Diskussion:Paks

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 88.73.77.156
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"Nuklearunfall" = Orwellsche Sprache: Am 10. April 2003 spielte sich im Brennelementbecken im Block 2 des ungarischen Atomkraftwerks Paks (115 KM entfernt von Budapest) ein Szenario ab, das fatal an den Unfall in Tschernobyl (April 1986) und an den Unfall in Harrisburg (März 1979) erinnerte.

„Unverzeiliche Konstruktionsfehler, schlampige Überwachung, fehlerhafte Betriebsanweisungen, stressbedingte Fehleinschätzungen und nicht zuletzt: ein naives Vertrauen in eine hochsensible Technik“ (Umweltautor Gerd Rosenkranz) führten zu einer Überhizung und Zerstörung von 30 hochradiaktiven Brennelementen und einer massiven Freisetzung von radioaktiven Edelgasen, die hoher Konzentration in den zuvor panisch geräumten Reaktorsaal strömten und 14 Stunden lang mit voller Ventilatorleistung ungeflltert in die Umgebung geblasen wurden.(=Massive Freisetzung von Radioaktivität) Als die 30 Brennelemente nicht genug gekühlt wurden, kochten diese regelrecht trocken, erhitzten sich auf 1.200 Grad und zerbröselten wie Porzellan.(Tschernobyl lässt grüßen)Zu diesem Zeitpunkt war die Möglichkeit einer begrenzten aber unkontrollierten Kettenreaktion nach Überzeugung der Reaktorphysiker im Bereich des Möglichen. (ausführlicher Bericht unter Gerd Rosenkranz: Mythos Atomkraft (S.11.ff)Heinrich-Böll-Stiftung 2006

Aus einem Bericht der Wiener Umweltstaatsanwaltschaft (Wien Entfernung zum Reaktor Luftline ca. 300 km) "Kernkraftwerk Paks Bisherige schwere Stör- und Zwischenfälle

Der als unsicher geltende Reaktor WWER-440/213 weist die typischen Konstruktionsmängel auf, die sich in den Störfällen niederschlagen. Am 18.7.1991 führte ein Leck mit Dampfaustritt zu einer Schnellabschaltung von Block 1. Am 15.9.1993 stieg die Temperatur des Kühlwassers im Reaktor 2 zu stark an. Am 14.7.1994 fiel im Reaktor 4 eine Pumpe für zehn Stunden aus (= Störfälle der Stufe INES 1 (92-KB-JPG)). Am 10. April 2003 sind bei der Reinigung von Brennelementen radioaktive Gase entwichen (= Stufe INES 3 (92-KB-JPG)). Dies war der größte Störfall in dieser Region seit Tschernobyl. Der letzte Vorfall geschah erst kürzlich. Am Donnerstag, dem 20.1.05, brach im AKW Paks ein Brand aus, berichtete der ungarische Fernsehsender Hir-TV. Obwohl das Feuer die Sicherheit des AKWs nicht gefährdet haben soll, wurde von Seiten des Katastrophenschutzes die höchste Alarmstufe 5 angeordnet." http://www.magwien.gv.at/wua/atom/akw/paks-bis.htm (nicht signierter Beitrag von 88.73.77.156 (Diskussion) 12:35, 29. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Radioaktive Abfälle aus Paks werden im Lager Püspökszilágy entsorgt.

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Ja wie soll das denn gehen? Vorschlag: Radioaktive Abfälle aus Paks werden in Püspökszilágy gelagert. 84.58.156.173 16:40, 23. Jul 2006 (CEST)