Diskussion:Ottokar Kernstock
Diese "Werke" habe ich vom Artikel und von Swastika hierher verschoben, obwohl sie es kaum verdient haben. Sie gehören als Quelltexte zu wikisource.org. Wer meint, sie bewahren zu müssen, kann sie dort einarbeiten, sofern die Urheberrechte klar sind. Zur vorigen Version des Artikels: nihil... --tickle me 07:39, 17. Okt 2005 (CEST)
- Die zitierten Proteste sollten auch belegt werden, klingt fischig. --tickle me 11:26, 17. Okt 2005 (CEST)
- In http://peter-diem.at/Lieder/Texte/Kernstock.pdf findet man einen Beleg für die Rechtfertigung Kernstocks. Die Belege müssten im Archiv des Stiftes Vorau bzw. im Rossegger-Archiv des Steiermärkischen Landesarchivs zu finden sein. Statt er soll protestiert haben kann man daher er hat protestiert schreiben, müsste aber darauf hinweisen, dass er seine deutschnationale Einstellung beibehalten hat. -- Hreid 21:27, 19. Okt 2005 (CEST)
Für das Geburtshaus seines Freundes, des Schriftstellers Peter Rosegger schrieb er:
Zieh, Wand´rer, den Hut und bleib andächtig stehn! Denn hier ist voreinst ein Mirakel geschehn. Im achtzehnhundertvierzigsten Jahr Und darnach im dritten, im Heumond, gebahr, Von Tannen umrauscht und vom Almenwind, Eine sterbliche Mutter ein unsterbliches Kind. Hier ist Rosegger zur Welt gekommen. Alle die wahrhaft der Menschheit frommen, Ihre edelsten, Größten und Besten Kommen aus Hütten, nicht aus Palästen."
Zwei Kreuze:
Jüngst fand ich, Herr, dein Bild in Marmorpracht Auf einem Platze der Metropole stehen. Ein großer Meister hat es ausgedacht. Geschäftig Volk sah ich des Weges gehn. Der eine hielt und übte Kunstkritik. Ein and'rer eilte ohne Acht vorüber. Ein dritter sandte einen Hassenblick Und ein verächtlich Wort zu dir hinüber. Das war ein rastlos Hin- und Wiederfliehen, Ein Wogen Armer, Reicher, Großer, Kleiner, Ein stetes Grüßen, Winken, Hüteziehen! Nur dich, Gekreuzigte-dich grüßte keiner. Ich weiß ein Kreuz auf einem Bergjoch fern - Gerank umspinnt den Stamm, den wettergrauen. Ein schlichter Zimmerer hat den Leib des Herrn Aus Fichtenholz notdürftig zugehauen. Die Dornenkrone ward vom Sturm entrafft. Die Farben blichen unter Regengüssen; Die Seitenwunde, die so grausam klafft - Der Sonne Lichtspur hat sie aufgerissen. Doch zieht kein Wanderer durch den Alpenwald, Der hier nicht eine Weile knie'n bliebe Und zu des Heilands dürftiger Gestalt Inbrünstig die beschwielten Hände hübe. Kein Haupt bleibt vor dem armen Bild bedeckt. Der starrste Nacken beugt sich untertänig - Am Marktplatz bist du nur ein Kunstobjekt, Im Wald - Gekreuz'gter, bist du ein König!"
Deutschnational
[Quelltext bearbeiten]Was beim Kernstock schon interessant ist, ist dass er bei der ganzen Deutschtümelei keiner von den slawophoben war und nie etwas negatives über die Slowenen (die er Wenden nennt) oder Tschechen geschrieben hat. Vielleicht könnte man das noch etwas differenzierter in den Artikel reinschreiben. --El bes 05:46, 31. Dez. 2008 (CET)
- Muss mich selber korrigieren, das Gedicht mit der "Slawenlist" beweisst das Gegenteil von dem was ich gesagt habe. Vielleicht hat er einfach unterschiedliche Auffassungen in seinen verschiedenen Schaffensperioden gehabt. --El bes 11:02, 13. Jul. 2009 (CEST)
Umbenennung von Verkehrsflächen
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Artikel: Teilweise wurde die Benennung von Straßen und Plätzen - oft erst nach längeren Debatten - rückgängig gemacht. Hab davon gehört, gibt's ev. verlinkbare Quellen?--Der Polizist 08:53, 10. Mai 2011 (CEST)
O.K. und das KBKÖ
[Quelltext bearbeiten]Kernstock wurde im Korrespondenzblatt für den Katholischen Klerus häufig rezensiert, etwa in einer Sammelrezension und Rückschau auf das Jahr 1910 (Jg. 29 (1910) Augustinus Hirte 81-84). Für die Augustinus-Beilage des KBKÖ hat Kernstock im Laufe des Jahres 1897 ca. 10 Bücher rezensiert. --Melchior2006 (Diskussion) 17:01, 28. Jul. 2016 (CEST)