Diskussion:Pasubio
wirklich die "größte Mine" ?
[Quelltext bearbeiten]"Am 13. März 1918 zündeten die Österreicher eine Ladung aus 40 Tonnen Dynamon (Ammonsalpeter und Rotkohle) und 10 Tonnen Chloratsprengstoff unter der italienischen Platte – was über 40 (nach anderen Quellen 491 oder gar 800) italienische Soldaten das Leben kostete und als die größte im Ersten Weltkrieg eingesetzte Mine zu betrachten ist" [1]
hier eine Quelle - aber ohne Angabe, woher die Autorin und der Autor (ein Geologe) das haben.
Gemessen woran - am Gewicht des Sprengstoffs ? An der bei der Explosion freigesetzten Energie (TNT-Äquivalent) ?
Die Liste der größten künstlichen, nichtnuklearen Explosionen nennt u.a. die Minen in der Schlacht bei Messines. Zitat:
- Zum Auftakt der Schlacht bei Messines am 7. Juni 1917 um 3:10 Uhr früh wurden die meisten der von den alliierten Truppen angelegten Stollenminen zur Explosion gebracht [...] mehr als 400 Tonnen Sprengstoff.[2]
Es folgt eine Tabelle - laut dieser hatte die größte dieser Minen (St Eloi) ein Gewicht von 95.600 lbs (also fast 50 Tonnen).
Es könnte sein, dass diese eine größere Explosivkraft hatte als die Mine in Pasubio. --178.203.114.144 06:16, 20. Aug. 2023 (CEST)
- Zu dem Thema gibt es ja, wie umseitig betreffend die Opferzahl erwähnt, einige Unstimmigkeiten. Klar ist aber: Behauptungen sind immer zu belegen, eigene Theoriefindung ist auf Wikipedia nicht zulässig (z.B. ist zunächst nicht klar, ob die Mine "St.Eloi" mit ihrer Bruttomasse angegeben ist oder mit der Sprengstoffmasse, aber die Gesamtsprengstoffmenge am Pasubio ist ja 50 Tonnen, was ja auch so schon mehr als 95.600 lbs wäre). Dass verschiedene Publikationen einander widersprechen, kommt oft genug vor. Für die gegenteilige Behauptung bräuchte es aber wiederum eine Publikation. --Kuhni74 (Diskussion) 02:02, 22. Aug. 2023 (CEST)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ (übrigens ein Verstoß gegen die WP-Regel Schreibe dem Leser nichts vor)
- ↑ hier steht 454 t (447 long tons) of ammonal and gun cotton.