Diskussion:Parteizeitung
Anfang
[Quelltext bearbeiten]Habe einen ersten Anfang gemacht und wollte die Parteizeitungen der im Bundestag vertretenen Parteien aufführen - leider konnte ich die PZ für Bündnis90/Grüne und CDU nicht eindeutig heraus finden. --Bodhi-Baum 10:26, 18. Jun 2005 (CEST)
das "neue Deutschland" gehört zwar der PDS, ist aber nicht (mehr) deren Parteiorgan, sondern eine unabängige Zeitung (ebenso wie die Frankfurter Rundschau, die der SPD gehört). --Lobservateur 00:50, 21. Sep 2005 (CEST)
Der Artikel trägt mehr zur Verwirrung als zur Information bei. Soll eine Parteizeitung ein Veröffentlichungsblatt für Mitglieder (was noch am ehesten sinnvoll wäre) sein; eine, die einer Partei (teilweise) gehört oder eine, die der Partei "nahe steht" bzw. die ideologischen oder wirtschaftlichen Interessen der hinter der Partei stehenden Lobbyisten in den Vordergrund rückt? RichardLorenz 11:44, 30. Okt 2005 (CET)
Kategorie statt Liste?
[Quelltext bearbeiten]Da es nunmehr eine Kategorie Parteinahe Zeitung gibt, bin ich für die Löschung der Liste aus dem Artikel. (nicht signierter Beitrag von Abdiel (Diskussion | Beiträge) 8:40, 16. Mai. 2007 (CEST))
- Nein gibt es nicht,daher finde ich die Liste eigentlich auch ganz praktisch. Sollte mMn wieder rein. Gruß --Star Flyer 22:49, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Ich stimme Star Flyer zu. Die Liste ist nützlich und soll wieder rein. Bogorm (Diskussion) 16:35, 5. Dez. 2012 (CET)
Erbärmlicher Zustand
[Quelltext bearbeiten]Die gegenwärtige Schrumpfform des Artikels ist erbärmlich. Wenn man schon von Liste auf Kategorie umgestellt hat, müsste der Hauptartikel doch die historische Entwicklung nachzeichnen, das heißt, ds Aufblühen der Parteipresse mit der Bildung von Massenparteien und ihr Niedergang im Zusammenhang mit der Entideologisierung nach 1945. Robert Schediwy 07:23, 16. Nov. 2009 (CET)
P.S.: Es gehört auf jeden Fall Literatur verarbeitet, zum Beispiel das hier [1]. Außerdem finden sich in der WP und auch außerhalb viele potentielle Links unter dem Ausdruck "Parteipresse". Robert Schediwy 07:39, 16. Nov. 2009 (CET)
verkorkster Satz
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht der Satz Dabei gelang es den Parteizeitungen freilich in der Regel nicht, einen dominierenden Anteil am gesamten Zeitungsmarkt zu erlangen.
Was soll "in der Regel" heißen - gab es Ausnahmen (und wenn ja: wann ?)
Was ist ein "dominierender Anteil" ? : mehr als die Hälfte ? schwammig ...
Vorschlag: Parteizeitungen hatten nie einen dominierenden Anteil am Zeitungsmarkt. (-markt und 'gesamten' sind imo tautologisch) . Damit wäre der Satz von 18 auf 8 Wörter eingedampft. --Neun-x (Diskussion) 07:59, 11. Okt. 2015 (CEST)
- So kann man es sagen, man kann es aber auch so lassen, wie es ist: geht beides. Der Satz ist keineswegs „verkorkst“, denn ein bisschen Redundanz schadet beim Kommunizieren durchaus nicht. --Φ (Diskussion) 09:57, 11. Okt. 2015 (CEST)
- "Kommunizieren" konnotiert Austausch von Informationen; der findet zwischen WP-Autor und -leser nicht statt.
- Zum Thema Redundanz empfehle ich Wolf Schneider, Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde (eine der 21 Taschenbuch-Auflagen zwischen 1996 und 2011), S. 85 ff. Zitat von S. 90: Die Sparsamkeit mit Wörtern, im allgemeinen eine der goldenen Stilregeln, sollte man [... nur ...] durch einen kontrollierten Überfluss ersetzen, [.. wenn ..] eine Aussage reich an Fakten, trocken, kompliziert, unerwartet oder gegen die Lebenserfahrung der Leser ist.
- Is' klaa : ein von 8 auf 18 Wörter (= + 125 %) aufgeblähter Satz hat ein bisschen (!) Redundanz. Schneider (S. 91): Meistens ist die nichtsnutzige Verdopplung, das hohle Geschätz rasch entlarvt (versuch' es einfach mal); auch tautologische Wörter oder Wortverbindungen führen, so Schneider, zu "Aufgeblasenheit". --Neun-x (Diskussion) 21:43, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Kommunikation bedeutet Informationstransfer, ob einseitig oder im Austausch, ist egal. Sonst wäre ein Radio ja kein Medium der Kommunikation.
- Ein gewisses Maß an Redundanz (Kommunikationstheorie) ist bei der Kommunikation zielführend, siehe zB den verlinkten Artikel oder Ute Mielow-Weidmann und Paul Weidmann, Formulieren und korrespondieren im Beruf. Mehr Erfolg durch Schreib- und Sprachkompetenz. Gabler, Wiesbaden 1998, S. 20.
- Wo sinnvolle Redundanz in Aufgeblasenheit umschlägt, ist Geschmacksache. MfG, --Φ (Diskussion) 11:11, 12. Okt. 2015 (CEST)