Diskussion:Oraler Glukosetoleranztest

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:8070:D185:1EF0:1125:7DE7:4345:C486 in Abschnitt Krankenkassenleistung
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Hauptautoren (History) bei Flexicon gemäß GNU FDL: [1]

neuere Richtlinien bei Schwangerschaft

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Bitte einfügen:

laut http://care.diabetesjournals.org/content/25/9/1625.full (Kriterien von Carpenter und O'Sullivan, heutzutage verwendete Kriterien) folgendermaßen definiert:

[plasma glucose thresholds: fasting 5.3 mmol/l (95 mg/dl), 1-h 10.0 mmol/l (180 mg/dl), 2-h 8.6 mmol/l (155 mg/dl), 3-h 7.8 mmol/l (140 mg/dl)]

alles was drüber is is schon gestörte Glucose-toleranz. (nicht signierter Beitrag von 212.17.71.155 (Diskussion) 17:57, 26. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo Shaddim, du zitierst eine Uraltstudie von 2001!!! Einen 3-Stunden-Wert macht heute keiner mehr. Vielleicht könntest du dich an den neuen Leitlinien der DDG orientieren, die sich auf die Daten der HAPO-Studie beziehen (auch die ADA orientiert sich an dieser Studie). Der Entwurf der Leitlinie ist abzurufen auf den Seiten der DDG.--GKepler 19:58, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Interpretation

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Leider ist den schönen Tabellen nicht zu entnehmen, ob der Test mit 50, 75 oder 100 Gramm Glukose durchgeführt wurde (alle 3 Mengen sind üblich).-- Astra66 13:28, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Testprinzip

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Hallo Shaddim: was sollen die Einschränkungen/Verallgemeinerungen mit "häufig" oder "typischerweise"? Es gibt keine Leitlinie, die eine andere Menge an Glucose statt 75 g für den OGTT empfiehlt! Und auch die Zeiten (60 und 120 min) sind leitliniengerecht. Dagegen weiß ich nicht, wo "in auf 5-min akkuraten Zeitabständen" empfohlen wird. Auf welche Quellen beziehst Du Dich?--GKepler 12:37, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

hallo gkepler, schoen das du dich meldest wollte ich ebenfalls andiskutieren ;) Beziehe mich u.a. auf die WHO empfehlungen (siehe quellen) und die ada empfehlungen zur gestationsdiabetes. Ausserdem, denke das es prinzipiell der Artikelqualität zugute kömmen wuerde wenn das Vorgehenskonzept (definierte menge hohe glucose, moeglischst schnell aufgenommen um steilen "glukoser peak" zu generieren und die reaktion der bauchspeicheldrüse über die Zeit zu vermssen) von den konkreten Empfehlungen der einzelnen organisationen für spezifische zielgruppen getrennt aufzeigen wuerde. grüsse Shaddim 21:40, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Shaddim, ich habe nichts gegen das Zitieren aktueller, gültiger Leitlinien! Für den Gestationsdiabetes wird dieses (wie oben angedeutet) die gültige Leitlinie sein: http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/mitteilungen/leitlinien/Entwurf_LL_Gestationsdiabetes.php. Meinetwegen kannst Du auch die HAPO-Studie direkt zitieren, die aber auch nur die Vorarbeit für die aktuellen internationalen Leitlinien war, aber doch bitte keine Arbeiten aus 2002. Und die verwirrende Anzahl der Tabellen, bei der fehlende Quellen nicht neu gesucht werden, sondern nur behauptet wird, die Quelle wäre vom Netz genommen, kommt meiner Meinung nach der Artikelqualität nicht zugute. --GKepler 05:44, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
hallo die ursprüngliche Link: http://www.diabetes-risiko.de/diagnose.html ist offline (auch nicht mehr im Webarchive, recherche beim DDG führte hierhin, wurde von der DDG vom netz genommen: http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/mitteilungen/leitlinien/Uebersicht_leitlinien_evidenzbasiert.php Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle der Neuropathie bei Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 *) *Gültigkeit abgelaufen, wir könen die entsprechende Tabelle gerne auskommentieren. Zu den Leitliniencharakter der DDG-Wmpfehlungen, sie definieren keine weltweite Grundwahrheit, in diesem Artikel soll der Überblick über den weltweiten Stand gegeben werden, deswegen sind die WHO als auch die ADA Referenzen essentiell. Auch deswegen da die DDG in ihren Empfehlungen dennen der ADA nachfolgt. Die von dir zitierte DDG Variante ist momentan noch ein Entwurf, weiss nicht ob dann von eienr belastungsfähigen Empfehlung geredet werden kann. Zu der 75g Glukosemengen-Empfehlung, in den ADA Standards werden je nahc Anwendung auch 50 oder 100g Dosen empfohlen deswegen, auch andere Messpunkte als 60 und 120-min, deswegen erscheint mir eine Verallgemeinerung der Ablaufsbeschreibung sinnvoll. (Auch einer Quelle für die Sinnhaftigkeit der 75g wäre interessant) Shaddim 11:25, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Shaddim 11:25, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Auch die ADA beruft sich bzgl. des Gestationsdiabetes auf die Daten der HAPO-Studie. Und nach meiner Meinung sollten in der deutschsprachigen Wikipedia schwerpunktmäßig die Standards der deutschsprachigen Länder dargestellt werden - vielleicht gibt's einen altgedienten Wikipedianer, der zu unserer Diskussion beiträgt?--GKepler 15:30, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo , Danke für den Hinweis auf die bis jetzt nicht im Artikel eingearbeitet Hapostudie, deren Ergebnis war jedoch vor allem ein starker Zweifel an harten Grenzwerten zur Detektion von Gestationdiabetes (keine Aussage zu Glukosegabemengen oder Messzeitpunkten). http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa0707943. Prinzipiell stimme ich dir zu ein Schwerpunkt hier sollte das vorgehen in den der Behandlung der deutschsprachigem Ländern liegen , her geht es jedoch schon los Österreich und die Schweiz wurden bis jetzt nicht erwähnt, siehe http://www.diabetesgesellschaft.ch/fileadmin/files/national/Informationen/Fachinfos/Kriterien_Diagnose.pdf. Das spricht ebenfalls für mich für eine Trennung in prinzipielles/abstraktes Vorgehen und nachfolgenden Nennen der konkreten Umsetzungsvorschriften (Schwellwerte, Glukosemenge, Messzeitpunkte,etc) für die verschiedenen Länder und Organisationen. grüsse Shaddim 13:35, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Was natürlich aufwendig ist - und ich in anderen Medizinkapiteln so noch nicht gefunden habe (so stammen die Fachinformationen zu den Medikamten oft - scheint mir zumindest - aus der Roten Liste (weiß nicht, ob die auch für Österreich, die Schweiz... gilt). Handeleinschränkungen für z.B. Rosi- oder Pioglitazon werden bisher auch nur für den deutschen Markt diskutiert. Zur HAPO-Studie: ein relevantes Problem der Studie war eher, die Grenzwerte nach unten zu finden, ab denen eine Gefährdung des Kindes beginnt, da man ja immer nur den mütterlichen Glucosegehalt messen kann, der aber nicht unbedingt den des Feten widerspiegelt und es daher schon z.B. zum Hydramnion kommen kann, obwohl die mütterliche Glucose im Normbereich (nüchtern unter 90, nach 1 Stunde unter 140) ist. Die vielen Tabellen nebeneinander und übereinander finde ich zumindest verwirrend, da fände ich schöner: für jede Tabelle bzw. Gültigkeitsbereich (je nach Nationalität, Untersuchungsziel) eine eigene Überschrift und Kommentar - viel Arbeit!.--GKepler 16:30, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten
gute idee, ich werde mal die Aufgabe einer strukturierteren Präsentation nach Ziel und Empfehlung angehen, einführend mit dem abstraktem Vorgehenskonzept ... feed back zu den ersten versionen dann erwünscht ;) grüsse Shaddim 15:09, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

falsch positiv/negativ

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Eine kohlenhydratarme Ernährung kann laut dem Artikel zu einem falsch negativen Ergebnis führen. So weit mir bekannt ist, führt eine zu geringe Kohlenhydratzufuhr zumindest was die Insulinwerte betrifft eher zu falsch positiven Ergebnissen. Für die Behauptung gibt es wohl auch keine Quelle. Weiß jemand etwas genaueres, oder hat eine Quelle?--91.52.0.140 19:30, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Liste von Krankenkassen?

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Was heißt, daß einige Kassen des Test für ihre Versicherten anbieten? Wenn das eine gesetzliche Pflichtleistung ist, dann bezahlen den ja wohl alle Kassen. --77.0.13.215 13:26, 2. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Krankenkassenleistung

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Ich würde gerne wissen, warum es den Test in Apotheken gibt und die Kosten im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes übernommen werden. Ich kann mir doch auch zu Haus Zucker (hat wohl jeder in der Küche) in Wasser auflösen und trinken. Wo ist der Unterschied? (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.39 (Diskussion) 21:18, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat 2016 eine Stellungnahme herausgegeben, in der es um die Zubereitung der Glukoselösung in den Arztpraxen geht (Link). Grundsätzlich ist die Zubereitung in der Arztpraxis rechtlich erlaubt, stellt sich die Frage nach der Haftung für eventuelle Folgen (inkl. einer Fehldiagnose). Die Kosteneffizienz wird in der Stellungnahme der DDG in Frage gestellt, was ich nachvollziehen kann. Die 75 g Glukose in Wasser kippen reicht eben nicht. Die Glukose muss sich vollständig gelöst haben, und bei der Zubereitung sollten keine Glukosereste an Instrumenten wie Gefäß oder Rührer bleiben, da das die Glukosebelastung verfälscht. Viele Grüße, n. --2A02:8070:D185:1EF0:1125:7DE7:4345:C486 22:38, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten

(Teilweise) Anpassung an aktuelle Praxisempfehlungen

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Hallo, ich habe die Tabelle über die Interpretation nach DDG-Praxisempfehlung angepasst, da Kapillarblut nicht mehr in der Diabetes-Diagnostik eingesetzt werden soll. Ich hatte anfangs mit dem visuellen Editor gearbeitet, der aber unglücklicherweise ein Eigenleben entwickelte: Die Einfügung der neuen Quelle Nummer 12 führte unerklärlicherweise dazu, dass die Nummerierung der Einzelnachweise nicht mehr fortlaufend war. Das Problem scheint sich durch Umstellen auf die Quelltextbearbeitung behoben zu haben. Grundsätzlich würde der Artikel meines Erachtens davon profitieren, wenn Angaben aus allzu alten Quellen aktualisiert würden (z. B. im Abschnitt Indikation als diagnostische Methode), und wenn die DDG/AGGG-Angaben zum oGTT bei Schwangeren eingeflegt würden. Ich werde das heute aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit nicht mehr schaffen, kann mich aber in den nächsten Tag nach und nach darum kümmern. Viele Grüße, n. --2A02:8070:D185:1EF0:1125:7DE7:4345:C486 22:17, 26. Nov. 2019 (CET)Beantworten