Diskussion:Paginierstempel
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Verwendung
[Quelltext bearbeiten]Paginierstempel waren z.B. bei der Deutschen Bundespost/Deutschen Post AG als Annahmestempel in Verwendung für Zahlscheine, Zahlkarten (Inland regelmäßig, fürs Ausland nur stellenweise je nach Aufkommen) oder Einschreiben. Neben einem Klischee mit der annehmenden Filiale hatten diese Stempel (häufig/immer?) einen zusätzlichen Einschub für einen Metallpinn mit ein-zwei Kennbuchstaben, der der entsprechenden Kassenkraft zugeordnet werden konnten. In vielen Fällen war der Einschreibannahmestempel ohne diesen Pinn blockiert. Diese Stempel verschwanden in den 90ern nach und nach mit der Ausflächung der Schalter-PCs nebst Druckern und bei der Umstellung der Einschreibnummern auf 13stellige Barcodes. (Ein ganzes Regal voll, Museumsstiftung für Post und Telekommunikation)
Paginierstempel ohne Klischee fanden gelegentlich auch bei Telegrammen Verwendung.
Ich weiß nicht, inwiefern man eine automatische Stempelmaschine auch noch als Paginierstempel ansehen kann. Es gab solche Geräte, die Zahlkarten mit zwei Nummernstempeln und zwei Tagesstempeln versahen und auch gleich den Einlieferungsschein abschnitten. Ausgelöst werden konnten sie durch die angehängte Buchungsmaschine oder auch händisch per Knopfdruck (vergl. hier, Buchungsmaschine Foto Mitte, Stempelmaschine links unterhalb der Waage). Die letzten Exemplare waren noch in den 90ern in den Zustellkassen im Betrieb, bis die Zahlkarte als Übermittlungsbeleg für Nachnahmen abgeschafft wurde. Quellen: derzeit Fehlanzeige. Erinnerungen. --Cmdr.bond (Diskussion) 13:10, 22. Feb. 2013 (CET)