Diskussion:Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:F8:716:AE72:6055:58FF:DB74:B045 in Abschnitt 20 oder 21 Variationen?
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Vorzeichnung der Tonart

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Wäre es nicht möglich, den Notenbeispielen die Vorzeichnung für g-Moll bzw. c-Moll zu spendieren? Selbst wenn Bach es in Orgeltabulatur aufgeschrieben hätte, so ist das Beispiel im Artikel bereits in moderne Notenschrift transkribiert, und dann sollte man auch so konsequent sein, die Vorzeichnung für c-Moll einzutragen. --Tolentino 11:45, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bin dafür, kann es aber selbst nicht machen. --INM 11:54, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hm, vielleicht findet sich hier einer, der das kann. --Tolentino 11:57, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Besten Dank an Wikiwal. Gruß, --Tolentino 08:40, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bearbeitung für Carillon

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Bei youtube bin ich auf diese Aufnahme gestossen: http://www.youtube.com/watch?v=y_J_eC006QI . Gibt es also auch eine eigene Bearbeitung für Carillon? Vielleicht mag jemand diesen Gedanken aufgreifen. --Kranenburger 17:03, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich finds spannend, aber ich glaube eigentlich nicht, dass es dem Artikel weiterhilft. Im Gegenteil: Viele Artikel haben schon darunter gelitten, dass all zehn Minuten jemand kommt und einträgt: Es wurde auch für zwei Blockflöten bearbeitet, es wurde auch für drei Klarinetten und vier Fagotte bearbeitet, undsoweiter. Fast so schlimm wie die ewigen CD-Listen. Es ist so wahllos, ein echtes Konzept ist oft nicht erkennbar. Daher würde ich eigentlich auch gerne die beiden Bearbeitungen für Blechbläserquintett und Gamben rausschmeissen. Klar, die suchen Musik, die sie spielen können, und das ist vollkommen in Ordnung. Aber braucht der Wikipedia-Artikel sowas, in dem sich Leute über Bachs Werk informieren wollen? --INM 18:10, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Im Grunde genommen ist praktisch jedes wichtige Musikstück der Musikgeschichte in zigfachen Transkriptionen vorhanden. Irgendwie sehe ich darin keinen Sinn, jetzt an jeden Artikel anzuhängen, wer denn alles wohin bearbeitet haben soll. Wenn es einen objektiven Grund gibt, warum eine einzelne Bearbeitung sich aus singulären Gründen von irgendeiner beliebigen Bearbeitung unterscheidet, dann ist das in Ordnung. Aber hier sehe ich das nicht als gegeben. --Tolentino 09:00, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Außerdem gibt es noch eine "Play Bach"-Version von Jacques Loussier.(Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EE7D:D601:D4E3:C7EB:7B61:265E (Diskussion | Beiträge) 15:59, 16. Mär. 2014 (CET))Beantworten

neapolitanischer Sextakkord und dazu?

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Die Wirkung dieses Akkords kuz vor dem Schluss ist dadurch noch dramatisch gesteigert, daß die Bewegung der Fuge plotzlich innehält und eine Generalpause alles aufstaut. Die Takte danach erscheinen befreiend und in ihrer Nähe zu C-Dur deutlich aufgehellt. Das schreibe ich jetzt aus dem Gedächtnis und werde gleich den Notentext überprufen.

--Metzner 00:33, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Analyse

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"Takt 8-12: Der Sopran enthält die Anfangstöne von Nun komm, der Heiden Heiland."

Es tut mir leid, aber ich kann das beim besten Willen nicht nachvollziehen. Am ehesten höre ich die vier ersten halben Noten des Themas (im Bass), die genau den vier ersten Tönen der vier ersten Takte des Hymnus entsprechen (g - f - a - g).

Kann das jemand aufklären ? --Membeth (Diskussion) 23:24, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Marie-Claire Alain meint hier wohl, wenn man die Sechzehntelnachschläge d ´´ und f´´ der ersten beiden Punktierungen eliminiert, erhält man die Anfangstöne des Chorals, nämlich c´´ h´ es´´ d´´ ; der eigentlich falsche Halbtonschritt c - h (statt b) kommt in Bachs Bearbeitungen dieses Chorals häufiger vor, in der Regel g - fis, (statt g-f). (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EE7D:D601:D4E3:C7EB:7B61:265E (Diskussion | Beiträge) 15:59, 16. Mär. 2014 (CET))Beantworten

20 oder 21 Variationen?

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Im Text finden sich beide Angaben ("Analyse/Passacaglia"). --217.68.180.54 13:49, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nicht ganz, im Text steht: 1 Grundthema + 20 Variationen = 21 Themendurchgänge. Grüße --Rax post 08:35, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Winfried Schrammek liefert m. E. eine schöne Beschreibung: Demnach ist das achttaktige Thema 15 mal im Baß (Variationen 1 - 10 und 16 - 20), zweimal im Sopran (11 + 12), einmal im Alt (13), und zweimal in den jeweils tiefsten Tönen der "Figurationen" in Variation 14 + 15 zu finden. Die Fuge verwende die ersten vier Takte des Baßthemas, und der Schluß sei ein "Abgesang". Wirklich schön beschrieben. Zu finden auf der Hülle der Eterna-LP 827 476 mit Krapp in der Hedwigskathedrale.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 01:59, 8. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Link-Text== MARTIN Radulescu = MICHAEL RADULESCU ==


Einen Martin Radulescu gibt es nicht; die Kreuzform vertrat aber immer MICHAEL Radulescu, Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und weltweit anerkannert Bach-Spezialist. Vgl. wikipedia-Eintrag http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Radulescu bzw. die homepage des Organisten: http://www.radulescu.at (nicht signierter Beitrag von 86.32.39.15 (Diskussion) 17:59, 4. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

In der naheliegenden Annahme, dass es Michael und nicht Martin ist, habe ich den Vornamen (und die Quelle) geändert und auf das Lemma verwiesen. --MatthäusGrün (Diskussion) 21:39, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Worauf stützt sich eigentlich die Vermutung, dass Bach die Passacaglia zuerst in Tabulaturform niedergeschrieben habe? Bach war mit dieser Notation vertraut, wie die jüngst entdeckten Abschriften der großen Choralfantasien von Reincken und Buxtehude von der Hand des jungen Bach zeigen (wahrscheinlich in seiner Schülerzeit in Lüneburg). Doch das älteste überlieferte Autograph (Choralbearbeitung "Wie schön leucht' uns der Morgenstern") zeigt schon die moderne Notation. Und die sporadische Verwendung der Tabulatur-Schrift im Weimarer "Orgelbüchlein" ist lediglich aus Platzgründen am unteren Seitenrand erfolgt.(Sogar noch in der Schlussfuge der Kunst der Fuge ein versehentlich ausgelassener Takt!) Höchst erstaunlich ist allerdings, dass eine6s der bedeutendsten Werke der gesamten Orgelliteratur schon so früh entstanden sein soll - aber da gibt es ja den Parallelfall mit der ebenfalls sehr frühen und ebenso genialen Kantate 106 "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit"--2003:CD:E71B:9701:70A4:BE53:A000:F9B3 01:04, 18. Aug. 2018 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Die Bemerkung in der Analyse, dass nach der 12.Variation drei ruhige Variationen als Intermezzo folgen, ist recht fragwürdig, denn sie behalten die Sechzehntelbewegung ohne Tempoänderung bei. Sie unterscheiden sich lediglich im geringeren Stimmensatz bis hin zur Auflösung des Harmoniefolge-Musters in einstimmige Arpeggien. Spätere Passacaglien, z.B. bei Reger, weisen hingegen solche ruhigen und auch klanglich ganz zurückgenommenen Passagen auf. Worauf stützt sich eigentlich die Annahme, dass dieses Werk, eines der bedeutendsten und kunstvollsten der gesamten O rgelliteratur, schon in Arnstadt entstanden sein soll? Gibt es so früh datierbare Abschriften, wenn schon das Autograph nicht erhalten ist? Zwar sind die genannten Vorbilder von Buxtehude und Pachelbel respektable Arbeiten, aber Bachs Passacaglia spielt in ihrer ganzen Machart und in ihrer überwältigenden Wirkung doch in einer "ganz anderen Liga". Da steckt auch schon eine ganz andere Satzkunst dahinter als etwa in BWV 565, für dessen Entstehung ja auch die Zeit in Arnstadt in Anspruch genommen wird.--2003:CD:E72C:C301:788F:6D4B:35D9:B87D 00:07, 14. Apr. 2019 (CEST)Yeni CifciBeantworten

Zur Frage der klanglichen Darstellung: Neuerdings hört man öfter dieses Werk in durchgehendem Orgel-Plenum gespielt mit der Begründung, dass die variable Registrierung der Passacaglia erst auf Alexander Wint--2003:F8:716:AE72:6055:58FF:DB74:B045 22:58, 26. Sep. 2021 (CEST)erberger aus dem Umkreis von Franz Liszt zurückzuführen sei. Woher will man denn wissen, dass Bach sie als Plenum-Stück gedacht habe? So gespielt, ermüdet sie den Hörer eher, während sie in zwei klanglichen Steigerungsfolgen mit den geringstimmigen Variationen dazwischen von ungeheurer Wirkung ist. Die Angabe "pro organo pleno" steht zwar in der Abschrift,aber wie authentisch diese Bezeichnung ist, wissen wir nicht. Heinz Wunderlich erklärte mir einmal, dass man zwischen den Bezeichnungen "pro organo pleno","in organo pleno" und "cum organo pleno" unterscheiden müsse. Vielleicht hieß die ursprüngliche Angabe nur "cum organo pleno", was kein durchgehendes organo pleno bedeutet.--2003:CD:E71A:4501:51E:A098:2A28:92E3 23:54, 1. Jan. 2020 (CET)Yeni CifciBeantworten

Bei der Analyse des Thema fugatum-Teils sollte man im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen Auftreten des Themas mit den beiden Kontrasubjekten nicht von unterschiedlichen Tempora, sondern besser von drei unterschiedlichen Bewegungsarten (Viertel gegen Achtel gegen Sechzehntel)sprechen, denn das Tempo des Satzes bleibt ja gleich. --2003:F8:716:AE27:6055:58FF:DB74:B045 00:02, 21. Sep. 2021 (CEST)Yeni CifciBeantworten

Die Bemerkung im Lemma, dass das erste Auftreten des Themas als Pedalsolo ungewöhnlicher sei, aber auch anderswo und bei Buxtehude auftrete, bleibt in ihrem Sinn völlig unklar. Da ist wohl Peter Williams nicht richtig verstanden worden. Buxtehudes beide Ciaconen in c und e und dessen Passacaglio in d haben diese Eigenschaft gerade nicht. Lediglich die Schlusspartien von Buxtehudes Präludium, Fuge und Ciacona in C und des Präludiums in g stellen das Thema als Pedalsolo vor. Allerdings haben diese Sätze einen völlig anderen Charakter. Bei der Ciacona C-Dur ist nur der erste des drei Takte umfassenden Themas solo; beim Präludiums in g BuxWV 148 steht das zwei Takte umfassende Ostinato sogar nicht einmal im chakteristischen Dreiertakt und wird auch völlig anders behandelt als bei einer Ciacona oder Passacaglia. Diese Beispiele können keinesfalls als Vorbilder für Bachs Passacaglia angesehen werden im Gegensatz zu Buxtehudes Ciacona in c. --2003:F8:716:AE72:6055:58FF:DB74:B045 22:58, 26. Sep. 2021 (CEST) Yeni CifciBeantworten