Diskussion:Pathologisches Spielen

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 2003:C0:E71C:CF00:3CD9:6F05:384B:F6AB in Abschnitt Weiterleitung von Computerspielsucht falsch
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Spielsucht = Schulden?

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Gibt es nicht auch Spielsüchtige die süchtig sind aber mehr gewinnen als verlieren? Oder ist das Krankheitsbild nur gegeben wenn man auch ein Pechvogel ist? Nelson 00:01, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe in über 14 Jahren beruflicher Beschäftigung mit Betroffenen noch keinen Spieler getroffen, dessen Bilanz positiv gewesen ist. Selbstverständlich gewinnen Spieler immer wieder, zum Teil sogar erhebliche Beträge. Das süchtige Denken und Verhalten führt jedoch bei den Betroffenen fast ausnahmslos dazu, dass sie bei Gewinnen weiter spielen, um noch mehr zu gewinnen und ihren Gewinn dabei wieder verspielen bzw. mehr verspielen als ursprünglich gewonnen wurde. --Dietze.ka 22:15, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Hat nichts mit Pech zu tun: Glücksspiele sind so gepolt, dass auf lange Sicht immer die Bank gewinnt. Da Spielsüchtige häufig spielen, kann man nach dem Gesetz der grossen Zahl davon ausgehen, dass sie mittel- bis langfristig immer Geld verlieren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:05, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Es scheint ein psychologisches Gesetz zu sein: ob Gelegenheitsspieler, Problemspieler oder Spielsüchtiger: keiner von denen hört mit dem Spielen auf, solange er gewinnt, also seine Bilanz positiv ist. Genau davon leben die Spielbanken und sonstigen Anbieter. (nicht signierter Beitrag von 95.91.219.225 (Diskussion) 20:50, 20. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Richtig der Wiedereinwurf bzw Wiedereinsatz ist das was den Gewinn rein bringt, aber der Größte Gewinner ist der Staat. --mildmr 10:01, 21. Okt. 2017 (CEST)

mhmmm spielsucht ist schlecht

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Sollte nicht auch ein Verweis auf Computer-Spiel-Sucht gegeben werden bzw ein Bezug genommen werden? Ich meine immerhin sind dadurch schon spieler gestorben bzw haben sich umgebracht!--Ernesto 16:19, 13. Jun 2005 (CEST)

Pro ich habe mit einer Dipl.Psychologin gesprochen, die in einer Klinik arbeitet und schon mit Computer-Spiel-Süchtigen zu tun hatte. Sie meinte dass "Spielsucht" ein größeres Gebiet als das Spielen um Geld sei. Der Fachbegriff wird angeblich in nächster Zeit offiziell neu definiert werden. => Ich würde das Thema auf jeden Fall mit unterbringen. --Slartidan 11:26, 12. Dez 2005 (CET)
Ich denke, dass es, eben weil es ein größeres Gebiet als das Spielen um Geld umfasst, einen eigenen Artikel wert wäre. Siehe auch aktuell:

Ich habe den Hinweis auf PC-Spielsucht gelöscht, da dies was ganz anderes ist. Zwar bezeichnet man auch in vielen anderen Sprachen Glücksspiele als eben "Spiele" (nicht aber im Englischem: play - gamble), die Tätigkeit und vor allem die süchtig machende Komponente ist eine ganz andere: Bei der Spielsucht geht es um das Setzen von Geldbeträgen mit der Hoffnung auf Gewinn. Für das Ergebnis des Spiels ist aber nur der Zufall verantwortlich, der Spieler kann nicht eingreifen (abgesehen von "magischen Zahlen", "gutes Zureden" oder "Progressionszahlen"). Bei allen Spielsüchtigen denen ich bisher begegnet bin war das entscheidende Hauptmoment der Traum vom großem Geld, sprich: ein Spielautomat, Roulettetisch mit Spielgeld übt keinen Reiz aus. Ganz anders dagegen die Computerspielsucht. Der Spieler nimmt hier viel größeren Anteil, er ist selber für das Vorankommen des Spiels verantwortlich und immer aktiv gefordert. Man könnte jetzt natürlich noch die diversen Spielgenres durchkonjugieren, aber wichtig ist dass echtes Geld kein Spielelement ist (es gibt zwar einen zunehmenden Markt im MMORPG-Sektor, der ist aber wohl in den seltensten Fällen die Hauptmotivation ist, und E-Sportler würde man wohl ebensowenig als Süchtig wie Profifußballer bezeichnen), der Reiz liegt im Spiel selber und macht genauso süchtig wie jede Tätigkeit die Freude bereitet. Und die Todesfälle die es gegeben haben soll handeln meines Wissens nach im asiatischen Raum, einmal weil ein Freund das virtuelle "Zauberschwert" seines Freundes in einem MMORPG gegen Bares eingetauscht hat und von diesem dann ermordet wurde, dass andere mal dass einer so vom Spiel fasziniert war, dass er alles andere vernachlässigt hatte. Dies hat aber mit der Glücksspielsucht wie dargelegt nichts zu tun.--Antiphon 17:15, 2. Jan 2006 (CET)

ich habe mir gerade diesen quatsch als spieler durchgelesen. also, wenn sich hinter dieser institution nicht eine sektenähnliche gruppierung verbirgt, will ich vor lachen umfallen!!! ist ja auch recht einfach, menschen, die psychisch völlig am boden sind, für die eigene institution zu gewinnen. und ein vermerk wie: jeder lebt den glauben nach seinen vorstellungen aus, ist einfach nur lächerlich. ps. würde gerne mal an einer solchen sitzung teilnehmen.
Nachdem nach meiner subjektiven Auffassung das Meinungsbild der Spezialisten im Moment eher zu einer Einordnung der Video-Spiele zur Spielsucht tendiert, bin ich dafür die Video-Spiel-Problematik wieder in den Artikel zu integrieren. Wenn jemand einen Link zu einer fachspezifischen Seite (Lehrstuhl Psychologie, etc.) nennen kann, bin ich allerdings durchaus bereit meine Meinung zurückzunehmen. (PS: ich sehe mich selbst in gewisserweise als ehemaligen Spielsüchtigen) (PPS: bitte Diskussionsbeiträge immer unterschreiben)--Slartidan 15:56, 13. Jun 2006 (CEST)
Benutzer:Antiphon hat gerade auf meiner Diskussionseite den Vorschlag gemacht, einen neuen Artikel Spieleabhängigkeit (Computer- und Videospiele) zu erstellen.--Slartidan 20:45, 14. Jun 2006 (CEST)
Ich finde den Vorschlag ganz ok, finde aber die Untergliederung auf einer einheitlichen Seite besser - u.A. weil wir nicht genug Material für eine neue Seite hätten :-)--Slartidan 20:45, 14. Jun 2006 (CEST)

Jan Dreher 21:41, 3. Aug. 2008 (CEST)Jandreher Hi! Inzwischen gibt es den Artikel Computerspiel-Sucht. Ich will ihn gleich mal verlinken!Beantworten

"Anonyme Spieler"

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Die "Anonymen Spieler" ist die Kopie von "Gamblers Anonymous" Merkwürdigerweise ist GOTT und das GEBET etwas wovon sich diese Leute etwas versprechen ... also naja das fürt dann in die nächste Gruppe, die Gebetssüchtigen, oder was? http://www.anonyme-spieler.org ist teilweise ziemlich holprig aus dem us-amerikanischen übersetzt, aber das ist wohl cool so. SCHRITT ZWEI AUS IHREM PROGRAMM DER ZWÖLF SCHRITTE belehrt uns:

"2.Wir kamen zu dem Glauben, daß eine Macht, größer als wir selbst, uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann."

Nehmen wir mal an ich wäre spielsüchtig, würde ich nicht mein Gehirn an der Garderobe irgendeiner Gruppe/Sekte abgeben, die sich "Selbsthilfegruppe" nennt.

Nur zu deiner Information, GA ist eine Selbsthilfegruppe, die genau wie die anonymen Alkoholiker (AA) (die dir besser bekannt sein dürften) nach den Zwölf Traditionen arbeiten, die von den AA ins Leben gerufen wurden. Alle 12-Schritte-Gruppen arbeiten nach diesem Programm. Und hättest du weitergelesen, in Schritt 3 heisst es: "Wir faßten den Entschluß, unseren Willen und unser Leben der Sorge Gottes - wie wir ihn verstanden - anzuvertrauen." ...d.h. es geht nicht unweigerlich um Gott im christlichen Sinn, sondern um das was jeder für sich darunter versteht und darum, mit Vertrauen die Krankheit zu bewältigen.
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Bitte mit en:Pathological gambling oder en:Compulsive gambling verlinken, falls eins davon der deutschen Spielabhängigkeit entspricht. Danke! Wikipeditor 22:16, 7. Jan 2006 (CET)

Pathologisches Spielen

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ist die Bezeichnung sowohl nach DSM-IV wie ICD-10 und vermeidet die eher problematischen Bezeichnungen Abhängigkeit und Sucht, kann also gewissermaßen als übergeordneter Begriff aufgefasst werden. -- Robodoc 13:25, 6. Jul 2006 (CEST)


Oje! und viel mehr als den ersten Absatz habe ich dann gar nicht mehr angeschaut! Ich fürchte, von Rest ist nichts zu gebrauchen: von Symptomen über "Kategoriesierungen" und "Ursachen", Krankheitsbegriffen und wieder einmal "Sucht", wo sie nicht hingehört. Wieso bloß entfernt sich die Medizin immer mehr von diesem Begriff? Und und und. -- Robodoc 22:29, 14. Jul 2006 (CEST)

Was ist den nun der Unterschied zwischen pathologischem Spielen und Spielsucht. Nach meinem Verständnis wird der Begriff Sucht ziemlich genau erfüllt, so dass ich die Akademisierung des Lemmas als unnötig erachte. --Suricata 09:28, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Es gibt keinen, die Begriffe pathologisches Spielen, Spielabhängigkeit und Spielsucht werden synonym verwendet. --Polarlys 12:54, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Poker, Black Jack, Roulette, etc.

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Wie ich das sehe bezieht sich der Artikel sehr auf Spielsucht an Automaten, weiß jemand genaueres über Spielsucht bezüglich der bekannten Casinospiele (BJ, Poker, Roulette?) und könnte den Artikel evtl. ergänzen? Gruß, --EGGE 16:05, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

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Der Link mit der oben zitierten Aussage bezüglich Gewinne würde mich als Quelle interessieren. Leider geht er nicht mehr --Stefbuer 17:11, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

SSRI sollen günstigen Einfluss bei der Behndlung zeigen?!

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Zitat: "Es gibt Hinweise darauf, dass Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) einen günstigen Einfluss bei der Behandlung der Störung zeigen."

Gibt es für diese Aussage irgendwelche fundierten Quellen? Wäre mir nämlich neu. Eine solche Aussage (ohne Quellenangabe) halte ich für unverantwortlich, deshalb sollte man sie IMHO entfernen oder aber belegen. Man sollte sich informierende Spielsüchtige hier nicht verunsichern bzw. falsch informieren!

Nur am Rande: Es gibt Hinweise darauf, dass Dopaminagonisten Gegenteiliges bewirken, siehe http://www.aerzteblatt-studieren.de/doc.asp?docId=104938. Das SSRI mit der möglichen Nebenwirkung einer Manie einen günstigen Einfluss bei der Spielsuchtbehandlung haben soll ist IMHO sehr unwahrscheinlich.

MfG, ein Insider ;)

Text fehlerhaft

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aus dem Jahr 2005, dass ein Drittel der Inhaftierten die Kriterien für pathologisches Spielen erfüllt und von diesen die Hälfte ihrer Straftaten begangen wurde, um dieses aufrechterhalten zu können.

Weblinks: z.T. zweifelhaft

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Debatten über Links sind so alt wie die Wikipedia. Aber von den drei letzten der aktuellen Version, nämlich

sind die ersten beiden zweifellos seriös, dürften aber vorwiegend von lokalem Interesse sein. Der letzte "bietet" neben dem Text gleich noch ein paar Links zu Poker-Seiten ... --Lefschetz 15:14, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Durch aktuelle Änderung (14:45, 13. Aug. 2009, THWZ) erledigt. --Lefschetz 07:12, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Mathematische Defizite bei Spielern

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Durch praktische Anwendung des mathematikunterrichts der 12. Klasse (mathe grundkurs) sollte man eigentlich wissen das man eigentlich nur verlieren kann. Weisen spieler also moralische defizite auf ? Interessant ist auch das Roulette , wo das einsatz gewinn verhältnis etwas kleiner als 1 ist gesellschaftlich schlechter akzeptiert ist wohingegen lotto -das eigentlich nur von leuten gespielt werden müsste die dumm sind- eher akzeptiert ist. (nicht signierter Beitrag von 91.9.93.177 (Diskussion | Beiträge) 23:41, 9. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

beim glückspiel ist nicht das entscheidende, mit welcher wahrscheinlichkeit man gewinnt, sondern wie fair das spiel ist.
wenn man bei einer lotterie 1 eur setzt und kann mit einer chance von 1:1'000'000 auch 1'000'000 eur gewinnen, so ist das fair, :auch wenn die chancen schlecht sind. setzt man aber beim münzwerfen 1 eur und kann nur 1,50 gewinnen, so sind zwar die chancen sehr :hoch, aber das spiel ist nicht fair, weil die "bank" auf dauer gewinnt.
JMS 21:38, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Und beim Lotto gewinnt die Bank nicht? Obwohl Sie sich schon 60% des Einsatzes im Vorhinein abzweigt. Mal davon abgesehen das es angeblich guten Zwecken zukommen soll, finde ich Roulette und Automatenspiel fairer. --79.197.252.17 15:47, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bezug zu Spielbank

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Unter siehe-auch steht etwas lapidar Spielbank. Da scheint mir ein wesentlich stärkerer Bezug zu sein, beispielsweise über das Residenzverbot. Grundsätzlich fehlt auch ein Absatz über die Praktizierung des Pathologischen Spielens: Die etwa 100.000 pathologischen Spieler verteilen sich "zu gleichen Teilen auf Sportwetten, Casinospiele und Geldspielgeräte in Spielhallen (je etwa 25-30.000) sowie mit weitem Abstand auf Lottospiele (etwa 12.000)". Zum Einen ist dieser Satz etwas widersprüchlich oder missverständlich, außerdem vermisse ich das private Glücksspiel in schummrigen Hinterzimmern, oder gibt es das nur im Film? Ich würde da einen ganzen Absatz "Formen der Spielsucht" hinzufügen. --Siehe-auch-Löscher 09:56, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nachtrag, Die Quelle http://bundestag.de/bundestag/ausschuesse/a14/anhoerungen/2009/127/stllg/IFT.pdf scheint hierfür recht ergiebig. Allerdings verstehe ich sie nicht ganz. Auf Seite 7 sind Nullzeilen bei Pferdewetten, Internetspielcasino und Illegales Glücksspiel u.a. . Dies rührt offenbar daher, dass diese aus irgendwelchen Gründen nicht erfasst sind oder erfassbar sind. Das sollte man bei der Zitierung einer Statistik natürlich hevorheben, zwischen Dunkelfeld und Hellfeld (Kriminologie) gibt es ja in manchen Bereichen eklatante Unterschiede. --Siehe-auch-Löscher 10:12, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Nullen in der zitierten Statistik rühren m.E. daher, dass bei der betreffenden Stichprobengröße von 3585 Personen die betreffenden Merkmale nicht vorgekommen sind. Entsprechend sind auch zu positiven Werten die absoluten Zahlen angegeben.--Lefschetz 22:28, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Löschung im Artikel 'Pathologisches Glücksspiel'

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Ich antworte hier auf die von drei Nutzern innerhalb weniger Stunden auf meiner Diskussionsseite [1] eingetragenen Anmerkungen. Soviel Resonanz hat weder das Lemma Pathologisches Spielen (alle Bearbeiter), noch irgendeine andere Änderung von mir je hervorgerufen. Ich antworte hier, weil die Diskussion von allgmeinem Interesse für die Leser sein könnte.

Von anonymer Seite wurde mir Wissenschafts-Vandalismus vorgeworfen (das erste mal in knapp 30 Jahren wissenschaftlicher Arbeit), weil ich eine nicht per Peer-Review geprüfte Arbeit als Referenz angeführt habe, bei der es sich um eine nicht-wissenschaftliche Auftragsarbeit handele. Nutzer Polarlys sprach ebenfalls von einer Aufragsarbeit der Automatenindustrie. Nutzer WZ widersprach, da dies gekennzeichet sei und er ein wissenschafltiches Renomee von einem der Autoren habe nachrecherchieren können. Details (ich habe hoffentlich nichts falsch interpretiert): siehe [2].

Ich kann und will die Qualität der Arbeit nicht beurteilen. WP betreibt auch keine Theoriefindung, sondern referiert Ansichten aus ernstzunehmenden Quellen. Gerade die vier Prävalenz-Zahlen sind ein gutes Beispiel: Welche ist denn richtig??? Genau aus diesem Grund habe ich alle vier angeführt, wohl wissend, dass der Leser dadurch vielleicht verwirrt werden könnte. Aber sie zeigen die Unsicherheit des Wissens auf diesem Gebiet.

Auch nimmt WP und das hier zur Debatte stehende Lemma viele andere Quellen als Referenz, die keinem Peer-Review-Verfahren unterworfen sind, z.T. sogar aus Tages- und Wochenzeitungen.

Resümee: Eine Streichung ist nach den Richtlinien der WP eindeutig nicht angebracht. Die Darstellung einer Gegenposition, sofern mindestens von vergleichbarer Qualität, ist erwünscht!--Lefschetz 15:55, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen, bis auf einen Punkt: Mein Benutzer-Akronym (ein Blick auf meine Benutzerseite zeigt, dass ich im Prinzip unter Klarnamen unterwegs bin) ist nicht WZ, sondern THWZ. Um die nackten Zahlen zu referieren, ist natürlich so eine Auftragsarbeit (die sich zudem offen und ehrlich bereits auf der ersten Seite als solche zu erkennen gibt) eine ohne weiteres geeignete Quelle. Für andere Aussagen wie z.B. "Geldspielautomaten haben kein Suchtpotential" wäre eine solche Quelle natürlich völlig wertlos (aber dafür wird die Quelle zum einen nicht herangezogen, zum anderen beinhaltet sie dergleichen auch nicht). Als Einzelnachweis ist die Quelle daher recht gut geeignet, als weiterführenden Literaturhinweis unter "Weblinks" würde ich sie aber selbstverständlich nicht stehen lassen. In diesem Sinne hat Polarlys, den ich als als qualitätsbewussten, scharfsinnigen Enzyklopädisten sehr schätze, natürlich recht. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 09:25, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Zustimmung und den Hinweis auf das Akronym (ich sehe von einem erneuten Zitierungsversuch ab, damit garantiert nichts schief geht, was mir dann noch peinlicher wäre). Auch ich (sah und) sehe solche Arbeiten zu isolierten Aspekten (unabhängig vom Tenor) nicht als geeignet an für eine Kategorie "Weblinks" oder "Weiterführende Literatur".--Lefschetz 09:51, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Spiel <=> Glücksspiel

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In dem artikel ist zunächst von spielen und spielsucht die rede. Erst später merkt man, dass es fast ausschliesslich um glücksspiel mit geld geht. Ich denke aber, jemand der tagelang am PC spielt, kann auch spielsüchtig sein.
JMS 21:42, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Spielsucht

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Wie kan mann sich vor der spielsucht im CASINO schützen Jonas (nicht signierter Beitrag von 188.100.244.246 (Diskussion) 16:52, 14. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Siehe den BZgA-Link unter Weblinks. Zwar kein Schutz vor unkontrollierter Casino-Zockerei, aber diese Seite enthält immerhin Hilfsangebote--Lefschetz (Diskussion) 18:24, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

monatlicher Spieleinsatz bzw. -verlust ?!

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Leider kann ich es nicht mit Quellen und so mit konkreten Zahlen belegen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß ein pathologischer Spieler im Monat "lediglich" ca. 120 Euro fürs Spielen ausgibt. Die Summe verspielt ein echter "Zocker" doch schon in jeder drittklassigen Daddelhalle in zwei Stunden. Falls ich mich nicht verlesen habe oder das Komma verrutscht ist : hat jemand seriös belegte realistische Zahlen parat ? (nicht signierter Beitrag von 2.206.206.200 (Diskussion) 01:01, 10. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Liebe IP aus 2013, knapp zwei Jahre nach Deiner Frage wirst Du wahrscheinlich keine Antwort mehr erwarten. Die Zahl ist wirklich geringer als man denkt (und daher werden auch andere Leser sich diese Frage stellen, so dass eine Antwort vielleicht doch noch sinnvoll ist). Aber siehe hier. Der Grund ist einfach, dass die Grundgesamtheit der in dieser Studie als pathologisch eingestuften Spieler sehr groß ist, so dass diejenigen Spieler, die ein Laie für spielsüchtig halten würde, nur einen Teil dieser Gesamtheit bilden. Dadurch sinkt natürlich der Durchschnitt.
--Lefschetz (Diskussion) 18:14, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Was zeigt das Bild?

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Abgesehen davon, dass ggf. die Persönlichkeitsrechte der abgebildten Person verletzt sein könnten (Bekannte von ihm dürften ihn erkennen), ist fraglich ob das Bild einen pathologischen Spieler zeigt. Der Daddelautomat ist jedenfalls unbespielt (alle Zähler auf 0). Dagegen ist das Glas noch halbvoll. Aber das sagt ja auch nicht, dass es sich um einen Alkoholiker handelt. --Lefschetz (Diskussion) 18:10, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten

ich sehe das genauso. Die Bildunterschrift geändert. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 15:47, 13. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da ich informationsmäßig beim Bild keinen Mehrwert sehe (jedes Diagramm über die zeitliche Entwicklung, ursächliche Spielformen etc. wäre interessanter) habe ich das Bild aufgrund der Gefahr, dass durch den Kontext Spielsucht die Persönlichkeitsrechte verletzt werden, gelöscht. Siehe auch hier--Lefschetz (Diskussion) 13:39, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ist Materialismus auch eine Krankheit?

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Nach der Logik müßte man krankhaftes Besitzstreben doch eigentlich auch als Störung erkennen. Für ein klein wenig bessere (Marken-)Produkte betreibt man einen Arbeitsaufwand, der in keinem Verhältnis zu dem Gewinn an Lebensqualität steht. Oft neigt man zu Betrug und Rechtsverdrehung, um seinen materiellen Status zu begründen. Solche Leute sind auch eine Gefahr für ihre Umwelt, weil sie alles kaputtmachen. Und wieso sind sie so? Weil sie von der Werbung verblendet sind. (nicht signierter Beitrag von 87.143.64.232 (Diskussion) 02:28, 26. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Suchtpotenzial

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Es gibt zwei Bereiche des Glücksspiels, die existenzgefährdende Spielsucht besonders fördern:

- Spielautomaten des sog. "kleinen Glücksspiels"
- Online-Poker

Der Grund kann sein, dass der "Computerspiel-Faktor" dazukommt, der ein zusätzliches Suchtpotenzial birgt (auch das "kleine Glücksspiel" am Automaten ist einem Computer- oder Spielhallenspiel ähnlich).

Natürlich bergen auch andere Glücksspiele wie Rubellose, Lotto, Toto und Sportwetten (für viele die verbesserte Version von Toto, daher gibt es in Österreich auch "Tipp-3") gewisse Sucht-Gefahren, dieses Risiko ist aber vergleichsweise geringer. 77.118.148.100 15:55, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Weiterleitung von Computerspielsucht falsch

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...denn diese wird im ICD10 unter F63.8, "sonstige abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle", eingeordnet. Siehe auch den richtigen Abschnitt im Fließtext, gambling nicht mit gaming zu verwechseln! --2003:C0:E71C:CF00:3CD9:6F05:384B:F6AB 17:26, 11. Mär. 2024 (CET)Beantworten