Diskussion:Paul Ehrenfest

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Qcomp in Abschnitt "Schwachstelle Kopenhagener Deutung"
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Quelle: »Die Großen - Leben und Leistung der sechshundert bedeutendsten Persönlichkeiten unserer Welt«, Band XII/1, S. 397 (Kindler-Verlag Zürich 1995)

Ich dachte abschreiben - wie hier - verstößt gegens Copyright. Außerdem sollte man aus dem Ehrenfestschen Paradoxon einen extra Artikel machen.--Manuels 20:24, 12. Jul 2005 (CEST)

Geschichte des Computers: erste Abbildung von Logik mit Kontakten

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In einer russischen Zeitschrift schildert Paul Ehrenfest 1910 in der Besprechung des Buches eines Franzosen zu Fragen der Logik zum ersten Mal die Möglichkeit, logische Entscheidungen durch Schaltkontakte darzustellen.


Seit der Arbeit von Zemanek für IBM zur Geschichte der Datenverarbeitungsmachinen geisterte duch die Literatur die Angabe, 1910 habe der Russe P. Ehrenfest den Zusammenhang von Logik und Schaltkontakten erstmalig erwähnt.

Ludolf Kolligs

Suizid

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I thought that too much detail about Ehrenfest's suicide is not appropriate for a biography JdH 08:55, 23. Feb 2006 (CET)

Interessante Details sind nicht zu viel, zumal ein erweiterter Suizid schon auch etwas anderes ist als ein Suizid. Bei Einstein steht auch drin, dass dessen Sohn DS hat, warum also nicht auch bei Ehrenfest. Und wenn er ihn getötet hat, ist das schon relevant für seine Lebensdaten. 80.142.111.183 11:02, 23. Feb 2006 (CET)
There is one major difference with the Einstein article though: There is a lot of detail about Einstein's scientific and scholarly accomplisments, which compensate the negatives which may be there. This article about Paul Ehrenfest lacks that detail about his accomplishmets; instead it focusses on his tragic demise. That is a disservice to objectivity, since it raises the impression that he was a troubled man who didn't achieve anything useful in his life. Why not write an article which details his achievements instead? I would do it myself, except that I am not fluent in the German language. JdH 17:33, 23. Feb 2006 (CET)

Hier steht, daß Ehrenfest seinen einzigen Sohn erschoß. Im Artikel über seine Frau steht, daß die beiden zusammen zwei Söhne und zwei Töchter hatten. Was soll man den da glauben? --Maxus96 23:24, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Korrigiert. --D.H 10:28, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ebenso korrespondierte er ab mit Niels Bohr

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Hier fehlt entweder eine Zeitangabe ab wann er mit Bohr korrespondierte. Oder das "ab" ist zuviel. (nicht signierter Beitrag von 213.191.86.185 (Diskussion | Beiträge) 08:20, 18. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

"Schwachstelle Kopenhagener Deutung"

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Ich bin mit der Zusammenfassung der Aussagen in doi:10.1007/BF01331295 nicht ganz einverstanden. In dem zitierten Artikel geht Ehrenfest nicht auf eine bestimmte Interpretation der Quantenmechanik ein (allenfalls auf die Bornsche, dass nur messbar ist). Ausserdem lese ich den Artikel nicht wie hier geschrieben als Kritik an einer Interpretation oder daran, dass die QM nicht sagen könne "welches einzelne Lichtteilchen denn eigentlich gemessen wird." bzw an der "Unfähigkeit der Quantentheorie zur Erklärung, warum sich eine Lichtwelle in einzelne Lichtteilchen aufspaltet" sondern als Bemerkung zur begrenzten Tragfähigkeit einer Analogie zwischen Photonen und Elektronen und letztlich als Hinweis auf die Notwendigkeit einer Quantenfeldtheorie des Elektromagnetismus. Er war aber nicht der erste, der auf diese Notwendigkeit hinwies, wie die Diskussion auf S. 557 nahelegt und, soweit ich weiss, war die hier aufgeworfene Frage auch nicht nesonders wegweisend. (jedenfalls wird in einer Review zum Entstehung der QFT zwar der o.g. Artikel zitiert, aber aus anderem Grund. Mir ist nicht ganz klar warum dieser eher sonderbare Artikel (eine Sammlung von Fragen) so umfangreich im eher kurzen Artikel zu Ehrenfest dargestellt wird. Soweit ich sehen kann, gehört er nicht zu den besonders einflussreichen Artikeln von Ehrenfest. --Qcomp (Diskussion) 17:20, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Leider ist der obige Link hinter der Bezahlschranke für mich unerreichbar; es kann schon sein, dass andere Menschen auf diesen Artikel aufmerksam wurden resp. aufmerksam gemacht haben.
Man kann meinetwegen auch die Satzgestaltung etwas entzerren, aber die Erwähnung des Artikels als solche halte ich doch für wichtig.
Ehrenfest hat nun mal bedenkenswerte Einwände gegen die grundsätzliche Nachweisbarkeit der sog. Quantenmechanik ingesamt vorgebracht.
Unabhängig davon, wie man diese bewertet, sollte eine solche Kritik nicht unter den Tisch fallen. --Wissenslehre (Diskussion) 17:57, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du den Artikel von Ehrenfest gar nicht lesen kannst, worauf basiert dann die umseitige Zusammenfassung?
Der Artikel enthält soweit ich (bei einer dank Arbeitgeber durchschreitbaren Bezahlschranke) sehen kann, keine "Einwände gegen die grundsätzliche Nachweisbarkeit der sog. Quantenmechanik ingesamt", sondern (neben anderen, umseitig nicht angesprochenen Themen) die Bemerkung, dass man die QM nicht bedenkenlos auf Photonen anwenden könne und dass das ein Anzeichen dafür sei, dass eigentlich eine Quanten-Feldtheorie benötigt werde. (Der Glaube daran, sei "uns [Physikern] aber (vorläufig?) geraubt" aufgrund der Notwendigkeit, schon für die Behandlung von N-Teilchen-Systemen einen 3N-dimensionalen Phasenraum zu verwenden.) Die damit angerissene Frage nach der Wellenfunktion des Photons ist auch nach der Entwicklung der QED bis in die Gegenwart viel diskutiert worden (etwa Bialnicki-Birula 1996 (auch ohne Bezahlschranke: arxiv:quant-ph/0508202) oder Scully 2003 bis hin zu Lamb 1995, der schrieb there is no such thing as a photon), aber ich sehe nicht, dass diese Arbeit von Ehrenfest dabei eine nennenswerte Rolle gespielt hat.
Derzeit wird der Artikel umseitig nicht korrekt dargestellt und um mehr zu sagen als "E. wies auf Schwierigkeiten hin, die sich bei der Anwendung der Schrödingergleichung auf Photonen ergeben können." müsste man den historischen Kontext kennen und zumindest sagen können, ob dieser Hinweis neu oder altbekannt war und ob er Anregung zu weiterer Arbeit war oder nicht weiter rezipiert wurde. Ohne diesen Kontext finde ich die blosse Erwähnung dieses Zweifels keinen Gewinn für den Artikel. --Qcomp (Diskussion) 19:24, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
So ein Artikel gehört nur erwähnt, wenn er mindestens eine Bedingung erfüllt. Entweder er ist bedeutsam, das heißt er zeigt seine Wirkung, da er häufig rezipiert wird. Oder er hat Bedeutung für den Autor indem dieser das Werk als bedeutsam für sein Leben, seine Forschung etc. hält. Bedeutsam wäre er, wenn sich Scharen von Wissenschaftlern daran machten die Fragen zu beantworten. War das so? Oder Bedeutung hätte er, wenn sich Ehrenfest selber daran gemacht hätte. --Hfst (Diskussion) 22:32, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Also ich habe den Artikel nach der Zusammenfassung in folgendem Buch kompiliert: Alexander Unzicker, Auf dem Holzweg durchs Universum, München, S.107. Dort wird der in Rede stehende Artikel als wichtiger Einwand eines "hochintelligenten Skeptikers" gegen die Quantenmechanik Kopenhagener Deutung angeführt. Allein aus dieser Literaturreferenz ergibt sich m.E. die Bedeutung einer Erwähnung. Wie schon gesagt, darf man meine Formulierung gerne umstellen, oder leichter verständlich machen. Aber der Hinweis als solcher sollte doch bitte stehenbleiben. --Wissenslehre (Diskussion) 23:55, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Nun ja, Alexander Unzicker halte ich nun nicht gerade für eine qualitiative hochwertige (oder gar relevanzverleihende) Quelle. Das wundert mich nicht, dass der Ehrenfest-Artikel da nur entstellt wiedergegeben wird. --Qcomp (Diskussion) 01:10, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Wegen der oben genannten und hier nicht widerlegten inhaltliche Mängel und der begründeten Zweifel an der Wichtigkeit des Artikel (für Ehrenfest bzw für die Entwicklung der QM) habe ich den Absatz jetzt entfernt. In Biographien wird der Artikel, wenn überhaupt nur in passing erwähnt.
Wenn man wollte, könnte man ihn evt in einem Absatz anführen, der (wie in 1 und (sehr kurz) in 2) kurz darstellt, wie Ehrenfest zunehmend den Eindruck hatte, der Entwicklung der QM nicht mehr folgen zu können (1931: "I have completely lost contact with theoretical physics. [...]"; EN1 1930: "Every new issue of the Zeitschrift für Physik or the Physical Review immerses me in blind panic. [...] My boys, I know absolutely nothing."EN2) und die ihn dazu brachten, eine Reihe fundamentaler "Erkundigungsfragen"(EN Artikel von 1932) zu stellen, die von Kollegen wie [`Wolfgang Pauli]] und Rudolf Peierls als "alles andere als sinnlos" angesehen wurden EN2 und unter anderem die Anwendbarkeit der Quantenmechanik auf Photonen und die Theorie der Spinoren zum Gegenstand hatten. Meinungen? --Qcomp (Diskussion) 16:49, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten