Diskussion:Onkogen

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Letzter Kommentar: vor 5 Tagen von Fell in Abschnitt Vorlage "Belege fehlen" eingefügt
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Nicht die Gene sind krankhaft, sie können weder gesund noch krank sein, sie können nur ein eKrankheit auslösen. Deswegen Streichung von krankhaft. Funktioniert auch ohne.

Hati 15:34, 10. Dez 2003 (CET)


"Viele Komponenten, die das Wachstum einer Zelle beeinflussen, können als Protoonkogene angesehen werden. Mutiert ein solches Gen, kommt es im häufigsten Fall zu einem Funktionsverlust, die Zellteilung wird nicht mehr gefördert und die Zelle kann sich nicht mehr teilen."

Soweit ich weiß kommt es bei einer Mutation von einem Protoonkogen zu einer Funktionsgewinn Mutation und so zu vermehrter Poliferation. Das Unterscheidet Onkogene ja von Tumorsuppressorgenen, die wenn sie mutiert sind durch eine Funktionsverlustmustation die Zellpoliferation begünstigen. Deshalb ist eine Mutation in einem Onkogen dominant (ein Allel reicht aus um die gesteigerte Aktivität des Proteins zu gewährleisten). Und die Mutation in einem Tumorsuppressorgen ist rezzesiv, da noch ein funktionsfähiges Allel zur Erfüllung der Aufgaben des Proteins vorhanden ist.

Zu sagen, eine Mutation in diesem oder jenem Gen führt generell zu einem Funktionsgewinn ist meiner meinung nach nicht zulässig. Dafür ist die Spannweite an Mutationen, die passieren könnten in korrelation zu den Basenpaaren, aus denen das Gen besteht viel zu groß. Tatsächlich führen die meisten Mutationen zu einem Funktionsverlust. Etwa so als würde ich in einem Text wahllos Buchstaben austauschen ergeben auch die meisten Gene nach einer Mutation weniger Sinn als vorher. Nur WENN es in einem Protoonkogen zu einem Funktionsgewinn kommt, is man auf gut deutsch gesagt am Arsch. Selbiges gilt für einen Funktionsverlust in Tumor-Surpressor-Genen. Diese Gene werden halt erst dann gefährlich wenn es zum entsprechenden Funktionsverlust/-gewinn kommt. -- 144.41.246.106 (14:27, 29. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ergänzungen

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Wichtig wäre noch, dass auf die 3 Möglichkeiten der Mutation der Protoonkogene eingegangen wird. Also Translokation (aktiverer Promotor), Punktmutation (aktiverer Wachstumsfaktor) und Genamplifikation (Überschuss an Wachstumsfaktoren).

Avitan 16:47, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Verständlichkeit

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Wäre es nicht besser, erst einmal im Artikel die Proto-Onkogene zu erklären? Denn die Proto-Onkogene sind ja "der Normalfall", oder? Finde die Reihenfolge etwas durcheinander...erst mit dem veränderten Gen anzufangen, ihr wisst, was ich meine? Bin bei dem Thema kein Experte, weshalb ich es nicht verändern mag. --78.53.125.253 19:07, 9. Jul. 2009 (CEST) MarkBeantworten

So weit ich weiß, unterscheiden sich Protoonkogen und Onkogen nicht. Es herrscht hier eine Verunsicherung in der Betitelung. Da diese Gene erstmals in Viren entdeckt wurden, wurde das Präfix Proto- benutzt. (nicht signierter Beitrag von Biologosian (Diskussion | Beiträge) 16:00, 24. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

"Krebsgene"

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Onkogen: gr. Onkos, Geschwulst; gr. genan, erzeugen. "Krebsgene" ist daher keine wörtliche übersetzung. Wie der Verfasser auf Krebsgene kommt ist mir schleierhaft. Entweder setzt er Geschwülste mit Krebs gleich oder er ist sich nicht bewusst, dass Onkogene nicht Krebs erzeugen sondern allgemein Tumore. Trici 13:53, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Vorlage "Belege fehlen" eingefügt

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Der Artikel "Onkogen" weist nicht nur zu wenige, sondern keinen einzigen Beleg, keine einzige Fußnote auf. Das muss bei einem Artikel zu einem Thema aus der Bio-Medizin zwingend zum Textbaustein "Belege fehlen" führen. BTW weist zum Beispiel der englische Artikel zum Lemma 37 Fußnoten/Referenzen auf. --Florian Fell (Diskussion) 12:49, 14. Dez. 2024 (CET)Beantworten