Diskussion:Organisation für Islamische Zusammenarbeit
Christliche Organisation für die Rückgewinnung ehemaliger christlicher Stätten
[Quelltext bearbeiten]die heute vom Islam besetzt sind, deren es viele gäbe. Wie würde man eine solche Organisation bezeichnen? fasch.......--Bene16 14:29, 2. Jan. 2007 (CET)
- Eingerückte Zeile
wie wäre es mit "Europäischer Union"(meiner Meinung nach)..--92.74.177.44 17:54, 10. Feb. 2013 (CET)
Abschnitt "Ehemalige" aufgelöst
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Sansibar-Abschnitt aufgelöst und den Text unter die Liste der Mitgliedsstaaten geschoben, weil die Episode IMHO einerseits mit einem eigenen Abschnitt zu große Bedeutung bekommt, weil die OIC-Website selbst auch nichts dazu aussagt, andererseits sich aber zu den Mitgliedsstaaten selbst noch etwas mehr anmerkungsartig sagen lässt, wozu der Sansibar-Part ganz gut passt. Gruß --Rax post 22:21, 7. Jan. 2007 (CET)
Zur Kairoer Erklärung der Menschenrechte
[Quelltext bearbeiten]Anscheinend sind diesbezüglich hier noch einige weitere Informationen einzufügen. Werde ich bei Gelegenheit nachholen: [1].
- Zitat: Die Kairo-Erklärung ist jedoch nie vom OIK-Gipfel verabschiedet worden, in einer OIK-Erklärung vom November 2004 wurde sie inzwischen sogar nur noch als "Entwurf einer Erklärung der Menschenrechte im Islam" bezeichnet.
Die Arabische Charta der Menschenrechte sollte in diesem Zusammenhang zumindest kurz erwähnt werden.
- Austerlitz -- 88.72.13.203 05:39, 23. Jun. 2007 (CEST)
Zitat aus Link 1: Auch die Zukunft der Arabischen Charta für Menschenrechte ist noch ungewiss. Die auf Drängen von Nicht-Regierungs-Organisationen 2004 grundlegend überarbeitete Charta ist nun sehr viel mehr als die Charta von 1994 mit internationalen Standards vereinbar und so verschiedene Staaten wie Marokko und Saudi Arabien haben sie gezeichnet. Aber ob sich aus ihr ein regionaler Menschenrechtsschutz entwickelt, ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schwer einzuschätzen.
Ist der überarbeitete Text im Internet zu finden?
- Austerlitz -- 88.72.23.186 05:47, 23. Jun. 2007 (CEST)
Ja, bei Arabische Liga.
- Austerlitz -- 88.72.11.41 12:41, 23. Jun. 2007 (CEST)
Im Zusammenhang mit dem ersten Zitat steht folgende Fußnote 32: 32 OIK-Presse-Erklärung: "Draft Covenant on the Right of the Child in Islam Discussed by the Ninth Meeting of the Intergovernmental Group of Experts in Charge of Considering Human Rights in Islam." vom 29.11.2004; siehe: http://www.oic-oci.org/siteindex: Previous Press Releases. Dieser Link funktioniert leider nicht. Auf den Seiten der OIC sind die Presseerklärungen aus dem Jahr 2004 nicht zu finden.
- Austerlitz -- 88.72.11.41 13:11, 23. Jun. 2007 (CEST)
- [2] Press Releases anklicken
-- 88.72.11.41 13:22, 23. Jun. 2007 (CEST)
Der Punkt "OIC-Charta von 2008" ist sehr missverständlich und lässt die wichtigste Frage offen: Wurde nun beschlossen, dass die UN Definition der Menschenrechte über der Scharia steht? Schließlich sind beide miteinander unvereinbar. - orangensaft 19. Sept. 2010 (nicht signierter Beitrag von 85.239.101.176 (Diskussion) 14:32, 19. Sep. 2010 (CEST))
Weitere Informationen
[Quelltext bearbeiten]http://www.bpb.bund.de/popup/popup_lemmata.html?guid=Z73FQW
- Zu den Entscheidungsstrukturen und Modi sollte ebenfalls etwas nachgetragen werden, sofern bekannt.
-- 88.72.9.210 13:37, 23. Jun. 2007 (CEST)
-- 88.72.12.223 13:54, 23. Jun. 2007 (CEST)
Flagge leer
[Quelltext bearbeiten]Ich weiss nicht, ob das vielleicht ein spezifisches Problem bei mir ist, aber jedenfalls sehe ich im Artikel nur die Bildunterschrift und kein Bild der Flagge. Bei anderen Organisationen und Ländern funktioniert es jedoch. Auch wenn ich auf das Bild klicke, sehe ich nachher die Flagge in der Großansicht. --84.75.65.93 09:32, 25. Jun. 2007 (CEST)
Islamischer Weltkongress
[Quelltext bearbeiten]Könnte jemand einen Artikel zum Islamischen Weltkongress erstellen bzw. erläutern, ob das was mit der Organisation der Islamischen Konferenz zu tun hatte. Vgl. en:World Islamic Congress. Danke! Capriccio 21:12, 17. Okt. 2008 (CEST)
Umbenennung in "Organisation für Islamische Zusammenarbeit"
[Quelltext bearbeiten]Nach der Umbenennung in "Organisation für Islamische Zusammenarbeit" bräuchte es jemanden, der den Artikel entsprechend überarbeitet. Als Übergangslösung habe ich mal eine entsprechende Weiterleitung angelegt. --Dinarsad 16:49, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Es muss eigentlich "Organisation der Islamischen Zusammenarbeit" heißen, siehe: https://unterm.un.org/unterm2/en/search?searchTerm=Organization%20of%20Islamic%20Cooperation --87.139.165.82 15:58, 11. Jul. 2023 (CEST)
Abschnitt "Unterstützung der Türkei in der Frage des Völkermords an den Armeniern "
[Quelltext bearbeiten]ist etwas schwierig zu verstehen. Vorallem der letzte Satz: "Ein derartiges Gesetz, „verletze das Recht auf freie Meinungsäusserung“ und stünde, so die OIC, „nicht in Übereinstimmung mit den historischen Tatsachen“"
Es wäre etwas verständlicher wenn es heißen würde: Ihre Meinung nach verletze ein derartiges Gesetz [...] . Nämlich die Mehrheit der Staaten erkennt den Völkermord als Tatsache an.--95.91.56.83 22:23, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Nach Durchsicht der Quelle kann ich eigentlich keine Ungenauigkeit erkennen. Welche "Mehrheit der Staaten" (OIC, überhaupt) meinst Du?--Lefschetz (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2012 (CEST)
Heiliger Stuhl
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel Beobachterstatus steht, der Heilige Stuhl hätte in diesem Verein einen solchen Status.
Suspendierte Staaten
[Quelltext bearbeiten]Wäre es in diesem Kapitel nicht sinnvoller und interessanter, statt nur den Istzustand abzubilden, alle jemals suspendierten Mitglieder (einschließlich des suspendierten Zeitraums) aufzulisten? Also z.B. auch Ägypten (1979 bis 1983)? --Roxanna (Diskussion) 09:07, 2. Jun. 2013 (CEST)
Unverständlicher Satz
[Quelltext bearbeiten]„Indien kritisierte die OIC, da diese Organisation das Gebiet Kaschmir als "von Indien okkupiert" bezeichnete. Obwohl in Indien etwa 10 Prozent der weltweiten Muslime leben, wurde es (auf Wunsch) von Pakistan an der Mitgliedschaft der OIC ausgeschlossen.“
Kann jemand, der mehr in der Materie ist, den Satz so umschreiben, dass er verständlich ist? --Excolis (Diskussion) 14:43, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Was genau ist Dir unverständlich?
- Weil die anderen OIC-Staaten die pakistanische Auffassung teilen, das umstrittene Kashmir sei von Indien okkupiert, ist Indien beleidigt.
- Obwohl Indien eine der weltweit größten muslimischen Gemeinschaften hat (innerhalb Indiens allerdings sind sie mit 15% nur eine Minderheit), ist Pakistan (und mit ihm die übrigen OIC-Staaten) gegen eine Aufnahme Indiens, das ja eben kein muslimischer, sondern ein mehrheitlich nichtmuslimischer Staat ist. --Roxanna (Diskussion) 20:10, 12. Jun. 2013 (CEST)
Da wäre allerdings auch noch die Frage, ob denn Indien überhaupt jemals einen Aufnahme- oder Beobachterantrag gestellt hat? --Roxanna (Diskussion) 20:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
Karte
[Quelltext bearbeiten]Bei der Karte neben dem Lead, unter der Flagge, ist Malaysia nur halb eingefärbt, lediglich der Teil auf Borneo, der Festlandteil ist grau. Das sollte korrigiert werden. --2A02:120B:2C76:D7B0:74D3:AC8A:A2DF:37F6 05:54, 7. Jan. 2016 (CET)
Bei mir sind (derzeit?) die beiden abgelehnten Staaten (Philippinen, Indien) nicht wie angegeben blau hervorgehoben. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 15:47, 13. Dez. 2017 (CET)
- Stimmt. Da ist die Karte fehlerhaft. -- Michael S. Berg (Diskussion) 20:29, 13. Dez. 2017 (CET)
Wie darf man das verstehen ?
[Quelltext bearbeiten]Staaten, in denen der Islam Staatsreligion...oder Religion einer nennenswerten Minderheit ist. 1. Sind Türken in Deutschland keine nennenswerte Minderheit ? Sonst müsste Deutschland ja Mitglied sein. 2. Es können nur Staaten Miglied sein. Wenn in einem Teil dieser Staaten jeweils nur Minderheiten dem Islam angehören dann können diese auch nicht wirklich vertreten werden (siehe oben); so etwas ist schizophren. (nicht signierter Beitrag von 80.142.105.136 (Diskussion) 23:48, 14. Dez. 2017 (CET))
Es sind auch einige Staaten Mitglied, deren Bevölkerungen nicht mehrheitlich dem Islam angehören, z. B. Guyana und Suriname. Ich befürchte, wenn der Anteil der Moslems in Deutschland und in anderen westlichen Staaten weiterhin ansteigt, wird die Forderung erhoben, dass auch diese Staaten diesem zwielichtigen Club beitreten. (nicht signierter Beitrag von 87.129.194.26 (Diskussion) 08:35, 6. Apr. 2023 (CEST))
Die soeben gelöschte Bewertung Pascal Bruckners
[Quelltext bearbeiten]... „die Forderung geht also von einer Organisation aus, die von Dutzenden muslimischer Staaten finanziert wird, welche selbst schamlos Juden, Christen, Buddhisten und Hindus verfolgen“, bemerkte der französische Philosoph Pascal Bruckner hierzu kritisch in der „Neuen Zürcher Zeitung“... Diese Bewertung Bruckners gefällt einem Bearbeiter nicht, weil hier angeblich „Äpfel mit Birnen verglichen werden“. Der Bearbeiter hat die Meinung Pascal B.'s daher kurz nach ihrer Einfügung wieder gelöscht. Er hat vllt. nicht ganz verstanden, dass es sich hier um die sachliche Wiedergabe der Haltung eines prominenten Philosophen und Essayisten zur Politik der OIC handelt, die zu kennen nicht unbillig ist, da sie stellvertretend für eine Reihe von ähnlichen Kritiken steht. Ob sie sachlich begründet ist oder nicht, entscheidet allein der Leser bzw. die Leserin, nicht der löschende und damit bevormundende Bearbeiter, der die Information über die kritische Haltung eines prominenten frz. Intellektuellen offenbar für unzumutbar hält und nicht merkt, dass er hier zgl. in die TF-Falle getappt ist. Islamischen Staaten oder Organisationen den Vorwurf zu machen, Freiheiten von anderen einzufordern, die sie selber in ihrem Wirkungsbereich nicht oder nur unzureichend gewähren, ist ein Teil legitimer, sachlicher Islamkritik, über die zur Komplementierung des „ganzen Bildes“ zu informieren ist – gerade auch in einer Enzyklopädie. --Shoshone (Diskussion) 10:46, 8. Aug. 2018 (CEST)
- +3/4: Die Kritik kann natürlich referiert werden, aber erst nach dem Inhalt.--Lefschetz (Diskussion) 11:07, 8. Aug. 2018 (CEST)
- Was schlagen Sie also vor?--Shoshone (Diskussion) 11:09, 8. Aug. 2018 (CEST)
Gut, schön, das wir das ausdiskutieren wollen. Prominent mag Brückner durchaus sein, das ist aber Trump beispielsweise auch. Du unterliegst aber einem grundsätzlichen Irrtum (oder sagen wir einfach: Verständigungsproblem), wenn Du wirklich glaubst, es spiele keine Rolle, ob "Kritik" etwa sachlich begründet ist oder nicht. Sonst müßte man bei Merkel jeden AfD-Furz gegen sie eintragen usw. Bruckner sagt hier, daß eine Organisation islamischer Staaten nicht das Recht habe, Islamophobie zu kritisieren, weil sie selbst andere Minderheiten verfolge. So lange sie die also verfolge, dürfe Islamophobie also nicht kritisiert werden. Da sieht man, daß auch ein prominenter Philosoph auf Kindergartenniveau argumentieren kann. "Der hat ja angefangen" bzw. "Der ist ja auch nicht besser" führt nicht dazu, daß einer von beiden aufhört oder daß es besser wird. Es ist vollkommen irrelevant, ob einem die Existenz islamischer Staaten an sich und ihre Organisation mißfällt und man deshalb jede Äußerung dieser Organisation grundsätzlich für Mist hält. Islamophobie ist ein Problem, aber ausgerechnet die OIC darf es nicht ansprechen, weil sie ein islamophober "Islamkritiker" dazu nicht moralisch befähigt hält? Mit dem "ganzen Bild" hat das jedenfalls nicht das Geringste zu tun. --Roxanna (Diskussion) 11:11, 8. Aug. 2018 (CEST)
- OK, dann woll'n wir mal... Was ist an Bruckners Kritik denn nicht sachlich, womöglich gar auf dem Niveau von AfD? Oder ist schon die Tatsache allein, dass jemand wie P. B. schlicht Kritik – nicht mal am Islam, sondern an der millionenfach dokumentierten und daher nicht zu leugnenden Intoleranz bzw. den massiven Restriktionen islamischer Länder gegenüber den nicht-islamischen Religionen bzw. ihren Gläubigen übt, ein Zeichen für „Islamophobie"? Ist „Islamophobie“ überhaupt ein tauglicher und diskutabler Begriff – oder nicht vielmehr ein Versuch, Kritik an einer Religion (zumal einer machtgeschützten), die als Teil der Religionskritik an die wichtigste Tradition der Aufklärung anknüpft und zugleich Teil der Meinungsfreiheit ist, zu einer geistigen Verwirrung und damit zu einem Gegenstand klinischer Behandlungsbedürftigkeit zu machen? Das erinnert mich daran, wie zu Zeiten des "realen Sozialismus" jede Kritik an den in seinem Machtbereich herrschenden Verhältnissen (damals konkret in der Sowjetunion) in der Psychatrie "weiterbehandelt" wurde... nicht selten bis zum rasch einsetzenden Tode! An und für sich diskreditiert sich jeder, der den Begriff „Islamophobie“ pejorativ benutzt, als wäre es die größte Selbstverständlichkeit, als Verteidiger schon unter Menschenrechtsaspekten (UN-, nicht Kairoer Erklärung!) kritisierbarer Ideologien bzw. Verhältnisse – oder als (gewollt oder fahrlässiger) Propagandist des politischen Islam, der mit diesem Begriff, ähnlich wie die OIC, Politik zu machen sucht. Das ist meilenweit von der beachtlichen kritischen Einsicht eines Marseiller Großmufti entfernt, der immerhin vor 2 Jahren zugestanden hat: „Die Angst vor dem Islam ist vollkommen berechtigt. Im Namen dieser Religion werden die schrecklichsten Verbrechen begangen. Im Namen dieser Religion geschieht derzeit eine ungeheure Barbarei. Wenn die Menschen Angst vor dem Islam haben, so ist das völlig normal." (Soheib Bencheikh, Großmufti von Marseille, zit. nach Südkurier, 28.6.2016). Der Philosoph Ernst Bloch hat in den 1960er und 70er Jahren gegen die rechts-reaktionären bzw. konservativen politischen Kreise in der BRD, die die undemokratischen Verhältnisse in der damaligen DDR angriffen, den sehr brauchbaren Satz gesagt, den er in der Nachschrift zu seiner Abrechnung mit dem Versagen der Linken gegenüber den Nazis vor 1933, dem Buch „Erbschaft dieser Zeit“, auch schriftlich niedergelegt hat und der hier im Sinne Bruckners auf die OIC-Länder anzuwenden wäre: "Manche haben nicht das Recht, rechtzuhaben" – wenn man ihnen jedenfalls zubilligen wollte, dass sie hier überhaupt recht hätten. Mit deinem Satz „So lange sie [d.i. die OIC-Länder] die [d.i. die religiösen Minderheiten] also verfolge, dürfe Islamophobie also nicht kritisiert werden" unterstellst du Bruckner etwas, was dieser überhaupt nicht geschrieben oder gesagt hat! Ich setze jetzt „Islamophobie“ mal gleich mit „scharfer Kritik am Islam bzw. an kritisierbaren Verhältnissen in der islamischen Welt, insbes. unter Aspekten der Verwirklichung der UN-MR-Charta". Bruckner hat keinen Konnex hergestellt zur Islamkritik („Islamophobie"), die per se wegen der Intoleranz islamischer Länder gegenüber rel. und sonstigen Minderheiten etwa nicht zu hinterfragen oder selber zu kritisieren wäre. Bruckner hat „Islamophobie“ überhaupt nicht als eine irgenwie auch nur ansatzweise taugliche Kategorie in der Auseinandersetzung mit dem Islam in Anschlag gebracht, geschweige denn, einen Umstand festgelegt (hier: die inolerante Praxis islamischer Länder), der die Kritik am Islam resp. die „Islamophobie“ grundsätzlich von jeder Kritik ausnähme. Zumindest gibt es in dem von mir in den Artikel eingepflegten Satz keinerlei Hinweise darauf. Im Übrigen entbehrt deine Revert-Begründung, auf die Person Bruckners wie folgt bezogen: "...wenn ein Islamhasser (der sich selbst natürlich als "Islamkritiker" tarnt), die OIC kritisiert, ist das hier irrelevant", selbst jeder enzyklopädischen Neutralität, geschweige denn jeder beweisbaren Substanz. Was erlaubt dir, Bruckners unterstellte Islamkritik als eine bloße „Tarnung“ zu bewerten, hinter der er seinen „Islamhass“ verstecke? Hass ist eine Kategorie der Emotionenlehre. Um etwas objektiv als „Hass“ bezeichnen zu können, muss man schon mehr beibringen als nur eine schlichte Behauptung. Ob Bruckners Islamkritik „Hass“ auf den Islam als Motivkern hat, ist angesichts des verwendeten kurzen Zitats erstens irrelevant und zweitens als Problemstellung völlig unproportional. Allenfalls wäre zu fragen, ob Bruckners Islamkritik überhaupt argumentationslogischen Kriterien und empirischen Befunden entspricht, oder ob sie rein subjektive und emotionale Ausbrüche von „Hass“ darstellen. Ich denke, wer den Autor kennt, kann nicht daran zweifeln, dass seine Kritik zumindest legitim und an der Realität orientiert ist und nicht an seinen Emotionen; ob sie im Einzelfall immer „richtig“ ist, braucht hier nicht zu interessieren.
--Shoshone (Diskussion) 22:30, 8. Aug. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für diese sehr aufschlußreiche Antwort. MfG --Roxanna (Diskussion) 11:35, 11. Aug. 2018 (CEST)
- NB: So, wie die Bruckner-Bemerkung jetzt eingepflegt wurde, kann sie gerne stehenbleiben! Danke! --Shoshone (Diskussion) 23:24, 8. Aug. 2018 (CEST)
- Jeglicher Versuch einer inhaltlichen Wertung führt sehr schnell zu TF, auch hier. Da die Kritik belegt ist, kann es maximal um Relevanz gehen. Konkret: Ist Bruckners Kritik im referierten Umfang relevant in Bezug auf den zitierten Beschluss? Da Bruckner nicht „irgendwer“ ist und er sich ausdrücklich auf den OIC und seine Glaubwürdigkeit bezieht, anders als die referierte Passage von Human Rights Watch, sehe ich kein zwingendes Kriterium gegen eine Relevanz. Außerdem ist in Bezug auf die Gesamtdarstellung des Vorgangs die NPOV nicht verletzt, wobei natürlich nichts dagegen spricht, noch einen Fürsprecher dieses Beschlusses zu zitieren.--Lefschetz (Diskussion) 10:25, 9. Aug. 2018 (CEST)
Zuordnung Kategorie:Internationale Organisation (Völkerrecht)
[Quelltext bearbeiten]Was hat die Orga mit dem Völkerrecht zu tun? --Mateus2019 (Diskussion) 15:56, 27. Nov. 2019 (CET)
Palästina?
[Quelltext bearbeiten]Palästina kann kein Gründungsmitglied der OIC sein. --87.129.194.26 08:59, 6. Apr. 2023 (CEST)
Syrien
[Quelltext bearbeiten]Syrien war beim heutigen Sondergipfel wieder eingeladen. Eine offizielle Aussage dazu, ob Syriens Suspension damit aufgehoben ist, konnte ich nicht finden. (Wahrscheinlich war Syrien nur als Mitglied der Arabischen Liga da, denn der Sondergipfel war ja für beide Organisationen.) --Andreas JN466 21:10, 11. Nov. 2023 (CET)
- Hab' mich auch gewundert und hatte da die OIC-Website aufgerufen: OIC Member: https://www.oic-oci.org/states/?lan=en Syrien ist aufgelistet.
- Der Iran hat im Frühjahr 2023 Gespräche vermittelt mit der Hamas (sunnitisch), dem Islamischer Dschihad in Palästina (sunnitisch-chomeinistisch) und der Hisbollah (schiitische Partei im Libanon). Sie fanden in Beirut/Libanon unter dem Vorsitz von General Esmail Qaʾani, Nachfolger des US-ermorderten General Soleimani statt. Sie zielten darauf ab, diese Akteure zu versöhnen, die einen grausamen Krieg in Gaza und dann in Syrien führten. Diese Treffen wurden im Mai 2003 öffentlich gemacht. Bei dieser Gelegenheit berichtete die libanesische Presse über die Vorbereitungen für eine «Einheitsaktion». In der deutschen Presse finde ich nur: Damaskus willkommen - Syrischer Präsident nach mehr als zwölf Jahren wieder beim Gipfel der Arabischen Liga. Suche nach »einheimischen« Lösungen → Wiederherstellung aller Rechte Syriens. Der Wiederaufbau in Syrien wird von USA und EU Sanktionen verhindert. Aber Washington und Brüssel sind mit ihrer Strategie des »Teile und herrsche« gescheitert. --93.211.219.212 16:37, 13. Nov. 2023 (CET)