Diskussion:Orgelbau A. Schuster & Sohn
Firmenname
[Quelltext bearbeiten]Benjamin Welde nennt seinen Betrieb "Orgelbau Welde (vormals A. Schuster&Sohn)", zumindest im Logo auf seiner Webseite http://www.orgelbau-welde.de/ , führt den Betrieb also nicht, wie im Artikel behauptet, unter dem traditionsreichen Namen "Schuster" weiter. Oben rechts steht dann genau andersherum zuerst Schuster, und dann Inhaber B. Welde. Sehen seine Briefköpfe oder an Orgeln angebrachten Firmenschilder anders als das Logo auf der Webseite aus und lauten auf "A. Schuster & Sohn"?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:27, 25. Aug. 2020 (CEST)
- Da ich mit der Firma keinen Briefwechsel führe und nicht in Olbersdorf wohne, kann ich nicht sagen, wie deren Briefkopf und Firmenschild aussehen. Also halten wir uns an das, was überprüfbar ist. Auf der Webseite der Firma unter Geschichte steht es genauso, wie es im Artikel steht. Auch unter Kontakt steht als Anschrift Orgelbau A. Schuster & Sohn Inh. Benjamin Welde, Orgelbaumeister. Daraus schließe ich, dass das die offizielle Firma und demzufolge das Lemma korrekt ist. Allerdings: Wäre ich PR-Berater der Firma, würde ich sagen, dass die Arbeit mit zwei Logos und verschiedenen Bezeichnungen für dasselbe Unternehmen und die Webadresse orgelbau-welde.de nicht stringent im Sinne einer einheitlichen corporate identity sind. Man sieht ja, dass es zu Irritationen führt.--Urfin7 (Diskussion) 22:56, 25. Aug. 2020 (CEST)
- Hm, geht man auf "Kontakt" auf seiner Webseite (was wohl das für gewerbliche Webseitenbetreiber vermutlich sogar vorgeschriebene Impressum sein soll), erscheint die Firmenbezeichnung, wie von Dir und im Artikel angegeben. Das andersherum lautende Logo irritiert dann schon. Am besten wäre, Herr Welde würde das im Artikel realitätsgetreu darstellen. Ich meine, wir entfernen den betreffenden Satz aus dem Artikel, da das Logo eben dagegen spricht. Webdesign scheint nicht B. Weldes Stärke zu sein, allerdings ist er ja Orgelbauer und nicht Webseitengestalter. An der im Juni 1994 geweihten Orgel in der Wallonerkirche, die ich vom Nahen sah, steht m. E. noch "Schuster" auf dem Firmenschild, aber da lebte Siegfried Schuster noch. Sie ist auf seiner Homepage http://www.orgelbau-welde.de/walloner/ auch als "Schuster"-Orgel bezeichnet. Ich wollte gerade im Handelsregister, in dem vermutlich der exakte Firmenname steht, nachschauen, aber das kostet.....Vielleicht gibts noch eine andere, amtliche Quelle, gratis ? Gruß--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:44, 26. Aug. 2020 (CEST)
- Ich bin dafür, dass der Satz drin bleibt. Auf der Webseite steht rechts oben auch das Logo "Schuster Inhaber Welde" (leicht gekürzt). Und wie gesagt, in der Firmengeschichte steht es auch so, dass Hr. Welde "nur" der Inhaber, aber nicht der Namensgeber ist. Es spricht also mehr für die im Lemma genannte Firmierung. Wie gesagt, glücklich ist Präsentation auf der Webseite nicht.--Urfin7 (Diskussion) 18:22, 26. Aug. 2020 (CEST)
- Das Lemma möchte ich auch lassen, darum gehts mir gar nicht, denn auch ohne Weldes Firma existierte Fa. Schuster 125 Jahre lang. Aber den Satz, Welde führe die Firma unter dem traditionsreichen Namen (Schuster) fort, würde ich erst eben, sollte eine amtliche Quelle wie das Handelsregister das bestätigen, stehen lassen. Bei handelsregister.de finde ich ihn trotz verschiedener Eingabeversuche (Orgelbau, Schuster, Welde, Olbersdorf, August-Bebel-Str....) nicht. Seine Webseite scheint aber aktiv zu sein. Jehmlich und Eule tauchen hingegen im Register auf. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:18, 27. Aug. 2020 (CEST)
- Ich bin dafür, dass der Satz drin bleibt. Auf der Webseite steht rechts oben auch das Logo "Schuster Inhaber Welde" (leicht gekürzt). Und wie gesagt, in der Firmengeschichte steht es auch so, dass Hr. Welde "nur" der Inhaber, aber nicht der Namensgeber ist. Es spricht also mehr für die im Lemma genannte Firmierung. Wie gesagt, glücklich ist Präsentation auf der Webseite nicht.--Urfin7 (Diskussion) 18:22, 26. Aug. 2020 (CEST)
- Hm, geht man auf "Kontakt" auf seiner Webseite (was wohl das für gewerbliche Webseitenbetreiber vermutlich sogar vorgeschriebene Impressum sein soll), erscheint die Firmenbezeichnung, wie von Dir und im Artikel angegeben. Das andersherum lautende Logo irritiert dann schon. Am besten wäre, Herr Welde würde das im Artikel realitätsgetreu darstellen. Ich meine, wir entfernen den betreffenden Satz aus dem Artikel, da das Logo eben dagegen spricht. Webdesign scheint nicht B. Weldes Stärke zu sein, allerdings ist er ja Orgelbauer und nicht Webseitengestalter. An der im Juni 1994 geweihten Orgel in der Wallonerkirche, die ich vom Nahen sah, steht m. E. noch "Schuster" auf dem Firmenschild, aber da lebte Siegfried Schuster noch. Sie ist auf seiner Homepage http://www.orgelbau-welde.de/walloner/ auch als "Schuster"-Orgel bezeichnet. Ich wollte gerade im Handelsregister, in dem vermutlich der exakte Firmenname steht, nachschauen, aber das kostet.....Vielleicht gibts noch eine andere, amtliche Quelle, gratis ? Gruß--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:44, 26. Aug. 2020 (CEST)
Orgelbauten nach 1995?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel heißt es, dass Benjamin Welde die Firma 1995 übernommen hat usw. Es fällt auf, dass die hier enthaltene Liste der Orgelneubauten der Firma genau mit dem Jahr 1995 zu Ende ist. Heißt das, dass diese Firma unter Welde seit 1995 keinerlei Neubauten mehr gemacht hat? Kann denn eine Orgelbaufirma tatsächlich nur von Orgelstimmungen, Reparaturen und Restaurierungen leben? Oder hat sich hier bei Wp noch niemand die Mühe gemacht, spätere Neubauten in der Liste nachzutragen?
Außerdem: nach meiner Erinnerung hatte die seinerzeitige Firma A. Schuster & Sohn, zumindest hier in Süddeutschland in den 1960er/1970er Jahren, keinen besonders guten Ruf. In der Stadt München gab es damals etliche Schuster-Orgeln, die infolge der reinen Röhren-Pneumatik (Pneumatische Taschenlade) eine deutliche Verzögerung zwischen Tasten-Anschlag und Erklingen des betreffenden Tons hatten - für mich als nebenberuflichen Organisten ein ebenso berüchtigter wie inakzeptabler Effekt, der keinerlei zügiges und exaktes Orgelspiel erlaubte. All diese Orgeln sind meines Wissens samt und sonders verschwunden und wurden durch Neubauten ersetzt. Als in der kl. Wallfahrtskirche Maria Altenburg bei Moosach (Moosach bei Grafing im Lkr. Ebersberg) eine neue Orgel geplant wurde, meinte der dortige Pfarrer: „Der Schuster ist ein Schuster“, und der Auftrag wurde bewusst an die Firma Rieger Orgelbau in Schwarzach/Vorarlberg vergeben, mit der Einweihung Anfang der 1970er Jahre. Selbstverständlich ist die Firma Schuster/Welde später, wie alle anderen Orgelbaufirmen auch, zum Bau von mechanischen Schleifladen zurückgekehrt, wie es in der Barock- und Klassikzeit üblich war. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 16:50, 3. Mär. 2022 (CET)
- Verwechselt Du das evtl. mit Orgelbau Carl Schuster & Sohn? --Subbass1 (Diskussion) 17:02, 3. Mär. 2022 (CET)
- Tatsächlich! Ich wusste bisher nicht, dass es zweierlei Orgelbaufirmen mit dem Namen Schuster und Sohn gibt, die eine mit dem Vornamen Anton und die andere mit dem Vornamen Carl! Ich denke, diese Verwechslung ist verzeihlich. Die bewusste Kritik an den Schuster-Orgeln gilt selbstverständlich nur für die ehemalige Firma Carl Schuster und Sohn (München-Perlach, Pfanzeltplatz).
- Offen bleibt aber die Frage nach Orgelbauten von Anton Schuster & Sohn ab 1995! --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 17:37, 3. Mär. 2022 (CET)
- Stimmt, ist irritierend. Habe keine Ahnung von Welde... Apropos erhaltene Carl-Schuster-Orgeln, Organ index listet in München (quasi vollständig beschrieben!) doch so einiges. --Subbass1 (Diskussion) 19:25, 3. Mär. 2022 (CET)