Diskussion:P-Prozess
Der englische Parallelartikel erklärt direkte Protonenanlagerung zum veralteten Erklärungsmodell. wer kennt sich aus? --Pjacobi 21:39, 21. Apr 2006 (CEST)
Der p-Prozess setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. 1. Der rp-Prozess laeuft maximal bis in die Sn/Te-Region, also bis Masse 110 o. 120. Hier werden die Elemenmte durch direkten Protoneneinfang gebildet. Weitere zusaetzliche Prozesse fuer die Erzeugung protonenreicher, Kerne mit haeufigem Vorkommen (z.B. Mo-92, Ru-96) sind in der Diskussion, da sind z.B. Neutrinoprozesse wie der nu-p-Prozess. 2. Die massereichen p-Kerne (Pb-204, Hg-196... ) werden aus einer s- und r-Prozess Saat gebildet. Im Photonenbad eines schwarzen Koerpers mit T=2-3 GK werden Photodissoziationsreaktionen ausgeloest: (gamma,n), (gamma,p) und (gamma, alpha).
Sowohl fuer 1) als auch fuer 2) sind die astrophysikalischen Szenarien noch nicht sicher bekannt. Fuer dem rp-Prozess werden Doppelstern-Systeme mit einem Hauptreihenstern und einem Neutronenstern favorisisiert. Fuer den eigentlichen p- oder gamma-Prozess werden SNII-Explosionen favorisiert.
(Bin jetzt angemeldet, obiger Text stammt von mir) --Greenlight
Unterschied p - rp ?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel bringt keine Klarheit darüber, was jetzt p und rp uneigentlich sind. Den 2. Prozesstyp (von mir nicht mit TeX formatiert) finde ich gleich hoffentlich in der Bibliothek heraus und trage ihn nach. -- Amtiss, SNAFU ? 19:51, 9. Jul. 2008 (CEST)
Neuüberarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Habe den Artikel richtig gestellt. Der rp-Prozess hat nur sehr indirekt etwas mit p-Prozess zu tun. Der zentrale Punkt sind die p-Kerne, deren Ursprung man verstehen will. Ich erstelle noch eine eigene Seite fuer die p-Kerne und werde dort auch die verschiedenen Prozesse anfuehren, die man als Syntheseprozesse ins Auge fasst. Wenn noch etwas unklar oder nicht richtig formatiert/zitiert ist, kann ich das noch weiterbearbeiten. --TRauscher 17:59, 29. Dez. 2010 (CET)
"protonenreiche Isotope eines Elements" ist Schwachsinn, da alle Isotope eines Elements die gleiche Protonenanzahl haben, ansonsten wären sie ein anderes Element! (nicht signierter Beitrag von 178.203.219.86 (Diskussion) 02:51, 10. Apr. 2011 (CEST))
- Man könnte ein neutronenarmes Isotop eines Elements als protonenreich bezeichnen - ist aber in dem Zusammenhang irgendwie Unfug und sehr chemiebezogen ist der Entstehungsprozess auch nicht. "Protonenreiche Kerne" finde ich auch viel besser. PS: Unterschreibe deine Diskussionsbeiträge bitte mit --~~~~, das wird dann durch Nick/IP sowieo Datum und Uhrzeit ersetzt. --mfb 13:34, 10. Apr. 2011 (CEST)
- "Protonenreiches Isotop" ist durchaus der benutzte Fachbegriff (im Englischen "proton-rich isotope", in vielen Fachpublikationen der Kernphysik verwendet). Daher kommt ja auch der Begriff p-Kern. Dabei bezieht man sich auf das Verhältnis der Anzahl Protonen zu Anzahl Neutronen im betrachteten Isotop eines Elements. Ist dieses Verhältnis grösser als für ein anderes Isotop, mit dem man vergleicht, so ist es auf jenes andere bezogen protonenreicher, andernfalls neutronenreicher. Man könnte genausogut "neutronenarm" statt "protonenreich" sagen, aber das hat sich nicht eingebürgert. Oft bezieht man sich auf das "mittlere" aller stabilen Isotope eines Elements und dann sind alle Isotope des gleichen Elements mit grösserem Proton-zu-Neutron Verhältnis "protonenreich". (Sollte diese Definition vielleicht eine eigene Wikiseite bekommen, nachdem sie nicht geläufig zu sein scheint?) --TRauscher 23:21, 20. Apr. 2011 (CEST)