Diskussion:Patriziat (Nürnberg)

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Verlinkungen im Beitrag

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kleine Frage: weshalb ist Lauingen verlinkt, nicht aber Augsburg und Ulm ? Natürlich kann man einwenden, Verlinkungen auf gängige Orte sind uninteressant - aber bei anderen Beiträgen , die ich geschrieben habe, wurde alles verlinkt, sogar jede Jahreszahl. Gibt es dazu wiki-Prinzipien? --Stefan Tischler 16:10, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Literaturhinweise im Artikel

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Hallo. Die Literaturhinweise im Artikel sollten einen gewissen Unfang nicht überschreiten. In vorliegenden Fall dürfte die Auswahl reichen. Es sollte nicht ausarten wie im Artikel Wolfgang Stromer von Reichenbach (Sehr gut recherchiert!! Aber für meinen Geschmack etwas zu viel Werke).
Vorschlag zu diesem Thema: Eine Literaturliste zur Geschichte Nürnbergs als separaten Artikel mit allen Werken über die alte Reichsstadt und deren Einwohner und einem entsprechenden Link in Geschichte der Stadt Nürnberg.
Voraussetzung: Es gibt keine Wiki-Regel die dagegen spricht...

Frage in die Runde bzw. an die Administration: Gibt es Vorschläge, Meinungen oder Anregungen zu diesem Thema?
Nachtrag: Signatur.... --TECHNOKRAT 19:59, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Literaturangaben sollten sich auch nur auf die wesentlichsten Werke beschränken (und gelegentlich von der angesammelten Spreu getrennt werden). Die Artikel werden in letzter Zeit immer mehr mit Bibliographien, kompletten Werksverzeichnissen, Ausstellungslisten, Filmographien behangen. Das ist meines Erachtens nicht Sinn einer Enzyklopädie, dafür gibt es spezielle Datenbanken. Aus diesem Grunde halte ich auch eine separate Literaturliste nicht so günstig. --ahz 08:46, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Urteile sollten sich nicht am eigenen Geschmack ausrichten. Das Problem liegt nicht in der Quantität, sondern in der Qualität.
1. Hier kommt jemand hinzu, der sich mit der Materie nicht beschäftigt hat und behauptet: „Die Artikel werden in letzter Zeit immer mehr mit Bibliographien, kompletten Werksverzeichnissen, Ausstellungslisten, Filmographien behangen.“ Das ist falsch. In den meisten Fällen ist das Gegenteil der Fall: Es wird ohne Literatur- und Quellenangaben irgend etwas abgeschrieben. So etwas kann man nicht als Enzyklopädie bezeichnen, eher als Märchenbuch.
2. In vorliegendem Fall gab es Literatur-, aber keine Quellenangaben. Man weiß also nicht, woher der Text stammt. Außerdem waren alle vier Literaturangaben fehlerhaft und unvollständig. Man kann daher davon ausgehen, daß diese nicht den Originalwerken entnommen, sondern irgendwo fehlerhaft abgeschrieben wurden, z.B. hier:
  • Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Verlag W. Tümmels, Nürnberg, 2. verb. Aufl. 2000; auch online
3. In diesem Artikel geht es um 67 Nürnberger Patrizierfamilien über mehrere Jahrhunderte hinweg. Da diese in den vorhandenen Literaturangaben mit Sicherheit auch nicht annähernd erfaßt sind und es bisher für viele Familien keinen Artikel gibt, könnten die Literaturangaben mehrere Hundert umfassen.
Daher halte ich die Forderung, die Literaturhinweise sollten "einen gewissen Umfang nicht überschreiten", für vage und sachfremd, und die Behauptung, man könne wesentliche Werke von der „Spreu“ trennen, für spekulativ. Eine Frage „in die Runde bzw. an die Administration“ ist nicht hilfreich, weil keine wirkliche „Runde“ existiert, die den Artikel erarbeitet, die Werke gelesen und sich mit der Materie und den Sachfragen genauer befaßt hat.
Was den Artikel "Wolfgang Stromer von Reichenbach" angeht, so ist er nicht mit „Bibliographien, kompletten Werksverzeichnissen, Ausstellungslisten, Filmographien“ behangen, sondern ist im Entstehen begriffen und gibt nur eine Auswahl wieder. Es ist bedauerlich, daß man a) nur Kritik äußert, anstatt selber einen Artikel aufzubauen, und b) trotzdem nicht die nötige Geduld hat, die Entwicklung eines Artikels abzuwarten. Auf diese Weise kommt selten mehr als Mittelmaß zustande. --BeWL 00:31, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Was mir noch fehlt

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Was mir hier definitiv noch fehlt ist die Rolle des Patriziats im Niedergang Nürnbergs im 18. Jahrhundert, als sich der einstige Vorteil (engagiertes und unkonventionell handelndes Patriziat) zum Nachteil (Patriziat als gestrige/verkrustete Machterhalt-Struktur) umkehrte. -- -FG- 13:39, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

EDIT: Ah! Ich hab nen Absatz überlesen - Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil -- -FG- 13:41, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nobiles Norimbergenses

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Dieser Abschnitt scheint mir nicht sonderlich wissenschaftlich. Ich kenne mich da im einzelnen nicht aus, aber Formulierungen wie "Prunksucht" und "gaben das Geld mit vollen Händen aus" gehören nicht in ein Lexikon.

Der einschlägigen Literatur zufolge war es aber genau so. Fern der Realität und bar jeglicher Bodenhaftung. Erinnert mich an viele Regierende der Neuzeit... --TECHNOKRAT 18:59, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ditl

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Gibt es diese Familie wirklich? Ist das nicht nur ein Siebmacher-Schreibfehler für "Dill" = "Thill" (siehe weiter oben)? --FA2010 12:59, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Grundvertrag von1794

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Erster Satz: "Das Patriziat der Freien Reichsstadt Nürnberg, die für den Inneren Rat berechtigten Familien, stellte das eigentliche Machtzentrum Nürnbergs bis zur französischen Besetzung im Jahr 1806 dar." Das ignoriert aber den Grundvertrag von 1794, siehe hierzu http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45425 (Die Verfassungsreform von 1794) --UlrichAAB [?] 10:47, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

schwarze Balken

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müssen die hässlichen schwarzen Balken sein? als ich zuletzt hier war, sah das noch besser aus. --Hannes 24 (Diskussion) 16:55, 20. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ministeriale

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Wir lesen unter "Ursprung" diesen richtigen Satz, der anderswo noch nicht ausreichend verstanden worden ist: "Die für den Rat berechtigten Familien, die sich – allerdings erst seit der Renaissance – ebenfalls nach römischem Vorbild Patrizier nannten, waren die politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich führenden Familien in der Reichstadt. Sie stammten überwiegend aus der Ministerialität. Nach dem Untergang des Stauferreiches zogen die meisten der Reichsministerialenfamilien, wie zum Beispiel die Pfinzing, Stromer, Haller, Muffel oder Groß aus dem Reichsland (Terra Imperii) in die Stadt.". Zunächst ein dickes Lob! Was jetzt noch fehlt, ist die genaue Differenzierung der Ministerialen nach Herkunft, weil die Staufer oft unfreie Ministeriale bevorzugt hatten, die nach dem Zusammenbruch des Stauferreiches durch mächtige Adelsfamilien oft besonders schnell in unmittelbare Lebensgefahr geraten sind... Welche ehemals Unfreien und welche Hoch- oder Edelfreien waren denn unter den Ministerialen, die sich in Nürnberg angesiedelt hatten? Es müßten alte edel- und hochfreie Verwalterfamilien der früheren Königsgüter und Königspfalzen aus vorstaufischer Zeit doch ebenfalls in den Reichsstädten wie Nürnberg ansässig geworden sein? --94.216.30.185 12:22, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Sehr guter Punkt. Zur Zeit der Staufer hatten unter anderem die Andechser Grafen mit ihren Gefolgsleuten das Sagen, altfreier Adel und Stadtverwaltung hatten also noch einen engen Bezug zueinander. --2001:9E8:AA96:A600:2CC0:54AA:D20C:FDD2 21:18, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 22:18, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Grafen von Andechs

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Unter anderem die Andechser mit ihren Gefolgsleuten hatten im 12. Jahrhundert das Sagen in Nürnberg, das fehlt bisher im Artikel. Unter anderem die Haller scheinen ursprünglich in einer engen Beziehung zu den Grafen von Andechs gestanden zu haben. --2001:9E8:AA96:A600:2CC0:54AA:D20C:FDD2 21:20, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Angebliche Einnahmen, welche größer als die von Böhmen waren

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Im Artikel steht der Satz "Die Einnahmen der Stadt sollen zu dieser Zeit größer gewesen sein als die des ganzen Königreichs Böhmen.", welcher nach kurzer Recherche an der angegebenen Quelle scheitert. Link: https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10926840?page=110%2C111

Zunächst soll erwähnt werden, dass hier ein Text des späten 18 Jh. über das 16 Jh. berichtet, wobei nicht klar zwischen Vergangenheit und Gegenwart unterschieden wird. Allein dies wäre schon Grund genug, um die Aussage anzuzweifeln. Weiterhin wurde die gelesene Stelle falsch verstanden. Zwar wurde geschrieben, dass Nürnbergs Einkünfte über denen des Herzogtums Sachsen lagen, aber nicht über denen des gesamten Königreichs Böhmens. (S. 102) Zu diesem werden nur die Abgaben verglichen, bei denen Nürnberg (als auch Ulm) mehr zahlen mussten. (S. 102) Der Text erklärt sogar, dass dies nicht an einem höheren Einkommen, sondern an einer anderen Abgabenberechnung lag.


Korrigiert mich, falls ich falschliege, aber die Aussage sollte deshalb aus dem Artikel entfernt werden. --Dioad (Diskussion) 02:22, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten