Diskussion:Ostoberschlesien

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Letzter Kommentar: vor 1 Tag von Lokiseinchef in Abschnitt Die Karte ist nicht richtig
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rev. [1]

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Weder Bielitz noch Teschen gehörte zu Ost-OS noch verlieh Polen dem Gebiet einen autonomen Status sondern Ost-OS ein Teil des Gebiets wurde, das von 1922-1939 als die Autonome Woiwodschaft Schlesien existierte – das sind gravierende Fehler, die die Änderungen des IPs nicht besonders glaubwürdig erscheinen lassen, deswegen rev. new european 16:38, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, ich bin von dort, aber ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Bitte klarer, danke. --89.246.103.243 18:12, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Abstimmungszahlen

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hier die Zusammenfassung der Auszählung - auch (und nicht nur) im Kreis Kattowitz stimmte K.-Stadt und K.-Land unterschiedlich ab. Die polnische Mehrheit (gesamt Ost-OS) hingegen stimmt. new european 19:44, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die von mir zu Rate gezogene Quelle nennt nur eine Zahl für beide. Entscheidend finde ich, dass OOS insgesamt mehrheitlich polnisch gestimmt hatte, aber mindestens eine wichtige Stadt (Kattowitz) in diesem Gebiet Mehrheitlich deutsch. --Ulamm 23:46, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
die Stadt Kattowitz wurde "wichtig" erst nachdem sie (in Polen) die Hauptstadt der Autonomen Woi. wurde - die Stadt wurde vergrößert (Eingemeindungen) die Bevölkerung hat sich binnen 4 Jahre mehr als verdoppelt (von unter 50.000 1920 auf 114.000 1924). Zur Abstimmungszeit waren die Nachbarstädte (wie Beuten, Königshütte, Gleiwitz) "wichtiger", deswegen ist die Hervorhebung der Stadt Kattowitz unbegründet. Die Abstimmung fiel in der Stadt nicht zuletzt wegen rund 20% jüdischer Stadtbewohner so aus, die damals (mehrheitlich) für Deutschland stimmten und 1939 fast gänzlich von Nazis umgebracht wurden. new european 12:33, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Generell hast Du recht.
Aber a) Beuthen b) Kattowitz war damals kleiner (s. Domb usw.)
c) (prodt.) jüd.Schlesier gab es in allen oberschl.Städten (ca.3-5%)
d) Nicht die "autochtonen" Kattowitzer Juden wurden "fast gänzlich" umgebracht, sondern: Juden aus Kattowitz - in den 20/30er Jahren, v.a. aber in den letzten paar Jahren vor 1939 kamen nach (dam. eig.) Katowice ganz viele Juden aus der östlichen Nachbarregionen; 1939 gingen diese in ihre Geburtsorte zurück, wo dann die WH,SD,SS usw.so schrecklich wüteten; die original-jüd.Kattowitzer haben haben natürlich auch sehr gelitten und viele sind ermordet worden, aber sie haben doch in grösserer Zahl (relativ, rein statistisch, im Vergleich) überlebt und zogen dann nach Israel und ins sonst.Ausland, aber auch nach D (hier besonders: München). --89.246.103.243 18:22, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Bedeutung der jüdischen Stimmen für die Abstimmung in Kattowitz finde ich interesant. Schreib sie doch mal in den Artikel Kattowitz!
Die deutschen Mehrheiten in Beuten, Königshütte und Gleiwitz gehören nicht zum Artikel Ostoberschlesien, da diese Städte 1921 bei Deutschland blieben.--Ulamm 17:09, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Kgsh. nicht, leider. --89.246.103.243 18:24, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
und nicht 1921, die Teilung war in 1922 --89.246.103.243 18:25, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nach http://www.verwaltungsgeschichte.de/sch_kattowitz.html betrug der jüdische Bevölkerungsantil nur 7% (Stadt) bzw. 3% (Landkreis); bei dem knappen Ergebnis im Abstimmungskreis (51,9%) dürften sie trotzdem entscheidend gewesen sein. --Ulamm 17:43, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
alle 3 Städte gehörten zum Abstimmungsgebiet, darüberhinaus fiel Königshütte an Polen, Kattowitz selbst gewann an Bedeutung erst später. (s.o.). Warum die Städte mehrheitlich f. Deutschland stimmten ist vielseitiger, auch in denen mit dem niedrigeren Anteil an der jüdischen Bevölkerung war das so (obgleich nicht so eindeutig). Der andere Grund war vermutlich die Wirtschaft und die Überzeugung, dass diese in Deutschland besser laufen würde als in Polen (beim hohen Anteil an Industriearbeiter, die davon lebten). new european 21:53, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
naja, vgl. nichtindustrielle Städte: Ratibor, Guttentag, Kreutzburg --89.246.103.243 18:27, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Konsens! --Ulamm 23:17, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

guter Artikel zum Thema (polnisch)

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http://tygodnik.onet.pl/35,0,26046,1,artykul.html (nicht signierter Beitrag von 91.32.172.103 (Diskussion | Beiträge) 21:50, 23. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Die Karte ist nicht richtig

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Das sieht man deutlich bei einem Vergleich mit der Karte im Artikel Teilungspläne für Oberschlesien. So wurde z. B. vom Landkreis Ratibor 1922 noch ein großes Stück an Polen abgetreten. Diese Tatsache geht aus der Karte bei diesem Artikel hier, betr. Ostoberschlesien, nicht hervor. Überhaupt wird die letzte Gebietsabtrennung von der Provinz Oberschlesien vom Juli 1922 in der Einleitung zwar angedeutet, man erfährt aber im weiteren nichts genaueres darüber. --62.216.203.114 18:05, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Hallo, stimmt, die Karte ist tatsächlich nicht ganz genau. Es wurde jedoch kein "großes Stück" sondern nur 21 Landgemeinden an Polen abgetreten. Sollte dennoch korrigiert werden. Die ausführliche Darstellung zu den Ereignissen findest Du im Artikel über die Volksabstimmung. PS: Scheu Dich bitte nicht, den Bearbeiten-Knopf zu benutzen. Du kannst die Inhalte von Wikipedia selbst ändern. Ein Nutzerkonto dafür ist schön, aber nicht zwingend erforderlich. Nur Mut beste Grüße Lokiseinchef (Diskussion) 12:36, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Es war 1922 doch ein ganz erhebliches, abgetretenes Stück, vgl. unter 'Teilungspläne für Oberschlesien' die (gelbe) Sforza-Linie. Nicht wahr ? Zur Reduzierung insgesamt vgl. Sie nur mal die Größenangaben für Lk. Ratibor 1910 mit 1925 hier. --2001:A61:55B:2F01:E560:2711:BA4B:9250 13:31, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Was genau als "groß" zu bezeichnen ist, liegt wohl im Auge der Betrachterin. beste Grüße Lokiseinchef (Diskussion) 20:07, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten