Aum oder OM heißt
Ein Beispiel für die religiöse Interpretation ist der folgende Text:
Alle Dinge werden durch Klänge benannt, und alle Klänge verschmelzen im Omkara. Alle Sprachen und Worte enden in einem einzigen Klang - “Om”. Der Klang, der vom Fließen des Ganges herrührt, der Klang aus der Ferne und das Geräusch des Treibens auf einem Markt, der Klang, der entsteht, wenn das Schwungrad einer Maschine in Bewegung gesetzt wird, das Geräusch des Regens - all das ist allein nur Om. Om ist die Basis aller Klänge. Om besteht aus drei Buchstaben, A, U und M. A, U und M decken die ganze Tonleiter ab. Der Kehlkopf und der Gaumen sind die Resonanzböden. Wenn man A ausspricht, wird kein Teil der Zunge oder des Gaumens berührt. Wenn man U ausspricht, rollt der Klang vom Anfang bis zum Ende des Klangbodens im Mund. M ist der letzte Laut, der erzeugt wird, indem man die beiden Lippen schließt. Deshalb sind alle Klänge in Om vereinigt. Alle Sprachen gehen von Om aus. Der Kern der vier Veden ist Om allein. Wer Om singt oder wiederholt, wiederholt tatsächlich die heiligen Schriften der ganzen Welt. Om ist die Quelle und der Schoß aller Religionen und Schriften. Om, Amen und Ahmin sind ein und dasselbe. Sie verkörpern die Wahrheit oder Brahman, die Eine Existenz. Es gibt keine Verehrung ohne Om.
WAS ist das ? ... Hafenbar 00:56, 6. Nov 2004 (CET)
Mangelhafte Zeichendarstellung
[Quelltext bearbeiten]statt dem gewünschten Symbol wird in folgender Zeile bloß ein Fragezeichen dargestellt:
(Unicode U+0950) dargestellt, in tibetischer Schrift ༀ (Unicode U+0F00).
- Da musst du dir die Devanagari- und Tibetisch-Fonts runterladen. -- Martin Vogel 14:11, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ist schon blöd, wenn man extra wegen des Zeichens gleich zwei Fonts installieren muss. Gibt's da keine bessere Lösung? Joachim Durchholz 20:02, 30. Okt. 2007 (CET)
- Warum benutzt du nicht UTF(-8)? Dann haben jegliche Zeichenprobleme ein Ende. Die meisten Unixoide machen das standardmäßig, ich weiß aber nicht, wie das unter Windows ausschaut. Wobei es das ja nun schon lang genug gibt...--91.53.123.134 03:09, 14. Mär. 2009 (CET)
Quellen
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel gibt in etwa das wieder, was ich schon im Religionsunterricht in der Schule gelernt habe. Aber gibt es denn zu diesem Thema keinerlei Literatur? Jonathan Groß (DISK : uRTeiL) 08:52, 8. Aug 2006 (CEST)
Die Silbe wird im Mandukya Upanishad erläutert. Dieses ist kurz: 12 Verse. Erläuterungen und Interpretationen findet man dann schnell über eine Suchmaschine.
Änderungen durch 171.24.253.45, von 15:51, 13. Okt. 2006
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
also ich weiß zwar nicht, ob die Informationen dieser Änderung von eben korrekt sind, aber der Artikel hat mir vor diesen Änderungen wesentlich besser gefallen. ..zumal da auch ein paar Bilder bei waren, welche den Artiekl auch schöner gemacht haben.
Kann mal bitte jemand, der sich mit dieser Materie gut auskennt, den Artikel entsprechend überarbeiten, so daß auch die neuen möglicherweise korrekten Informationen enthalten sind und der Scharm des alten Artikels wieder hergestellt wird.
Danke und mit freundlichen Grüßen .. Conrad 16:42, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe gerade die Erklärung der OM-Ligatur gelöscht, weil sie mir zweifelhaft erschien. Das U in AUM ist jedenfalls ein kurzes U und nicht lang. Der Bogen kommt wohl eher von dem Bogen, der das kurze U hinter einem Konsonanten anzeigt. Falls das jemand überprüfen kann, kann er das gerne mit entsprechender Referenz wieder hereinnehmen. Peregrinus 01:54, 28. Aug. 2007 (CEST)
absolute Tonhöhe
[Quelltext bearbeiten]Die absolute Tonhöhe wird mit 136,1 Hz angegeben, was etwa dem Ton entspricht, den man auf einer 0,5l-NRW-Flasche blasen kann. Sollte man das im Lemma noch einarbeiten oder ist das zu trivial und tangiert nur den Handel?--Berndt Meyer 19:46, 3. Feb. 2009 (CET)
Das sollte man mit dem Menschen vergleichen. Die absolute Tonhöhe eines Menschen ist ja in der Tonleiter der Do-Ton. Das heisst, die Tonleiter Do, Re, Mi, Fa, So, La, Ti, Do wäre da sehr empfehlenswert einzuarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 81.221.156.79 (Diskussion) 12:25, 15. Mai 2010 (CEST))
Do-Ton Tonleiter Do, Re, Mi, Fa, So, La, Ti siehe auch Solmisation
Ein Kundiger/e könnte eine Erläuterung schreiben.
Der Fa-Ton ist der mittlere Ton der 8 Töne. 4. Aber die absolute Tonhöhe ist 8. Oom 10:37, 10. Jul. 2010 (CEST)
@Berndt Meyer: Der Ton einer geblasenen NRW-Bierflasche ist höher, ca 154 Hz. --Feliz 12:25, 28. Jul. 2010 (CEST)
Höchste Gottesvorstellung
[Quelltext bearbeiten]In den Veden ist die höchste Gottesvorstellung nicht das formlose Brahman sondern die höchste göttliche Person Krishna. Brahman ist die unpersönliche Emanation Krishnas, und somit nicht die höchste Gottesvorstellung. Zwar scheiden sich die Geister, ob Gott nun persönlich oder unpersönlich sei und die Unpersönlichkeitsanhänger streiten sich seit ewigen Zeiten mit den Persönlichkeitsanhängern. Aber die Bhagavad Gita, die Sri Isopanisad und das Srimad Bhagavatam (so weit erstrecken sich meine eigenen Schriftstudien und ich möchte nur das einschließen, wovon ich mich persönlich überzeugt habe) lassen keinen Zweifel, dass Krishna die höchste göttliche Person ist und nichts über ihm steht, und dass Brahman aus ihm entspringt.
Es ist aber richtig beschrieben, dass das OM nur die Schöpfung repräsentiert, nicht aber den Höchsten selbst. Da Brahman als Emanation Krishnas zur Schöpfung gehört (und nicht selbst der Höchste ist), ist es also richtig, dass das OM - unter anderem - Brahman symbolisiert, aber eben auch seine Schöpfung in ihren verschiedenen Ebenen: Materie, Energie, Raum, beobachtender Geist.
Aus dem Artikel müsste also der Richtigkeit halber nur entfernt werden, dass das OM die höchste Gottesvorstellung bezeichnet, denn das tut es nicht, es beschreibt nur die Schöpfung, nicht aber den Schöpfer.
-- K. S. (nicht signierter Beitrag von 88.65.133.45 (Diskussion) 23:14, 25. Jul 2010 (CEST))
- Das ist die sehr einseitige Sichtweise von ISKCON und deren Übersetzungen der Heiligen Schriften. Ich werde eine gute Quelle für die im Artikel stehende Behauptung suchen - aber etwas Geduld bitte, bin im Urlaub. --Durga 23:26, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Shankara hat an vielen Stellen in seinen Kommentaren zu den Upanishaden betont, das Brahman sei mit Om ident. Zum Beispiel in der Mandukya Upanishade: "Om is essentially the same as the Self.…And the Supreme Brahman, too, is but Om.…Om is the same as the supreme as well as the inferior Brahman…by virtue of its being a means for the attainment of Brahman. Hier [1] ist eine sehr interessante Seite darüber.--Durga 00:07, 3. Aug. 2010 (CEST)
Om ist kein Zeichen!
[Quelltext bearbeiten]Om besteht aus dem Zeichen अ und einer Ligatur ँ. Es handelt sich also nicht wirklich um ein Zeichen im Sinne eines Buchstabens im Devanāgarī-Alphabet (eventuell vergleichbar mit dem Buchstaben "Ö" im Deutschen, der ja auch kein eigenes Zeichen im Alphabet ist sondern aus dem "o" und zwei Punkten besteht und dadurch auch anders klingt). Das Zeichen अ wird wie ein kurzes "a" gesprochen, durch die Ligatur (der Bogen und der Punkt) wird es zu "auñ". In Lautschrift würde man [õːː] schreiben. Ich hab in Deutschland noch keinen gehört, der das richtig aussprechen würde und finde, dass man wenigstens das erklären sollte. Korrekterweise sollte man es Auñ schreiben, das wäre der Standard zur Transliteration der Silbe ॐ, wie es auch in "Einführung in die indischen Schriften Teil I: Devanāgarī" von Elvira Friedrich (ISBN 3-87548-176-3) erklärt wird. "Om" wäre die Transliteration für ओम् und "aum" für औम्. Daher verstehe ich auch diese Spekulationen über A, U und M nicht. Möglicherweise steht ॐ für ओम् (om) oder औम् (aum) als eine Art Abkürzung aber das sollte man dann auch erklären, denn das was da mit dem A, U und M steht ist so nicht nachvollziehbar, da diese Buchstaben oder Klänge in ॐ (auñ) nicht enthalten sind (schon allein weil es nur ein Buchstabe mit Ligatur ist und nicht drei Buchstaben). Man spricht es auch nicht a-un oder a-um, sondern das "au" ist ein Laut ähnlich wie bei "Au" in Aubergine mit einem Nasallaut am Ende, ähnlich wie das "n" im Französischen "enfer", deshalb "Auñ" und nicht "Om" oder "Aum".
Bei anderen Sprachen, wird doch hier bei Wikipedia auch viel Wert auf korrekte Transliteration gelegt (z. B. bei russischen Namen oder so) und nur weil das ॐ wirklich fast überall falsch gesprochen und transliteriert wird, muss man das ja hier nicht auch noch übernehmen, man könnte ja dann von "Om" nach "Auñ" weiterleiten. Hier hat auch jemand geschrieben, er hätte eine Erklärung über die Ligatur gelöscht. Warum? Ich hab die Erklärung nicht gelesen und sie stammt auch nicht von mir aber ich finde schon, dass man das erklären sollte, gerade weil ja so vielen nicht bekannt zu sein scheint, wie man das ausspricht und schreibt. Und im Vergleich zu den religiösen oder esoterischen Dingen, die hier so stehen und die man auch etwas näher erklären sollte, sofern das nicht eine einseite Interpretation ist, ist das wenigstens eine sachliche und nachvollziehbare Information, oder?
Es gibt außerdem sehr wenig Fachliteratur in deutscher Sprache (über Devanāgarī und die Transliteration im Deutschen), das von mir erwähnte Buch ist das einzige, das ich kenne. Es dürfte also schwer sein, das irgendwie anders zu belegen. Ich meine aber, dass das kein Grund sein sollte, es nicht in den Artikel aufzunehmen. Dieser Artikel sollte unbedingt verbessert werden, wenn jemand einen ähnlich mittelmäßigen Artikel über das Kruzifix oder irgendein anderes religiöses Symbol geschrieben hätte, wäre er doch schon längst überarbeitet oder gelöscht worden oder es gäbe wenigstens einen Hinweis, dass der Artikel überarbeitet werden muss. Leider kann ich außer zur Schreibweise und Transliteration im Deutschen nichts dazu beitragen, aber den Artikel und wie hier darübr "diskutiert" wird, find ich so wenig sinnvoll, da ich die religiösen Erklärungen mit dem Klang von ॐ so nicht nachvollziehen kann und die Schreibweise und Aussprache auch nicht richtig erklärt wird. Der englische Artikel zu "Aum" ist etwas umfangreicher, vielleicht könnte man davon ein paar Teile übernehmen und hier einfügen, sofern es stimmt, was da steht. (nicht signierter Beitrag von 95.33.111.20 (Diskussion) 10:12, 10. Dez. 2010 (CET))
- Das kommt darauf an, mit welcher Schrift Du Om schreibst. In der Devanagari- und der tamilischen Schrift hat Om ein eigenes Zeichen (siehe hierzu http://fr.wikipedia.org/wiki/Om%CC%90), in der Kannada-Schrift dagegen nicht. Hier schreibt man ōṃ (ಓಂ) mit den normalen Buchstaben Langes O + Anusvara (= m / n / ng am Silbenende), und spricht das Ganze als "oom", und zwar auch als Tempelpriester beim Gebet. Kannada kennt keine Nasale, Tamil nur in der Umgangssprache. Auch in Nordindien habe ich meistens oom gehört, obwohl Hindi sehr viele Nasale verwendet. Curryfranke 15:01, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, es geht um keinen Gott sondern, wie im Text steht: Es bezeichnet die höchste Gottesvorstellung, das formlose Brahman...... --Durga 10:14, 5. Nov. 2011 (CET)
- Hallo, ich bin der, der den Einwand "Om ist kein Zeichen!" geschrieben hat und wollte gerade mal schauen, was nun daraus geworden ist. An Curryfranke: Was du meinst, bezieht sich wahrscheinlich auf die Aussprache, oder? Ich hab nur geringfügige Hindi-Kenntnisse und hab mich nicht so intensiv mit den Religionen in Indien befasst. Wenn du meinst, "Om" ist richtig, glaub ich dir das gerne. Da scheinst du ja mehr Ahnung zu haben. Ich hab mich auch nur auf die Schreibweise in Devanāgarī bezogen und wie man es dementsprechend ausspechen würde aber im Deutschen gibt es ja auch Wörter, die man anders schreibt, als man sie spricht. Vielleicht ist das ja so ein Fall. An Adrian Vonwyl Om: Wer hat denn hier von Vandalismus gesprochen? Das versteh ich nicht. An Durga und Adrian Vonwyl Om: Mit solchen Erklärungen zur religiösen Bedeutung (und auch mit den anderen ERklärungen weiter oben) kann ich als Laie und Atheist absolut nichts anfangen. Ich wollte hier mit meiner Kritik auch niemandem zu Nahe treten. Mit meiner Aussage, "Om ist kein Zeichen" meinte ich nur, dass es kein eigenes Schriftzeichen, bzw. kein einzelner Buchstabe ist. Vielleicht wäre der Begriff "Symbol" besser und weniger irreführend als "Zeichen". Im Artikel steht ja überwiegend auch "Silbe", nur unter dem Bild steht "Om-Zeichen" und das ist eben kein (Schrift-)Zeichen. Ich würde ja auch die religiöse Bedeutung gerne verstehen, weshalb ich ursprünglich auch mal hier gelandet bin und irgendwie ist der Artikel seitdem nicht viel besser geworden. Das mit der Verbindung von A, U und M versteh ich immer noch nicht, vor allem wenn man es "Om" oder "Oom" ausspricht. Wo ist denn da ein A oder U? Versucht euch doch bitte mal in die Lage von jemandem zu versetzen, der nicht Anhänger eurer Religion(en) ist. Ich frag mich jetzt: Wer ist der höchste Gott? Hat der auch einen Namen oder heißt der etwa Om? Und von welcher Religion ist das nun der höchste Gott? Nach dem bißchen, was ich weiß, gibt es ja nicht "den Hinduismus", sondern Hinduismus ist ein Sammelbegriff für verschiedene Religionen oder nicht? Und da ihr beiden euch in der Bedeutung anscheinend nicht ganz einig seid, könntet ihr ja vielleicht die Bedeutung aus Sicht der verschiedenen Religionen oder Religionsinterpretationen schildern anstatt darüber zu streiten, wer nun Recht hat. Vielleicht habt ihr ja beide Recht, denn es gibt ja mehrere Religionen und es geht doch hier nicht darum, dass eine Religion die einzig Richtige ist oder etwa doch? Von einer Enzyklopädie wie Wikipedia würde ich erwarten, dass gerade religiöse Themen neutral, sachlich und verständlich dargestellt werden, damit es auch Menschen verstehen, die eine andere oder gar keine Religion haben. Vielleicht könnte man auch noch die Quellen in den Text einbauen anstatt sie nur unten aufzulisten damit man auch weiß, welche Einzelinformation aus welcher Quelle kommt. Tut mir leid, dass ich hier nur rumnörgel anstatt es selber zu verbessern aber ich hab davon zu wenig Ahnung und hoffe, dass meine Hinweise euch vielleicht helfen den Artikel verständlicher zu machen. (nicht signierter Beitrag von 95.33.91.54 (Diskussion) 04:19, 19. Nov. 2011 (CET))
Zeichen
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: In den indischen Schriften wird die Silbe Om durch ein spezielles Zeichen dargestellt.
Allerdings nicht in allen. Zum Beispiel schreibt man sie auf Kannada ಓಂ, d.h. mit den zwei normalen Buchstaben ಓ = langes ō und ಂ = ṃ (Anusvara). Entsprechendes gilt für Telugu, Malayalam und tibetische Schrift. Siehe den Artikel auf Englisch https://en.wikipedia.org/wiki/Om#Usage. Curryfranke (Diskussion) 17:36, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Korrekt. Ich habe "in den indischen Schriften" in "in vielen indischen Schriften" geändert. --Jbuchholz (Diskussion) 19:31, 2. Aug. 2016 (CEST)
OM und A U M
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung zur Mâṇḍûkya-Upanishad ist folgendes zu lesen: ... Der Grundgedanke der Mâṇḍûkya-Up. ist, dass in der Silbe Om die ganze Welt ausgedrückt ist. ... Die Welt ist Brahman, Brahman ist der Âtman, der Âtman aber ist der Om-Laut, sofern dessen Moren die vier Viertel oder Füsse, d.h. die vier Zustände des Âtman entsprechen. ... [Diese vier Zustände sind: Wachen, Träumen, traumloser Schlaf, und ] ... der »Vierte«, Caturtha (Turîya, Turya), in welchem die Auslöschung der Weltausbreitung nicht, wie beim dritten Zustande, unbewusst, sondern mit Bewusstsein vollbracht wird. Dem ersten Zustande entspricht in om (a + u + m) das a, dem zweiten das u, dem dritten das m, dem vierten der moralose (amâtra) Teil des Wortes, wie durch Etymologiespiele bewiesen wird.
Dies also schon in der Einleitung zur Mâṇḍûkya-Upanishad. Nun das Zitat: Quelle: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Anonym/Sechzig+Upanishads+des+Veda/Die+Upanishad%27s+des+Atharvaveda/Die+M%C3%A2nd%C3%BBkya-Upanishad+des+Atharvaveda/Einleitung Erster Teil, §3 Teil 3, Vers 23: 23. Der a-Laut führt zum Ziel Viçva, Der u-Laut führt den Taijasa, Der m-Laut führt zum Ziel Prâjña, – Kein Ziel des Moralosen ist. ... §4 12. Moralos ist der Vierte, unbetastbare, die ganze Weltausbreitung auslöschende, selige, zweitlose. – In dieser Weise ist die Silbe Om der Âtman (das Selbst). 24. Nach Vierteln wisse den Om-Laut, Seine Moren die Viertel sind; Wer nach Vierteln den Om-Laut kennt, Braucht nichts weiter zu wissen mehr.
Zur Erläuterung der drei Zustände Viçva, Taijasa, Prâjña, siehe dort: https://en.wikipedia.org/wiki/Taijasa
W. Limbrunner http://bewusstsein.xobor.de/
- Ok schön, aber was bringt uns das für den Artikel? Sollen wir Aum schreiben, weil es sich nach den Upanishaden daraus zusammensetzt?
- Aber belauschen Sie irgendeinen Hindupriester beim Gebet, hören Sie sich das Gayatri-Mantra oder sonstwelche hinduistische Gebete an, z.B auf Youtube: Sie werden es als Oom ausgesprochen hören. Dass das lange O des Sanskrit aus einem Au entstanden ist, beweist nicht nur die Sprachwissenschaft, sondern auch die Sanskritgrammatik. Denn wenn im Sanskrit ein A und ein U aufeinandertreffen, wird ein O daraus: tad’ ovāca = tadā uvāca („dann sagte er“).<ref: https://books.google.at/books?id=x6Sxetms-LMC&pg=PA29&lpg=PA29&dq=panini+grammatik&source=bl&ots=zcTooPsQTT&sig=dbsjzyrz3yhdiEZy7UwfHx-BmSc&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiJsuTB7sTTAhXBCBoKHSnbAW0Q6AEIVzAH#v=onepage&q=panini%20grammatik&f=false ref>. Trotzdem ist der udgīta als Om bekannt und wird auch so gesprochen. Viele Grüße, Curryfranke (Diskussion) 17:00, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Nach dem Yogi und Mystiker Sadhguru (Jaggi Vasudev) ist es ganz klar, dass OM eine Verzerrung ist - der eigentliche Klang ist AUM, also die natürlichen Laute die entstehen, wenn man den Mund langsam schließt, ohne die Zunge zu benutzen. Aus diesen drei Lauten soll dann unser gesamtes Klangspektrum gebildet sein. Es ist gleichzeitig der Ur- oder Schöpfungsklang, die erste Manifestation (vgl. Joh-Ev.: Im Anfang war das Wort). <ref: https://isha.sadhguru.org/global/en/wisdom/video/aum-amen-ameen-one-and-the-same ref> --Edman33 (Diskussion) 01:10, 11. Okt. 2021 (CEST)
- Jaggi Vasudev ist ja in Indien sehr umstritten, und es ist schon mehrfach behauptet worden, dass er von Wissenschaft nicht die Bohne versteht und z.B. Quecksilber als Medikament empfohlen hat. Auch behauptet er hier selbst, kein Sanskrit zu können (erstes Video). Da er kein Sanskrit kann, scheint er nicht zu wissen, dass im Sanskrit (auch im Altsanskrit des Veda) A und U immer zu O werden, wenn sie aufeinanderstoßen. Nehmen wir einen heiligen Text, den abzulehnen ein Hindu nicht wagen würde, den Anfang der Chandogya-Upanishad (1.1.1):<ref: Aus 12Körbe.de ref>
- Nach dem Yogi und Mystiker Sadhguru (Jaggi Vasudev) ist es ganz klar, dass OM eine Verzerrung ist - der eigentliche Klang ist AUM, also die natürlichen Laute die entstehen, wenn man den Mund langsam schließt, ohne die Zunge zu benutzen. Aus diesen drei Lauten soll dann unser gesamtes Klangspektrum gebildet sein. Es ist gleichzeitig der Ur- oder Schöpfungsklang, die erste Manifestation (vgl. Joh-Ev.: Im Anfang war das Wort). <ref: https://isha.sadhguru.org/global/en/wisdom/video/aum-amen-ameen-one-and-the-same ref> --Edman33 (Diskussion) 01:10, 11. Okt. 2021 (CEST)
om iti etad aksharam udgîtham upâsîta
om iti hy udgâyati
tasyopavyâkhyânam:
(Deutsch: Om! als diese Silbe soll man den Udgîtha verehren!
Denn mit Om (anfangend) singt man ihn.
Ihre Erläuterung ist wie folgt:)
- Das fett markierte O ist kontrahiert aus tasya upavyākhyānam = „dessen Erklärung“. Genauer siehe Sanskrit#Sandhi.
- Auch Herrn Vasudevs Ausführungen zu Om = Amen in diesem Artikel sind schon deswegen Quatsch, weil Amen nicht in erster Linie ein heiliger Klang ist, sondern durchaus eine Bedeutung hat, nämlich „Zuverlässig!“ Als Zustimmung zu Gebeten beendet es Gebete, während der „Aufgesang“ (skt. udgitha) Gebete beginnt (Chandogya Upanishad 1.1.1. wie oben zitiert). Wie Herr Vasudev darauf kommt, dass das Phonem [m] im Aramäischen von Jerusalem besonders häufig war, weiß der Geier. Aramäische männliche Plurale sind auf -īn mit N, nicht auf -īm wie im Hebräischen, wenn er das meint. Mit Amen hat das nichts zu tun, denn Amen ist hebräisch. Ich möchte Herrn Vasudev wirklich mal auf Aramäisch einen Kaffee bestellen hören. Oder meinetwegen einen Becher Wasser. --Curryfranke (Diskussion) 16:49, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Es geht hier um eine innere Wissenschaft, in diesem Fall Nada Yoga. Eine innere Wissenschaft ist immer subjektiv. Was dieser Klang letztlich ist, was da gehört wird, klingt nicht objektiv, für jeden hörbar. Das einzige was dann bleibt, ist auf Autoritäten zurückzugreifen. Du nimmst die Schriften. Erfahrungsgemäß behauptet J.Vasudev, dass es ein Dreiklang ist. Jetzt müssten alle Yogis, die angeben das hören zu können, eine Konferenz machen... Zur Verdeutlichung hätte ich den Artikel verlinken sollen, nicht das Video, hier wird es besser erklärt... <ref: https://isha.sadhguru.org/global/de/wisdom/article/was-ist-ein-mantra-yoga ref> --Edman33 (Diskussion) 21:57, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Hallo Edman33, allgemein dazu, weil du diesen Vasudev bereits in mehreren Artikeln und auf Artikeldisks. verteilt hast. Vasudev und dessen Webseiten sind als Beleg und Weblink in Artikeln ungeeignet. Das ist religiöse Bekenntnisliteratur, aber mit "subjektiver innerer Wissenschaft" kann man in einer Enzyklopädie nichts anfangen und auch nicht argumentieren. Das geht nur mit weltanschaulich neutraler Fachliteratur. Also bitte nicht weiter den Guru streuen. -- Bertramz (Diskussion) 22:17, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Herrn Vasudevs spirituelle Erfahrung in Ehren, aber die hat nichts mit der Aussprache von Om zu tun. Letzteres ist Sanskritgrammatik, und von der versteht er nach eigener Aussage nichts. Natürlich kannst Du auch einige zehntausend Leben lang meditieren, um herauszufinden, ob die Schluß-Ms im Mahamrityunjaya Mantra nasal ausgesprochen werden, aber schneller und eindeutiger geht es, wenn Du bei Panini nachschaust. Dies ist eine Frage der Philologie, nicht der spirituellen Erfahrung. --Curryfranke (Diskussion) 22:58, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn an diesem Punkt auf Philologie verwiesen wird, ist nicht klar, was ein Mantra ist. Dabei nähert sich auch unsere Wissenschaft immer mehr diesen Erkenntnissen an (Welle-Teilchen-Dualismus). Daher finde ich den Artikel gut. Die Einwände sind mir natürlich klar. --Edman33 (Diskussion) 23:17, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Die spirituelle Erfahrung lässt sich leider nicht aus Büchern lernen und also auch nicht in die Wikipedia schreiben. Die Wikipedia ist ein Konversationslexikon, in dem Begriffe erklärt werden. Aber die spirituelle Erfahrung besteht nicht aus Begriffen. Man kann sie nicht nachlesen oder durch Lesen lernen. Darum kann sie in der Wikipedia nicht vorkommen. Und in der Wikipedia für Kurse werben ist Schleichwerbung und darf ebenfalls nicht rein.
- (Das ist an sich noch nichts Mystisches, sondern gilt genauso für Schwimmen, Flötespielen oder Kuchenbacken: 100 Kuchenrezepte zu lesen nimmt Euch die Erfahrung nicht ab. Nach 35 Jahren Kuchenbacken rieche ich, wenn ein Kuchen fertig ist. Aber ich kann's nicht erklären. Mystisch ist die Art der Erfahrung.)
- Herr Vasudev sagt tatsächlich eher aam (Hindi: „Mango“) als oom (hier). Da steht er ziemlich alleine da, und an seiner Muttersprache Telugu liegt es auch nicht, siehe hier (Telugu). Andere Gurus, die Sanskrit können, sagen oom, schreiben aber oft aum. Z.B. hier 2:46, hier 21:24, hier, gleich am Anfang und 1:30 (deutsch), und hier 11:00 (Hindi mit englischen Untertiteln). Ein tantrisches Mantra ist übrigens eines, das nicht im Veda steht, darum ist die Gāyatri per definitionem kein tantrisches Mantra, sondern ein vedisches. --Curryfranke (Diskussion) 12:40, 14. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn an diesem Punkt auf Philologie verwiesen wird, ist nicht klar, was ein Mantra ist. Dabei nähert sich auch unsere Wissenschaft immer mehr diesen Erkenntnissen an (Welle-Teilchen-Dualismus). Daher finde ich den Artikel gut. Die Einwände sind mir natürlich klar. --Edman33 (Diskussion) 23:17, 13. Okt. 2021 (CEST)
Cis?
[Quelltext bearbeiten]Ich kann zwar nicht beweisen, dass Om auf Cis gesungen wird, aber ich habe da ernsthafte Bedenken. Denn normalerweise ist der Grundton in der klassischen indischen Musik der, auf den sich die Musiker einigen. Man fragt: „Was ist deine Shruti?“, der andere Musiker antwortet z.B. „Vier“, womit F gemeint ist, also die vierte Taste auf dem Harmonium, und los geht's. Da man keine Harmonien in unserem Sinn kennt, keine Mehrstimmigkeit, und auch keine Orchester, ist ein Kammerton nicht sehr sinnvoll. Besser ist es, den zu nehmen, der den Musikern passt. Curryfranke (Diskussion) 22:08, 29. Apr. 2019 (CEST)
ॐ ist nicht Gott
[Quelltext bearbeiten]ॐ ist nicht Gott. ॐ ist niemals Gott.
Ich würde deshalb empfehlen, den Abschnitt "die höchste Gottesvorstellung" zu löschen.
Kann mir da jemand helfen?
--Innere Stimme (Diskussion) 23:50, 24. Jan. 2022 (CET)
- Die Links sind jetzt oben wo sie hingehören. Unter den vielen Vorstellungen von Om ist auch sowas wie "Gottesvorstellung", was auch immer darunter verstanden werden kann. Damit gilt aber nicht Om = Gott. Die Verlinkung des Wortes auf Gott habe ich deshalb entfernt. Ok? -- Bertramz (Diskussion) 09:54, 25. Jan. 2022 (CET)
- Das kommt sehr darauf an, an was man glaubt. Für einen Anhänger von Hare Krishna ist Om durchaus Gott (vgl. Bhagavadgita 10:25), für einen kaschmirischen Shivaiten auch (vgl. hier), und für einen Sikh auch (siehe Mul Mantar, das Glaubensbekenntnis der Sikhs, in dem Gott geradeheraus Oṃkār genannt wird).
- Für Jains ist Om eine Abkürzung für die Namen der Fünferlei Verehrungswürdigen Wesen: Arihant (die 24 Stifter des Jainismus), Ashiri (die befreiten Seelen), Acharya (der oberste Lehrer der Jains), Upajjhaya (die Äbte), Muni (die Mönche)". Darum schreiben es die Jains oft auch AAAUM. (siehe en:Om#Jainism) Einen allmächtigen Gott lehnt die Jain-Religion ab: die Welt ist ewig, alles was geschieht, ist Karma, und erlöste Seelen machen sich ihre Hände nicht mit Welterschaffen dreckig. Aber OM bezieht sich auch hier auf das, was den Jains heilig ist.
- Für Buddhisten dagegen ist OM nicht Gott, weil ein persönlicher höchster Gott für Buddhisten ein Widerspruch in sich ist (Shingon und Reines-Land-Buddhismus vielleicht ausgenommen). Für den tibetischen Buddhismus erklärt der Dalai Lama Om als „den unreinen Körper, die Sprache und den Geist des Übenden“ einerseits und „den reinen Körper, die Sprache und den Geist eines Buddha“ andererseits (siehe hier). Dahinter steht die tantrisch-buddhistische Vorstellung, dass Unreinheit und Reinheit, Sünde und Erlösung, zwei Seiten der selben Medaille sind. Damit steht Om aber auch nach dem Dalai Lama für die letzte Wirklichkeit, „the seed of purity, the essence of a One Gone Thus“ (= Buddha).
- Also lässt sich weder sagen, dass sich Om auf Gott bezieht, noch dass sich Om nicht auf Gott bezieht, denn das hängt vom Glauben derer ab, die Om verwenden. --Curryfranke (Diskussion) 17:31, 25. Jan. 2022 (CET)
Ich bleibe bei meiner Empfehlung.
Freundliche Grüsse
-Innere Stimme (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2022 (CET)
Liturgie?
[Quelltext bearbeiten]So wie die Einleitung jetzt aussieht, ist sie ein großer Quatsch:
- „Om (auch Aum; Sanskrit: ॐ [oːm]) ist eine Silbe, die bei Hindus, Jainas und Buddhisten, verwendet insbesondere in der brahmanischen Liturgie, als heilig gilt.“ Denn:
Jainas und Buddhisten sind ganz grundsätzlich antibrahmanisch, weswegen hinduistische Philosophien (z.B. Vedanta) sie für Ketzer halten und ihre Widerlegung lehren. Trotzdem kommt Om bei ihnen vor. Om mani padme hum ist genauso wenig Teil einer brahmanischen Liturgie wie Kol Nidre Teil einer christlichen, und das jainistische AAAUM ebenso wenig. (Die Jains halten Om für die Abkürzung ihres wichtigsten Mantras, dem en:Namokar Mantra.) Und:
Was ist überhaupt eine „brahmanische Liturgie“? Unter einer Liturgie versteht man eine öffentliche religiöse Zeremonie, vorzugsweise im Judentum und im Christentum. Private Gebete sind keine Liturgie, und übrigens gilt die katholische Maiandacht auch nicht als Liturgie, weil das Kirchenrecht sie unter Fromme Übungen einordnet. Das auf den Hinduismus zu übertragen ist problematisch, und wenn man es doch tut, fällt auf, dass Om in praktisch jeder Puja vorkommt, öffentlich wie privat. Dazu in religiösen Liedern wie dem schon sehr abgenudelten en:Om Jai Jagdish Hare. Was also soll mit „brahmanischer Liturgie“ gemeint sein? Das vedische Yajna? Dann muss man aber sagen, dass Om in der Puja auch verwendet wird, und Pujas gibt es in praktisch jedem hinduistischen Haushalt jeden Tag. Die Puja? Da ist aber durchaus nicht immer ein Brahmane dabei. Selbst in den Tempeln. So besteht die wichtigste Priesterklasse des Jagannath-Tempels aus den Ureinwohnern der Gegend, nicht aus Brahmanen. Ich würde wenn, dann schon bei Yajna und Puja bleiben. Für Yajna gibt es auch den Ausdruck „vedisches Opfer“. Aber bei „brahmanischer Liturgie“ weiß niemand, was das ist. Vielleicht die katholische Messe mit hinduistischen Elementen, wie sie im Kurisumala Ashram in Kerala gefeiert wird?
Kurz, Om wird in zu vielen Traditionen verwendet, als dass man besonders auf eine „brahmanische Liturgie“ verweisen müsste. --Curryfranke (Diskussion) 23:47, 6. Mai 2023 (CEST)
- Ich hab dementsprechend den Satz wieder entfernt. Der war zwar beinahe wörtlich einem renommierten deutschsprachigen Nachschlagewerk entnommen, allerdings einer etwas älteren Auflage. --Georg Hügler (Diskussion) 05:13, 7. Mai 2023 (CEST)