Diskussion:Pachymeter
Die Darlegung, dass und wie die Hornhautdicke die Tonometrie-Ergebnisse beeinflusst, ist richtig. Sie erklärt aber nicht die gewaltige Diskrepanz des 7fach höheren Glaukom-Risikos bei dünner Hornhaut. Deswegen musste auf die Tatsache hingewiesen werden, dass die dünne Hornhaut ein Risikofaktor "an sich" ist. Leider habe ich auf die Schnelle für die heute weitgehend hingenommene (wenn nicht akzeptierte) Theorie, dass die dicke Hornhaut für eine widerstandsfähige Lamina Cribrosa steht, und die dünne Hornhaut für eine leicht pathologisch verformbare Lamina Cribrosa steht, keine Literaturstelle gefunden. Hat jemand eine? die folgende... https://link.springer.com/article/10.1007/s00347-005-1248-9 ...geht mir viel zu wenig auf das Thema ein. Besser ist da schon: https://www.freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:6019/datastreams/FILE1/content (Zitat von Seite 8):In der Ocular Hypertension Treatment Study stellte sich eine dünne Hornhaut als Risikofaktor für die Entstehung eines primären Offenwinkelglaukoms heraus [22], doch wird in diesem Kontext nicht nur eine Unterschätzung des Augeninnendrucks, sondern ein Zusammenhang zwischen dünner Hornhaut und Veränderungen im Bereich der Lamina cribrosa als Risikofaktor für die Entstehung eines Glaukoms vermutet. (Zitat Ende) -- Wer hat eine bessere Literaturstelle? --2003:70:2E00:9E00:F9F5:DC0D:82C5:420B 22:31, 22. Mai 2017 (CEST)