Diskussion:Otto Weininger
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Neutralität+Belege
[Quelltext bearbeiten]Was man über Weininger hauptsächlich erfährt, ist, dass er Antisemit und misogyn war. Schon in der Einleitung erscheinen die Begriff zweimal kurz hintereinander verlinkts. Wer "antisemitisch" noch nicht verstanden hat, dem wird "judenfeindlich" hinterhergeworfen. Und um den Antisemitismus zu belegen, wird auf keine irrelevante Trivialität verzichtet. Er hörte Vorträge des "Antuisemiten Chamberlain"? Schöne Gelegenheit, "Antisemitismus" nochmal zu verlinken. "In dem Gesichte des Toten war kein Zug von Güte, kein Schimmer von Heiligkeit und Liebe zu sehen." Das muss ja wirklich ein böser Mensch gewesen sein, dem nicht einmal der Tod ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Na, klar: misogyn und Antisemit. Was für ein irrelevanter Quark. Wodurch ist er eigentlich bekannt? Was ist seine Bedeutung? Ah ja, er ist durch "Geschlecht und Charakter bekannt, das sich durch antisemitische und misogyne Theorien auszeichnet." Das muss ja ein "ausgezeichnetes" Buch sein. Und was noch? "Das Werk tritt, ähnlich wie Houston Stewart Chamberlains „Grundlagen des 19. Jahrhunderts“, mit einem universalen Deutungsanspruch auf." Möglicherweise waren beide Bücher auch in Leinen gebunden zu kaufen. Parallelen über Parallelen. Dieser Artikel gehört radikal entmistet.
"Je weiblicher das Weib, desto mehr verkörpere es eine rein geistlose Geilheit." Das steht dann wohl so im Buch. Dort taucht das Wort aber nirgends auf. Auch wörtliche Zitate erscheinen so nicht im Text: "geborene Kommunist": nix. "stets lüstern und geil": nada. Usw. Bei solchen Zitierpraktiken ist äußerstes Misstrauen angezeigt. Dazu passt, dass es kaum ENs gibt und die paar meist ohne Seitenangabe. Wenn man alles löscht, was unbelegt und dubios ist, dann bleibt nicht viel übrig. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 19:42, 22. Dez. 2024 (CET)