Diskussion:Pangaea (Yacht)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 79.219.225.91 in Abschnitt Was für ein Geschwurbel
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Was für ein Geschwurbel

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Jede Menge unreflektierte Phrasendrescherei.

  • "Konstruktion der Yacht ist sehr konsequent" und zusätzlich noch "bis ins letzte Detail". Jede Konstruktion ist sehr konsequent, sogar egal ob man die deutsche oder englische oder amerikanische Wortbedeutung von Konstruktion zugrunde legt. Insbesondere mit der Betonung der Details ist die Aussage irgendwo zwischen sinnlos, irreführend und schwachsinnig.
  • Wo genau ist bei einem Extremleichtbau von nut 80t Verdrängung bei 35m mal 9m "tief im Rumpf"? Der Rumpf ist flach wie ein Surfbrett! Wo sollen denn auf einem 80t-Schiff 20t Müll herkommen? In der deutschen Konsumgesellschaft rechnet man 2kg Müll pro Person und Tag, inklusive Sperrmüll! Und wieviel Tonnen "Verbrauchsmaterial" muß wo gebunkert worden sein, wenn nach dem Verbrauch 20t Müll zu lagern ist? Oder soll externer Müll gesammelt werden?
  • Außerdem "wurde die Yacht auch ökologisch optimiert" - erstaulicherweise "neben dem Umweltgedanken". Welcher Gedanke ist eigentlich dieser "Umweltgedanke"? Ein zehnfach übermotorisiertes Aluminiumschiff ist alles andere als "ökologisch", nicht einmal ökonomoisch, schon gar nicht "neben dem Umweltgedanken". Mit der Herstellungsenergie für nur 20t Aluminium fährt ein 80t-Motorschiff leicht einmal um die Welt.
  • Nach all diesem Aufwand und Buhei und nur einem vierjährigen Kurzeinsatz soll die Aludose also "recycled" werden. Was für ein sinnentstellender Euphemismus für "abwracken". Genau das soll es doch heißen, oder? Oder sollen die Betriebsmittel des Projekts nur zum Schrottwert aus den Büchern gelöscht werden? So kommt man auch billig zu einer schönen Yacht...
  • Auf der 9000km langen Fahrt von Sao Paulo nach Grönland sind die "ausgezeichneten" Segeleigenschaften wohl niemandem aufgefallen. Erst bei den dortigen "Probetörns" (was für ein landrattiges Unwort) kam man dahinter?
  • Bei der Pangaea von einem Segelschiff zu sprechen ist höchst bedenklich, vorsichtig ausgedrückt. Bei 80t Verdrängung sind 30t Sprit an Bord plus ca. 5t Maschinengewicht. Das sind 40% des Gesamtgewichts, bei einer veritablen Motoryacht rechnet man 20% inklusive Sprit. Die installierte Motorleistung ist 11PS pro Tonne Verdrängung. Ohne Müll und mit leeren Tanks wären es sogar 30PS/t. Das reicht dann für doppelte Rumpfgeschwindigkeit! Angemessen wäre 1PS/t für ein forschendes Segelboot. Fracht- und Passagierschiffe mit 80t, also Inselversorger oder Fahrgastschiffe bis 250 Personen habe etwa 200PS, Fischkutter zum Netzeschleppen auch 400PS. Die doppelt so lange und 25 mal so schwere Gorch Fock hat 1700PS und gilt mit 12kn Marschfahrt (max. 13,7kn) als übermotorisiert.
  • Es heiß: "Die Außenhaut kann so einem Druck von gut zwei Tonnen pro Quadratmeter standhalten". Also gerade einmal zwei Meter Wassersäule oder 0,2bar! Wenn der Bug bei Windstärke 5 in eine Zweimeterwelle eintaucht, hält es also gerade. Bei 7Bft und regelmäßigem Überspülen des Deck wird die Blechbüchse dann zerquetscht? Wohl kaum! Da stimmt etwas nicht! Übrigends, wenn diese Rumpfstärkenauslegung stimmten würde, bekäme das Schiff in Deutschland garantiert keine Betriebserlaubnis für irgendeinen Binnensee, ganz zu schweigen von einer Zertifizierung als hochseetauglich.
  • Wenn Mike Horn sich für 3 Mio Euro eine 11 Mio-Yacht von ungelernten Hilfsarbeitern zu Hungerlöhnen in einem Elendsviertel der Dritten Welt zusammenbauen läßt ist es ein engagiertes soziales Werk. Aber wenn Kik das gleiche in Bangladesch macht oder sich ein Thailandurlauber zu örtlichen Preisen ein paar Maßanzüge nähen läßt ist die Empörung groß...

Dringend inhaltlich und sprachlich überarbeiten! Etwas weniger werbische Marktschreierei und etwas mehr objektive Distanz, bitte. CBa--79.219.225.91 17:03, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Artikel ist veraltet - 2012 liegt noch in der Zukunft

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s.o.