Diskussion:Pappe

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Buchbinderin in Abschnitt Definition Pappe oder Karton
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Redensartliches

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diese Googletreffer
sind nicht von Pappe (falls mal jemand nach einem Beleg fragt). - Gruß --Logo 00:51, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mit Dank übertragen von meiner Benutzerseite -- €pa 01:01, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte man Euch beiden nahelegen, darüber nachzudenken, was ein angebrachter Beleg wäre: Nämlich eine Darstellung, wie dieser Begriff überhaupt entstanden ist! Die Treffer der allwissenden Müllhalde Google sind i.d.R. Muster ohne Wert, da sie nur Spider-Hits meldet. Ich werde Euch gleich zeigen, was ich darunter bsplw. verstehe.[1] --Herrick 16:19, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hm, ich kenne eine andere Herkunft für diese Redensart. Demnach heißt der Löwenzahn in einer niederdeutschen Sprache "Pape" (oder so ähnlich). Und weil der Löwenzahn bzw sein Stil so weit verbreitet (und daher zum Sinnbild für Wertlosigkeit wurde), muss "Das ist nicht von Pappe" oder auch "Das ist kein Pappenstil" eher mit "Das kostet viel" übersetzt werden. Hab leider gerade keinen Beleg ... --Antigonos 23:59, 24. Apr. 2007 (CET)Beantworten

Pap(p?)enstiel wohl als Stiel (=Stängel/ehemals Stengel) mit "ie". --Helium4 (Diskussion) 10:50, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pappe wird in Österreich abwertend für "Gesicht" verwendet. "Halte die Pappe!" wäre soviel wie "Halte die Klappe!" Ursprung dürfte sein, dass Gesichtsmasken, Larven, früher aus Pappmachè hergestellt wurden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Crocojoe (DiskussionBeiträge) )

quellen sind immer gut. --JD {æ} 14:55, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
"Der hat eine schöne Papp(e)n" meint: der redet frech oder aufmüpfig. / "Er hängt ihm noch eine Papp(e)n an." = Frech oder sogar beleidigend ein Gespräch abschliessen, nachreden. / "Der hat eine (ganz) grosse Papp(e)n." Der redet viel, tut aber nicht was er sagt, (grosssprecherisch) verspricht. / "Du bist a Pip(p)(e)n." (mit "i") = (Eher von alt zu jung:) Bist ein Frechdachs. / Halt die Papp(e)n! = Halte deinen Mund, sei still, rede nicht (dagegen)! / "Er haut ihn in die Papp(e)n (eini (=hinein))." Oder: "Er haut ihm eine (Watschn?) in die Papp(e)n." ---> Papp(e)n meint also den Mund, die Mund-Kiefer-Partie des Gesichts. Die Stirn-Augen-Nasenrücken-Ohren-Partien gehören schon nicht mehr dazu. Das spricht gegen die Herkunft von einer Papiermaske, deren wesentliches Merkmal ja ist, die Augenumgebung zu bedecken. (Österreich) --Helium4 (Diskussion) 10:50, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Definition Pappe oder Karton

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Meines Wissens unterscheiden sich Pappe und Karton vor allem im Verhältnis von Dicke und Gewicht pro Fläche. Bei auf kombinierten Rundsieb- Langsiebmaschinen oder auf Rundsiebmaschinen hergestellten Produkten welche ein Verhältnis von weniger als 1:1 (Flächengewicht in kg zu Dicke in mm) haben spricht man von Karton und bei Produkten bei denen die Verhältniszahl grösser oder gleich 1 ist spricht man von Pappe. Diese Produkte können in dieser Dichte jedoch nur auf Rundsiebmaschinen mit Formatwalze hergestellt werden. (Das ist auf jeden Fall die Definition wie sie in der Schweiz im Kartonhandel gebrächlich ist.) Im speziellen wird zwischen Maschinenkarton und Handpappe unterschieden.

--MarkusBruderer 11:37, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Henningsen[1] unterscheidet zwischen Maschinenpappe und Handpappe, wobei die Maschinenpappe etwas weniger verdichtet ist als die Handpappe. Handpappe hat gemäss der Tabelle auf Seite 396 eine Dicke von 1 mm bei 1000 g/m2. Maschinenpappe hat bei gleichem Flächengewicht eine Dicke von 1,25 mm. Das Material ist also bedeutend dicker als im Artikel beschrieben (700 g/m2 = 1,5 mm).

  1. Thorwald Henningsen: "Das Handbuch für den Buchbinder" Rudolf Hostettler Verlag, St. Gallen 1969

--MarkusBruderer 14:01, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Gefühlsmässig verstehe ich unter Pappe eher simples Material, also weniger verdichtet, rau, grau, saugfähig. Karton hingegen eher verdichtet (also Dichte > 1 g/cm3), glatt oder geprägt, (eher nur oberflächlich:) weiss (Papierlage(n)), beschichtet, gestrichen, bedruckt. Wellpappe ist eine Besonderheit, wird ja aus zumindest 3 Schichten Kraftpapier hergestellt, ist also keine Pappe im engeren Sinn, braucht daher einen Querverweis. --Helium4 (Diskussion) 11:49, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pappe wird in der Schweiz im allgemeinen Sprachgebrauch kaum genutzt. Synonym dazu wird jeweils einfach nur Karton (meist in der französischen Form Carton geschrieben) eingesetzt. --ProloSozz (Diskussion) 10:19, 22. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe den toten Link auf das ZFA-Tutorial aktualisiert, konnte aber diese Aussage in Hinsicht auf den "deutschen Sprachgebrauch" dort nicht finden. Deshalb habe ich diesen Satz gelöscht. In den deutschen Fachbüchern zur Definition von Pappe steht auch nichts dergleichen.--Buchbinderin (Diskussion) 21:33, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Pappendeckel

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Wo bleibt der Pappendeckel? Wer kann dazu etwas beitragen?--2003:4B:AD75:D601:6881:D74B:28A6:8AD5 12:55, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

üa-baustein

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eine IP hat vorhin inhaltliche änderungen vorgenommen. mit blick auf die einschlägigen DINs ist sowohl der zustand zuvor als auch der jetzige unstimmig, vgl. hierzu z.B. [2][3]

gruß, --JD {æ} 10:47, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten