Diskussion:Palm (Adelsgeschlecht)

Besitzungen (Steinbach)

"In der nächsten Generation erwarb Franz Gottlieb von Palm (1691–1749) in Schwaben die Güter Ober- und Unterbalzheim, Bodelshofen und Steinbach:[1] Im Juni 1740 kaufte er das Gut Bodelshofen und erwarb kurz darauf Teile des Ritterguts Balzheim. Vier Jahre später kam das Gut Steinbach hinzu.[4]"

Ist das Schloss der Freiherren von Palm (Wernau) gemeint? Wahrscheinlich. Dort gibt es den Redlink Freiherren von Palm. Den könnte man demzufolge in ein #WEITERLEITUNG [ hierher ] verwandeln. --Schwab7000 (Diskussion) 20:12, 16. Okt. 2013 (CEST)

Danke für den Hinweis, ist eingebaut. Adelshaus (Diskussion) 14:07, 8. Dez. 2013 (CET)

Wappen

Es gibt doch noch ein älteres - nicht-redendes - Wappen, oder? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann zeigte es sechs senkrechte Balken (abwechselnd blau und silber), sowie einen schwarzen `habsburger´ Löwen, der jedoch nach links gewandt steht.--139.30.128.18 18:40, 15. Nov. 2013 (CET)

Das ist das Wappen der Schweizer Freiherren von Balm. Das ist zwar älter, aber nicht das tatsächliche Stammwappen der hier behandelten von Palm, auch wenn sich im 18./19. Jahrhundert von den Fürsten von Palm darauf berufen wurde, um ihren Adel älter zu machen als er tatsächlich war. Im Grunde also eine schöne Legende. Gruß, LEODAVID✉ 23:28, 22. Jan. 2015 (CET)

Damals gab es noch keine Schweiz, es war das Arelat oder Reichsburgund in welchem das ältere Wappen verliehen wurde - ansonsten hätten die Habsburger Grafen (nunmehr aus ihrem Stammsitz durch die Eidgenossen vertrieben) ja keine Belehnung vornehmen können. Die Freiherren von Balm (nur um zu informieren) wurden witzigerweise nach König Albrechts Ermordung im beginnenden 14. Jhd. dazu getrieben ihren Namen auf eine differierende Schreibweise zu verlegen. Vorher war Balm, Palm, Balme, Palme, Baulme, Paulme usw. je nach Lokalität und Dialekt gleichbedeutend. Eine Landschaft in Reichsburgund trägt übrigens den gleichen Namen. Letztendlich kam es immer darauf an, wie die Schreibweise im aktuellsten Adelsbrief lautete. Die Erben der Stammsitze hatten es da natürlich einfacher - sie erhielten ihren Namen durch die Belehnung. Wenn ich den Zedler-Artikel "Palm, Balm, Palme..." richtig verstanden habe, dann war es ein frühes Beispiel für einen Allerweltsnamen, getragen von Kreuzzugsrückkehrern. Letztendlich konnte sich der Reichsfürstentitel der hier besprochenen Palms nicht erhalten, da man zu wenig Handsalbe ins Spiel zu bringen im Stande war.--85.180.238.57 06:08, 13. Sep. 2016 (CEST)