Diskussion:Online-Community/Archiv
Management von Virtuellen Communities? (2010)
Sollte es dafür einen Unterpunkt oder eine eigene Seite geben? Je nach kommerzieller oder nicht kommerieller Art der Community sieht das ja anders aus. Da gibt es auch Literatur drüber:
- Rosenkranz, C., Feddersen, C. (2010). Managing viable virtual communities: an exploratory case study and explanatory model. International Journal of Web Based Communities. Volume 6, Number 1: 5-14. http://inderscience.metapress.com/link.asp?id=j2888h3537761355
(nicht signierter Beitrag von --85.180.132.164 (Diskussion) 14:59, 5. Feb. 2010 (CET))
- erledigt: Habe einen Verweis auf "Community Management" eingefügt. --Chiananda (Diskussion) 02:49, 14. Mai 2014 (CEST)
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Online-Communitys im OSS-Bereich (2013)
Online-Communitys die zusammen eine Software entwickeln, fallen im Artikel total unter den Tisch, ob wohl dies im OSS-Bereich eine sehr weit verbreitete Art der Online-Community ist. --Thomei08 (Diskussion) 10:52, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Was denkst du, passt der Hinweis auf OSS in die bestehende Struktur des Lemmas? --Friedrich Graf (Diskussion) 11:09, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, das passt sehr gut. --Thomei08 (Diskussion) 12:52, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Dann tue dir keinen Zwang an - deine Idee ist auf jeden Fall richtig :-) --Friedrich Graf (Diskussion) 12:55, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Lese: [1], ich werde es mal auf meine To-Do-List setzen. Wenn jemand anders schneller ist, bin ich auch nicht traurig. ;-) --Thomei08 (Diskussion) 13:03, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Habe den Artikel ergänzt. --Thomei08 (Diskussion) 12:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
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Pluralform "Communitys" vs. "Communities" (2006–2007)
Diese Diskussion gab es bei Soziale Software auch schon mal. (Dieser Artikel weist übrigens so große Überschneidungen auf, dass evtl. eine Vereinigung der beiden sinnvoll wäre). Fakt ist, dass ein großer Community-Hoster(msn.de) auch von "Communities" spricht. Googlewars auf site:.de geht mit 34.500 communitys versus 1.700.000 communities aus. Da die Wikipedia nur die Realität dokumentieren sollte und nicht die Wunschvorstellung einer nicht normativen Duden-Redaktion, halte ich "Communities" für angebracht. --jha (Diskussion) 22:26, 4. Jan 2006 (CET)
- Lieber -jha-, da ich explizit von Vereinheitlichung in meinem Bearbeitungskommentar schrieb, wäre es da nicht vielleicht angebracht gewesen, statt eines Reverts nur die Vorkommen von Communitys zu ändern? Jetzt hast du nämlich beides durcheinander und die anderen Verbesserungen auch gleich mit zurückgerollt. Und wenn schon falsch schreiben, dann vielleicht statt einem festschreibenden Plural: Communities lieber die Realität darstellend entgegen der den deutschen Grammatikregeln entsprechenden Pluralform „Communitys“ wird in der Praxis meist der englische Plural „Communities“ verwendet. --::Slomox:: (Diskussion) 16:27, 5. Jan 2006 (CET)
- Dass Regeln der deutschen Grammatik anzuwenden sind halte ich für fraglos. Die Frage, die sich hier stellt ist "Entspricht die Enschätzung des Dudens der Realität, dass der Begriff inzwischen kein Fremdwort, sondern ein Lehnwort darstellt. Wenn wenn Lehnwort, bezieht sich das dann auch auf den zusammengesetzten Begriff "Online-Community", oder lediglich auf "Community". Denn wäre es ein Lehnwort, dann wäre "online" adjektivisch zu verwenden, also "online Community", ohne Bindestrichitis oder aber als zusammengesetztes Wort mit weniger als 3 Teilen, dann wäre es "Onlinecommunity". Will sagen: "Ein Lehnwort kann nicht 'Online-Community'" heißen, da es der Rechtschreibung widerspricht. --jha (Diskussion) 20:15, 6. Jan 2006 (CET)
- Ich habe das mal als Satz in der historischen Entwicklung abgehandelt. Verbesserungsvorschläge gern gesehen. Die von Dir gesetzten Abkürzungen ("i.d.R", "u.a.", "z.B.") habe ich bewusst revertiert, denn die Wikipedia ist kein Kleinanzeigenmarkt --jha (Diskussion) 20:22, 6. Jan 2006 (CET)
- Mit dem Kleinanzeigenmarkt hast du natürlich recht... Daher hab ich die Abkürzungen ja auch aufgelöst und nicht gesetzt! Und guck mal in den aktuellen Text. Da findest du jetzt wieder beide Schreibweisen nebeneinander: Communities und Communitys. Was ich ja vereinheitlichen wollte. Zu der Ausführung zu Onlinecommunity muss ich noch mal in den Duden gucken, ob das da tatsächlich so steht. Um das nochmal zu betonen: Wenn der De-Facto-Usus anders ist, will ich das nicht auf Teufel komm raus bekämpfen, ich kann auch mit der Verwendung von Communities leben. Aber dein Revert ging ja noch darüber hinaus. --::Slomox:: (Diskussion) 17:29, 7. Jan 2006 (CET)
- Ein Revert ist ein Revert. Er ging nicht über den Artikel-Letztstand hinaus. Dass Du in Deinem Edit mehrere unterschiedliche Änderungen durchgeführt hast war bei dem Revert natürlich bedauerlich, aber eben in der Natur des Reverts. Hinsichtlich des Dudens: Natürlich findet sich dort kein Eintrag zu "Onlinecommunity", sondern nur zu "Community". Wenn es ein Lehnwort ist -wie Du ja feststellst-, dann darf es auch zur Bildung von Composita herangezogen werden. Damit ist eben aber die "undeutsche" Schreibung mit Bindestrich oder gar mit Leerzeichen tabu. Also: Onlinecommunity, nicht "Online Community" oder "Online-Ccommunity". Alternativ wäre noch eine adjektivische Konstruktion möglich, also "online Community". Dann wäre es aber nicht möglich, diesen Artikel hier zu halten, da es dann ja nicht um einen feststehenden Begriff handelte. --jha (Diskussion) 18:49, 7. Jan 2006 (CET)
Zunächst empfehle ich die Lektüre des Zwiebelfisch-ABCs. Es kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, Google als Maß aller Dinge zu nutzen. Nur weil alle Welt irgendwas falsch schreibt, wird es dadurch nicht richtig. Die Deutschen schreiben das, was bei einer Impfung für gewöhnlich passiert, 100x häufiger falsch als richtig. Ebenso wissen sie nicht, ob man nun den Jahreswechsel falsch oder richtig schreibt. Das schlimmste Beispiel zeigt sich doch mit dem berühmten Link-Disclaimer, für den Google über 1,2 Millionen Treffer liefert. Und dennoch wird genau das Gegenteil bewirkt. Mir stellt sich alsdann die Frage, welchen Sinn es macht, dass wir nun nicht innerhalb eines Artikels ein Mischmasch haben sondern über die ganzen Wikipedia-Artikel verteilt. In einem wird das, was der Duden empfiehlt, abgelehnt, im anderen kommen eben jene Empfehlungen wieder zur Anwendungen, eben bei anderen Lehnwörtern wie Partys, Babys, Hobbys usw. Ich halte es nicht für zweckdienlich, dieses Thema immer und immer wieder erneut mal in dem Artikel und mal auf der Benutzerseite zu diskutieren - im Grunde artet das in einen über Artikelgrenzen verteilten Editwar aus.
Dinge, die in der WP zur Anwendung kommen, sollen ja möglichst belegt werden. Wenn ich nun die Wahl habe, Google oder den Duden als Relevanz für die Entscheidungsfindung zu nutzen, ziehe ich persönlich lieber den Duden vor als eine (im Zweifel auch noch manipulierbare) Suchmaschine. Es gibt schließlich auch keine Hommingberger Gepardenforelle obwohl Google 3,5 Millionen Treffer liefert. Und wenn man sich die Diskussion hier genau anschaut, findet sich schon hier ein Widerspruch: "Dass Regeln der deutschen Grammatik anzuwenden sind halte ich für fraglos". Und die besagen eben, dass wir durchaus den Wortstamm übernehmen. Die Beugung erfolgt dann nach deutschen Regeln. Und die sieht eben die Mehrzahlbildung durch Anhängen eines "s" vor. Andernfalls müssten wir auch so konsequent sein und grundsätzlich das Apostroph an jeder möglichen Ecke, wie es zuweilen im englischen Sprachraum üblich ist, setzen. --Hildegund (Diskussion) 02:09, 8. Jan 2006 (CET)
- Ich sprach oben die "Bindestrichitis" und "Getrennt Schreiberitis" an. Wenn wir "ys"-Plural bilden, dann muss das Lemma auch als Onlinecommunity geschrieben werden und dieses Lemma mit einem {{Falschschreibung|Onlinecommunity}} bedenken. --jha (Diskussion) 02:16, 8. Jan 2006 (CET)
- In der Überschrift "Communitys/Communities" ging es aber schon um die Frage der korrekten Pluralform? --Hildegund 02:24, 8. Jan 2006 (CET)
- korrekt. Wenn der Duden das Kriterium (und nicht der Sprachgebrauch) ist, dann muss man ihn auch auch komplett anwenden und auch die anderen vom Sebastian Sick zu Recht beklagten Sprachkrankheiten bekämpfen. Und das ist betrifft dann sogar schon den Singular. Um es nochmal kürzer zu formulieren: Meiner Ansicht nach handelt es sich bei dem Begriff "Online Community" nicht um ein Lehnwort. Wäre es eines, dann hieße es "Onlinecommunity" und dann wäre "Onlinecommunitys" selbstverständlich korrekt. --jha (Diskussion) 02:34, 8. Jan 2006 (CET)
- Dann stellt sich doch überhaupt nicht die Frage, ob nun Communitys oder Communities korrekt wäre sondern vielmehr sollte der Artikel umbenannt bzw. in die korrekte Schreibweise verschoben werden. Wieso dann die Diskussion bezüglich der Pluralbildung und wieso die Änderungen in die falsche Pluralform im Artikel?
- Und außerdem:
- Du verweist in Deinem ersten Beitrag dieser Diskussion hier auf den Artikel "Soziale Software". Ich nehme nicht an, dass Du in Abrede stellen willst, dass diese Schreibweise "Soziale Software" korrekt ist (also getrennt und ohne Bindestrich). Wieso hast Du dann dort Communitys in Communities geändert? --Hildegund 02:43, 8. Jan 2006 (CET)
- Wenn ich mich hier mal ungefragt einmischen darf... Wie wäre es als Kompromiss, die gängisten Schreibweisen (m.E. "Onlinecommunity/ys", "Online-Community/ies", "Online Community/ies" und "online Community/ys") mit Quellen-Erläuterung (d.h. Googlewars, Duden usw.) aufzulisten und sich auf eine Schreibweise mit der entsprechenden Begründung zu einigen? Dies sollte dann entweder die am meisten verbreitete Schreibweise gemäß Google sein oder die gemäß aktueller Rechtschreibung (n.b., nicht zwangsweise Duden). Nebenbei bemerkt scheint sich als deutscher Begriff "Netzgemeinschaft" etabliert zu haben. --VillaStraylight (Diskussion) 19:59, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich halte den Terminus "Soziale Software" als Übersetzung für "social software" für unglücklich. Korrekt wäre "Sozialsoftware". Nur ist dieser Begriff bereits fest stehend dank entsprechender Veröffentlichungen. In Summe ist der Artikel Soziale Software in weiten Strecken eine Überschneidung mit diesem hier. Und was als Differenz bleibt, könnte man auch ohne Bauchschmerzen in den anderen hineinkopieren. Will sagen: Es handelt sich offensichtlich vom Sprachgebrauch um Synonyme. Vermutlich hat sich da irgendwer ein Buzzword ausgedacht. Die Buzzword-Eigenschaft belegt sich sogar hier. Einfach alles was bislang "E-irgendwas" genannt wurde, wird umgetauft in "social sonstwas". Artikel zusammenführen? --jha (Diskussion) 03:12, 8. Jan 2006 (CET)
- Wo genau liegen denn die anvisierten Überschneidungen? Ich meine eine Software ist nur ein technisches System, auf die eine Online-Community basieren kann, aber niemals die Online-Community selbst. Also würde sich höchstens eine Integration von sozialer Software in den Artikel Online-Community anbieten, aber nicht andersrum. Ich halte soziale Software zudem für ein nutzloses Theoriewort, das so kein Mensch verwendet. Online-Community jedoch ist aktiv gelebt. --Nerun (Diskussion) 11:15, 12. Jan 2006 (CET)
- "[...] der Duden (23. Auflage) empfiehlt hingegen "Onlinecommunity" (ohne Bindestrich) [...]" Ich hab hier die Duden-Office-Bibliothek: Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage, Mannheim 2006. In dieser Ausgabe gibt es keinen Eintrag "Onlinecommunity". Und auch die Duden-Suche auf der Duden-Homepage führt keinen solchen Begriff. Kann jemand mir mal bitte eine Quelle verifizieren, in der tatsächlich von Onlinecommunity die Rede ist? Nicht, dass sich die ganze Diskussion hier um einen Hoax dreht... (Davon mal abgsehen schreibt der gleiche Duden als Plural von Community Communitys vor) --Cheinema (Diskussion) 00:37, 27. Nov. 2007 (CET)
Offener Punkt: Meine aktuelle und belegte Recherchen im Abschnitt "Schreibweise": „Eine Wortschatzsuche im Mai 2014 ergibt rund 70 Prozent Vorkommen für die Puralform Communities gegenüber 30 Prozent für Communitys.“ --Chiananda (Diskussion) 04:52, 14. Mai 2014 (CEST)
Kategorie Online-Journalismus (2008)
Bitte die Kategorie Online-Journalismus drin lassen. In vielen Redaktionen heißen diejenigen, die Community-Management betreiben, Online-Redakteure oder Online-Journalisten. Die Tätigkeit, Communitys zu warten und zu betreuen, zählt zum Berufsbild Online-Journalismus. --Guido Watermann´ (Diskussion) 12:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
Offener Punkt: Ich halte eine solche Grundlegung für falsch und das Thema "Online-Journalismus" hier für fehlplatziert, habe den 1 Satz zum Thema in den Abschnitt "Arten von Online-Communitys: Geschäftlich" verschoben. --Chiananda (Diskussion) 04:52, 14. Mai 2014 (CEST)
Überschneidung mit Soziale Netzwerke (2012)
Gleich der zweite Satz steht auch bei "Soziales Netzwerk (Internet)" unter Dienste. [2] Sicher ist es nicht ganz einfach das anders zu formulieren, aber vielleicht kann man das ja versuchen. --Sumsebiene113 (Diskussion) 15:36, 25. Jan. 2011 (CET)
- Die Überschneidungen sind so heftig, dass der Leser, der nicht tief in der Thematik drin ist, verzweifelt. Für mich ist dieser Artikel eine Teilmenge von Soziales Netzwerk (Internet), vor allem wegen seiner historischen Dimension. Die historische Linie führt direkt vom BBS über The Well zu Flickr, Torrent und Facebook. --Maximilian (Diskussion) 08:26, 11. Jan. 2012 (CET)
- Sagt hier keiner was? --Maximilian (Diskussion) 23:18, 11. Jan. 2012 (CET)
Offener Punkt: Die beiden Artikel überschneiden sich wirklich zu (fast) 100 Prozent! --Chiananda (Diskussion) 21:33, 14. Mai 2014 (CEST)
Angaben zum Duden im Fließtext und im Einzelnachweis
Bis vor kurzem stand folgendes im Artikel:
- Der Duden empfiehlt in seiner 23. Auflage von 2004 die Schreibweise Onlinecommunity, Mehrzahl Onlinecommunitys, da der Ausdruck als Lehnwort aus der englischen Sprache den Regeln der deutschen Grammatik entsprechend zu deklinieren sei. Duden online kennt im Mai 2014 nur die allgemeine Form Community und Communitys.
Nach meinen Änderungen lautet die Passage im Moment so:
- Der Duden verzeichnet in seiner 23. Auflage von 2004 die Schreibweise Onlinecommunity. In den folgenden Ausgaben (2006 und 2009) erscheint der Eintrag nicht mehr. Duden online verzeichnet im Mai 2014 ebenfalls nur das Grundwort Community, Mehrzahl Communitys.
Bei diesen Änderungen hatte ich auf die Angaben zur 23. Auflage vertraut und nur in der 24. und 25. Auflage (2006 und 2009) nachgesehen. Dann fiel mir auf, daß die Formulierung zur 23. Auflage in jedem Fall problematisch war und ist. Denn man kann eine Schreibweise ja nur empfehlen, wenn es mindestens zwei gibt (normalerweise werden vom Duden zwei angegeben, eine wird dann mit gelber Hervorhebung empfohlen). Und worin bestand die Variation im Duden: Bindestrich oder Pluralform oder beides? Wegen der Unklarheit sollte das schon genauer dastehen.
Jetzt habe ich also auch in der 23. Auflage nachgeschlagen. Dort finde ich überhaupt keinen Eintrag Onlinecommunity und somit auch keine Varianten und keine Empfehlungen. Dasselbe bei der 22. Auflage.
Ich weiß nicht, woher die Behauptung im oberen Zitat stammt.
Mein Lösungsvorschlag ist folgender: Nur Duden online angeben. Das nutzen die Leute heutzutage. Und Duden online ist sozusagen immer aktuell. Die 23. Print-Auflage des Duden ist dagegen schon 10 Jahre alt und somit eher von historischem Interesse. Bei den Zweifelsfragen (Bindestrich und vor allem Plural-Schreibweise) ist der Schreibgebrauch ohnehin wichtiger als eine frühere Angabe im Duden, falls es sie gegeben haben sollte. Der Schreibgebrauch ist im Artikel sorgfältig dargestellt.
Ich werde das entsprechend kürzen. Damit wird der Text auch ein Stück „leichter“ für den Leser. Lektor w (Diskussion) 08:59, 14. Mai 2014 (CEST)
- PS: Noch eine Spur ergiebiger wäre folgendes: Man gibt an, was in der neuesten Ausgabe (Print) des Duden steht, und belegt diese Angabe dann mit Link zu Duden online: „Vgl. Duden online: ... (verlinktes Stichwort)“.
- Die neueste Ausgabe (2013) ist die erste, die ich nicht mehr gekauft habe, eben deshalb, weil heutzutage Duden online ausreicht. Deshalb kann ich das nicht so formulieren. Man sollte ja schon nachgesehen haben, ob Print und Online übereinstimmen (auch wenn nichts anderes zu erwarten ist). Lektor w (Diskussion) 09:45, 14. Mai 2014 (CEST)
- Danke für das Herausfinden, dass die Angabe zum Duden 2004 (uralt!) gefakt war und „Onlinecommunity“ nicht vorkommt. Allerdings habe ich die DudenOnline-Ref restauriert, denn dort wird die zitierfähige Version (siehe Menüpunkt "Zitieren" auf Dudenseiten) vom Januar 2013 angegeben, zusammen mit dem Zitat, das zusätzlich zum Artikeltext angibt, was unter „Community“ zu verstehen ist (halte ich für einen Mehrwert). Natürlich muss bei allen Online-Refs ein Abrufdatum angegeben werden, da sich jeder Onlineinhalt jederzeit ändern oder verabschieden kann. Außerdem wird entweder ein Wiki-Link auf "werk" oder eine Angabe zu "hrsg" empfohlen, siehe Details bei "Vorlage:Internetquelle". Selbst der Duden überarbeitet seine Artikel… ;) Grüße --Chiananda (Diskussion) 21:18, 14. Mai 2014 (CEST)
- Antwort 1 zu den ausufernden Angaben in der Fußnote:
- Also wenn Du es schon so genau nimmst: Die Referenz steht in einer Fußnote zu einer Aussage über die Schreibweise des Plurals. Die Fußnote dient dazu, dies zu belegen. Es ist deshalb unsinnig, hier den halben Wörterbuch-Artikel von Duden online abzuschreiben. Bitte mal überlegen: Wenn diese Angaben wertvoll sein sollten („Mehrwert“), sind sie an dieser Stelle falsch untergebracht, denn nur vielleicht einer von hundert Nutzern springt überhaupt zu der Fußnote.
- Die ganzen von Dir abgeschriebenen weiteren Angaben hätten nur dann einen Sinn, wenn jeweils dasselbe auch oben im Artikel steht, wie es sich für wertvolle Informationen gehört. Dann müßte für diese verschiedenen Angaben oben im Artikel (Bedeutung von Community, Wortherkunft) Duden online jeweils noch einmal als Referenz eingebunden werden. Aber selbst in diesem Fall: Wozu soll das Abschreiben gut sein? Der Link zum Stichwort bei Duden online würde genügen. Dort kann sich der Nutzer überzeugen, daß die Angaben im Artikel richtig sind.
- Ich habe deshalb den Einzelnachweis auf denjenigen Inhalt reduziert, der zur Verwendung der Fußnote im Fließtext paßt. Und selbst jetzt ist die Fußnote noch zu ausführlich. Die Pluralform wird ja schon oben im Artikel genannt, warum soll der Leser sie in der Fußnote nochmals lesen? Meine Version – schlicht der Link zum Stichwort – genügt vollkommen. In Gottes Namen lasse ich nun die überflüssigen (weil redundanten) Angaben zur Pluralform in der Fußnote stehen, obwohl ich von der Sache her eine weitere Kürzung richtig fände, wie ich sie zuvor gemacht hatte.
- Sieh Dir doch mal in beliebigen Artikeln Fußnoten bei „Einzelnachweise“ an. Dort steht in aller Regel ein Werk, das als Beleg dient, möglichst mit Seitenzahl. Es ist nicht üblich, den Wortlaut von dieser Seite abzuschreiben, nur um zu untermauern, daß man den Inhalt im Artikel richtig wiedergegeben hat. Und das, obwohl die Nutzer meistens keinen Zugriff auf das zitierte Werk haben – ganz im Gegensatz zu einem Link zu Duden online, den sie anklicken können, um bei Interesse nachzusehen. Es ist schon gar nicht üblich, in der Fußnote hauptsächlich Inhalte aus dem zitierten Werk abzuschreiben, die mit der referenzierten Stelle im Artikel inhaltlich nichts zu tun haben. Lektor w (Diskussion) 03:11, 15. Mai 2014 (CEST)
- Antwort 2 zu folgender Aussage: „Natürlich muss bei allen Online-Refs ein Abrufdatum angegeben werden, da sich jeder Onlineinhalt jederzeit ändern oder verabschieden kann.“
- Das ist Unsinn. Viele Online-Inhalte können sich wirklich jederzeit ändern (z. B. Wikipedia-Artikel), viele andere im Prinzip überhaupt nicht. Wir verweisen oft auf Texte aus Büchern oder Zeitschriften, die als Service zusätzlich ins Internet gestellt werden. Der Inhalt eines gedruckten Textes ändert sich überhaupt nicht, und zu 99,99 Prozent gilt das dann auch für den identischen Text im Internet. Beispielsweise bei einem Artikel aus dem gedruckten Spiegel, den man online abrufen kann.
- Bei Duden online ist es etwas anders. Bei den Duden-Angaben zum Plural von Community ist aber sehr langfristig keine Änderung zu erwarten, eigentlich überhaupt keine. Hier ist Deine Formulierung ebenfalls unsinnig, denn die Schreibweise wird beim Duden im Prinzip von den allgemeinen Rechtschreibregeln abgeleitet. Eine Rechtschreibreform kommt vielleicht einmal in 100 Jahren vor, und das meiste wird dabei nicht geändert. So wurde auch die hier besprochene Plural-Schreibweise von der letzten Reform nicht geändert.
- Hier mit Januar 2013 anzukommen ist absurd. Das ist ungefähr so, als ob man zu der Aussage „Hessen ist ein deutsches Bundesland“ eine Fußnote zu einem Online-Lexikon einbaut und darauf besteht, dort sei als Stand „Januar 2013“ anzugeben, weil es zu diesem Zeitpunkt aus dem Lexikon abgeschrieben worden sei. Lektor w (Diskussion) 03:35, 15. Mai 2014 (CEST)
- Ergänzung, weil die Begründung lautet: „... da sich jeder Onlineinhalt jederzeit ändern oder verabschieden kann.“
- Ändern oder sich verabschieden, das sind zwei völlig verschiedene Themen, die getrennt zu bewerten sind. Inhalte können in sich stabil sein, aber sie können depubliziert werden, die Link-Adresse kann sich ändern, oder manchmal geht ein kompletter Webauftritt zugrunde, in dem sie enthalten waren. Dann ist der Link defekt.
- Dann stellt sich die Frage: Wozu soll eigentlich eine ehemaliges Abrufdatum gut sein? Die Angabe besagt dann nur, daß zu irgendeinem früheren Zeitpunkt der Link noch in Ordnung war. Das ist banal, weil selbstverständlich. Außerdem ist die Angabe extrem willkürlich – es könnte genausogut ein (viel) früheres Datum oder ein (viel) späteres Datum dastehen. Somit ist die Angabe unter dem Strich nichts wert, sobald der Link nicht mehr funktioniert.
- Worauf es in diesem Punkt ankommt, ist, den Link zu reparieren oder Ersatz zu beschaffen. Darum kümmern sich die meisten Autoren leider überhaupt nicht. Defekte Linkziele bleiben selbst dann noch jahrelang stehen, wenn der Defekt groß auf der Diskussionsseite gemeldet wird.
- Anstatt also die Leser mit einer pedantischen, verzichtbaren Angabe zu belasten, käme es einzig auf das Reparieren im Fall des Defekts an. Ich empfehle Dir dringend, Deine Energie hierauf zu verwenden. Das ist tausendmal wichtiger als die höchst willkürliche Information „Zum Zeitpunkt XX.YY.ZZZZ war der Link in Ordnung“.
- Ich habe schon Hunderte Links repariert und habe meistens das Gefühl, daß sonst kaum jemand dabei mithilft. Das schließe ich aus dem Alter der Defekt-Meldungen auf den Diskussionsseiten, aber auch aus der riesigen Zahl von defekten Links insgesamt. Lektor w (Diskussion) 04:13, 15. Mai 2014 (CEST)
- Antwort 3 zu folgender Aussage: „Außerdem wird entweder ein Wiki-Link auf "werk" oder eine Angabe zu "hrsg" empfohlen ...“
- Formulare sind kein Selbstzweck. Man sollte sie schon so ausfüllen, wie es jeweils sinnvoll ist. Man füllt beispielweise nicht alle Felder aus, nur weil sie angeboten werden. Bei Verweisen auf Duden oder Duden online ist es nicht üblich, die „Duden-Redaktion“ als Verfasser eines Eintrags und zusätzlich das Lexikon als Werk anzugeben, nur weil das Formular einen Punkt „Autor“ enthält. Man gibt stattdessen einfach das Lexikon an, also hier Duden online. Lektor w (Diskussion) 03:47, 15. Mai 2014 (CEST)