Diskussion:Oregano

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 87.143.12.136 in Abschnitt Oregano wirklich Origanum Vulgare ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Betonung

[Quelltext bearbeiten]

In der griechischen Sprache liegt der Hauptakzent, die Betonung, auf der drittletzten Silbe bzw. den drittletzten Vokal. Dagegen liegt der Hauptakzent in der lateinischen Sprache, und auch in der italienischen, auf der zweitletzten Silbe. Wenn die Aussage "Das Wort Oregano kommt vom italienischen 'origano'" richtig ist, so wäre demnach die Betonung 'o-re-GA-no'. Wenn sich, wie im Artikel weiter behauptet, der eigentliche Ursprung Griechisch ist, so muss geklärt werden, zu welcher Zeit das Wort als Fremd- oder Lehnwort übernommen wurde. Trotz meiner bescheidenen Kenntnisse in der historischen Linguistik tippe ich 'mal, dass das bereits zur Zeit des Römischen Reichs geschah. Die Römer waren nämlich enthusiastische Kräutergärtner. Das Wort käme also vom Griechischen erst ins Lateinische und von dort ins Italienische. Und ich kenne kein lateinisches Lehnwort aus dem Griechischen, das seinen originalen griechischen Hauptakzent behalten hätte. – Johannes.Frech 00:10 / 10. April 2009 EEST (23:10, 9. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Oh-RE-gano oder Ore-GA-no? Danke, --Abdull 17:33, 14. Jun 2005 (CEST)

Genau das würde mich auch mal interessieren ! 80.138.177.109 22:15, 1. Aug 2005 (CEST)

Nach meinem Botanik-Buch wird der lateinische Name auf dem i betont, also: o-RI-gano vul-GA-re. – Avenir 12:01, 2. Aug 2005 (CEST)

- Kurze Anmerkung: "Das Wort "Oregano" wird im Deutschen auf der zweiten Silbe betont." Scheinbar gibt es hier regionale Unterschiede. Im Ruhrgebiet wird die Silbe "Ga" in den meisten Fällen betont. (14.1.2008)


Re: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oregano&diff=38575402&oldid=38394680 - Hier wird der Duden als Quelle genannt.
>> Das Wort "Oregano" wird im Deutschen auf der zweiten Silbe betont.
Duden, zuverlässige Quelle, aber was genau meint der denn jetzt damit? "Zweite Silbe" wie es gesprochen wird? Zweite Silbe streng wie geschrieben? Nach welcher Silbentrennung? Von wann ist der Duden? Alte Rechtschreibung? ("Ore-GA-no") Oder nach reformierter Rechtschreibung? ("O-RE-ga-no", abgetrennte Vokale zählen einzeln) Oder nach der aktuellen reformierten reformierten Rechtschreibung wo das wieder zurückgenommen wurde? (so viel ich weiß...? fragt mich nicht) Regionale Unterschiede auch noch beiseite - so wie's jetzt im Artikel steht hilft's leider herzlich wenig. :( 84.129.177.129 19:47, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Mein Duden, Band 5 (Fremdwörterbuch) ist von 2005 und gibt an, dass das Wort auf "re" betont wird und aus dem Spanischen stammt. Mein Spanischlexikon bestätigt die Betonung und weist das Wort als Winter-Majoran aus. --Claus Diskussionsseite 01:06, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Oregano dürfte der deutschen Hausfrau wohl erst seit den Siebzigern bekannt sein, als Kochbücher und Kochkurse zum Selbstbacken der damals populär gewordenen Pizza aufriefen, oft mit wesentlich mehr Oregano gewürzt, als es der italienische Pizzabäcker verwendet. Damals sagte man generell Oregaaano (also nicht nur im Ruhrgebiet), und erst in jüngerer Zeit hat uns die politische Korrektheit gelehrt, daß wir - bitteschön - Orégano sagen sollen. (nicht signierter Beitrag von 79.227.168.223 (Diskussion) 11:40, 21. Mai 2014 (CEST))Beantworten

  • Ohne diesen inkompetenten Schwachsinn im ersten Beitrag hätte es keine Verwirrung und keine unnötige Diskussion gegeben. Hier geht es nicht darum, irgendwelche Belege in irgendwelchen Wörterbüchern zu finden, man muss sie auch erklären können. Das Ẓingarèlli sagt eindeutig für das italienische „orìgano“: [vc. dotta, lat. orīganu(m), dal gr. oríganon, di orig. straniera ☼ av. 1320], also Vokabular aus der Gelehrtensprache noch auf vor 1320 datierbar. Die Betonung im Lateinischen und im Italienischen liegt entgegen der Behauptung des ersten Beitrags nicht auf der zweitletzten Silbe. Die Betonung lag im Altlateinischen auf der ersten Silbe. Was wir aber heute als Latein lehren, ist nur eine Eliteform. Hier gibt es die Regel, dass die Vokallänge der vorletzten Silbe entscheidend ist. Ist sie lang, so wird das Wort auf der vorletzten Silbe betont. Ist sie kurz, so wird das Wort auf der drittletzten Silbe betont. Vom der Schreibung orīganu(m) erkennen wir, dass sich der Autor für eine Markierung der langen Silben entschieden hat. Demnach sind alle anderen Silben kurz. Das ī ist nicht betont, weil es lang ist, sondern weil das a kurz ist. Im Italienischen sind aber die Längen völlig verloren gegangen, d. h. die Betonung unterliegt nun keiner Regel mehr, entspricht aber meistens immer noch dem lateinischen Etymon, sofern man ausgefallene Silben beachtet. Die Markierung der Betonung wird nicht konsistent wie im Spanishen gehandhabt, man muss die Betonung bei allen italienischen Wörtern mitlernen. Die Herausbildung der Form Oregano ist unüblich, da ein lateinisches langes ī nicht zu e werden kann. Wenn man den Artikelnamen der anderen romanischen Sprachen anschaut, sieht man, dass noch die lateinische Form benutzt wird. Nur im Spanischen gibt es die sekundäre Bezeichnung orégano. --92.74.29.137 03:18, 26. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Italienischen liegt der Akzent auf der vorletzten Silbe, höre hier. Woher der Duden seine Betonungsregel nimmt, weiß ich nicht, aber alle, die anders (italienisch) betonen, sollten sich deshalb nicht im Irrtum fühlen. --Rabanus Flavus (Diskussion) 13:33, 30. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Google Translate ist für das Italenische anderer Meinung und betont auch da o'rigano. HalvarMA (Diskussion) 13:52, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Ich finde, ein oder zwei Sätze zur Aussprache würden in den Artikel gehören. So eindeutig, wie der Artikel es jetzt darstellt, scheint es ja nicht zu sein. HalvarMA (Diskussion) 13:52, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

17.jhdt - 200 jahre?

[Quelltext bearbeiten]

da kann wohl jemand nicht rechnen ;-) ich habe es mal geändert, ich hoffe es stimme auch^^

12.11.05: Link "Oregano - Anbau und Verwendung" scheint tot zu sein

Lücke

[Quelltext bearbeiten]

Kann einer mal die Lücke im Text beseitigen? Ich finde sie irritierend.--Belladonna 19:42, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Stringentheit

[Quelltext bearbeiten]

in ersten Abschnitt wird von Oregnao, im zweitem dann von wildem Majoran und zuletzt von Dost gesprochen. Unter dem geschichtlichen Hintergrund kann ich die Bezichnung Dost im letztn Abschnitt auch noch verstehen aber warum die Bilder mal mit "Oregano" und dann mit "wildem Majoran" beschriftet sind wird mir nicht ganz klar. Ich schau nach ner Zeit noch mal rein und sollte keiner eine venünftige Begründung bringen änder ichs ab.

Oregano wirklich Origanum Vulgare ?

[Quelltext bearbeiten]

Die bei uns als Origanum vulgare bezeichnete (und im Artikel auch abgebildete) Pflanze mit ihren braunvioletten Blüten scheint nicht die Ausgangspflanze für die Gewürzzubereitung zu sein. Sie hat - im Vergleich zu den im Mittelmeerraum wachsenden Pflanzen - praktisch kein Aroma. Die mediterranen "Oreganopflanzen" habe ich von Ihrem Standort als Samen mitgenommen und im heimischen Garten (Mitteldeutschland) ausgesäät - volles Aroma, mit O. vulgare nicht zu vergleichen. Die mediterranen Pflanzen ähneln dem O. Vulgare sehr, haben aber kleinere, meist weiße Blüten und erscheinen etwas kleinwüchsiger. Sie scheinen eher zu "Origanum Samothrake" zu passen, vielleicht ist es aber auch eine nicht bislang näher beschrieben Variante von O. Vulgare. Origanum Vulgare 8mit den violettbraunen Blüten) habe ich in Griechenland (Thrakien) neben "echtem" Oregano wachsen gesehn, auch hier zeigte sich der Aromaunterschied, so daß in jedem Falle von einer anderen Art auszugehen ist.

Bitte um fachkundige Einwände! Hei-Wu

Origanum vulgare ist schon richtig, bei der Gewürzpflanze dürfte es sich aber um eine Varietät handeln. Rainer Z ... 18:59, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Einspruch. "Varietät" ist abgesehen vom botanisch etwas zweifelhaftem Terminus - kaum anzuwenden auf Pflanzen mit derart deutlich vererbbaren Unterschieden. Bei meinem derzeitigen Aufenthalt in Giechenland kann ich jedenfalls zwei Pflanzen, die zuweilen an einem Standort stehen, durchweg unterscheiden: eine kleinwüchsige, durchweg weißblühende Art mit dem typischen Oregano-Aroma (Die Beschreibung passt auf O. Samothrake oder O. hercleoticum) und eine violette großwüchsigere (eindeutig o. vulgaris), die praktisch nicht aromatisch ist. Letzterer scheint kühlere, feuchtere Standorte zu bevorzugen. Mischformen habe ich ncht entdecken können, eine rosablühende aromatische Pflanze habe ich hier nie gesehen, während mir wild in Deutschland überall nur violetter O. vulgaris überall begegnet, weißer arotischer "in freier Wildbahn" bisher nicht. Den Streit sollte mal ein Botaniker schlichten.

Ich schließe mich der Kritik an. Habe Oregano vulgare in den Garten gesetzt, es schmeckt kein bisschen nach Oregano. Vor allem getrocknet schmecken die Blätter nach wirklich überhaupt nichts. Der Artikel ist in dieser Hinsicht äußerst irreführend. --87.143.12.136 20:50, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Pizza und Oregano

[Quelltext bearbeiten]

"Pizza wäre ohne Oregano undenkbar" ist einfach Unsinn, auch wenn die Verbindung in Deutschland oft gesehen wird. Die Bedeutung von Oregano in der italienischen Küche wird zu gerne überschätzt. (nicht signierter Beitrag von 192.76.162.8 (Diskussion | Beiträge) 23:30, 15. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Genau, ich esse nie Pizza mit Oregano, denn in det italienischen Küche benutzt man ihn nicht oft Budumagu (Diskussion) 16:49, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Name in anderen Sprachen (Grenze von Wörterbuch und Lexikon)

[Quelltext bearbeiten]

Muss denn wirklich schon im Einleitungstext das Wort in so vielen Sprachen dargestellt werden? Gehört das nicht irgendwo anders hin? Wenn da noch weitere Sprachkundige dran arbeiten, haben wir bald mehr Zeilen Fremdwörter als Einleitungstext. --Claus Diskussionsseite 01:11, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sehr richtig. Solche Einträge gehörten idealerweise ins (kooperative) Wörterbuch und nicht ins Lexikon. Die Lexikon/Wöbu-Unterscheidung ist freilich nicht beliebig streng möglich und durch die Informatisierung der Wissensbestände im Fluss. Wieweit gehört die Geschichte der Missverständnisse, falschen Sachvorstellungen und ungeeigneten Bezeichnungen mit zu einem guten Lexikonartikel?
Wikipedia liefert sehr viel Wort- und Begriffsgeschichten, die unbestrittenermassen auch hierher gehören und oftmals sehr sacherkenntnisfördernd sind. Aber wo für die Sacherkenntnis nicht unbedingt ein weiteres Übersetzungswort erforderlich ist, wo für den wohllesbaren, schnell zum Verständnis führenden Artikel Umwege oder Unzugehörigkeiten vermieden werden können, empfiehlt - komplementär - sich ein Wörterbuch, das die Dialekte, Stilebenen, Fehlbezeichnungen etc. geschichtlich darbietet und in Sachbeziehung setzt, bis hin zur Übersetzung in/aus andere(n) Sprachen. Von dort sollte dann je der Sprung ins Lexikon möglich sein, ebenso wie umgekehrt der aus den Sachartikeln hin zu den verschiedensprachigen Fachwortschätzen und Idiomatiken.

Leider wird im Wiktionary die Aufgabe eines Wörterbuchs oftmals zu eng verstanden, so sprechen dort engagiert Mitarbeitende davon, dass das Wiktionry "nur ein Wörterbuch" sei und verweisen "Expertisen" ins Lexikon.

Wiktionary: Expertise – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Es ist zugegeben nicht immer einfach zu unterscheiden, ob von einem Wort oder einer Sache gesprochen wird, kann man doch häufig das/die eine nicht ohne der/dem anderen bestimmen. Im (auf absehbare Zeit: unvollendbaren) Projekt eines umfassenden allspachlichen Wörterbuchs sollten die einsprachlichen Wörterbuchteile für ihre Lemmata Fachgebrauchskontexte, Stilebenenschichtung, soziolektale Schichtung, dialektale und regionale Bedeutungsvarianten, sowie Bedeutungs- und Bezeichnungs-Nachbarschaften miterfassen, und das - hier liegt das Anspruchsvolle der Aufgabe (der Einsprachen-Wörterbücher) - diachon, durch die ganze Geschichte (ohne willkürliche Bevorzugungen einzelner Epochen) nebst der Einflüsse und Zwischenwirkungen auf Laut- und Schriftbestand sowie auf Bedeutungseinsortierung (ins Weltbild, Fachgebiet, lokale Idiom...).
Das nochmals Anspruchsvollere eines Vielsprachen-Wörterbuchs ist, dass nicht nur 1:1-Zuordnungen geschaffen werden, sondern idealerweise die einzelnen Wörterbuchartikel in alle die verschiedenen Sprachen übersetzt werden. (Das wird vermutlich häufig verbessernde Rückwirkung auf den zu übersetzenden Artikel haben). Neben den zwischensprachlichen Bedeutungszuweisungen, die nicht einfach nur von Lemma zu Lemma verweisen, sondern oft eben auf bestimmte Unter- und Fachbedeutungen, auf bestimmte regionale oder historische Ausschnitte, kann nur ein wortgeschichtlicher Artikel die BedeutungsVielfalt wiedergeben, und das gehört nicht in den Sachartikel, der den gegenwärtigen Kenntnisstand in seiner Strittigkeit, vieleicht auch mit seiner Forschungsgeschichte, darzustellen hat. Die Bedeutungsvielfalt aber ist normalerweise eben nicht synchron, nicht kontext- und regionsinvariant, sondern ein komplexes Netz von Geschichten und Kontexten, von Bedingungen und Spannweiten, ein Gestrüpp von Transfers und Übersetzungen, und aus der Sicht des Sachinteresses wird das oft nur als Störung empfunden, als Missverständlichkeit, als zu überwindendes Zugangshindernis - zum Sachartikel.
Begriffssicherheit. Nun tritt das Problem auch hier auf, wo die Separation von Wort und Sache am weitesten gediehen ist, in der artifizielle Kunstworte gebrauchenden naturkundlichen Taxonomie. Wissenschaftliche Taxonomien sollen ja gerade die (regionale, linguale...) Bezeichnungsproblematik eliminieren durch eine kognitionsautoritäre Nomenklatur. Deren ungeheure Forschungsbedeutung zeigt sich ja nicht zuletzt in der Arbeit von Linné. --E-mental 12:45, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Oregano gehört freilich auch sein Gebrauch in der Sprache.

griechischer etc Oregano / Benennung

[Quelltext bearbeiten]
  • Im Artikel heisst es: Den weitaus intensivsten und besten Geschmack bietet der echte Griechische Oregano (Origanum vulgare spp. hirtum
Auf den Origanum heracleoticum wird in dem Artikel nicht eingegangen, dem ein "außergewöhnlich intensives Aroma" zugeschrieben wird. Handelt es sich um den selben? --91.15.201.7 15:20, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Österreichische Aussprache

[Quelltext bearbeiten]

Könnte jemand mit IPA-Kenntissen die in Österreich verbreitete Aussprache ohne die in Deutschland übliche Betonung auf dem a hinzufügen? --91.114.191.119 19:37, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

In einer Sendung von In aller Freundschaft wurde heute gegen 12:30 Uhr die gemäß Wikipedia (und meinen Sprachkenntnissen) falsche Betonung auf den a verwendet. -- 2003:84:AA6E:D940:81E:BA49:CBF6:969F 12:36, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Mal davon abgesehen, das es ein Sprachimport ist, dessen Aussprache man nur durch Hören, und nicht in der Schule oder durch Lesen lernt, ist unser System in den Artikel einfach elitärer Scheißdreck. Wer glaubt denn hier ernsthaft, dass Leute, welche diese Ausspracheregelung nicht kennen, "oˈʁeːganoː" entschlüsseln können. Für mich sieht das wie ein Ausrutscher in das falsche Buchstabenschema aus. Man sollte vieleicht drüber nachdenken, wie im Duden eine leichter verständliche Weise zu wählen, nämlich "Ore̲gano".Oliver S.Y. (Diskussion) 13:02, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Meine Duden sind aus der DDR und enthalten das Wort Oregano nicht! Nach der Einführung der Neuen Deutschen Rechtschreibung (die ich aus bestimmten Gründen für ein Verbrechen an unserer deutschen Sprache halte) habe ich mir den Wahrig geleistet, der das Wort tatsächlich mit dem Unterstrich unter dem e enthält. Meine Duden setzen noch die Kenntnis der Regeln der deutschen Sprache voraus und geben z.B. bei "notwendig" keine Betonung an. Dass diese Angabe notwendig ist, wird uns im Fernsehen ständig vor Ohren geführt, denn diese geschulten Sprecher betonen nicht die "Not", sondern das "Wendig". Sie denken dabei vielleicht an die Wendigkeit der Politiker. -- 2003:84:AA6E:D940:C8BA:73ED:D49E:A19F 14:33, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, mir gehts so mit Gluten und Chodowiecki, man hört auch unterschiedliche Formen von schlauen Leuten, sodaß man schon irgendwie zweifeln, was richtig oder falsch ist, und vor allem was richtige Theorie und richtige Praxis ist. Aber in einer Epoche, wo man es auch mit Ayse, Nguyen und Khan/Chan/Can zu tun hat, verliert sowas an Bedeutung.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die wesentliche Frage kann in einigen Fällen darin bestehen, wie der Träger des Namens ausgesprochen werden will. So stolpere ich über die fast deutsche Aussprache von Lisicki (bei konsequent deutscher Aussprache würde das erste i betont) und bei Chodowiecki werde ich unsicher, weil ich seine Lebensgeschichte vergessen habe. Mit meiner Kenntnis des Russischen, einiger Grundlagen des Polnischen, Tschechischen und sehr geringer Kenntnis des Ungarischen (Höflichkeitsformen) sowie mit meinen Volkshochschulkenntnissen des Französischen (Sprachkundiger II) bedauere ich bei der aktuellen Lage in Berlin, das Türkische nicht zu kennen, hatte aber auch keine Veranlassung, mich damit - oder mit Vietnamesisch - zu befassen. -- 2003:84:AA6E:D940:BC8A:8970:E2D9:B3DC 18:53, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Oregano verschiebbar nach Dost oder Echter Dost?

[Quelltext bearbeiten]

Heißt die Pflanze im Deutschen nicht "(Echter) Dost"? Oregano ist doch eher italienisch (ob nun als Gewürz oder Pflanze so bezeichnet). MfG, Georg Hügler (Diskussion) 14:50, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das beliebte Pizzagewürz ist umgangssprachlich unter Oregano bekannt. Unter Dost würde wohl nur ein kräuterkundiger Experte nachschauen.--Frank Helbig (Diskussion) 19:08, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dost ist die Gattung. Insgesamt kommt "Echter Dost" nur auf 14.700 Googlehits. Die Funde für Oregano gehen in die Millionen. Und das auch fachsprachlich, nicht nur umgangssprachlich, möchte ich dann doch betonen. Biologie ist nicht das einzige "Fach", was sich damit beschäftigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:26, 4. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Namensherkunft

[Quelltext bearbeiten]

In der heutigen Rateshow „Wer weiß denn so was?“ der ARD und auf der Website „Besser haushalten“ heißt es, „Oregano“ bedeute „Schmuck der Berge“. Ich bin erstaunt, dass es im Artikel nicht steht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:58, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Schmetterlingspflanze!

[Quelltext bearbeiten]

Nach meiner Erfahrung tummeln sich im Hochsommer Falter aller Art auf dieser Pflanze: Angefangen von Kleinem Fuchs, Weißlingen, Bläulingen, Kleinem und Braunem Feuerfalter, an manchen Stellen sogar das Esparsetten-Widderchen,Z.carniolica. Ich denke, dass gehört in den Text. Bei anderen Pflanzen steht die Bedeutung als Falterpflanze drin. --B.Kleine (Diskussion) 10:32, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Blüten sind nun mal für Insekten und Lippenblüten speziell für Schmetterlinge und Hummeln (für extra lange Zungen). Vielleicht habt ihr einen Blüten-Wiesen-Mangel.--Ulf 22:07, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten