Diskussion:Paniermehl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 84.61.164.124 in Abschnitt Das gleiche.... oder doch nicht?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Semmelbrösel

[Quelltext bearbeiten]

Paniermehl beschreibt das Lemma: geriebene Semmel, eventuell gewürzt

Unter diesem Lemma gibt es verschiedene Bezeichnungen:

1. Semmelmehl, 2. Paniermehl, 3. geriebene Semmel, 4. Semmelbrösel.

Semmelbrösel bezeichnet zusätzlich noch ein anderes Lemma: Semmelwürfel, die geröstet werden und als Füllung für Klöße verwendet werden.

Jetzt gibt es einen Redirect von "Semmelbrösel" zu Paniermehl. Eigentlich müsste dort eine Begriffsklärung hin - statt Redirect.

--Hutschi 11:00, 21. Nov 2005 (CET)

Erledigt siehe Semmelbrösel. --Suricata 11:39, 21. Nov 2005 (CET)

Semmelmehl ist aber etwas anderes. Ich würde das nie mit Paniermehl vergleichen. Es ist erstens nie gewürzt und zweitens oft Zusatz einiger Speisen (Klöße, Blutwurst, Klopse, Bouletten...). Ich kann doch nicht sagen, daß ich Paniermehl unter den Klopsteig mische. Das Wort Paniermehl bestimmt doch schon eine ganz klare Verwendung. Semmelmehl ist dagegen universal. Hier hilft kein redirect, sondern nur ein neuer Artikel. Saxo 22:25, 16. Dez 2005 (CET)

Polnische Küche

[Quelltext bearbeiten]

Zitat:"in der polnischen Küche ist es, wenn möglich, mit gehacktem Ei und Petersilie vermischt...", Was bitte soll die Einschränkung "wenn möglich" bedeuten? Saxo 22:29, 16. Dez 2005 (CET)

"Wenn möglich" bedeutet (wie oft auch bei Gerichten mit möglicher Fleischzutat et c.), dass bis vor gar nicht so langer Zeit - und dann wieder von Neuem in bestimmten Kriegs- und Nachkriegsjahren - der durchschnittliche Europäer nicht das aß, was ihm am besten schmeckte, sondern das, was es gab. In armen Zeiten / Gegenden war altes Brot weniger teuer /leichter zu beschaffen als Eier. Und wenn wir uns von (je nach Generation) unseren Eltern oder Großeltern erzählen lassen, wie es in deutschen Städten (in Berlin wohl mit am schlimmsten, auf dem Land teilweise weniger) so zwischen 44 und 48 war, dann erfahren wir, dass Brot (auch mal hart, auch mal angeschimmelt) ein willkommenes Nahrungsmittel war, Schmalz oder irgendeine zweifelhafte Margarine etwas Besonderes und ein Stück Fleisch oder ein Ei ein Luxus.BerlinerSchule 17:17, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Habe die Diskussion erst nach dem Edit gelesen. Ich finde aber das "wenn möglich" ist im heutigen Europa einfach nicht mehr angebracht. Habe es neutraler formuliert. Wir leben zum Glück heute und nicht in den 40er Jahren. --Druckwelle 18:49, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vergoldung

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gehört, dass Paniermehl erfunden wurde als Ersatz von Blattgold. Die Reicheren sollen ihr Essen vergoldet und dann gegessen haben. Ich halte es zwar für ein Gerücht, aber ich würde mich über Antworten freuen.

Das wird zu verschiedenen panierten Gerichten wie Mailänder Kotelett kolportiert und verschiedenen Orten wie Byzanz zugeordnet. Richtig ist, dass das Belegen von Gerichten mit Blattgold vorgekommen ist und vorkommt. Für eine Verbindung zur Erfindung des Panierens gibt es aber keine seriösen Quellen. Ich würde das dem Kapitel „Küchenlegenden“ zuordnen. Rainer Z ... 22:12, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Panier- und Semmelbrösel als getrennte Produkte vom selben Hersteller

[Quelltext bearbeiten]

Der Hersteller Leimer produziert jeweils Paniermehl und Semmelbrösel. Wobei ersteres mit Mehl Type 1050, zweites mit Mehl Type 550 hergestellt wird. Siehe [[1]] --78.53.124.148 19:39, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ja Gott, dann machen die es halt so. Besser ist es sowieso, selbst seine alten Brötchen/Semmeln zu reiben, wenn man es braucht. Rainer Z ... 20:45, 22. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Falls man regelmäßig alte Brötchen über hat... -- megA 20:51, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Schnitzel

[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel über Semmelbrösel und kein einziges Wort über das berühmteste Paniermehl-Gericht "Schnitzel". Immerhin das beliebteste Gericht der Deutschen und Österreicher. Dafür aber Details zum Verwendungszweck in der polnischen Küche??? (nicht signierter Beitrag von 86.32.25.77 (Diskussion) 06:58, 19. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Stimmt. Habe einen Link eingefügt. Gruß, Franz Halač 17:01, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
War schon im zweiten Satz erwähnt, darum habe ich das rückgängig gemacht. Rainer Z ... 17:09, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, da war ich unaufmerksam. Gruß, Franz Halač 16:41, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Weckmehlomat

[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne von frueher ein Kuechengeraet zum Herstellen von Weckmehl. Das Ding war aus blau lackiertem Blech, hatte oben einen quadratischen Einfuellstutzen, darunter rotierte waagerecht in einem nach vorn offenen Tubus eine kurbelbetriebene (unlackierte) Trommel mit scharfkantigen Loechern (Oberflaeche vergleichbar mit einer feinen Salatreibe). Der Tubus hatte unten eine "Schnute", wo das Weckmehl rausgerieselt ist - zumindest der Anteil, der sich nicht in der Kueche verteilt hat. Man konnte das etwas sauberer gestalten, indem man die Oeffnung mit einem Geschirrtuch nach vorn abgedeckt hatte. Damit man auch die letzten Reste ohne Fleischeinlage zerbroeseln konnte, gab's fuer den Einfuellstutzen einen massiven Holzklotz, der unten passend zur Reibetrommel konkav gerundet war und oben eine breitere Platte hatte, so dass er nicht ganz im Stutzen verschwinden konnte. Das Ding war in den fruehen 60ern schon ziemlich alt, ein sehr aehnlich aufgebautes Teil gibt es aber heute noch von zyliss, ausserdem sehen einige heutige Nussmuehlen aus wie geschrumpfte Geraete dieser Art. -- 194.8.205.139 23:20, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

kann ich mich gut erinnern: Sehr scharf, die innere Reibetrommel. --Jbergner (Diskussion) 08:51, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das gleiche.... oder doch nicht?

[Quelltext bearbeiten]

Man mache folgendes Experiment: Gekauftes "Paniermehl" mit Ei zu einem festen Teig anrühren und als Klöẞe in heiẞe Suppe einlegen. Gibt eine wunderbare, stabile Suppeneinlage. Selbst geriebenes Semmelmehl mit Ei zu einem festen Teig anrühren und einlegen. Zerfällt völlig und gibt niemals einen zusammenhängenden Kloẞ.

-> Es kann nicht das gleiche sein!!--217.162.125.202 16:02, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist sicher nicht das Selbe, aber das Gleiche. Fängt schon mit der Frage an, wie Du Dein Semmelmehl aus was für "Semmeln" hergestellt hast, und wie Du es bearbeitet hast. Und dann ist das aus der Packung auch nicht eine Semmel = 50g Semmelmehl, sondern die füllen auch nur bestimmte Siebeergebnisse ab. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tja das ist hier kein Kochforum, aber das klappt normalerweise super, vielleicht sollte derjenige einfach am Ei-Semmelbrösel-Verhältnis arbeiten, oder die harten Brötchen kleiner reiben. Mit frischen Brötchen dürfte das auch nicht funktionieren, das ist und bleibt ja Resteverwertung um die alten harten Brötchen nicht wegzuwerfen. Aber der Punkt ist ja, dass es wohl an den Kochkünste derjenigen liegt, und hier kein falscher Inhalt im Artikel steht.--84.61.164.124 15:04, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Zusammensetzung Fertigprodukt

[Quelltext bearbeiten]
  • "Paniermehl wird auch als Fertigprodukt aus Weizenmehl, Salz und Hefe angeboten, das darüber hinaus noch weitere Stoffe wie Enzyme, Soja- und Maismehl, Gewürze, Aromen oder Geschmacksverstärker enthalten kann."

Woher stammt diese Aussage? Besteht wirklich Paniermehl daraus, oder sind das nicht eher die Zutaten für die Backerzeugnisse, welche als Basis für die Herstellung von Paniermehl dienen? So wirbt Leimer mit dem Zusatz "extra gebackenes Weißbrot" auf der Verpackung. Sieht eher aus wie die Abschrift einer Verpackung. Leimer gibt an [2]: Weizenstärke, Magermilchpulver, Rapsöl, Salz, Hefe, Flohsamenschalen, Oligofruktose und Guakernmehl. Das weicht sehr von der bisher unbelegten Angabe hier ab, weshalb ich diese entferne.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:41, 2. Dez. 2017 (CET)Beantworten